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domi43 25.05.2010 18:53

@ stevemark

ahh jetzt hat es klick gemacht... auf deiner Seite war ich doch schonmal und habe mir die sehr interessanten Reviews angeschaut! Klasse Sache, wenn man das zur Verfügung hat ;)

erwinkfoto 25.05.2010 19:05

Ok, zu meine Brennweiten. Ja. Meine. :mrgreen:

Bei einigen Zooms merke ich auch, dass ich nur die beide Enden benutze
(z.B. beim Ofenrohr steht´s bei mir meistens bei 70 oder 200,
aber auch ab und zu bei 135 )

Beim 35-70 steht es aber gerne auch bei 50mm ;)

Wiederum stehe ich mit dem 200-400 5.6 oft bei 200 und kontruktionsbedingt oft nur bei 330 - 350mm, da es danach -wenn es nicht perfekt fokussiert ist- sehr böse aussieht ;) (Ente fliegt auf dich zu, Fokuspunkt futsch :mrgreen:)

Beim 17-35 steht es oft an 17, 24 und 35 und nicht so oft an 20, 28...

Ja. Schade dass die FBs in den Bereichen so ***** teuer sind! :lol::cool:

Meinem 50er habe ich für gewöhnlich bei 50mm, aber nicht immer... ;)
(und das meine ich ernst!)

Ansonsten gefällt mir den Bereich eines (ausgeliehenes) Rokkor 58 auch ganz gut, eignet sich aber durchaus nicht für alles.

Grüße,

Erwin

domi43 25.05.2010 19:17

Zitat:

Zitat von erwinkfoto (Beitrag 1022147)
Beim 17-35 steht es oft an 17, 24 und 35

Ja hab auch schon überlegt, ob ich mein 24mm noch nach unten abrunde... Hatte mich dann für das Tokina - AT-X 17 AF 17mm F3.5 interessiert, obwohl bestimmt viele auf das Tamron 17-50mm schwören würden ;) Kennt irgendjemand das Tokina?

Oder welche FB würdet/könntet ihr für den Superweitwinkel empfehlen? Oder ist da mittlerweile der Zoom Überlegen? Das Zeiss 16-35mm sicherlich, wie schon erwähnt wurde... obwohl ich mir das erstmal nicht leisten kann...

Ach und nochmals Danke für die vielen Antworten... ist wirklich sehr interessant! War mein erster Thread und hätte nicht soviel Resonanz erwartet :top:

Clem_a700 25.05.2010 19:28

Zitat:

Zitat von stevemark (Beitrag 1022140)
Ganz einfach: 20mm, wenn ich Street Photography mache, es ist klein und leicht. Das 16-35mm eher auf Stativ, für Architektur (bei 20mm deutlich weniger Verzeichnung als das MinAF 2.8/20mm!!), und wenn ein Bildwinkel von <20mm gefragt ist. Bezüglich Reflexe sind die beiden zwar unterschiedlich, aber keins ist wirklich besser als das andere.
Gr Steve

Danke Steve. Ich hätte getippt eher das 20er für Landschaft (Randschärfe!) und das 16-35 für Reportage (Flexibilität, Zentrumschärfe offen).

Ich überlege für eine Reise eine der beiden Kombis mitzunehmen. Beide Zeiss Zooms wird mir da zu schwer und 24 mm sind mir zu wenig WW für Landschaft.

20/f2.8
24-70/f2.8
und 70-300G

oder das
16-35/f2.8
50/f1.4
und 70-300G

Clemens

bördirom 25.05.2010 19:29

wenn ich mir meine exifs von den Fotos so anschaue, die mit einem Zoom entstanden sind, staune ich, wie nah diese Brennweiten diversen FB`en entsprechen, andererseits bin ich mit einem Zommobjektiv bedeutend flexibler in der Wahl des Standpunktes.

Dies kann ein entscheidener Vorteil sein z.B. bei Auftragsarbeiten oder wenn es allgemein mal schnell gehen muss und mann alleine arbeitet ohne ergänzenden Partner (`in).

Meine Leidenschaft aber gilt der Fotografie mit diversen Festbrennweiten. Und so ziehe ich, wenn ich Zeit und Muße habe, meistens mit drei Objektiven los (von Sigma das 30mm 1,4, 50mm 1,4 und das 70 mm 2,8 Macro) und warte ungeduldig auf das 85mm 1,4 ebenfalls von Sigma.

Die Beschäftigung und Auseindersetzung mit einer FB ist imho wesentlich intensiver als mit einem Zoom und das Ergebins, sofern gelungen, bringt mir ein schönes Erfolgserlebnis. Und die Bildquali bei offener Blende ist m.M.n. besser als die eines Zooms und das Bokeh.......:D

Natürlich kann man auch mit einem Zoom so seine Freude haben, aber das ist individuell und jeder soll doch nach seiner Facon selig werden und vor allem Spaß haben, egal womit, oder?

l.G., Bernd

binbald 25.05.2010 19:49

Zitat:

Zitat von domi43 (Beitrag 1022152)
Oder welche FB würdet/könntet ihr für den Superweitwinkel empfehlen?

Ich würde da auf ein Zoom setzen. Gerade im Weitwinkel kommt es doch darauf an, die einzelnen Millimeter ausnutzen zu können, weil die Unterschiede so groß sind. Und eine richtig gute Festbrennweite (wenn es sie denn gibt), kostet da richtig viel Geld. Ich bin derzeit auf dem Standpunkt: Wenn ich woanders auf ein Zoom verzichten kann, dann kann ich es beim Weitwinkel am wenigsten - alleine von der Arbeitsweise her, nicht von der Qualität her betrachtet.

Ansonsten arbeite ich mit:
35/2
50/2,8
100/2,8
135/1,8
200/2,8
300/2,8
(sonst hatte ich auch schon viele andere, aber das sind die, die übrig geblieben sind; das 100er geht wohl auch, das 300er vermutlich sicher ;))

stevemark 25.05.2010 20:08

Zitat:

Zitat von Clem_a700 (Beitrag 1022158)
Danke Steve. Ich hätte getippt eher das 20er für Landschaft (Randschärfe!) und das 16-35 für Reportage (Flexibilität, Zentrumschärfe offen).

Das 2.8/28mm hat einfach eine andere Charakteristik als das 2.8/16-35mm - offen hat es etwas mehr Details als das Zeiss (das bei 16mm seinen "Höhepunkt" hat und bei 20mm und erst recht bei 35mm offen am Rand deutlich abfällt), aber sichtlich weniger Kontrast. Natürlich kommt das 20er auch in Frage, wenn ich im Gebirge bin.

Zitat:

Zitat von Clem_a700 (Beitrag 1022158)
Ich überlege für eine Reise eine der beiden Kombis mitzunehmen. Beide Zeiss Zooms wird mir da zu schwer und 24 mm sind mir zu wenig WW für Landschaft.

20/f2.8
24-70/f2.8
und 70-300G

oder das
16-35/f2.8
50/f1.4
und 70-300G

Clemens

Persönlich liegt mir die Kombination von Zeiss 16-35mm und Sony 2.8/70-200mm sehr gut, allenfalls in Kombinatio mit dem 1.4/50mm (meist aber ohne). Ich fotografiere oft "untenrum" und "obenrum", komme also gut ohne die "Mitte" (sprich ohne das Zeiss 24-70mm) aus. Wer aber viel im mittleren Bereich fotografiert, sollte natürlich das 24-70mm mitnehmen. Die Frage kannst schlussendlich nur Du selbst schlüssig beantworten. Wenn's leicht sein muss, könnte ich mir durchaus auch vorstellen, nur mit 20mm, 50mm und 70-300G unterwegs zu sein. Wie gesagt - ich schätze Festbrennweiten, und die gerade in Assisi mit dem 2.8/200mm gemachten Aufnahmen sind ein Gedicht. JPGs aus der A900 mit 27MB ... üblich sind so um 8MB... die Detailfülle ist schlicht sagenhaft (ja, ich hab ein paar Einstellungen an der A900 geändert; nur so kommt man auf derart detailreiche JPGs direkt aus der Kam). Wir haben die Sachen letzte Woche geprooft, für einen grossformatigen Bildband - die 25MB JPGs aus der A900 reichen locker für 32x48cm hochwertigen Kunstdruck ... mit dem 70-200G wäre das so nur über RAW gegangen, und dann hätte ich wieder die Schattendurchzeichnung und das "innere Leuchten" der DRO+5 JPGs verloren ... mit Photoshop krieg ich das immer noch nicht richtig hin :(

Steve

MemoryRaider 25.05.2010 20:21

Zitat:

Zitat von stevemark (Beitrag 1022180)
(ja, ich hab ein paar Einstellungen an der A900 geändert; nur so kommt man auf derart detailreiche JPGs direkt aus der Kam)

Nein stevemark, verate sie uns nicht, wir möchten sie gar nicht wissen :D

MemoryRaider 25.05.2010 20:36

Zurück zum Thema:

bei mir sind eindeutig Zooms bevorzugt. Das war nicht immer so. Der Faszination Festbrennweite konnte ich mich natürlich auch nie entziehen. Dennoch, das alte feeling der Vor-AF-Ära kommt damit auch nicht mehr rüber (schon mal versucht, mit dem Zeiss 85 manuell scharf zu stellen? , kein schönes Gefühl). Wie auch immer, das Minolta 2,8/200 ist mein All-time-favourite; nicht, weil ich es oft brauche, sondern weil ich es einfach für das schönste Objektiv der Welt halte :D

Das Sony 70-400G hat mich aber verzaubert. Ich habe auch nicht die Krankheit, dass ich die Flexibilität nicht nutze. Gerade im Architektur-Bereich benötige ich alle Brennweiten, die dieses Objektiv bietet; einfach, weil ich oft meinen Standort nicht verändern kann. Das wird bei imo bei einer Festbrennweite oft schöngeredet. Konzentrierteres, bewußteres Arbeiten ... ... :D , nö, oft habe ich wenig Spielraum, mich zu bewegen, da bin ich froh, am Zoomring drehen zu können, ganz konzentriert, ganz bewußt. Die Ausnahme sind Bilder von Vögeln. Hier benutze ich ausschließlich die 400 mm.

Im WW-Bereich nutze ich das Komi 17-35. Ich fotografiere eigentlich ausschließlich mit Blende 8 oder 11. Freistellen mit Unschärfe spielt für mich im WW-Bereich keine Rolle und Lichtstärke-Probleme in Zeiten von high-Iso auch nicht. Sonst nehme ich eh lieber ein Stativ, drehe die Iso-Zahl runter und belichte länger, wenn ich höchste Bildqualität brauche. Zudem schätze ich auch hier die Flexibilität sehr; auch im Sinne der Bildbearbeitung. Oft gehen bei mir durch Bildkorrekturmaßnahmen ("Tonne wieder herstellen, stürzende Linien mildern) einiges durch den danach erforderlichen Bildbeschnitt an Bildinhalt flöten. Da schätze ich den Brennweiten-Puffer vor allem nach unten.

Lichtstärke spielt in Zeiten des high-Iso für mich keine große Rolle mehr. Bleibt einzig die Möglichkeit des Freistellens mit der Unschärfe. Hierfür habe ich noch das 1,4/85 von Zeiss und wie gesagt das 2,8/200 von Minolta. Brauchen tue ich sie aber eigentlich sehr selten.

pianofranz 26.05.2010 09:19

Zitat:

Zitat von eiq (Beitrag 1022030)
Für mich ist ein Zoom eine doppelte Festbrennweite mit konstruktionsbedingten Schwächen. Doppelt daher, weil ich meist nur die Anfangs- und Endbrennweite nutze.

:D:top:

Hallo
Ich muss zugeben,dass das bei mir bei den meisten Fotos auch so ist. Und ich würde dazu noch erschwerend hinzufügen, dass bei Weitwinkelzooms NOCH eher das untere Ende und bei Teles das längere Ende fast immer benutzt werden. Deswegen finde ich es ja auch schade dass es kein (modernes) 400er Tele gibt und "nur" das Zoom (auch wenn es toll ist). Idem bei 200 mm, wenn man von den "historischen" Linsen absieht.

Zitat:

Zitat von eiq (Beitrag 1022030)
Daher habe ich mich dazu entschlossen, die Zooms durch Festbrennweiten zu ersetzen. Die sind (in meinem Fall) nicht nur günstiger und lichtstärker, sondern auch kleiner und leichter. Solche riesigen 2,8er-Zoombrocken würde ich nie an meine Kamera montieren wollen.

Gruß, eiq

Ich zweifle etwas was das 70-200 angeht, denn ich könnte mir das sehr gut vorstellen bei Konzerten wo man vielleicht nicht flexibel genug ist mit einer FB...

Gruss

Francis

cdan 26.05.2010 09:31

Zitat:

Zitat von pianofranz (Beitrag 1022319)
Ich zweifle etwas was das 70-200 angeht, denn ich könnte mir das sehr gut vorstellen bei Konzerten wo man vielleicht nicht flexibel genug ist mit einer FB...

Und genau dort bieten lichtstarke Zooms ein enormen Vorteil, denn innerhalb kurzer Zeit (i.d.R. die ersten drei Songs) müssen die Aufnahmen "im Kasten" sein. Das ist auch am Roten Teppich oder der Reportagefotografie so.

Es hängt halt doch sehr stark vom Einsatzzweck und beabsichtigtem Ergebnis ab, ob eine Festbrennweite oder ein Zoom die geeignetere Wahl ist. Darüber hinaus spielen Faktoren wie Zeit, Lichtstärke, Gewicht und Flexibilität eine wesentliche Rolle. Eine grundsätzliche Aussage lässt sich leider nicht treffen. Da muss jeder Fotograf durch und seinen eigenen Weg finden.

Bodo90 26.05.2010 12:36

Zitat:

Zitat von pianofranz (Beitrag 1022319)

Ich zweifle etwas was das 70-200 angeht, denn ich könnte mir das sehr gut vorstellen bei Konzerten wo man vielleicht nicht flexibel genug ist mit einer FB...

Im vornerein, würde ich immer mit einem Lichtstarken Zoom a la 70-200 und evtl. ein 2.8er 24-70 bei Konzerten aufwarten.

Nur, wenn du die Location kennst oder es z.B. um ein Unplugged Konzert geht (wo die Band sitzt usw.), kannst du dich trauen, mit einer FBW dort zu arbeiten - aber auch da, kann man schnell das Problem haben, das der Künstler sich ungeplant bewegt (ist ja schliesslich live).

Als Beispiel: Ich musste einmal Anne Ternheim in der Fabrik (Hamburg Altona) fotografieren.
Ich habe noch nie eine Location, mit sowenig Licht gesehen - und das bisschen was war, war intensives Rotlicht. Zudem saß sie die ganze Zeit nur auf ihrem Stuhl und der Rest der Band bewegte sich auch nicht.
Hätte ich das vorher gewusst, hätte ich das CZ 135 1.8 nutzen können (Welches sich bei meinen Positionen ideal angeboten hätte). Es hätte mir einfach einige ISO-grade erspart und wäre angenehmer gewesen.

FBW sind einfach ein zu großes Risiko, da du flexibel sein musst und nicht viel (3 Songs eig.) Zeit hast. Wenn du dann auch noch ständig ab wechseln bist, geht viel (zu viel) Zeit verloren.
Für mich gilt bei der Konzertfotografie: mit einem Auge 'klebst' du am Sucher und mit dem anderen Auge konzentrierst du dich auf das Umfeld um schnell die Kamera umschwenken zu können, falls was 'sehenswertes' passiert - und du tust eben nichts anderes, während dieser 3 Songs.

I.d.R. kann man mit f2.8-3.5 bei ISO 640-2000 sehr gut arbeiten und da das Tamron 70-200 (gutes Exemplar vorrausgesetzt), das Sony 70200 und 24-70 alle Offenblendtauglich sind, ist das auch kein Problem :top:


lg,
Basti

Stoney 26.05.2010 14:30

Zitat:

Zitat von domi43 (Beitrag 1021879)
Nun meine Frage, gibt es User im Forum, welche ebenfalls ihren gesamten Park auf Festbrennweiten ausrichten? Ist dies überhaupt möglich? Wenn ja, braucht man jeden Brennweitenbereich? Sprich muss neben dem 24mm z.B. auch ein 35mm her? Das 50mm habe ich ja bereits...

Das hängt von Deinen persönlichen Vorlieben ab, und ein Stück weit kann man sich natürlich auch mit den Brennweiten arrangieren, die man zur Verfügung hat.
Ich habe an APS-C gerne mit 35 mm gearbeitet, insofern kann ich das schon empfehlen, es ist ja quasi die Normalbrennweite. Ich habe, nachdem ich das 35er gekauft hatte, kaum noch das 50er benutzt. Davor sehr oft.
Wenn Du allerdings mit 24 und 50 mm gut klarkommst, wer sollte Dir vorschreiben, dass Du noch ein 35er brauchst? Wenn Dir irgendwann etwas fehlt, merkst Du das dann schon. Bis dahin kannst Du Dich glücklich schätzen, wenig Gewicht herumschleppen zu müssen bzw. nicht dauernd vor der Frage zu stehen, welche Objektive mitkommen und welche zu Hause bleiben müssen.

Ich habe mittlerweile eine ganze Reihe von Festbrennweiten (14, 20, 35, 50, 100, 135, 200, 300) und komme damit an KB ganz gut klar. Ok, 24 und 85 mm stehen noch auf der Wunschliste, aber leben könnte ich auch ohne. Für Anlässe, bei denen Objektivwechsel unpraktisch sind, habe ich noch ein 28-135, aber qualitativ reicht es halt nicht an die Festbrennweiten heran (Verzeichnung, CAs, Kontrast).

twolf 26.05.2010 14:36

Man muß einfach sich überlegen was kann ich mit einen zoom abdecken, und wo muß ich auf eine Festberennweite umsteigen.

beispiel, Brennweite 70-200, Habe ich da ein 2.8 Zoom, das in den Abbildungsleistung den festbrennweiten nicht Viel Nachsteht, ist ein 135 2.8 oder ein 200 2.8 Luxus!

Ein 180 Sigma Makro oder ein 135 1.4 kann ich aber mit den Zoom nicht Abdecken !

Oder brennweiten bereich 70-400, G SSm.

Von den Optischen Leistung und dem Autofokus kann ich mich mit Festbrennweiten nicht Viel Verbessern.

Habe ich aber wenig Licht, oder brauche die 10 % mehr Af speed durch die Größere Lichtstärke ( 2.8 ) oder die bessere Freistellung ( auch schönere Hintergrund ) dann führt kein Weg an einen 300 2.8 oder 400 4.5 Vorbei ( Wobei ich persöhnlich eher das 300 Vorziehen würde da dieses mit den 1.5 konverter das 400 4.5 ohne viel verluste ersetzen kann )

So ist mein Ziel mit folgenden Linsen den bereich von 20 - 600 mm Abzudecken

20 2.8
28-75 2.8 ( später mal das 24-70 Zeiss )
80-200 2.8 G HS ( das 70-200 2.8 G SSm ist besser, aber nicht so viel besser das ich es tauschen werde )
70-400 G SSm
300 2.8
1.4 und 2.0 converter

Als zugabe
180 Makro
135 oder 85 1.4 für Menschen Fotografie !
16-35 oder Ähnliches !

Das ist es für mich, wobei ich noch nicht alles habe ;-)

domi43 26.05.2010 15:44

Ja die lieben Wünsche ;)

Ich nehme mir vor auch das Minolta 35mm f2,0 im Auge zu behalten. Nur leider ist dies ja sehr selten zu bekommen oder extrem überteuert. Ich fahre dieses Jahr noch nach New York und Miami und werde dort abwechselnd mal das 24mm und das 50mm pro Tag nutzen. Mal schauen wie ich dort zurecht komme und ob das für mich passt. Falls dies nicht der Fall sein sollte, werde ich mich wohl doch noch einmal mit Zooms beschäftigen... Aber ich habe gelesen, dass viele das 50mm für street nehmen, obwohl das 35mm noch schöner wäre ;)

wutzel 26.05.2010 15:57

Zitat:

Zitat von twolf (Beitrag 1022398)
Von den Optischen Leistung und dem Autofokus kann ich mich mit Festbrennweiten nicht Viel Verbessern.

Sehe ich anders, ein Zoom ist nie so "einfach" zu Rechnen wie eine Festbrennweite. Du wirst immer Nachteile in Kauf nehmen müssen z.B. Verzeichnung, Baugröße. Ein gutes Zoom mag schon eine Festbrennweite ersetzen können, aber eine richtig gute Festbrennweite ist nach meiner Meinung immer einem Zoom überlegen.
Nicht nur wegen Lichtstärke oder AF-Treffsicherheit.

Nicht falsch verstehen, ich bin auch Zoomnutzer aber nur weil ich nicht die finanziellen Mittel habe in High-End Festbrennweiten zu investieren.

twolf 26.05.2010 16:33

Zitat:

Zitat von wutzel (Beitrag 1022420)
Sehe ich anders, ein Zoom ist nie so "einfach" zu Rechnen wie eine Festbrennweite. Du wirst immer Nachteile in Kauf nehmen müssen z.B. Verzeichnung, Baugröße. Ein gutes Zoom mag schon eine Festbrennweite ersetzen können, aber eine richtig gute Festbrennweite ist nach meiner Meinung immer einem Zoom überlegen.
Nicht nur wegen Lichtstärke oder AF-Treffsicherheit.

Nicht falsch verstehen, ich bin auch Zoomnutzer aber nur weil ich nicht die finanziellen Mittel habe in High-End Festbrennweiten zu investieren.

der satz bezieht sich auf das 70-200 G SSm, im bezug auf ein 135 2.8 oder ein 200 2.8, wobei mir bewust ist das ein 200 2.8 das Sahne Objektiv ist, für meine Art zu fotografieren sind die nachteile eines 200 2.8 zu groß zum 2.8 Zoom.

Ich habe mich gegen ein 400 4.5 entschieden was nur etwas teurer war als das 70-400 G SSm. Weil es mir einfach zu Unflexsibel ist.

Trozdem strebe ich nächstes Jahr ein 300 2.8 an, auch wenn es ein gebraucht wird.
Die gründe sind aber nur die bessere freistellung und Lichtstärke!

wutzel 26.05.2010 16:42

Zitat:

Zitat von twolf (Beitrag 1022433)
der satz bezieht sich auf das 70-200 G SSm

Ups ja sorry, ist nicht so klar rüber gekommen.:oops:


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