![]() |
Ich habe bei Amazon 2012 und 2013 für ca 4.200,-- Euro eingekauft.
Zurückgesendet habe ich lediglich ein Sigma Objektiv, wegen Unzufriedenheit mit der Qualität. An sich kauf ich gerne dort ein, weil es unkompliziert ist, unter folgenden Voraussetzungen: > ich habe keine Beratung > ich muß /sollte vorher über einen Kauf nachdenken > ich muß mich über das Produkt vorher informieren (ist ja im WWW nicht schwer) > ich sende nur zurück, wenn das Produkt einen Mangel hat oder ich damit wirklich nicht zufrieden bin > ich mache keine Testkäufe Wenn Amazon gewissen Praktiken einen Riegel vorschiebt, finde ich das bis zu einem gewissen Mass legitim. Was mich aber durchaus bedenklich stimmt, und mich möglicherweise zu einem Umdenken bewegt ist genau das: Zitat:
Wenn man liest, welcher Methoden man sich gegenüber den Mitarbeitern bedient (nicht nur bei Amazon), wie man möglichst wenig oder keine Steuern dort zahlt, wo man seine Kunden bedient, wenn es nur um Gewinnmaximierung geht, dann fange ich schon an, das zu hinterfragen. |
Zitat:
Und ich finds auch seehr gut das man diese ganzen User rauswirft die auf Kosten der anderen ihr Leben gestalten. Gruß Jürgen |
ich muss zugeben, dass ich bei AMazon auch schon mal einen "Testkauf" gemacht habe, aber nicht weil es so bequem ist, sondern weil es in Graz keinen einzigen Fotoladen gab, der den Aufstecksucher für die NEX-5N im Geschäft hatte und wenn sie ihn bestellt hätten, hätte ich ihn kaufen müssen:roll:
|
Zitat:
Diese ganze Käufermentalität sollte der Handel viel mehr eindämmen. Was haben einige Leute früher von Media Markt oder Saturn nach Hause geschleppt um es letztlich doch wieder zurückzubringen!? Bei manchen schien das ein Hobby zu sein. Und wie groß war der Aufschrei, als sie plötzlich nur noch Gutscheine statt ihr Geld zurück bekamen. Und bei diesen Händler, wie bei allen Nicht-Onlinehändlern, geschieht eine Rücknahme nur aus Kulanz. Verpflichtet sind sie dazu nämlich gar nicht, sofern das Produkt frei von Mängeln ist. |
Zitat:
Wenn ich mal für ein Wochenende zwei A99 bräuchte, die zweite bei Amazon bestellen würde, "testen" würde und danach wieder zurück schickte...das ist einfach eine Handlungsweise, die total abzulehnen ist. Und leider machen das doch einige, wie es scheint, gerade mit technischem Equipment. Hat einer Geburtstag, braucht ne größere Anlage...bei Amazon kann man die sich ja super "leihen" und danach wieder zurück schicken mit etlichen Begründungen. Und wer das als Masche macht, wird halt nun gesperrt. GUT so. Zitat:
|
Zitat:
zum Thema:es stieg mir noch jedesmal äusserst sauer auf , wenn ich so tipps las wie: bestelle zum Probieren beim Fluss kannst es ja eh wieder retournieren, wenns "gesehen" hast eben, wenn man bestellt , dann einzig weil man es kaufen will ! |
Ich seh das sehr zwiegespalten ...
Ja, etwas kaufen, nutzen und zurück schicken geht garnicht! Aber ich wollte z.b. Funkkopfhörer kaufen, hab mich informiert und geschaut, dann bestellt und die passform kann man einfach nicht testen. Genau wie man nicht testen kann wie die Reichtweite von den Dingern ist. Also was von Sony bestellt und reichweite war TOP, Passform aber nicht. :( -> Zurück geschickt Neues Modell .... passform TOP, Reichweite flop :( -> Zurück geschickt na suupaaaa .... Letztendlich wieder den ersten gekauft und den behalten. Bin ich damit nun schon ein "Powerzurückschicker"? Nach dem was wir sonst so über Amazon kaufen würde ich klar nein sagen ... aber mich würden einfach mal konkrete Beispiele interessieren. Ab wann wird man gesperrt .... ich vermute nicht das ein handelsüblicher Nutzer gesperrt würde .... aber wie oft darf ich kaufen, testen und zurück schicken? |
Zitat:
dein Umdenken.....kommt leider zu spät :top: es ist ja nicht nur Amazon...es sind ALLE betroffen.... noch nicht mal gerechnet die >>> # Hotelketten und die >passende Billigsuchmaschine dazu # PKW...kommen noch # Flüge sind auch dabei ### und der Bildermarkt ist längst mit Microstock von > nur einem übernommen... oder sollte ich sagen okkupiert worden(Stichwort Yuri Arcos) "das Netz" macht Sachen möglich, von denen noch keiner geträumt hat und Gesellschaft/Polik oder EU.....reagieren nur noch....und agieren NICHT :roll: es waren EU Richtlinien...die dafür sorgten :!: Mfg gpo |
Dann gibt's wohl nach dieser Maßnahme auch etwas weniger Warehouse Deals... :(
meshua |
Zitat:
hab 2 mal dort zugeschlagen, ein Sigma 150 OS Macro für 850 statt über 1000 und ein 17-50 OS für 320 statt 410 und beides wie neu;) das 150er dürfte gar nie ausgepackt worden sein:D |
Sollen doch froh sein, dass sie nur gesperrt wurden. Wenn eine andere Nutzung als die beim Ansehen in einem Ladengeschäft übliche vorliegt, könnte Amazon rechtlich völlig unproblematisch den Differenzbetrag zum WHD einbehalten. Nur werden sie sich das nicht antun, weil das schlechte Presse gibt. Da erweitern sie halt das Fraud Protection Programm um ein paar Algorithmen und mit hoher Wahrscheinlichtkeit trifftndasndann eh die richtigen. Bei Beschwerden kann dann noch jemand drüberschauen und wenn sich der Kunde lohnt, das korrigieren,
|
Zitat:
Stephan |
Zitat:
Nachdem diese Systeme ja letztlich den Geschäftserfolg verbessern sollen, funktionieren diese sehr gut bzw. wird bei Fehlern sehr schnell reagiert. Trotzdem kann es Kollateralschäden geben. Aber ein nettes Schreiben mit Hinweis auf die bisherigen Umsätze sollte das Probleme lösen. Und andere Händler gibts ja für Notfälle auch noch. |
Zitat:
Zum einen finde ich es gut. Zum anderen total käse, dass damit auch "Normale" Kunden verprellt werden könnten. |
Zitat:
Und andere Händler gibt es für z.B. den Kindle nicht. Sie sperren ja nicht nur den klassischen Versand, sondern das komplette Konto. So einfach ist es also nicht. Stephan |
Darf Amazon Konten sperren?
Hier die Auskunft eines Rechtsanwalts (Welt, 5. August S. 13):
http://www.welt.de/print/die_welt/fi...n-sperren.html Meine persoenliche Bewertung folgt aber der meiner divesen Vor-Kommentatoren... |
Zitat:
Nebenbei hätte ich nie einen Kindle gekauft, wenn man die totale Abhängigkeit nicht einfach umgehen könnte. Leider versteht die Politik das nicht und die Gesetze schützen da nicht den Konsumenten. Braucht ja so eine Firma nur Pleite gehen. Zumindest dürfte die Umgehung des Kopierschutzes zur Weiterverwendung in einem solchen Fall nicht verboten werden. |
Und schon melden sich Abzocker. Ich habe heute eine erkennbare Fakemail bekommen dass ich eine Rechnung nicht bezahlt habe und sie werden ein "Inkass"Büro beauftragen falls ich nicht bezahle. An diesem Tag habe ich aber nichts bestellt.
Bei Amazon hab ich geschaut, die schreiben nur man soll die Mail löschen und keine Links öffnen. Es ist nicht nötig Amazon extra zu verständigen. |
Zitat:
Rein rechtlich hat es Amazon hier nicht leicht. Mal abwarten ob sich hier noch etwas passiert. |
Zitat:
Zitat:
Zitat:
|
Moin,
wenn ich die Kommentare dieses Threads hochrechne, dürfte die Erfolgsquote für das aktuell praktizierte und diskutierte Verfahren von Amazon sprechen. Die paar Hanseln, die (sehr wahrscheinlich nahezu problemlos) die Maßnahme als Ganzes oder zumindest in Teilen zurückweisen (lassen) werden, dürfte klein genug sein. Zahlen sind alles in großen Unternehmen. Schöne neue Welt ;) |
Zitat:
Ich kann Deinen Zeilen nur zustimmen!:top: |
Zitat:
|
Zitat:
Amazon macht eben das, was im Grunde jeder Laden machen sollte: Sich von seinen Mitbewerbern positiv abheben und entsprechende "Gräben" ziehen. Nur hinter der Ladentheke auf Kunden zu warten reichte noch nie aus, um erfolgreich im Markt zu bestehen. meshua |
Zitat:
Das spricht allerdings auch Bände bzgl. Sorgfalt der Retourenabteilung. Ich habe auch schon Retourenware gekauft und würde es wieder tun. Bisher Null Beanstandungen, alles war 100% wie neu. Aber das war nicht bei Amazon. |
Zitat:
Ich find's sogar OK, da man mit Amazon gut handeln kann: 120 Euro HTC Smartphone als WHD bestellt. Hier war der SIM-Kartenhalter an einer Seite lose. Kurz das Problem geschildert, Reparatur meinerseits angekündigt und einen großzügigen Preisabschlag erhalten. Repariert habe ich nicht - dafür wechselt man SIM-Karten zu selten und mit etwas Geschick hält's dennoch bombenfest. Amazon ist hier *sehr* kulant, wenn man zudem seine Forderungen gut begründet. Man kann auch die Ware wieder zurückgeben - allerdings ohne Anspruch auf ein Ersatzgerät zum selben (guten) Preis. meshua |
Es ist diese "großartige" Kulanz seitens amazon, die von einigen Zeitgenossen schamlos ausgenutzt wurde und weiter ausgenutzt werden wird.
Die Retouren werden anscheinend nur strichprobenweise genauestens überprüft, weil alles schnell wieder raus muß. Ich hatte noch nie(als ich noch amazon Kunde war) beim Amazon Marktplatz gekauft, da kaufe ich lieber hier oder auf einer Fotobörse. Und bei neuen Artikeln gehe ich zu MM oder Saturn und bekomme dort das Gewünschte auch zum "Amazon Deutschland Preis". |
Zitat:
|
Zitat:
meshua |
Aber das ist schon krass, daß bei einem Kit das Objektiv fehlt.
Wenn die nichtmal sowas merken, wer macht dann eigentlich die Einschätzung des Zustandes ? Bzw. kann man sich ja dann "wie neu" etc. sparen, wenns eh nicht geprüft wird. |
Ja, man wundert sich. Das Kit war "wie neu", ebenso wie das Blitzgerät explizit "mit Funkempfänger" ausgewiesen war. Nur leider keinen hatte und das auch auf dem Karton erkennbar war (600EX-RT vs. 600EX). Das hätte beim Scannen der EAN auffallen müssen, vor allem, weil A. den EX gar nicht anbietet.
Ich mach jetzt WHD-Sendungen nur noch mit Zeugen und laufender Videokamera auf. |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 08:47 Uhr. |