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Es gibt Kameras mit einem Auflagemaß, bei dam man locker einen Adpater nutzen kann.
Das MD Rokkor 250/5,6 hatte ich früher, klasse wg. der Kleinheit für unbemerkte Schnappschüsse von Kindern und anderen etweder zu fotoscheuen oder zu 'kamerageilen' Mitmenschen. Man muss nur auf das exotische Bokeh achten, mit einigen wenigen Spitzlichtern bei ansonsten ruhigem Hintergrund kann es sogar richtig gut aussehen. Wie sind die Erfahrungen bzgl. Bildqualität, die Minolta-Objektive hatten doch einen sehr guten Ruf, einerseits wg. ordentlicher Bildqualität aber besonders auch wegen des eigenen 'Looks'. Jan |
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Es ist ziemlich sicher, daß das Kügelchen wegspringt, warum also, wenn es sich nun gar nicht verhindern läßt, die diesbezüglich kritische Phase des Umbaus in einer Plastiktüte durchführen? Was ist mit vergurkten Schrauben, locker sitzenden Griffgummis, die Spuren, die ein abrutschender - weil nicht passender - Schraubendreher auf der Oberfläche hinterläßt etc.? Und wenn man mal schaut, welche Preise aktuell in der Bucht und anderswo für ein MC 1.2/58mm (EUR 250-400) aufgerufen werden, eben wegen genau solcher in Aussicht gestellten Umbauten, also mir würde es die Schamesröte ins Gesicht treiben. Ich weiß ja nicht wie's Euch geht, aber 'ne "günstige" Linse ist was anderes. Zitat:
Entweder, Du kannst mithilfe der vorhandenen Mattscheibe genau genug erkennen, wann es scharf wird oder eben nicht. Da hilft kein zusätzlicher Fokusweg. Mit den aktuellen Standard-Mattscheiben der Sony Kameras ohne Schnittbildindikator und Mikroprismenring - Hut ab! Ich will diese Fähigkeit hier niemandem absprechen, wie könnte ich auch, aber es erfordert einen wirklich scharfen Blick und ein ganz klein wenig Bauchgefühl. Ich will nur sagen, daß das, was hier so schmackhaft rüberkommt, den meisten derer, die es mal versuchen möchten, wohl eher sauer aufstoßen könnte. Für diese Erfahrung muß man aber kein altehrwürdiges 1,2/58 vers**en. Das geht auch mit 'ner AF-Linse. Und bei den Ansprüchen, die viele an den AF ihrer Alpha haben, ist es ratsam, auf wirklich günstige Art und Weise den Handbetrieb zu proben. Nehme an, daß im Vergleich dazu dann eine eventuell vorhandene Toleranz des AF noch dass geringere Übel ist. Zitat:
das halte ich persönlich für einen besseren Ansatz als die Schrauberei. Sofern man mit dem dann ausschließlich vorhandenen, aber eben lichtstarken Telebereich leben kann, ist es in Ordnung. Jedoch wird dann aus dem Bildwinkel eines 50igers bei den Crop-Faktoren einiger Kameras ganz schnell mal ein wie 100mm anmutendes Glas. Zitat:
Gruß Sven |
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Aber das Besondere des Umbaus des 1,2/58 liegt ja gerade in der Verwendung dieses tollen, alten, super lichtstarken Objektives (mit oft gerühmtem Bokeh) auf AF-Bajonett; ganz zu schweigen von der Verwendbarkeit an digitalem Body (ich hätte das gerne Ende der 80er an meiner 9000er gehabt, da gab es aber noch keine Umbauanleitungen im www). Der Rückbau auf MC ist einfach, man braucht wirklich nur umschrauben. Solange man wie gesagt darauf achtet, dass das Rastkügelchen nicht die Reise antritt, ist alles OK - der Tip mit der Tüte ist gut... Gruß aus München hatu |
also so einfach ist es auch wieder nicht, man muss schon das neue bajonett entsprechend modifizieren. oder eben an den orginalteilen rumpfuschen...
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Man muss den Innendurchmesser eines A-Bajonetts ausdrehen, damit die dicke Hinterlinse des 1,2/58 durchpasst. Bei meiner a900 und 9000er passte das verwendete A-Bajonett (warum eigentlich nicht...??) dann auch nicht an die Kamera, es liess sich nicht eindrehen und verriegeln. Es musste an der Flanschfläche des Bajon. der äußere dünne Überstand flachgedreht werden, also eine der beiden dünnen Berührungskreise zw. Objektiv- und Kamerabajonett. Dann ging's allerdings. Die zueinander passenden Schraubenlöcher ergeben eine leichte Verdrehung der Fokusmarke um ca. 30°, also nicht genau in der Mitte. |
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Zum üben taugt auch das 58/1,4 das hat genau wie das 58/1,2 die selben Bohrungen wie ein A-Bajonett. Ich habe den Umbau hier beschrieben.
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mfg / jolini |
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