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Ja, ich weiß, mit dem Preis, das sich das nicht wirklich verträgt, aber für ab und an reicht mir eins in der Preisklasse. Es sollte aber schon 15 Zoll haben. Von Lenovo höre ich eigentlich auch nur Gutes bisher. Man ist das ein Dschungel, was es mittlerweile alles gibt... |
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Dell, soll vom Kundendienst auch nicht schlecht sein. Denke auch, dass ich einen matten Bildschirm nehme. |
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Ja ok, der W700 ist mir eindeutig zu schwer und auch zu teuer. Nur wie kann ich ein gutes Display erkennen? Also denke ich mal 8 GB RAM und einen i5 evtl. einen i7, obwohl ich denke auch, das der i5 reicht. So oft mache ich da keine Fotoarbeit drauf. Habe ja meinen Desktop-PC. |
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Gerade bei einem i-Prozessor, bei dem die Grafikkarte in die CPU integriert ist, ist eine schnelle Anbindung an den Hauptspeicher wichtiger, als die reine RAM-Größe. Die Bilddateien selbst sind selten mehrere GB groß. Werden Bilddateien angezeigt, gezoomt, verschoben, braucht man in erster Linie schnellen Speicher. Und das erreicht man am kostengünstigten und effektivsten mit Dual-Channel, also RAM gleicher Größe paarweise eingesetzt, 2x1GB, 2x2GB, usw... Aber in Zeiten wo man für 20 Euro Aufpreis 8 statt 4 GB RAM bekommt, egalisiert sich die Frage... da nimmt man einfach 2x4 GB und fertig. :) Nur so meine Empfehlung, damit große Bilder beim Pixel-Peeping in 1:1-Ansicht nicht ruckeln... Gruß, Aleks |
Hallo,
für Fotoarbeit reicht ein I5 dicke und bei Video sollte man auf eine unterstützende Grafikkarte achten. Bei notebooksbilliger kannst Du beim Notebookberater z.B. Mobilität anklicken und dann Eigenschaften anzeigen und ändern und so recht genaue Suchvorgaben machen. Ich habe es mal mit den Vorgaben wie ich sie setzen würde gemacht (Prozessor egal, SSD, min 329 GB Fsetplatte, 8 GB RAM, Auflösung 1920*1080, UBS 3.0 im wesentlichen) und da kommen die Acer als einzige unter 1.000 € hin, wiegen dann aber 2 kg :cry: Mein Favorit wenn es das Budget hergeben würde wäre der hier (Sony VAIO Pro SVP1321C6EBI ), hat allerdings keine besondere Grafikkarte, dafür ist er schön leicht. Hans |
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Zur Qualität des Service gibt es regelmäßig in der c't einen Bericht: http://www.heise.de/ct/meldung/Umfra...e-1714390.html Das sind aber meist nur Momentaufnahmen, so war der Samsung-Service die Jahre zuvor noch miserabel, Sony ist immer eigentlich immer im unteren Drittel, Apple hingegen top. Einen Blick wert sind die Business-Notebook der renommierten Hersteller wie Dell, HP, Fujitsu oder Lenovo, die man bei ebay als Leasing-Rückläufer zu erstaunlichen Preisen in oft absolut neuwertigem Zustand erhält. Ich habe damit sehr gute Erfahrungen gemacht, evtl. muss man halt vom Widerrufsrecht Gebrauch machen. |
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Das Lenovo ThinkPad hatte ich damals extra wegen der Möglichkeit zum Kalibrieren gekauft und wegen der robusten Verarbeitung - z.B. die Scharniere aus Metall. Zitat:
Aber das wird wohl nicht nur die eine Firma betreffen. |
Konsumernotebooks und Displays allgemein:
Gute Displays und Notebook ist wirklich keine einfache Sache. Durch den Einzug der LED Technik sind die Bildschirme der Mittelklasse teilweise wirklich stark Farbstichig und/oder haben einen sehr kleinen Farbraum. Bei den besseren DELL Monitoren ist auch erst seit der 13er Serie eine LED Hintergrundbeleuchtung dabei. Dank der sehr guten Panels in Smartphones und Tablets zieht der PC Markt mittlerweile wieder etwas hinterher. Erfahrungen mit Lennovo (Tablet) mit IPS Display: Ich selbst bin bis heute mit einem Lennovo x61 Tablet mit SXGA Bildschirm unterwegs und sehe nur selten bessere Bildschirme (Farbraum ist zwar relativ klein, der Kontrast und die Ausleuchtung sind aber auf hohem Niveau). Der Nachfolger das X201 Tablet und X200 Table hat sogar noch einen Kontrastreichen Bildschirm allerdings einen leichten "Gelbhauch" der nicht wegzukalibrieren ist. Diese Thinkpads Tablets sind alle sehr Robust heute aber sicher etwas klobig anzusehen. Wer für knapp 300€ mit Garantie etwas kompaktes mit gutem Display sucht, der wird hier fündig. Das liegt daran, dass diese meist Leasinggeräte sind und höchstens mal für Präsentationen in Firmen verwendet werden! Wer sich ein bischen Schrauben zutraut, der profitiert von der excelenten Ersatzteillage. Was die Panel Qualität allgemein angeht bin ich aber sehr empfindlich und zugleich von meinem Dell 2711 etwas verwöhnt. Lennovo war noch nie für ihre guten Panels bekannt. Das gilt heute so wie in der Vergangenheit! Die W Serie mag hier eine Ausnahme dastellen, wobei das W500 noch nicht überragend war. Erst das W510 besaß ein wirklich herausragendes Display allerdings nur in Full HD Ausführung. Die W 510 Serie ist natürlich auch heute noch schneller als die meisten anderen Consumernotebooks, allerdings auch entsprechend schwer und klobig! Der Gebrauchtmarkt bei Notebooks mit Full HD Displays ist fast nicht vorhanden. Abgesehen von den "alten" Serien sind auch die neuen Serien mit IPS Display nicht auf dem Stand der Technik bzw. hinter der Konkurenz von Sony: http://www.notebookcheck.com/Test-Le....108329.0.html Leistung allgemein: Ich sehe die Arbeitsleistung eines Notebooks heute nicht mehr als Kaufkriterium an! Eine SSD in ein 5Jahre altes Notebook eingebaut erspart dir im Alltag mehr warten, als du durch z.b. schnelle Bildberechnung in Photoshop herausholen kannst. Allgemein "sinken" gefühlt die Taktraten immer weiter und Windows 8 ist um einiges Recourcensparender als Windows 7 (wenn ich ansehe wie Flüssig es auf Tablets läuft, die an für sich schwächer sind als ein mein Uralter Core 2 Duo mit 1,8Ghz). Schon mit 2GB Arbeitspeicher einer SSD und einer Dualcore CPU rennt es gut! Ich habe zeitweise bei einem Notebook einen Arbeitsspeicherriegel vergessen, selbst bei 1GB und SSD war das Notebook mit Windows 8 noch lange keine lahme Ente. Für mich sind die Daten die im "Mediamarktprospekt" stehen so nichtssagend wie die das fixieren auf Megapixelzahlen. Es kommt im Alltag wirklich auf andere Dinge an als Megaherz und i5/i7! Beim Arbeitsspeicher habe ich als DDR3 Ram noch günstig war alle DDR3 Notebooks auf 8GB Aufgerüstet und habe kaum noch einen Unterschied zur alten 4GB Bestückung bemerkt. Ich selbst habe 4GB DDR2 RAM im Notebook. Der Taskmanager an meinem Hauptrechner sagt mir mit geöffnetem Lightroom, dass noch gerademal 3GB in Verwendung sind und die restlichen 21GB Arbeitsspeicher sich langweilen. 4GB sind ausreichend, 8GB wären zwar nett jedoch niemals ein Kaufkriterium. Arbeitsspeicher lässt sich in den meisten 15er Maschinen so einfach wie eine Speicherkarte der Kamera wechseln. Display Ausgänge Lange habe ich mich gefragt, was denn ein Displayport soll, mittlereweile weiß ich es: Im Gegensatz zu den meisten single Link DVI Ausgängen und im Gegensatz zu normalen HDMI Ausgängen bekommt man über den Displayport Auflösungen jensweits der 1900x1200 übertragen. Full HD wird bei etwas teureren Monitoren in der Zukunft wohlmöglich aussterben. Ich habe nicht schlecht gestaunt, als ein Thinkpad X 301 (ultrabook) aus dem Jahre 2008 auf einmal 2560x1440 auf meinem Display anzeigte. Leider bietet das unten verlinkte Sony nur einen HDMI Ausgang. SSD im Notebook: Leider werden Notebooks in der gesuchten Preisklasse kaum mit SSD Festplatten verkauft, das wäre für mich jedoch das wichtigste Kriterium für zügiges Arbeiten (ich Spare mir mal die 100 Ausrufezeichen!). Mein Notebook mit SSD hat bisher mit Windows 8 jedes aktuelle Festplattenmodell beim alltäglichen Arbeiten ausgestochen. Grafikkarte im Notebook: Der Grafikkartenbeschleunigung bin ich ebenfalls skeptisch gegenüber. Soweit ich weiß, gibt es kaum Filter, die auf die speziellen algorithmen einer Grafikkarte zurückgreifen! 2D Inhalte werden auch schon zügig von einer intel MHD4500 Grafikkarte die viele Jahre auf dem Buckel hat selbst bei 2560x1440 zügig verarbeitet. 3D ist da ein ganz andere Schuh. Wenn überhaupt benötigt man dafür aber teilweise Workstationgrafikkarten und die sind in Notebooks kaum zu finden http://www.nvidia.com/object/photoshop-cs6.html. Bis sich die Grafikkartenbeschleunigung allgemein durchsetzt vergeht wohlmöglich noch viel Zeit. Die CPU's sind dafür mittlerweile zu Leistungsfähig, als dass sich Entwickler hinsetzten und stundenlang ihre Algorithmen umschreiben (Cuda ist wirklich etwas ganz anderes als X86). Die Grafikkarenchips sind bei Notebooks thermisch viel stärker belastet als die CPU und es hat so schon viele Notebooks gegeben die deshalb irgendwann unbrauchbar waren. Nachdem massenhaft Macbooks vor Jahren kaputt gegangen sind, hat sich die Situation vielleicht etwas gebessert, aber mulmig wäre mir dabei immer noch. Ich würde daher die Onboardgrafikkarte einer dezidierten vorziehen. Vor allem bei den Video Features (wenn diese denn irgendwann mal von der Software genutzt werden) hat Intel da so einiges zugelegt. http://www.intel.de/content/www/de/d...o-general.html. Wertigkeit: Wenn du das Notebook mehrere Jahre nutzen möchtest, dann bringt dir die Leistungsfähigkeit (gemessen am Fortschritt der Technik) nichts, ein geringes Gewicht ein leiser Lüfter, ein stabiles Gehäuse oder ein gutes Display hingegen schon! Hierfür würde ich also durchaus auch etwas mehr ausgeben wollen, denn genau in diesen Breichen wird der Fortschritt am kleinsten sein! Ingesammt hat es auf dem Markt außer dem Macbook mit Retina Auflösung in der Qualität seit 8 Jahren nur wenig getan. Hohe Auflösungen und IPS Panels gab es bei ausgewählten Oberklasse Notebooks damals wie heute. Dadurch das Windows 8 mittlerweile Recourcensparender ist und es viele "Spaarprozessoren" gibt, ist die haptische Qualität auch in der Mittelklasse in den letzten Jahren etwas besser geworden, hier kann schlicht etwas mehr Geld reingesteckt werden als in die pure Hardware. Die angepeilten 600€ wären ohne Anforderungen an ein gutes Panel möglich, mit jedoch eigentlich nur auf dem Gebrauchtmarkt zu realisieren. Gebrauchtmarkt als Option bei kleinem Budget: Mir sind neue Notebooks auch durchgehend zu teuer und daher ernähre ich mich schon seit vielen Jahren von ehemaligen Topmodellen der Buisnesklasse. Es macht aus meiner Sicht überhaupt keinen Sinn Fotos oder Videos zu bearbeiten und sich nur auf Gradiationskurven zu verlassen, ohne zu wissen wie das Bild eigentlich "wirklich" aussieht. Ein gutes Panel und einen Farbkalibrierer (hier reicht auch etwas Einfaches) sind da aus meiner Sicht Pflicht. Das oben erwähnte Sony Notebook scheint schon mal gar nicht schlecht in der Farbwiedergabe zu sein ist aber mit 1100€ schon weit oberhalb der 600€ Grenze. Auf der Folgenden Seite gibt es eigentlich immer einen ausführlichen Test der Panels: http://www.notebookcheck.com/Test-So...k.96577.0.html Wenn man auf dieser Seite etwas herumsurft, dann erkennt man schnell, das es bei der Panelqualität extreme Unterschiede gibt (und das teilweise auch bei ähnlichen Produkten der gleichen Firma!). Notebook als aussterbende Gattung -> Konvertible: Bist du dir wirklich Sicher, dass ein Convertible mit einer annehmbaren Tablet Funktion nicht infrage kommt? Bei Neugeräten ist der Aufpreis gar nicht exorbitant! Darauf macht Windows 8 wirklich Sinn und die Zukunft der Betriebssysteme wird sicher immer mehr in Richtung Tablet gehen, ob man nun will oder halb gezwungen wird. Ich sitze häufig mit meinem Tablet auf dem Schoß um ein wenig im Internet zu surfen oder nur so durchs Fotoalbum zu schauen. 13Zoll ist hier schon eine angenehme Größe, da es dem Din A4 Format sehr nahe kommt! Ich kenne mittlerweile einige Windows 8 Nutzer, die sich ihr "gewohntes" Windows 7 oder Windows XP gemoddet haben ich würde es durchaus auf einen Versuch ankommen lassen. Windows 7 Downgrade problematisch: Viele Notebooks sind NICHT mehr mit Windows 7 kompatiebel! Das liegt wohl teilweise an dem EFI system als Bios Ersatz (Mal ein Beispiel bei dem es sogar nur um ein "einfaches" Pro Upgrade geht: http://forum.notebookreview.com/asus...-notebook.html ) Gebrauchtgerätebeispiele: Von Sony gab auch in der Vergangenheit viele Notebooks mit sehr guten Panels. Ich selber bin jedoch kein Sony user, also kenne ich mich dort mit der Haptik weniger aus. Dennoch glaube ich, dass man dort würdest du mit deinem Budget definitiv fündig werden wirst. Der Gebrauchtmarkt ist zwar überschaubar aber eventuell preislich weit unter dem Lennovo Markt (Denn bei Notebooks vieler andere Hersteller existiert die Wegwerfmentalität nicht zuletzt wegen der vielen parallelen undurchschaubaren Serien!). Die passenden herauszufilter wird sicher etwas mühselig. Hier mal ein Beispiel: http://www.notebookcheck.com/Test-So...k.49134.0.html Gerade sogar bei Ebay zum Verkauf: http://www.ebay.de/itm/SONY-Vaio-VPC...item33899a3fad Wurde schon mal von einem anderen Anbieter für 350€ angeboten: http://www.ebay.de/itm/Sony-VAIO-VPC...-/151109946517 Ein Farbraum W510 Monster gibt es aktuell auch bei Ebay jedoch kein vergleichbares: http://www.ebay.de/itm/Lenovo-i7-W51...item1e85ac5799 Test hier: http://www.notebookcheck.com/Test-Le...k.26364.0.html |
Hallo Revox
Danke erstmal für die ausführliche Betrachtung des Themas. |
Hallo,
ich habe weil ich es beruflich nutze und eine numerischen Block will ein 17" Notebook. Das ist trotz besserem Prozessor und dedizierter Grafikarte deutlich langsamer als ein AMD-Desktopsystem um 300 €, das zeitgleich gekauft wurde, weil die 2.5 Zoll-Platte (und das trifft auf alle nicht SSD-Notebookplatte zu) es ausbremst. Zuhause hängt an dem Notebook ein Dell U2913WM über HDMI (nicht am Kabel sparen, man sieht es). Wenn ich rein privat ein Notebook kaufen würde, würde ich auf 13 Zoll gehen, weil es eben transporttabler wird. entweder sitzt man allein davor, oder man hängt was großes dran (50" TV z.B.). Als Festplatte eine interne SSD und immer schön auf eine herkömmliche Backup und Bilder auslagern. Hans |
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