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Vielen Dank für euere Meinungen.
Da habt ihr schon Recht, Minolta ist klein, stark und hat immer noch etwas unter 2,8 da, was für Portraits von Schärfe her noch bis 2,0 akzeptabel sein kann. Dann macht eigentlich bei meinem Lineup kein Sinn den 17-50 übrhaupt anzuschaffen. Und wie oben schon auch gesagt wurde, ich muss mal länger raus und dann weiss ich was ich benötige. |
Ich habe das 1,7/50 und das Tamron 17-50/2,8, da möchte ich keines hergeben.
Mittlerweile habe ich die A55, da kann man wirklich auf das letzte Quäntchen Licht verzichten und mal die ISO ohne Reue hochdrehen. Aber dennoch ist das 1,7/50 ein erste Wahl Portraitobjektiv. Ich nutze es für Studioaufnahmen, oder wenn klar ist, dass Portraits anstehen. Im Fotomagazin kommt es sogar noch besser weg, als das 1,4/50 und es macht auch schon mit 2,0 spitzenmäßige Bilder. Falls das Model nicht super statisch ist empfiehlt es sich sowieso etwas abzublenden. Bei meinem Tamron blende ich für spitzen Bilder auch gerne etwas ab. Die Hintergrundschärfe kann ich notfalls auch noch bei der Nachbearbeitung etwas runter nehmen. Ansonsten lasse ich das 1,7/50 bei kleinem Gepäck zuhause und manchmal bin ich einfach zu faul, um nochmal das Objektiv zu wechseln. Kurzum: Ich mag beide Objektive, aber es ist auch ok auf die Festbrennweite zu verzichten. |
Ich habe beide ... 17-50 und 50 1,7... behalte beide, das sind nämlich Himmelweite unterschiede im Einsatzzweck. Also jedes hat bei mir seine Daseinsberechtigung und seinen Verwendungszweck....
Zum 28-135 kann ich nix sagen, weil es nicht habe. |
Ich habe auch seit Kurzem das Minolta 50/1.7 und seit Längerem das Tamron 17-50/2.8. Durch diesen Thread angeregt habe ich eben eine Blitzlichtaufnahme von meinem Bücherregal mit beiden Objektiven und bei Blende 2.8 gemacht.
In der Tat ist das Tamron an den Rändern etwas schärfer, aber es verzeichnet auch deutlich. Im Zentrum ist der Unterschied kaum klar festzulegen, aber subjektiv auch minimal zugunsten des Tamron. Das hätte ich nicht gedacht. An das Sony 50mm/2.8 Macro kommen aber beide bei 2.8 bei weitem nicht heran, erst bei weiterem Abblenden! Rudolf |
Zitat:
Man kann sämtliche Tests vergessen, die Andere ohne AF Micro Adjust oder extrem aufwändige Fokustestreihen gemacht haben. Die Ergebnisse gelten so nur an dieser einen Kamera mit genau diesen Objektivexemplaren. Da lässt sich nichts auf ein anderes Kameraexemplar mit anderen Objektivexemplaren und andere Aufnahmebedingungen übertragen. Das was die Leute so fälschlich als die Leistung des Objektivs betrachten ist lediglich das Resultat mehr oder weniger von der optimalen Fokussierung abweichender Fokuspositionen. Ganz im Ernst das 1.7/50 ist bei f2.8 exakt fokussiert in der Bildmitte rattenscharf, da kommt das Tamron 17-50 nicht ran. BG Hans |
Zitat:
Trotzdem: wenn sich positive oder negative Erfahrungen mehrerer User decken, dann besitzt das auch eine gewisse Aussagekraft. Auch wenn man selbst mehrere Exemplare eines Objektivs intensiv ausprobiert hat und mit diesen genau die gleichen Erfahrungen gemacht hat, dann bekommen diese Erfahrungen eine gewisse Verlässlichkeit. Ich z.B. werde mir an meiner A700 nicht ein drittes Mal das Erlebnis eines backfokussierenden Sony 50/1.4er antun, nachdem mir Geissler bereits zweimal bescheinigt hat, meine Kamera wäre völlig in Ordnung. Zitat:
Woher weißt du, dass das nicht ebenfalls "lediglich das Resultat mehr oder weniger von der optimalen Fokussierung abweichender Fokuspositionen" ist? :twisted: Rudolf |
Zitat:
BG Hans |
Wenn du den Brennweitenbereich von 17-50 mit einen Blende von F2.8 ohne Objektiv wechseln brauchst und es auch nicht leit bist einen 400g Glasklotz mit zu nehmen würde ich das Tamron nehmen.
Ansonsten würde ich zur Festbrennweite raten, damit zu Fotografieren ist echt etwas anderes. Man konzentriert sich mehr auf den Bildausschnitt und den Aufbau. Das große Freistellungspotenzial was sie bietet ist auch nicht zu verachten. Ich selber setzte mein Sigma 18-200 und Minolta 70-210 garnicht mehr ein seid dem ich ein Minolta 50mm F1.4 habe. Die Bilder werden meiner Meinung nach einfach besser damit. Festbrennweiten zwigen einen anders zu denken und können auch die Kreativität fördern ;). |
Zitat:
Nee nee Hans, so einfach kommst du mir nicht davon. Anderen ihre Erfahrungswerte relativieren und die eigenen für absolut erklären..... ;) Rudolf |
Zitat:
Ehrlich gesagt finde ich die Messwerte z.B. bei Photozone.de aussagekräftiger als solche Begriffe. |
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