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Ich bin auch einer der "zweigleisig" fotografierenden. In Prozenten kann ich es nicht ausdrücken, aber meine EOS 1V kommt nach wie vor sehr oft zum Einsatz. Warum? Zum einen ist der AF in vielen Situationen auch nach all den Jahren vielen aktuellen Kameras überlegen, zum anderen der 100%-Vollformatsucher. Auch die Haptik des Gehäuses ist bei den Digitalen (außer den dicken Profimodellen von Canon und Nikon) unerreicht. Was würde ich dafür geben, diesen Body mit digitalen Innereien zu bekommen. Leider weigert sich Canon nach wie vor. ;) Der Hauptgrund ist aber, dass man digital keine vernünftigen S/W-Bilder machen kann. Natürlich gibt es diverse Programme, um Film x zu simulieren, aber das kommt nach wie vor nicht ansatzweise an einen echten S/W-Film ran. Gruß, eiq |
Es ist der Reiz der Spannung auf den entwickelten Film, die unvergleichliche Erwartung, wer nun wieder versagt hat: Der Fotograf (häufig), das Labor (recht selten), die Kamera (nie).
Dann die Gewißheit, als Mitglied einer aussterbenden Spezie den letzten Herstellern analogen Materials einen schnellen Abgang zu vermiesen und die Umwelt durch und mit Verwendung von viel Chemikalien unattraktiver zu gestalten.... usw. Und dann noch die Sache mit den Kosten. :roll: Wenn nicht bald ein Lottogewinn für mich kommt, steige ich ganz auf digital um. ;) Nein, nicht ganz wahr. :oops: 99% oder mehr meiner Fotos sind digital. Der Rest bringt aber auch Freude (manchmal). :D Gruß: Joachim |
Grad mal Frage an die Mods: kann - sollte - möchte diesen interessanten Nebenstrang vielleicht tatsächlich jemand verschieben? Wird sonst doch sehr OT
Beste Grüße, Tobby |
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Wenn ich Zeit hab und bewusst fotografiern geh dann mach ich das analog, weil ich mich da viel mehr auf's Bild konzentriere und ich finde, dass ein analoges Bild einfach vollkommen anders wirkt als ein digitales. Das auf nem Ektar oder Fuji Reala - SW sowieso, einfach toll. Außerdem mag ich die Nachbearbeiterei am PC einfach nicht. Dazu wie schon erwähnt, die Spannung was denn rauskommt wenn der Film entwickelt ist. Trotzdem mach ich natürlich den größten Teil meiner Bilder digital, Fotos von der Kleinen und Familienfeiern, Makros, alles was nur Dokumentationszwecken dient wird digital gemacht. Einfacher zu versenden, direkt am PC ohne den Zwischenschritt des Einscannens, keine Frage, digital hat schon unbestreitbare Vorteile. |
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Also um mal wieder zum Thema zurück zu kommen. Karsten hat mich in der Fotocommunity auf diesen Thread aufmerksam gemacht.
Bis jetzt habe ich mit der Kombi Alpha 700 + Zeisss 16-80 und 70-200 G SSM fotografiert und war recht zufrieden. Bis ich die Nikon D3 in die Hand nehmen und vor allem den schnellen AF und den enormen Unterschied im Kontrastumfang testen durfte. Da ich jetzt nebenberuflich einen treffsicheren Nachführautofokus brauche und die D3 zu teuer ist, werde ich mir sobald mein Sony 70200 endlich mal verkaufst ist die Nikon D700 kaufen. Das neue Nikkor 70-200 VR II und ein 17er TC sind schon unterwegs (das Nikkor sieht mit TC`s etwas besser aus als das Sony). Ein Tamron 28-75 hab ich auch schon gekauft. Dazu noch nen SB-900, nen Ringblitzaufsatz und ich bin glücklich. Vor allem das neue Nikkor 70-200 VR II ist das handlichste 70200 auf den Markt. Die Nikonkameras sind in meinen Augen viel besser in der Bedienung (hab mir aus Spaß ne gebauchte Nikon D1x gekauft). Schade das kein Geld mehr für´s 24-70 bleibt, aber den unteren Bereich brauche ich eh meistens nur für Produktfotos.... Bei Sony werde ich vor allem mein Zeiss 16-80 und den HVL-58 vermissen. Auch das 135 STF und das Minolta 400/4,5 wegen der Handlichkeit waren immer ein Traum von mir. Dafür kann ich mir in 2/3 Jahren das 400/2,8 kaufen - auch nicht schlecht :-) Eigentlich sollte es, da ich ja nur den besseren AF brauchte nur die Nikon D300s werden, aber für 600 Euro mehr bekommt man ja schon den selben Sensor, der in der D3 verbaut ist.... |
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Gruß, eiq |
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