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Am Wochenende habe ich die zwei einzigen UV-Filter, Hoya HMC UV(0) 77mm und der B+W F-PRO 77mm, die ich zeitweise als Schutzglas verwende mit langer Brennweite (200mm - mehr habe ich für 77mm nicht mehr) getestet. Absolut kein Schärfeverlust feststellbar. Den Beitrag von TONI_B nach trau ich sie mich nun eigentlich öfter verwenden.
Besonders wenn mit Salzwasserspritzer und vielleicht noch Sandstrand zu rechnen ist finde ich es schon ganz praktisch. Auch dass man den Verschmutzen Filter schnell abmontieren kann und vielleicht ohne weiter fotografieren. Gleichzeitig habe ich zwei Neutralgraufilter ausprobiert, wie oben, hier sah es aber traurig aus. Dazu ein neues Thema: weil es nicht ganz hier rein gehört. |
Falls jemand mal im Sandsturm war, wird er einen Schutzfilter vermisst haben. Das kann auch auf Rügen sein...
Ansonsten benutze ich nur ausnahmsweise Schutzfilter. Aber auch keinen Polfilter - um mal zu polarisieren. Aber wer sich mit Filter besser fühlt, soll einen benutzen, schließlich habe nicht nur ich eine Fotokramversicherung und passe aber besonders gut auf. K. |
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Guter Schlusssatz. Ein Filter ist vom Charakter her auch nicht viel anders, als eine Versicherung von der Targobank.
Es gibt ja technisch einen nur sehr kleinen Schutzumfang. Man muss ja überlegen, wie stark ein schlag (Stein?) sein muss, um eine Linse wirklich zu verletzen. Da muss ja schon einiges an Kraft kommen. Und da soll so eine winzige, 0,5 mm dünne Miniglasscheibe effektiv schützen? Ist es nicht viel wahrscheinlicher, dass er der Filter zertrümmert wird und direkt danach die Linse verkratzt wird? Zudem würde der Staubschutz ja nur für die Fassung der Frontlinse schützen. Zoom- und Fokusringe liegen da immer noch frei. |
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Ach ja: Ich hab übrigens einen Sony Zeiss T* Schutzfilter für das 55/1,8 - damit es nicht zu scharf ist. ;) |
Ich hatte einmal einen kleinen Sprung im einem B+W X-Pro und wusste nicht mal wo der her kam! War nach einem Bodypainting Festival, Kamera ist nicht auf den Boden gefallen! Damals blieb das Objektiv natürlich unbeschädigt.
Ein feiner Kratzer in der Frontlinse macht optisch kaum etwas aus, aber das Objektiv ist dann leider unverkäuflich! Was mich aber viel mehr interessiert. Kann wer Angaben zu einer Vernünftigen Versicherung für die Foto - Ausrüstung machen? In Österreich haben sie mir Jahresprämie 10% vom Wert + Betrag?? (nicht mehr in Erinnerung) angeboten. Mit Google finde ich folgendes Angebot: VersSumme € 8.000,00 / € 175,00 Selbstbehalt* / Jahresbeitrag: € 208,25** bei 175.- Selbstbehalt kommt aber dann auch wieder der Filter billiger! Auch liegen durchschnittliche Reparaturpreise bei 200.- aufwärts. LG Boris |
Ich habe meine Fotoausrüstung in Luxemburg versichert. Ohne Selbsbeteiligung und der Neupreis ist versichert. Bruch, Diebstahl, Verlust.
Mein Sigma 300mm 2,8 (1999) und die A77 (2013) gingen im Juni 2015 zu Bruch. Sturz aus 5m Höhe. Ich habe den Neupreis ausbezahlt bekommen. Die Prämie ist nicht ganz billig, da ich aber des öfteren in Mittel-und Südamerika unterwegs bin, ist es für mich :top: FG Carlo |
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Noch mal die Kurzfassung: Schlag eines Objektivs gegen die Tischkarte - nix passiert/keine Beschädigung! :shock::D Zitat:
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Ein großer Vorteil für mich am Filter ist auch, das ich ihn sehr viel einfacher reinigen kann als mein Objektiv.
Ist er dreckig, egal ob Staub, Wassertropfen oder Dreck kommt er runter, unter fließendes Wasser und vorsichtig abtrocknen. Sind Fingerabdrücke oder Creme drauf, einfach ins Ultraschall Reinigungsgerät und das Ding kommt wie neu raus. Das finde ich deutlich komplizierter am Objektiv selber. |
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habe auch einen schutzfilter zur sicherheit. merke keinen unterschied.
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Würde den HOYA HD Protector bestellen.
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Ja da fällt mir ein. Mir ist einmal ein eigener Schweistropfen vermischt mit frisch aufgetragenen Sonnenöl auf den Filter gefallen. Habe zwar immer Mircofasertücher und Lenspen dabei, aber da half daheim auch nur die Wasserleitung und viel Seife. Den Tag habe ich problemlos ohne Folter weiter fotografieren können.
LG SpeedbikerMtb |
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Hallo Lüni,
das sieht nach einem Stoß gegen die Filterfassung aus, damit gibt es u.U. Splitter, die erst die Frontline verkratzen. Ohne Filter wäre vielleicht nichts passiert. Jan |
Hast du schon einmal gesehen, dass ein Glassplitter beschichtetes Glas zerkratzt hat?
Die obersten Vergütungsschichten sind härter als Glas aber nicht härter als Quarz! Sorry, aber was da an Theorien bezüglich Zerkratzen aufgestellt werden...:roll: |
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Steffen |
Ich hab mir beim Kauf eines nicht ganz billigen Sony Zeiss-Objektivs zum ersten Mal in meinem Leben vom Verkäufer einen ultrasupermega guten Schutzfilter (Schneider Kreuznach B+W UV Digital MRC Nano XS-Pro) andrehen lassen.
Bei den ersten Nachtaufnahmen, die ich damit gemacht habe, war dann für jedes Spitzlicht (Straßenbeleuchtung) ein blauer Fleck im Bild. Zuerst habe ich gedacht, das Objektiv wäre defekt. Nun ist der Filter nicht mehr als 36,95€, die ich zum Fenster herausgeworfen habe. Nagut, falls ich mal wieder mit einer Kamera mit passendem Gewindedurchmesser in eine Disco gehe, ist er dabei. Sonst nicht! |
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Wenn mich nicht alles täuscht, waren das auch alles billige Linsen aus dem letzten Jahrtausend. Könnte bei modernen, hochwertigen Objektiven auch anders aussehen. Interessanter wäre gewesen, über das Glas zu kratzen und zu schauen, wie man mit und ohne Filter mit Verschmutzung und Reinigung klar kommt. |
Kratzer oder Verschmutzungen auf Filtern machen sich schneller im Bild bemerkbar als welche auf der Frontlinse. Zwei zusätzliche Glas-Luft-Übergänge im Strahlengang sind grundsätzlich eher schlecht für die Bildqualität. Im besten Fall bewirken sie nicht viel, in einigen Lichtsituationen machen sie sich aber negativ bemerkbar.
Bei mir ist immer eine Streulichtblende drauf. Da kann man sich sogar den Objektivdeckel sparen. Kratzer auf der Frontlinse hatte ich noch nie. |
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Dem kann ich mich nur uneingeschränkt anschließen. Und ich bin oft auf Volksfesten u.ä. unterwegs mit "angeheiterten" Menschenmengen. |
Schliesse mich der Streulichtblende an. In 30 Jahren hatte ich noch nie das Problem einer beschädigten Linse.
FG Carlo |
Na, da legen sich die Missionare wieder richtig ins Zeug. Wer keinen will, lässt ihn weg. Wer sich mit wohler fühlt, schraubt ihn drauf. Wie im richtigen Leben...
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@Dimagier Horst
Bei mir ist es kein missionieren, sondern es sind meine eigenen Erfahrungen im Umgang mit Filtern. Aus Bequemlichkeit habe ich des öfteren den Polfilter einfach am Objektiv gelassen. Und bemerkte Unterschiede in der Qualität der Fotos. Lensflares, Cas, die nicht vorhanden oder weniger ausgeprägt waren, wenn der Filter ab war. Dann habe ich Test's gemacht. Mit und ohne Filter. Und siehe da.... Seitdem nehme ich fast keine Polfilter mehr, nur noch N-Graufilter wenn ich sie wegen längerer Belichtung brauche. Ich habe 2 Polfilter von B+W, 2 N-Graufilter von Heliopan und 1 Einschub-Polfilter von Hoya (46mm für's Sigma 500er) den ich aber nie benutze. Skyfilter oder UV-Filter hatte ich am Anfang, um die Frontlinsen zu schützen. In den 80er. Die sind aber schon seit Anfang den 90ern verbannt. FG Carlo |
Es gibt auch Objektive bei denen Schutz Filter Pflicht ist.
Da sind aussagen mit "grundsätzlich schlecht" natürlich grundsätzlich falsch. Steffen |
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