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Hast du das 70-300er erst neu, oder vorher schon an der 700 verwendet? Mein erstes Exemplar des 70-300 hatte einen Blendenfehler, d.h. bei abblenden wurde es immer schlechter. Erst mein 2. Exemplar ist einwandfrei... und deutlich besser als alle deine hier gezeigten Brennweiten. Die sind einfach alle nicht scharf. Und ich kann mir nicht vorstellen, dass bei 1/400 und 110mm das soo verwackelt ist. Da stimmt was anderes nicht.
Die Bilder mit dem 28-135 sind zwar besser, aber auch nicht wirklich toll. Ich habe auch dieses Objektiv und es geht schon besser damit. Womöglich wirklich wg. der Entfernung!? Versuche doch mal mit konstanten Bedingungen eine Blendenreihe mit dem 70-300, nicht nur bei 300mm, auch bei kürzeren Brennweiten. viele Grüße und viel Erfolg aidualk |
Zitat:
das Objektiv ist schon knapp zwei Jahre alt und an der 700er hat es bisher auch sehr gute Ergebnisse erzielt (siehe "Meine Bilder"), daher ja auch meine Enttäuschung nach dem gestrigen Tag. Aber ich glaube immer mehr, dass es am Sonntagmorgen am diesigen Wetter gelegen hat und die Objekte teilweise viel zu weit weg waren und ich verwackelt habe. Das würde auch dem 200mm-Bild entsprechen. Ich werde das auf alle Fälle in den nächsten Tagen nochmals mit Stativ gegentesten. Ich habe zwar auch noch wenige Wochen Garantie auf dem Objektiv, nur wüßte ich einfach nicht, was ich als Garantiegrund angeben sollte. 28-135er: Ich habe auch noch andere Fotos an diesem Tag mit optimalem Licht gemacht und diese Fotos sind schon sehr scharf. Allerdings habe ich keinen Vergleich zu anderen Fotos, denn ich habe bis vor Kurzem noch mit der 700er und dem 16-80er Zeiss fotografiert, und damit war ich total zufrieden. |
Wäre es nicht einfach möglich, daß einfach zuviel Luft zwischen Dir und den fotografierten Objekten lag? 300mm BW verdichten die Luft mit allem Geflimmer usw. wesentlich mehr als 135mm BW. Ich würde einfach nochmal testen aber auf eine Entfernung mit vielleicht 10 oder 20 Meter.
Das Sony 70-300G hab ich selbst und wenn ich damit über sehr große Entfernungen Fotografiere werden die Bilder je nach Wetterlage auch immer unterschiedlich. |
Ich finde sehr schade das du das 70-300 nicht mal auf 135mm abgefeuert hast. Damit hätte man nemlich den direkten vergleich.
Zudem scheint die Luftunruhe oder Verwacklung eine rolle gespielt zu haben. So sieht das nicht bei 300mm aus. Aber ich will auch zu bedenken geben das es Motivabhängig ist wie wir die Schärfe empfingen. War gestern mit der 900 und dem 70-300 für Portraits unterwegs und hab da teilweise mit 150mm 1/125 gehalten ... die Bilder sind auch auf 100% "unschärfer" als das bei einer Längeren Belichtungszeit möglich wäre, aber es passt halt so. Deine Eisenbahn ist halt trotzdem nur ein sehr kleiner ausschnitt vom Bild, und dann hat sie auchnoch recht viele Details die man sich ansehen kann und an denen dann die unschärfe auffällt ^^ Zudem ist mir gestern mal wieder der Unterschied zwischen Raw und Jpg matsche aufgefallen ^^ Hoffe du knipst in Raw ;) |
Das die Objekte (Lok/Zug) einfach zu weit weg waren, habe ich auch schon vermutet, denn die Fotos mit der 700er und in Zoo´s waren ja auch alle, und da sind die Tiere nie so weit weg. Ich schau mich noch mal bei meinen Fotos um, evtl. finde ich ja noch eins vom300er mit näherem Objekt.
@ Shooty, bei Eisenbahn ist bei mir immer cRAW mit an, nur habe ich mich in die RAW.Bearbeitung bisher nur absolut oberflächlich eingearbeitet und nur ab und zu mal mit PSE7 eins umgewandelt/bearbeitet. Bisher hat die Qualität meiner Fotos für´s Internet ja immer gereicht, nur am WE hat eben das 70-300er mit den Ergebnissen nicht meine Erwartungen erfüllt. |
Zitat:
Ich hatte das kürzlich auch mal, als ich ein Kloster in ca. 3 km Entfernung (Luftlinie) fotografierte. Sah auf dem Display eigentlich sehr fein aus, aber daheim war alles - in 1:1-Ansicht, die man aber nie als Maßstab nehmen sollte! - verdammt heftig hin und her verbogen - heiße Luft machts möglich ;) LG, Rainer PS: Flaue Farben haben oft ihre Ursache in der hochstehenden Sonne. Bei deinen Aufnahmen scheint das ebenfalls der Fall gewesen zu sein. Wenn die Bilder mit dem Minolta z.B. an einem sommerlichen Frühlingstag aufgenommen worden wären, wäre das eine einfache Erklärung zum farblich besseren Eindruck verglichen nun mit dem Sony. Dann mag zwar die Uhrzeit dieselbe gewesen sein, aber der Einfallswinkel der Sonne war trotzdem deutlich flacher als im Hochsommer. |
Ich glaube, daß einfach Kamera und Objektiv 100%ig zusammenpassen müssen.
Das bestätigt einerseits oftmalige Aussagen, daß nach einem Umtausch das 2. Exemplar perkekt war (was alleine auch auf eine schlechtes Objektiv deuten lässt) andererseits aber auch die Erfahrung von tokaalex, wo dasselbe Objektiv an der einen Kamera (A700) perfekt ist an der anderen (A900) eben nicht. Ich selbst bin mit meinem leider auch nicht glücklich, hatte es schon mal zur Justage, aber ohne Erfolg, bin auch am überlegen ob ich es nochmals einschicken soll (noch Garantie bis August), leider kann meines nicht ausgetauscht werden - bin Zweitbesitzer in Österreich, Erstbesitzer war in Deutschland (hier aus dem Forum), dann geht ein Austausch lt. Fa. Schuhmann leider nicht, aber immerhin machen sie die Justage auf Garantie. tokaalex, vielleicht tauschen wir unsere beiden aus und dann ist jeder mit dem Objektiv des anderen an seiner Kamera glücklich ... ;) Wolfi |
@ Rainer,
bei mir waren es zwar keine 3 km, aber schon ein ganzes Stück weg, nur das 200mm-Bild wurde von einem ganz anderen Standpunkt aus gemacht, auch bei zeitlicher Verschiebung. Es könnte also alles passen, so wie Du vermutest. Ein scharfes Bild habe ich dabei ganz vergessen: als ich auf den Zug gewartet und gleichzeitig noch telefoniert habe, kam er ... Aus den Augenwinkeln habe ich Herbie kommen sehen, die Kamera einfach mit der rechten Hand ans Auge, kurz anvisiert und abgedrückt: ![]() -> Bild in der Galerie @ Wolfi, danke, aber nein danke! ;) Ich werde erst mal bei anderen äußeren Bedingungen noch einige Testfotos machen und dann weiter sehen ... |
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LG, Rainer |
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