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Juhu!, ein HiFi Voodoo Thread im SUF. ;)
Bei mir ist der Schwerpunkt eher im Musik/Heimkinobereich/Videogames; Fotografieren ist bei mir eher die Urlaubsbeschäftigung. Allerdings ist mein Ziel dabei nicht, mit möglichst viel Geld noch das letzte (vermeintliche) "Quentchen" Verbesserung herauszuholen, sondern eher nicht allzuviel Geld (was relative ist und individuell höchst unterschiedlich ist) möglichst viel herauszuholen. Ich zähle mich also nicht zu den "High Endern", sondern eher zu den "Holzohren" d.h. zu denen die nicht ganz so emotional und mit dickem Geldbeutel an die Sache heran gehen und verlasse mich eher auf nackte, kalte, technische Fakten (und mit sehr viel vorsicht auf meine Ohren ;)). So auch das z.B. keine der "Vodoo Dinge" wie NF-Kabel, Lautsprecherkabel, Stromversorgungen, CD Sprays oder Klangschälchen bisher in objektivierbaren Tests (Stichwort Blindtest) bestand hatten. Psychoakustic is a tricky bitch ;) Mein persönlicher Geschmack geht auch eher in die Richtung einer sehr detailierten neutralen, trocknen Wiedergabe, also in Richtung Studiomonitore, was auch mein nächster Schritt sein wird: Aktive Studiomonitore Hier also mal mein aktueller Gerätepark (Copy paste aus meinem HiFi Forum Account): Stereo: Speaker: Geithain ME25 + Sub SVS SB 12+ Amp: AVM Evolution A2 CDP: JungSon MH CD 2.0 Squeezebox + eeePC + 1TB Platte als Music server Tuner: Vincent Hybrid Tuner RDS STU-2 EQ: Behringer DEQ 2496 HP: Beyerdynamic DT880 + DT770 + gepimpter B-Tech KHV Mobile: iPod touch 16 GB / Cowon iaudio D2 + Creative Ep630 Home Cinema: Speaker: Front + Rear Jamo E410, Center Canton LE105 Amp: Kennwood 8090D DVD: Denon 1910, Codefree DVD-Rec.: Panasonic DMR E 55 TV: Panasonic TH37PX80EA Beamer: Sanyo PLV-Z3 + Area-DVD Selbstbau Rahmenleinwand Games (aktuell): Xbox360(Pal), PS3(Pal), Wii(Pal) |
Ich denke, man keine Rückschlüsse von der Fotoausrüstung auf die HiFi Komponenten machen.
Sony Komponenten älterer Natur und Heco 540 Superior Boxen. Bossi |
Hallo KSO,
availible money kenne ich in der Fotografie, beim Musikhören macht es aber auch Sinn. Grüße Jan |
Hi... was willst du mit der Frage "Haben die mit den dicksten Ausrüstungen auch die dicksten Hifi-Anlagen?" erreichen? Eine Theorie, ähnlich wie z.B. "Porschefahrer haben nen kleinen *zensiert" aufstellen und hier die Fakten dazu sammeln?
Ich hab´s mal überflogen: In diesem Thread spielen bisher wohl nur Männer mit :lol: Bei uns stehen weder TV noch fette Hifi-Anlage rum, weil hier kein Bedarf besteht. Nur im Geschäft meines Mannes stehen noch Verstärker aus seiner Musiker-Karriere. Und die sind noch lauter als sein Bike und unterhalten gelegentlich schon mal die ganze Straße. Würden wir die Anlage hier aufdrehen, würde das Haus einstürzen. Frag mich aber bitte nicht nach Fabrikat usw. Ach ja, er fotografiert momentan mit der von mir "geerbten" A100 ;) |
es muss auch nicht immer das teuereste und beste sein um
Musik zu hören :!: da spielen ja mehrere faktoren ne Rolle. was hört man für Musik / wie ist die Raumakustik / wie groß ist der Raum was hört mein Ohr überhaupt ! die Kids von heute kennen doch nur noch MP3 Ohrstöpsel sound :flop: hab ne keine Röhrenendstufe dazu ein paar Klipsch Hörner und ein RöhrenCD Player das ganze ist ne schöne Einheit und klingt toll:!: |
Also ein Heimkino hat den Vorteil, dass ich auch vom Fernseher (Full-HD) Musik sehen/hören kann und ich schaue z.B. sehr gerne DeLuxeTV - Die haben Super Musikvideos und da fahre ich voll drauf ab, so haben die z.B. am WE eine Discosendung und das ist voll nach meinem Geschmack denn die zeigen nicht nur die "normalen" Musikvideos, sondern auch ganz spezielle Mixe, die man sonst NIRGENDWO sieht und die sind z.T. total geil :top:
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Hey Daniel,
Zitat:
Dat Ei |
ich meinte ja auch die heutige Musikindustrie bedient die Ohrstöpsel MP3 Fraktion
oder wer hört denn im Zeitalter von Heimkino und MP3 noch Hifi ? Hifi it out :flop: und wenn man dann ne gute Anlage hat deckt die auch jede schlechte Aufnahme auf :D es sei denn man hat Elektrostaten die spielen alles :D |
Das modernste ist unser 26"-Sony Bravia :top:
ansonsten kann ich bieten: - eine 22-jahre alte JVC-Stereoanlage (mit Plattenspieler und CD!!) - eine mindestens ebenso alte Schneider-Anlage mit Kodak Photo-CD-Player (gibt's sowas überhaupt noch??) - und einen Grundig-Video-Recorder, auch schon um die 10 Jahre alt. DVD?? Blue-Ray?? Öh, Fehlanzeige... Schleppi auch schon 3 Jahre alt, PC 6 Jahre alt und noch mit Röhrenmonitor :lol: |
Verstärker mit CD-Player: Loewe Legro CS
Lautsprecher: Loewe Legro LS63 Plattenspieler: Linn AXIS mit Linn Basic-Plus |
Ich hab' gar keine Hi-Fi Anlage - zähle mich also nicht dazu :cool:;)
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In den 70-80 Jahren war ich der totale HiFi Fan.
Zumindest im Traum hatte ich die tollste Anlage, die ich mir in den damaligen HiFi Zeitschriften (die ich mir alle kaufte) zusammen gestellt hatte. Mir war das hier beschriebene damals alles schon bekannt. Die richtigen Enthusiasten hatten sogar ihre Häuser nach Bedürfnissen der HiFi Anlage gebaut. Ich konnte mir als junger Familienvater 1979 nur meine Marantz Endstufe Model 140, Vorstufe Model 3200 und den Plattenspieler Model 6300 leisten. (Immerhin!) Über meine Kenwoodboxen KL888S habe ich mir meine Platten angehört. Natürlich meist Nass abgespielt. Na ja, hat sich alles überholt. Heute fristen die Geräte unbenutzt ihr Dasein. Eigentlich sollte ich die mal ins Fotohobby investieren. :) Mein Yamaha RX-V 1200 nebts Heco System wird auch zu selten benutzt. |
Ich habe schon mehrere HiFi-Phasen mitgemacht:
Als junger Jugendlicher saß ich mit meinem Telefunken-Tonbandgerät (eingebauter Verstärker und Lautsprecher) und dem Finger auf der Aufnahmetaste vor der BFBS-Saturdayshow, schnitt fleißig Stücke von Cream, T-Rex, Johnny Winter und Jefferson Airplane mit. Eine solche Mono-Vierspur-Band-Spule besitze ich noch heute. ;-) Als junger Erwachsener musste es dann schon ein Akai Tonbandgerät sein mit 3 GX-Glasköpfen und Sony-Verstärker und Selbstbauboxen. Das war dann so die Frank-Zappa- und die Jazzrock-Zeit. Danach kam die Kassettenrecorder-Ära mit der gleichen Musik. Als junger Familienvater (vor 20 Jahren) habe ich das letzte Mal richtig Geld investiert und mir wirklich gute Komponenten gekauft (Thorens, Denon, Akai). Als Highlight gönnte ich mir selbstgebaute 100l Pyramidenlautsprecher mit Vierweg-Dynaudio Chassis, mit denen ich meine umfangreiche Klassik-CD-Sammlung mit Genuss hörte. Die Große Trommel in den Gustav Mahler Sinfonien fuhr einem butterweich in den Bauch und Streicher hatten einen Schmelz, wie es sonst nur live im Konzertsaal erlebbar war. Natürlich ging es auch damals bereits noch viel besser mit Akkuphase Monoendstufen und Lautsprecher Elektrostaten, aber solche Anschaffungspreise sind ja irgendwann nicht mehr mit der Verantwortung kompatibel, wie man sie als verantwortlicher Familienmensch für seine Lieben haben sollte. Und seltsamerweise hatten die Besitzer solcher Boliden meistens nur eine äußerst kleine Musiksammlung, die streng nach audiophilen, aber weniger nach musikalischen Gesichtspunkten ausgewählt war. Einen gewissen Spott konnte ich mir in diesen Fällen meist nicht verkneifen. Mittlerweile ist alles deutlich abgespeckt. Meistens sitze ich am PC und höre entweder meine Metal- oder Drum 'n Bass-Titel als MP3 oder im Internetradio oder ich schmeiße die Reste meiner Edel-Hifi-Anlage an, die von damals noch vorhanden sind. Die großen Dynaudios haben irgendwann das Zeitliche gesegnet und die Nachfolger sind nur noch in der 300-Euro-Klasse (Paarpreis) angesiedelt. Meine Kinder haben gar keine Stereoanlage mehr, selbst CDs verlieren immer mehr an Bedeutung. Musik kommt entweder aus dem MP3-Player oder dem Computer und angeschlossen ist ein einfaches 2.1 System von Logitech oder Creative in der 50-Euro-Klasse. Und was soll ich sagen: so schlecht klingen die Dinger ja gar nicht! Jedenfalls deutlich besser, als mein altes Telefunken-Tonbandgerät. Und trotzdem: bei mir läuft IMMER Musik und sie liegt in meiner Priorität immer noch VOR der Fotografie. Aber nicht wegen der Anlage, sondern wegen der Musik selbst. Rudolf |
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Hallo, das kenne ich gut! Seit ca. 25 Jahren durchlaufe ich unterschiedliche Phasen in beiden! Bereichen (Fotografie und HiFi) :mrgreen: Im Vordergrund, d.h. "präsenter" ist aber seit einigen Jahren die Fotografie. HiFi-technisch bin ich heutzutage bei einer Harman-Kardon Stereoanlage gelandet (Stereoverstärker, CD-Player und Tuner) angestöpselt an einem Paar Ecouton Standlautsprecher. Die sind das letzte Überbleibsel meiner HiFi-Hochzeit. Ähnlich wie bei Rudolf läuft bei mir immer irgendwie Musik, aber die Gerätschaften sind inzwischen sekundär. Das kann mal die kleine Panasonicanlage in der Küche sein, das 2.1-Set von Logitech am PC oder auch mal das Laptop an der Harman-Anlage angestöpselt um mp3 zu hören... Da gab es aber auch schon ne Anlage (vor ca. 20 Jahren), bestehend aus einem Linn Plattenspieler , einem Mission Cyrus One Verstärker und kleinen 2-Wegeboxen von Celestion. Später dann eine komplette Thorensanlage an den Ecouton-Lautsprechern, bestehend aus Röhren-CD-Player, Röhren-Tuner, Vor- und Endstufe... puh, das klang mal richtig geil... und.... war sauteuer :mrgreen: So teuer, dass ich ein paar Jahre später das Thorenszeug wieder verkaufen musste, um einen finanziellen Engpass auszugleichen :cry:. Das waren meine beiden "Hauptanlagen" über all die Jahre bevor es am Ende die Harman wurde. Dazwischen gab es die verschiedensten Varianten und Versuche mit diversen Komponenten, u.a. von Camtech, T+A, Wharfedale, Marantz und noch einigen mehr. Tja, soviel zu meiner HiFi-Laufbahn... Grüße Thomas |
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Wußtset Du eigentlich das im KaDeWe Fotoverbot ist? :lol: |
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Später habe ich dann doch noch ein paar Fotos mit meiner Kamera gemacht... allerdings von meinem GöGa in der CD-Abteilung ;-) |
Nochmal wg der Stecker: Auch wenn einige es nicht hören können, vielleicht, weil sie ihre Geräte mit Beipackstrippen verbunden haben:
Sind die Stecker richtig herum eingesteckt, lebt die Elektronik länger!! |
Hifi,
Uralt CD Player von Sony, Kopfhörer von AKG (K601) und Kopfhörerverstärker Head Box II von Pro Ject. Mehr brauche ich nicht, egal wie herum der Stecker drinne ist weil. An der Steckdose hängt ein 3000 VA Trenntrafo ;) Gruß Wolfgang |
Früher .....
war mein Traum ein Set von B&M....BM 12 hätte mir gereicht oder die 30er (Träum) haben wir mal testgehört...da konnte man die Unterschiede bei Vorverstärkern hören. Aber mir zu teuer :( Jetzt ein paar gesammelte Canton Boxen an einem Sony 5.1 Receiver. Reicht mir Gruß aus dem Norden Gerhard |
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Die Anlagenteile wurden immer wieder mal von der Firma MBL gegen neuere getauscht im laufe der Zeit. Noch ein Traum von damals. ![]() -> Bild in der Galerie ![]() -> Bild in der Galerie Da ich einen Presse Termin im KaDeWe hatte war ich sowiso akkreditiert im Haus. ![]() -> Bild in der Galerie Schau mal hier: KaDeWe Das war kurz vor dem großen Einbruch damals. |
Guten Abend,
Im Laufe der Jahre bin ich von verschiedenen Stereoanlagen zum PC gekommen. Jetzt benutze ich den PC um fernzusehen, zu surfen und um Musik zu hören. Dafür habe ich mir eine gute Soundkarte von Creative Labs geholt und ein Lautsprecherset von Logitech Z5500. Dies alles ist für einen Musikenthusiasten nichts richtiges, aber für mich reicht es. Ich bin vor allen ein Fan von Audio-DVDs (Leider hat sich dieses Format nie so richtig durchgestzt und darum ist die Auswahl auch nicht so groß), aber z.B. eine Audio-DVD von REM zu hören finde ich klasse. Gruß, Eberhard PS In Irland kann ich den Stecker nicht verkehrt herum in die Steckdose stecken:) |
Also ich hab vielleicht nicht die dickste (Photo-)Ausrüstung (A700 und einige Linsen), aber dafür hab ich seit Ewigkeiten keine Hifi-Anlage mehr da ich eh nur SWR3 Radio höre und ab und zu mal ein paar MP3s von meinen CDs unterwegs im MP3-Player.
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Hi,
an alle, die hauptsächlich MP3 hören. Hört Euch mal wieder eine gute Schallplatte auf einer guten Anlage an. Unvergleichlich. Besser als CD. MP3 verändern die Hörgewohnheiten in der Weise, dass bestimmte Frequenzen bald gar nicht mehr wahrgenommen werden. Es ist so wie eine gut gewürzte Suppe (LP, auch CD), die einem später total fad schmeckt (MP3)... Thomas |
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Interessant finde ich auch, dass bei vielen die Ausgaben für ihre Anlage in dem Maße steigen wie das Gehör nachlässt. |
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Für mich hat Musik nicht mehr den Stellenwert den sie früher für mich hatte. Ich höre heute Musik nur noch im Auto oder ansonsten zur Untermalung bzw. wenn mich die Telefonate meiner Kollegen zu sehr vom Arbeiten abhalten. Von daher brauche ich auch keine gute Anlage (mehr). Ich glaube die beste Komponente die ich besitze ist der Kopfhörer AKG 240 DF. Wenn ich also Musik höre wäre mir der Aufwand mit LP (sauber machen, nach zwanzig Minuten umdrehen, Titel überspringen oder nochmal hören geht auch nicht komfortabel) viel zu umständlich. Die Schallplatten die ich besitze sind alle nur ein einziges Mal abgespielt worden: Zum Kopieren auf Kassette. Wenn ich gezielt Musik höre dann von CD oder, da ich alle auch als MP3 konvertiert habe, MP3 (variable Bitrate beste Qualität). So long Eric |
Moin, moin,
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Das Gefühl, das ich noch zu Zeiten von Japan-Elektronik hatte, nämlich das Equipment alle paar Jahre generalüberholen zu müssen, ist mir fremd. Dat Ei |
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mir ist schon klar das der Thread von 2010 ist. Hast du jetzt deine Meinung nach über 10 Jahren geändert? LP besser als CD und viel besser als MP3, oder? Gruß Charly |
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In der von dir verlinkten österreichischen Website wird das doch ausführlich beantwortet......... Plattenspieler sind wie Dampfloks, schön anzuschauen aber technisch hoffnungslos veraltet. Da aber die HIFI- Szene fest in der Hand der Esoteriker ist, bin ich da schon lange raus..... |
Da der Thread nun mal wieder hoch kam...
Die Tastatur und Maus mit Goldpapier ist der Hammer. Hat die Glööckler verzapft?;);):lol: |
Ich würde die Eigenschaften der Schallplatte nicht auf die Esoterik ihrer Fans reduzieren.
Es gibt einfach Unterschiede, die ich nicht als "bessere" oder "schlechtere" Qualität werten wollte. Es geht meistens eher um das „Gefühl" beim Hören. Als (klassischer) Musiker ist mir das Abhören von Aufnahmen wichtig und ein Teil meiner Arbeit. Ich habe mir daher nach vielem Probehören und langen Jahren mit Boxen von B&W und Elektronik von Yamaha vor sieben Jahren bei einem ehemaligen Tonmeister, der zu DDR-Zeiten die Schallplattenaufnahmen bei Eterna begleitet hat, ein paar Abhörmonitore aus Instrumentenbauholz in Handarbeit fertigen lassen. Der Unterschied in der Auflösung zu "normaler" Industrieware ist krass. Bei CD-Aufnahmen höre ich jetzt teilweise die Schnitte und alle möglichen Nebengeräusche der Instrumente, die vorher nicht wahrnehmbar waren. Und ich höre auch deutliche Unterschiede bei Aufnahmen, die mir sowohl als Platte, CD und Stream vorliegen. Ältere Platten haben meist eine geringer Dynamik und Auflösung. Jüngere Platten, vor allem die Direct Metall Mastering Platten aus den Achtzigern und Neunzigern, können von der Auflösung her mit den CDs gut mithalten, die Dynamik ist etwas geringer - aber dafür der Klang weicher und wärmer. Wenn es mir um analytisches Hören geht, bevorzuge ich CDs. Wenn ich es mir auf meiner Couch gemütlich mache und einfach Musik hören und genießen will, wähle ich meist eine Platte aus meiner Sammlung aus. LG, Peter. |
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Stichwort: loudness war.
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Auf jeden Fall wird mit reiner Psychologie eine Menge Geld verdient. Ich bin jedenfalls froh, keine Platten mehr wenden zu müssen. Ich habe von meiner ursprünglich riesigen Plattensammlung nur noch einen kümmerlichen Rest, wobei ich meinen guten Thorens TD147 wohl noch eine Weile behalten werde, es sei denn, jemand zahlt mir einen Esoteriker-Preis. ;) |
Nur mal so am Rande ....
Vor längerer Zeit hatte ich Kollegen bei mir zu Hause und leider nur einen gleichen Tonträger, LP (auf Thorens TD160 II) und gleiche CD (Denon DCD-520 DE), für einen Test zur Verfügung, die Kollegen waren durchweg CD Befürworter. Beim Umschalten von LP zu CD lagen die Kollegen immer falsch, was den besseren Klang betrifft. Nur ein Spot aus vielen möglichen Tests, vergleichbaren Equipment, Tonträger, allerdings doch für die Kollegen sehr erstaunlich. Leider setzte ich mich aktuell nur sehr, sehr selten hin und höre mir Musik an, noch viel seltener von Platte, sehr schade :( HG Ulli |
Solche A-B Vergleiche habe ich schon in den 80er Jahren durchgeführt. Bei den gleichen Aufnahmen (einmal als Deutsche Grammophon Schallplatte und einmal als CD aus gleichem Haus) mit identischem Mastering lassen sich Hörunterschiede auf die reine Wiedergabetechnik reduzieren. Man muss in der Tat aufpassen, dass man nicht Äpfel mit Birnen vergleicht, es gibt nachgemasterte Aufnahmen, die sich durchaus auch von der Quelle her in stärkerem Maß unterscheiden können!
Bei der Wiedergabe von Schallplatte ist der Klang natürlich nicht schlecht, aber während die Ortung der Instrumente bei der CD wie festgenagelt erscheint, bewegt sich das Klangpanorama bei der Schallplatte immer ein bisschen hin und her. Immerhin eiert jede Schallplatte minimal, horizontal und vertikal. Und das hört man. Auch der Geräuschabstand ist bei der CD besser, immerhin "reibt" der Diamant auf der Rille und jeder kleinste Schlag und jede kleinste Welle in der Platte trägt zum "Rumpeln" bei. Und zuletzt hört man den unvermeidlichen Staub, der immer wieder an der gleichen Stelle einen kleinen Knack oder ein Knistern verursacht. Nun ist bei aktuellem LoFi- Jazz das Knistern ein künstlerisches Element, welches als Effekt absichtlich hinzugefügt wird, aber bei Klassik will man es nicht haben. Punkt! Auch wenn der Klang vielleicht nicht das ausschlaggebende Kriterium ist, ist die digitale Technik prinzipiell der analogen hinsichtlich Signal-Verunreinigung haushoch überlegen. Für mich war das Ergebnis in den 80ern Grund genug, meine Musiksammlung komplett umzustellen und wieso sollen sich die Naturgesetze bis heute geändert haben? |
Ich hab schon vor vielen Jahren meine gesamte CD- Sammlung gerippt und als verlustfreie FLAC- Dateien gespeichert. Seitdem kommt die Musik nur noch aus dem Computer. Unterschied zu meinen seligen Grundig 9009 CD- Spieler? Ich kann nichts feststellen, und meine Martin Logan Request sind ziemlich gnadenlose Klanglupen.
Zum Thema Schallplatten: Wer die Qualität der Schallplatten gewöhnt ist, hat den angenehmen Effekt, dass die Qualität so mäßig ist, das viele Mängel mäßiger Aufnahmen kaschiert werden. CD´s an einer guten Kette decken jeden Mangel der Aufnahme auf. Eine richtig gute Anlage mit Plattenspieler hab ich nur einmal gehört, da hat aber das Abtastsystem schon 12000 € (oder DM, weiß ich nicht mehr) gekostet...... Und spätestens seit den 80ern werden LP´s digital aufgenommen und abgemischt um dann stark verlustbehaftet auf Plastik gepresst zu werden. Bei CD´s werden die digitalen Daten 1:1 auf die CD gepresst...... :roll::lol: |
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Kannst du dich noch an die spezial- Edding Stifte erinnern, um damit den Rand der CD dunkel zu färben? Gab es auch als Plastikring zum Aufklipsen. Sollte Streulicht absorbieren und so die Klangqualität verbessern.......:lol::lol::lol: Ein renommierter HIFI- Händler wollte mir ein Wunderkästchen verkaufen, dass den Klang der CD erheblich verbessern sollte: Darin war ein Motor der die CD 30 Sekunden mit 10 000 U/min rotieren lies. Sonst nichts...... |
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