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Die alte Gurke Metz 54 ist zwar nett aber da ich eher selten Blitz brauche, brauche ich etwas was "immer" funktioniert und ich nicht erst mal lange grübeln muss ob dies oder jenes überhaupt möglich war und wenn ja dann wie... |
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Sorry, aber wer den Metz 54 als Gurke und dazu noch als alte abtut, hat einfach von tuten und blasen keine Ahnung. Der Blitz ist, auch wenn er nicht als Master fungieren kann, in Bezug auf die restlichen Funktionen immer noch absolut up to date. Gruß Wolfgang |
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Zitat von Elric Was ich mich schon über (halb-)geschlossene Augen geärgert habe.... Zitat:
Damit der Blitz weis, mit welcher Kraft er blitzen soll, muss die Belichtung gemessen werden. Ideal wäre es, wenn die kamera das während der Aufnahme selbst machen könnte. Bei einer Spiegelreflex geht das allerdings leider nicht, da zum Zeitpunkt der Aufnahme der Spiegel hochgeklappt ist und damit die Sensoren für die Belichtungsmessung kein Signal bekommen. (Bei Analogkameras hat man sich damit beholfen, dass das während der Aufnahme vom Film reflektierte Licht gemessen wurde, bei Digitalkameras geht das wegen der Reflexionseigenschaften des Aufnahmesensors nicht) Der übliche Weg bei Digitalkameras ist: 1) es wird ein Vorblitz mit genau definierter Stärke von der Kamera aus ausgelöst und die Belichtung wird gemessen (Spiegel ist also unten = es wird zu diesem Zeitpunkt kein Bild gemacht) 2) aufgrund des Ergenisses der Belichtungsmessung des Vorblitzes wird von der kamera hachgerechnet, wie starkt der Blitz blitzen muss, um eine korrekte Belichtung zu erhalten. Bei ADI wird zusätzlich noch berücksichtigt, wie weit das Motiv weg ist (Entfernungseinstellung des Objektives fließt in die Berechnung ein). 3) die Kamera macht das Bild und löst dabei den Blitz mit der errechneten Stärke aus. Das ganze geht recht schnell innhalb weniger Zentelsekunden - manche Menschen (und Tiere) reagiere so empfindlich und schnell auf den ersten Blitz, dass sie bereits die Augen ganz oder halb geschlossen haben, wenn mit dem zweiten Blitz die Aufnahme gemacht wird. Ergebnis ist der "Schlafzimmerblick". Zwischenzeitlich sind die Abstände zwischen den beiden Blitzen so kurz geworden, dass der Schlafzimmerblick (mit aktuellen Kameramodellen) kaum noch vorkommt. Bei der D7D z. B. war das aber noch ein Thema. Der große Metzblitz hat eine im Blitz eingebaute Belichtungsdiode. Damit kann er sich selbst während der Aufnahme steuern (die Belichtung messen), von der Kamera benötigt er nur die Ramenbedingungen (ISO, Belichtungszeit, bei direktem Blitzen möglichst auch die aktuelle Brennweite (Zoomeinstellung) des Objektivs). Die Belichtungsmessung und Steuerung wird in diesem Fall während der Aufnahme vorgenommen = es gibt keinen Vorblitz und damit auch keine Schlafzimmeraugen. viele Grüße Manfred Bähr |
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Der Metz 54 wie auch der CT 45 haben so viele Einschränkungen in Bezug auf Digitaltechnik, dass sie einfach für viele Situationen ungeeignet sind. Das gehört wenn überhaupt in ganz anderen Thread. |
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Ich hatte zugegeben, nie bei der Konkurrenz intensiv danach gesucht/ gefragt aber war/ist Minolta/ Sony in diesem Punkt wirklich so viel schlechter als die anderen oder wieso wird das Thema "Schlafaugen" so hoch aufgehangen? |
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Aber wie so vieles: Es hängt von den eigenen Vorlieben und persönlichen Gewichtungen ab was man präferiert. Ich kann hier nur schreiben was mich persönlich ärgert und was für mich wichtig ist. So long Eric |
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Gut, man kann bei den meisten Blitzen auch auf manuell stellen (das mache ich bei meinem Braun Stabblitz auch) aber nicht immer hat man die Zeit und die Muße das alles auszukaspern. |
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