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ElGordo 22.01.2012 02:48

Eine recht informative Seite mit einer Übersicht über viele Linux-Distributionen samt Downloadlinks.

Lidux.de

frigo75 22.01.2012 11:18

Zitat:

Zitat von Tom (Beitrag 1274406)
Mir ist schon klar, daß Linux nicht gleich Sicherheit bedeutet.
Ich habe nicht unbedingt vor, mich aufwändig in Linux einzuarbeiten, soviel Zeit habe ich nicht.
Das Linux auf der CD-ROM dürfte von Viren unangreifbar sein. Bootvirus geht auch nicht.
Irgendwelche gefangenen Viren in Downloads müssen im Idealfall durch 2 Scanner und 2 Firewalls (je 1x Linux, 1x Windows).
Sicherer als Windows mit allen möglichen Kunstgriffen ist es sicher.


Hast Du eine Idee ob es sowas gebrauchsfertig gibt?


Lubuntu:
http://cdimages.ubuntu.com/lubuntu/r...11.10/release/

Xubuntu:
http://www.xubuntu.org/get

Ich habe aber bislang weder das eine noch das andere ausprobiert.

Was für dich noch interessant sein könnte wäre eine Ubuntu Installation auf dem USB Stick.
Auch davon kann man das Live System starten welches die Festplatte unangetastet lässt. dabei kann man die Option "persistant" wählen.
Was heisst persistant?
Ein Teil des USB Sticks bleibt für deine individuellen Einstellungen (WLan-Key, eventuell nachinstallierte WLan Treiber, falls dein Adapter nicht ohne weiteres erkannt wird usw) reserviert. Du hast damit sozusagen eine angepasste Live CD mit ein bisschen Speicherplatz für deine Einstellungen.
Ob das allerdings wiederum für Xubuntu und Lubuntu auch geht weiss ich nicht.

Auf jeden Fall sollte die Systemsicherheit allein aus dem Grund gegeben sein, dass Linux für Virenschreiber uninteressant ist, weil zu wenig verbreitet.

xedi 22.01.2012 15:02

Naja nicht nur die Verbreitung, auch die Linux Architektur ist von sich aus wesentlich besser gegen Viren geschützt als Windows. Selbst, wenn Ubuntu auf einmal Windows als mainstream Betriebssystem ablösen würde, hätten wir ein weitaus kleineres Virenproblem als es zur Zeit ist.

Ich hatte Ubuntu, Xubuntu und Lubuntu alle schon mal ausprobiert. Ich nutze täglich als Hauptbetriebsystem Ubuntu. Dafür ist Toms computer offiziell zu leistungsschwach, man kann es aber dennoch versuchen, da ich es schon auf rechner laufen sah, die auch unter den offiziellen Anforderungen waren.

Xubuntu und Lubuntu sind natürlich noch mal ein Tick schneller, wobei ich Lubuntu besser finde. Es scheint Ressourcen schonender zu sein und die Oberfläche ist auch angenehmer, auch wenn sie nicht an Unity von Ubuntu rankommt.

frigo75 22.01.2012 16:59

Na ja ob Ubuntu, Kubuntu, Lubuntu, Xubuntu ist ja ohnehin lediglich Sache der Systemressourcen und des persönlichen Geschmacks.
Ohne es als Produktivsystem zu nutzen war ich lange bei Ubuntu zugange, bin jetzt aber zu Kubuntu übergeschwenkt, weil mir persönlich die Unity Oberfläche nicht zusagt. Ein Wechsel zu Suse ist nicht ausgeschlossen...
Aber diese Freiheit ist ja eine der tollen Sachen an Linux.
Bei Ubuntu und den Derivaten hat man ja auch eine sehr hilfsbereite Community, was gerade am Anfang ein Vorteil ist.


Aber mal zurück zum Thema Linux Einstieg.
Besorge dir Virtual Box oder den VMWare Player und probiere das in einer virtuellen Maschine erstmal aus. Zum kennenlernen ideal.

Tom 22.01.2012 23:37

Ich hätte da noch ein paar Fragen zu Bankix (die CD-RW läuft mittlerweile):

Was passiert, wenn ich die Funktion "Home-Laufwerk einrichten" durchführe?
Werden schon vorhandene Daten auf einem USB-Stick beeinflußt?
Kann ich dann nur diesen USB-Stick zum Datentransfer verwenden?
Welche Daten speichert das Bankix-System darauf (wenn überhaupt)?

Welche Einstellungen muß ich grundsätzlich bei der ersten Session einstellen und wie werden diese dann auf die CD gebrannt (unter Linux?)?

jqsch 23.01.2012 00:09

Ich habe mich zur folgenden Lösung entschieden. Ein reiner Internet Rechner, der selbst wenn er virenverseucht wäre, wieder sofort aufzusetzen wäre.

Mein "Bilderrechner" ist vom Netz abgekoppelt und kommt nur ans Netz, wenn Adobe mal Updates ausliefert.

Virenscanner: bei beiden Avast

Bankgeschäfte, Amazon etc alles über nur die Sandbox Funktion von Avast. Dabei vertraue ich der Aussage von Avast, dass in der Sandbox kein Keyblogger etc greifen kann

Surfen über http://www.sirrix.de/content/pages/BitBox. Auf Basis einer Oracle VM läuft hier wohl ein Linux Klon. Downloads möglich, Upload geht nicht.

Die Lösung wird auch vom BSI empfohlen. Dabei gebe ich durchaus zu, dass ich zu unserem Staat mehr Vertrauen habe als vor kriminellen Programmierern von Viren- Malware und Trojaner.

Tom 23.01.2012 00:27

Zitat:

Zitat von jqsch (Beitrag 1274791)
Ich habe mich zur folgenden Lösung entschieden. Ein reiner Internet Rechner, der selbst wenn er virenverseucht wäre, wieder sofort aufzusetzen wäre.

Das Problem dabei ist, zu erkennen, wenn er verseucht ist. Wenn Du nichts "wichtiges" an der Kiste machst, auch egal...

Zitat:

Zitat von jqsch (Beitrag 1274791)
Bankgeschäfte, Amazon etc alles über nur die Sandbox Funktion von Avast. Dabei vertraue ich der Aussage von Avast, dass in der Sandbox kein Keyblogger etc greifen kann.
Die Lösung wird auch vom BSI empfohlen.

Dazu habe ich gelesen, daß die Tastatureingaben ja über Windows-Treiber an die Sandbox weitergereicht werden. Trojaner auf dem Windows-System könnten theoretisch "mithören".
http://forum.botfrei.de/showthread.p...ull=1#post3200

Zitat:

Zitat von jqsch (Beitrag 1274791)
Dabei gebe ich durchaus zu, dass ich zu unserem Staat mehr Vertrauen habe als vor kriminellen Programmierern von Viren- Malware und Trojaner.

Das dachte ich eigentlich auch, anderseits könnte da auch schön der eine oder andere "Bundestrojaner" mit undokumentierten Funktionen "untergeschoben" werden...


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