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sooo schlecht ist der Sensor der M8 gar nicht...
man muß halt sehen das er den Stand von 2006 hat---zur damaligen Zeit war er konkurrenzfähig auch gegen die Boliden. Nur das es halt keine solchen Zyklen bei Leica gibt und die M8.2 auch leider kein update was den sensor angeht bekommen hat.... aber damals....wenn dxo recht hat...seht selbst hier |
ich finde... ach diese Zahlen ;)
http://www.dxomark.com/index.php/eng.../(brand3)/Sony Ich bin kein Fan von irgend einer Marke aber wenn ich auf den Foto Flohmärkten die Leica Opas sehe die sich durch die Menge schubbsen und ihren träumen hinterherrennen sehe, dann habe ich eine Ahnung was das besondere an Leica ist. Gruß Steffen |
Also zu Leica möchte ich nur soviel sagen, dass mich Deren Preise seit je her total abgeschreckt haben und ich denke mal, dass das Vielen so geht/gegangen ist :shock:;)
Sicher hat Qualität seinen Preis, aber NICHT um jeden Preis :roll:;) |
moin,
zwei Sachen möchte ich zum Thema loswerden... 1. Bitte werft nicht dauernd Leica R (SLR) und Leica/Leica M (Mess-Sucher) durcheinander. Beide Systeme haben nicht allzuviel gemein. Die R3 ist eine aufgemotzte minolta XE-5, die R4/5/7 eine aufgemotzte XD7. Dafür hat Leitz damals ein paar nette Objektive für minolta gerechnet... Die aktuellen R8/R9 sehen zwar interessant aus, sind aber weder digital (Digi-Rückwand lange vergriffen, Nachfolger nicht in Sicht) noch werden sie dem alten Leica-Anspruch gerecht. Ob die angekündigte R10 noch auf den Markt kommt, erscheint mir nicht sicher. 2. Leica (M) ist die Mutter der Kleinbildfotografie. Als Messsucherkamera hat sie speziell bei Weitwinkel-Objektiven den Vorteil, dass kein Platz für den Spiegel benötigt wird. Die Leica M-Objektive sind sauteuer, und faktisch gibt es keine Konkurrenz (mehr, nach dem Kyocera die von Contax geerbte G-Linie mit Zeiss-Objektiven eingestellt hat). Sie gehören weiterhin zum Besten, was überhaupt auf dem Markt erhältlich ist. Allerdings ist Leica (mittlerweile getrennt von Leitz) seit Jahren in Schwierigkeiten. Es steht in den Sternen, ob sie den 100sten Geburtstag der "Leica" (2014) noch erleben werden. Die Digitalversionen sind bisher nicht unbedingt top-of-art gewesen. Seit nunmehr fast einem halben Jahrhundert hat Leica bei der Elektronik Aufholbedarf, und sich immer wieder bei Dritten mit dem know-how versorgt (in den 1970ern z.B. bei minolta). Das klappt bei den Digi's aber irgendwie nicht so richtig, der Entwicklungsaufwand scheint doch so groß zu sein, dass eine Kleinstfirma wie Leica das nicht mehr schultern kann und offensichtlich fehlt der "Weiße Ritter". Eine Leica (M) ist etwas besonderes. Feinmechanik in Vollendung, für die Ewigkeit gebaut. In unserer immer schneller werdenden Zeit mag das überholt sein, vielleicht ist genau dass aber das Besondere an der Leica. Und vielleicht müssen die Meisten erst ein halbes Jahrhundert Lebenserfahrung gesammelt haben, um dies zu erkennen. |
Zitat:
Rainer |
moin,
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Deshalb auch "faktisch": Nur die Contax G1/G2 sind mit einem der Leica M-ähnlichen Anspruch angetreten. Da Zeiss die Contax-Rechte vor Vertragsablauf von Kyocera nicht zurückbekommt, nutzen sie z.Zt. das Label Voigtländer, um diesen Nischenmarkt nicht ganz aufzugeben. An die Edelobjektive von Leica kommen die (nicht billigen!) Voigtländer aber nicht heran, bei den Zeiss kann ich dies nicht einschätzen. |
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gruß aidualk |
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Jetzt, trotz der technisch so perfekten A900 mit den Spitzen-Zeisslinsen, kalibrierten Monitoren, RAW-Bildverarbeitung usw. nehme ich verstohlen immer wieder mal gerne die M4 in die Hand. Im Frühling werde ich mal wieder ein paar Velvia50 verkipsen und genüßlich die Dias rahmen. Dann den Diaprojektor herausgeholt und los geht's... Jede Entwicklung zieht eine Gegenbewegung mit sich. Nach der CD mit "kristallklarem Sound", oder gar der SACD (gell Sony?) kam die Gegenbewegung in Form von überdimensionalen Röhrenverstärkern, Schallplattenspielern in der Größe eines Billardtischs usw. Die Audio-Gemeinde hat schon vorgemacht, was bei den Fotografen vielleicht gerade vor der Tür steht? Zitat:
Und glücklicherweise kaufen diese Leute auch Leica nicht als billige Gebrauchtware und brüsten sich damit - im Gegensatz zum "krasse 3er BMW". Ich für mich sehe Fotografieren als einer meiner liebsten Freizeitbeschäftigungen an - daher kann ich mir anders als Profis leisten, auch mal einen ganzen Tag nur "Mist" fotografiert zu haben. Wenn es mir - und denjenigen die noch so dabei waren - Spaß gemacht hat, hat es seinen Sinn erfüllt. Wer es sich leisten kann, möge sein Geld in vollen Händen ausgeben. Unsere Wirtschaft lebt davon und es gab und gibt weiß Gott schlechtere "Anlagemöglichkeiten" als Leica-M Objektive und Gehäuse. |
Ach ja: Nachtrag.
Ich komme den Leidenschaften "Digitalfotorgafie" und "Leica" bisher getrennt nach. Die Probe, ob sich beides verbinden ließe, habe ich noch nicht gemacht. Offenbar muss Leica aber generell seine Klientel noch davon überzeugen... Für das R-System sehe ich ohne leistungsfähigen Digitalbody mit 20+ MP mittelfristig schwarz. Beim M-System wäre sieht es besser aus, aber ein Vollformat-Body ist da such überfällig - gerade wegen der Betonung des Weitwinkelbereichs. |
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Voigtländer hat im Jahre 1999 die Bessa L (keine Meßsucherkamera) und im Jahre 2000 die Bessa R herausgebracht, Kameras, die kein M-Bajonett sondern ein Schraubgewinde aufwiesen. Die weiteren Bessas (T, R2, R2A, R2M, R3A, R3M, R4A, R4M) besaßen dann alle ein M-Bajonett. Die L und die R brauchten ja Objektive, deshalb brachte Voigtländer die Schraubgewindeobjektive heraus, da die L auch keinen Sucher - und auch keinen Entfernungsmesser - besaß, gabs die Weitwinkelobjektive sogar mit Aufstecksucher. Neuere Objektive gibts aber nur noch fürs M-Bajonett. Die R2 gabs übrigens auch mit Contax- und Nikon-Anschluß: Klick! Voigtländer gehört Ringfoto, Meßsucherkameras und -objektive mit dem Voigtländer-Logo sind reine Cosina-Produkte, Voigtländer gibt den Namen (und das klassische "Image") und vertreibt die Objektive in Europa, mit Zeiss haben die nichts zu tun. Hier irrst Du. Cosina baut auch für Zeiss, aber dann eben unter dem Zeiss-Label. Die Voigtländer-Objektive für M39 oder das M-Bajonett sind keineswegs schlecht und da sind schon einige Besonderheiten wie etwa das Heliar 5,6/12mm oder das Nokton 1,2/35mm dabei, Objektive die es von keinem anderen Hersteller fürs Vollformat gibt. Ein Nokton 1,4/35mm kostet grade mal 400 Euro Straßenpreis. Das ist vergleichsweise sehr günstig. Rainer |
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das war nicht immer so! Als ich nach dem Totalausfall meiner Edixa-Reflex so um 1968-1970 nach einem Nachfolgesystem Ausschau hielt, traute ich den Japanern damals noch nicht über den Weg. Und da waren die Leica-R-Preise durchaus noch moderat und für einen Normalverdiener mit drei Kindern erschwinglich. Und das war ebenfalls noch beim Modellwechsel von der R3 über die R4, R5, R7 und R8 der Fall. Erst für die R9 musste man ganz schön tief in die Tasche greifen. Auch die Objektive waren damals bezahlbar. Noch vor ein paar Jahren musste man zum Beispiel für ein 15er rund DM 2000.- (D-Mark!!) hinblättern, jetzt kostet das 15er € 7000.- (Euro)... Ich muss daher davon ausgehen, dass Sie noch sehr jung sind und die damaligen Niedrigpreise bei Leica nicht (mehr) haben erleben können. |
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hatte das ähnlich formuliert in meinem Post weiter vorne :cool: und damit sind wir ungefähr wieder bei der Euroumstellung wo sich einige unbesehen den Magen vollgeschlagen haben... nicht nur doppelt...sonder gleich drei-bis viermal:evil: und vielleicht verstehen nun einige besser....das ich als "bezahlfotograf" ab und zu mal den Finger hebe, denn normal ist das was da an Preisen abgeht schon lange nicht mehr:roll: Mfg gpo |
Eine Leica ist wie eine gute Armbanduhr aus Glashütte.
Mechanisch eine Offenbarung, aber die billige ChinaQuarzUhr ist genau so präzise. Wenn ich mal viel Geld (übrig) habe, kaufe ich einen Porsche und eine Leica, keine Frage. Bis dahin fahre ich aber Toyota, fotografiere mit Minolta/Nikon, gucke auf meine xxx-Euro-NoNameUhr und träume.... ... von Leica, Porsche und Glashütte! |
moin,
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Zeiss beackert das Feld der Mess-Sucher-Kameras mit M-Bajonett jetzt selbst, die Zeiss Ikon wird ebenfalls von Cosina gefertigt. Irgendwie habe ich das durcheinandergepuzzelt :oops:. Folglich gibt es z.Zt. drei (mir bekannte) Messsucher-Kameras im 35mm-Format: Leica M, Voigtländer Bessa R, Zeiss Ikon. Entgegen der proprietären Situation im SLR-Bereich, wo jeder Hersteller sein eigenes Bajonett-Süppchen kocht, sind im Messsucher-Bereich nur zwei generische Anschlüsse üblich: der "alte" M39 aka "L-Bajonett", in Gebrauch seit der ersten verkauften Leica 1924 und das aktuelle M-Bajonett (ab Leica M3, 1954). Jetzt stehen mit den Leica-M, den Zeiss ZM und den Voigtländer-Objektiven drei Hersteller zur Verfügung, welche weitgehend kompatibel sind. Die Voigtländer-Objektive sind kostengünstiger als die Leica oder Zeiss, billig würde ich die aber nicht nennen. Es sind einige "specials" dabei, aber das gilt auch für die beiden anderen. Zum Summilux-M 1.4/21mm z.B. gibt es ebenfalls keine Alternative, ebensowenig zum Zeiss ZM Distagon 2.8/15mm ... Wir gewöhnlichen SLR-Benutzer wären froh, wenn eine solche herstellerübergreifende Kompatibilität auf diesem Niveau auch nur ansatzweise verfügbar wäre. Zitat:
Ob auf Dauer eine Renaissance des "analogen" Silberfilmes die Leica M am Leben erhalten kann, ist nicht absehbar, aber möglich. Es wäre sehr schade, wenn sie verschwinden würde, auch wenn ich wohl niemals eine besitzen werde. |
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http://www.peter-gebhard.de/index.php http://www.michael-martin.de wobei Michael Martin in 2008 auf Nikon umgestiegen ist. Seine Begründung kann man auf seiner Seite lesen. Sicher auch ein Hinweis auf die nicht ganz gelungenen Marktstrategien von Leica. Aber diese Bilder sind über jeden Zweifel erhaben. Ich habe von beiden Diavorträge gesehen in 2007 und 2008, also wirklich analoge Dias. Die waren der Knaller. Leica ist Mythos und Legende, Legende zum Glück noch nicht und hoffenlich auch nicht. Die Kameras sind ein Traum, den ich mir nie erfüllen kann. OT: Manche Beiträge in diesem Thread sind nicht auf dem allgemein üblichen Niveau hier.:flop: |
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Greets, speedy |
Schade, leider gelingt es mir nicht anhand der kleinen Bilder bei den angegebenen links oben den beschriebenen 3D Effekt nachzuvollziehen.
Mich würde interessieren ob diese Eigenschaft sich durch die "R" Linsen an SLR Kameras mittels Novoflex Adapter übertragen läßt? Soweit ich bei ebay gesehen habe mag es die ein oder andere bezahlbare Linse geben. Gibt es hierfür Anregungen oder Warnungen? Beste Grüße gnupublic |
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Ob man allerdings einen 3D-Effekt sieht, wage ich ernsthaft zu bezweifeln! Dazu fotografiere ich zu lange mit Leica-R-Linsen und Fuji Velvia 50. Man bildet sich - wissend - gern etwas ein... :) |
Gern möchte ich auch mal ein kurzes Statement zum Leica Kult abgeben. Ich habe vor einigen Jahren eine Leica R4 mit einigen Optiken mein Eigen nennen können. Die Ausrüstung war extrem teuer. Ich habe ausschließlich gebrauchte Optiken gekauft (Brennweiten 28, 50 und 90 mm) und Jahre gebraucht bis ich sie zusammen hatte.
Aber es fehlten die langen und WW Brennweiten ...der Preis. Ich gebe offen zu, das damals bei mir ein wenig Statusdenken mit an Bord war und beim Fotografieren "war dieses gewisse etwas" immer mit dabei. Im Jahre 2002 wollte ich dann nicht mehr! Ich habe alles komplett verkauft und auf eine bezahlbare DSLR gewartet. Heute bin ich mit guten alten Minolta und alten Tokina Optiken ausgestattet. Wenn ich mir meine alten Dias so ansehe, stelle ich fest, das die Dias ausgesprochen scharf und allgemein "gut" sind. Ein "besonderen Effekt" oder eine "besondere Räumlichkeit" der Bilder habe ich jedoch nicht feststellen können. Hat nicht jedes System sein Vor und Nachteile? Denkt mal an die guten alten Asahi Takumar Linsen. Die Japaner wollten damit Zeiss ausstechen - die alten Takumar Objektive sind schon eine Klasse für sich. Und Minolta? Was ist mit den 35/2,0; 200 APO 2,8 dem 50 1,4 ...das sind ganz hervoragende Gläser? Leider habe ich nur letzteres. Vor allem aber: der Mensch macht das Foto und nicht die Kamera! Viele Grüße Oliver (Stealth) |
Eine Kamera ist ein Werkzeug; nicht mehr, nicht weniger. Und doch - manche Werkzeuge haben darüber hinaus noch etwas Sinnliches - sorry! Die M-Serie gehört zweifellos in diese Kategorie, die R-Serie sicher nicht; die Alpha 900 vielleicht, die anderen Alphas sicher nicht.
Gruß P.S: Und wenn ich genügend Geld hätte, würde ich mit Hilti und Festo arbeiten und nicht mit Bosch - auch wenn es für meine Zwecke sogar die Billigserie aus dem Baumarkt tut. |
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Das einzige was mich an Leica reizen würde, wäre das S-System.
http://www.s.leica-camera.com/ Mittelformatkamera mit Leica-Objektiven, dass wäre wirklich ein interessantes Lösung. :shock: Dann gibt's hoffentlich auch kein Gemecker mehr über die Objektivqualität. :lol: Aber leider für mich kaum bezahlbar... :( Bei Hasselbladkameras oder anderen Mittelformatkameras werd ich nicht das Gefühl los, man hält einen Staubsauger in der Hand, der zufälligerweise Bilder aufnehmen kann. Da kann die Leica S2 bestimmt eine bessere Ergonomie vorweisen. :roll: :D Eine Frage am Rande sind Leica Objektive um Längen besser als alles andere, auch Zeisse? Also insgesamt gesehen, denn von Zeiss gab's schon sehr gute Objektive auch welche aus den diversen Contax-Bajonetten... Und darunter waren ja nicht grad schlechte Linsen oder? :?: Und ich mein Zeisse sind schon sehr scharf? Wie sieht's dann bei Leica aus? :shock: Denn zaubern kann Leica auch nicht oder? :shock: |
Also - ich verstehe den ganzen Hype um Leica nicht. Für mich sind Leica-Kameras nur Abzocke. Ich glaube, dass man bessere Leistung für deutlich weniger Geld bekommen kann.
Die Optik mag zwar klasse sein, aber technisch sind alle Leicas völlig veraltet. Wer bietet heute schon noch ein Spiegelreflex-System an, das noch nicht einmal über einen Autofokus verfügt? Leica begründet das mit der Kompatibilität, aber bei Pentax ist auch alles kompatibel und trotzdem haben die einen AF in ihr System einbauen können. Ich glaube, dass Leica von der Nostalgie und vom Namen lebt. Dennoch kann man wahrscheinlich selbst mit günstigen DSLRs und halbwegs vernünftigen Objektiven ebenso gute Bilder machen wie mit einer Leica. Die Bildqualität der Leicas wird ja hier oft angepriesen, mich würde ja mal ein direkter Vergleich zwischen einer Leica und einer herkömmlichen DSLR interessieren. Einfach mal dasselbe Motiv mit der einen und der anderen Kamera knipsen und dann hier zum Vergleich mal reinstellen - das wäre dann vielleicht objektiver... |
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Eine gewisse Vergleichshilfe wären die MTF-Diagramme, so sie nicht nur rein theoretisch als Sollwert errechnet, sondern auch als Istwert gemessen wurden. Hinzu kommen von den MTF-Diagrammen nicht erfassten Parameter wie Verzeichnung und künstliche und natürliche Vignettierung. Wenn man solche, für die tägliche Fotopraxis wenig relevante Vergleiche anstellt, sollte man aber zusätzlich zu Leica und Zeiss auch Schneider-Kreuznach und Rodenstock und die erstklassigen Festbrennweiten von Canon, Nikon, Minolta einbeziehen. Zooms, APS- und µFT-Objektive passen hier nicht in die Vergleiche. Die sollte man nun wirklich außen vor lassen. Ohne direkte Messungen je angestellt zu haben, kann ich auf Grund eigener langjähriger Praxis nur rein subjektiv sagen, dass die aktuellen oder wenigstens jüngsten Festbrennweiten von Leica, Zeiss und Schneider-Kreuznach allesamt ganz hervorragende Ergebnisse liefern. Das gilt insbesondere für den extremen Weitwinkelbereich wie für den extremen Telebereich mit APO-Objektiven. Hier hat die deutsche Obejektivrechnung und -Konstruktion ganz Hervorragendes geleistet! Absolute Weltspitzenklasse! Und das nicht erst seit gestern! Nur sollte man bei allen Vergleichsversuchen nicht vergessen, dass solche außerordentliche Spitzenleistungen nicht billig sein können. Das geht schon bei den teuren Glassorten mit anomaler Teildispersion los, über asphärisch geschliffene Linsen bis zur Zentrierung und Montage bei minimalen Toleranzen. Bei Leica werden noch immer Objektive von Hand gefertigt und eingebaut. Das kostet sehr viel Spezialistenlohn! Dass es die Automaten nicht besser können, zeigen die vielen Reklamationen, Garantieumtausche und Klagen in vielen Foren! Wie oft ist die Rede von mangelhafter Bildqualität, mangelnder Zentrierung, hakelnder Mechanik... Von Leica-, Zeiss- oder Schneider-Kreuznach-Objektiven findet man diesbezüglich kaum Klagen... |
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Ich habe einmal vor längerer Zeit Objektivvergleiche mit 560 mm zwischen Leica und Canon am exakt gleichen Motiv zur gleichen Zeit mit dem gleichen Film bei gleicher Blende angestellt. Ebenso Vergleiche mit der Canon 1Ds Mark II und einer anderen Kamera mit adaptierten Leica-Festbrennweiten gemacht. Nur: Was bringen solche Vergleiche für die alltägliche Fotopraxis? NICHTS! Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass Leica-Objektive über viele, viele Jahre eine konstant erstklassige Leistung erbringen, egal, welche Brennweite! Ich muss deshalb nicht auf ein anderes System umsteigen, nur weil eins der Objektive des neuen Systems in der MTF vielleicht in der Kontrastkurve in halber Bildhöhe bei 40 lp/mm 1% höher liegt... :) |
Also wenn ich Leica höre weiss ich nur das der Preis sehr sehr speziell ist....mehr tja...:P
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Als ich so um 1969/70 auf Leica umstieg, weil meine Edixa-Reflex den Geist unreparierbar aufgab, waren die Leica-Preise für einen normalverdienenden Familienvater mit 3 Kindern durchaus noch bezahlbar. Den fernöstlichen Produkten habe ich damals noch nicht über den Weg getraut... Heute ist das wiederum ganz anders! Da Leica die R-Reihe aufgegeben hat, finden sich die Preise für R-Produkte derzeit (wieder) tief im Keller. Da gibt es Neuware (!) zum Schnäppchen-Ausverkaufspreis! Wer jetzt möglichst schnell zugreift, kann sich absolut neue Sahenstücke mit voller Garantie zum Spottpreis an Land ziehen! http://shop.shphotoshop.de/epages/es...egories/LeicaR Heute erschien übrigens ein gerade zu Objektiven interessanter Artikel bei http://www.luminous-landscape.com/re...IIreview.shtml wie die Objektive das eigentlich limitierende Element der heutigen >20 MP-Sensoren darstellen. Darin findet man auch etwas über die Leica-Festbrennweiten... |
Also wenn ich das hier so lese, muss ich ja an Bourdies "Die feinen Unterschiede" denken. Natürlich lebt Leica von der Aura und das man mit dem Besitz zu verstehen gibt, dass man in anderen Kreisen verkehrt.
Obwohl ich nie eine hatte, finde ich die mechanischen Modelle schon toll. Das kommt aber sicher mit dem Alter (obwohl ich noch weit von 50 entfernt bin). Aber so nach 20 Jahren Hobbyfotografie hat man viele Motive dann doch schon. Zumindest bei mir stellt sich eine gewisse Müdigkeit ein. Daher kann ich es schon nachvollziehen, dass man mit Festbrennweiten losmarschiert, um nun ultimative Qualität zu bekommen. Neueinsteiger müssen mit ihren Zooms halt erstmal alles "haben". Und später will man es dann in "schön". Ich könnte mitllerweile auf manches verzichten. Dann habe ich eben eine FB drauf und warte, bis es passt. Und wenn es nicht klappt - mein Gott, vieles kommt wieder. Leica ist sicher auch eine Geldanlage oder die Investition in ein Kunstwerk. Und das ist wertstabiler oder -steigend. Wenn ich jetzt sehe, wie die Leute für 5.000 ein Auto kaufen ... in 7,8 Jahren werden sie die nicht mehr zu akzeptablen Preisen los, wegen Marktübersättigung, da dann alles nach Hybrid- und Elektroautos schreit. Dann doch lieber Leica. Die kann man vererben. |
Also, jetzt habe ich ja über mehrere Seiten viele Ansichten gelesen. Manche klug, manche interessant und manche... na ja.
Aus eigener Anschauung kann ich sagen, dass Meßsucherfotografie einfach anders ist. Langsamer, konzentrierter; obwohl man mehr selbst einstellen muss mehr auf das Bild konzentriert. Muss wohl nicht unbedingt Leica sein, macht auch für viele fotografische Situationen keine Sinn, macht aber einfach Spaß und liegt vielleicht daran, dass ich noch ohne AF fotografieren gelernt habe. Die technische Bildqualität mit einer M 8 ist gut und steht bei niedrigeren ISO-Zahlen einer A700 in nichts nach (habe ich ausprobiert), Alter der Technik hin oder her. So und nun einfach mal zwei Bilder nach seitenlanger Theorie: ![]() -> Bild in der Galerie ![]() -> Bild in der Galerie Nicht wegen der fotografischen Qualität, sondern nur damit der Theorie auch was Praxis folgt :lol: |
Was ist eigentlich so besonders an Leica?
Nicht nur die optische Objektivleistung sondern auch die mechanische Qualität. Leica macht diesbezüglich keine Kompromisse. Leica würde niemals ein Objektiv so schlecht konstruieren, dass das mechanische feeling nicht top wäre. Diesbezüglich liegt Zeiss ein Stück weit zurück. Zumindest bei einigen der Sony-Zeiss-Linsen. Ein solches Modell kann man sogar beliebig oft zum Service schicken, nur um festzustellen, dass es scheinbar so schlecht konstruiert ist, dass es sich gar nicht vernünftig montieren lässt und man mit dem Fehler leben muss. Bei Leica mag auch schon mal was schlecht montiert sein, aber die kriegen das wieder hin und man landet in keiner Sackgasse. Insgesamt scheint es mir bei den Japanern mehr und mehr der Fall zu sein, dass sich der steigende Kostendruck in den Produkten niederschlägt. Für Leica hoffe ich, dass sie mit neuen Produkten davon profitieren können. |
Ich finde es immer traurig, wenn bei besonderen Produkten nur auf den Image-Wert geschaut wird, das ist sicher für viele ein wichtiger Aspekt, manche mögen es psotiv sehen, für mich klingt es sehr negativ:
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Ebenso kann es mit Autos oder Kameras sein. Natürlich gibt es reiche Menschen, die meinen, ein roter Punkt auf der Kamera ist toll, egal, ob die Kamera in der Vitrine liegt oder für Urlaubsschnappschüsse genutzt wird, aber es gibt auch liebhaber, die sich krummlegen, eine M-Leica kaufen zu können und sich an ihrem Schätzchen erfreuen, auch wenn alle Freunde Leica für einen NoName-China-Import halten, schließlich ist es kein Medion-Marken-Gerät ;). Jan |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 11:18 Uhr. |