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Moin,
je nach dem wo Du herkommst, kannst Du Dich vielleicht mit einem anderen User treffen und die Sachen mal ausprobieren. bis denn joergW |
Kauf Dir doch die HX-1. Zoom ohne Ende. DSLR sind doch gerade dazu gebaut, dass man das Objektiv wechseln kann, um immer für den eingesetzten Bereich das beste Glas vorne dran zu schrauben. Im Idealfall trägt man 27 Festbrennweiten mit sich rum, für optimale Abbildungsqualität. Es kommt neben dem Geldbeutel sicher auch auf den eigenen Anspruch an, den man an sich und seine Bilder hat - bzw. die Möglichkeiten.
In Deinem konkreten Fall: Spielt Geld keine Rolex, dann 2 Objektive. Willst Du viel Zoom ohne umbauen, dann eine gute Bridge. |
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Wenn Geld keine Rolle spielte, würde ich alle drei Objektive nehmen: 16-80, 70-300 und 18-250. Letzteres ist für Wanderungen, Ausflüge mit Nichtfotografen und andere Gelegenheiten äußerst praktisch und gute Bilder kann man damit auch machen. Ich habe ja auch das 18-250 UND das 70-300. Eventuell kommt irgendwann auch noch ein Zoom für untenrum dazu. Wenn nur reine Fototouren mit viel Zeit und Muße geplant sind, braucht es natürlich kein Superzoom. Da ist dann die Kombi 16-70 + 70-300 vorzuziehen, wobei die Kombi ja ein Mehrfaches des Superzooms kostet. Gruß Bernd |
Zitat:
Gute Objektive kosten, wie das 16-80 und das 70-300G, relativ viel Geld und man behält die Linsen im Normalfall deutlich länger als die ("Wegwerf-")Bodys. Da sind Zweit-Bodys mittlerweile die billigere Lösung. Deswegen kauf ich mir als Backupbody zur A900 auch den Billig-A850-Kastraten......:crazy::crazy::mrgreen::mrgreen: |
Zitat:
24 statt 27 mm (KB-äquivalent) am kurzen Ende machen dagegen einen heftigen Unterschied. Wenn du das 18-250 nimmst, kannst du gleich noch ein Superweitwinkel dazu einplanen, das du dann auch öfter brauchen wirst. Bei Landschafts- und Naturaufnahmen hast du dagegen sicherlich die Zeit für Objektivwechsel. Ich hatte mal bei einer Reise die Alpha 100 mit 11-18, 17-35 und 28-75 mm (u.a.) dabei. Da war ich andauernd am Wechseln. Auf einer anderen Reise hatte ich ein 24-105 (an Vollformat) mit und brauchte fast nie mehr ein anderes Objektiv. Das wäre mit dem Sony/Zeiss 16-80 an der Alpha 700 genauso gegangen, denn dieses entspricht 24-120. Gruß Johannes |
Mein Immerdrauf ist ein Tamron 17-50. Für Wanderungen und Städtertouren (Urlaubsknipserei) - so dachte ich - wäre ein Superzoom 18-250 eine gute Idee: geringes Packmaß, passt also in die kleine Fototasche und ich bräuchte nicht immer das 70-200G mitschleppen. Dann hatte ich vor kurzem die Gelegenheit die 18-250 Dreierbande (Sony, Tamron, Sigma) mal für zwei Stunden zu bekommen und grob zu testen. Ich habe mich wegen der Ergebnisse dagegen entschieden (ich hätte mir maximal die Bildqualität des Sony mit der Geschwindigkeit des Sigma zum Preis des Tamron gewünscht :D). Nun habe ich mir ein Minolta 100-300 APO (D) gebraucht gekauft - ich warte noch drauf, aber es soll morgen kommen. Das ist genauso groß wie das 18-250, etwas lichtstärker und eine ideale Ergänzung zu meiner Reisekombi 17-50 und 90er Tamron. Ach ja, und wegen der fehlenden 40mm: Ich bin bisher noch nie irgendwo gestanden und habe gesagt: "Mist, jetzt habe ich nichts, was den Bereich 51 - 89 mm abdeckt." Man geht ein paar Schritte (mache ich ohnehin um mir ein Motiv aus verschiedenen Blickwinkel anzuschauen) und gut ist.
Also: Wenn Dich das Wechseln nicht stört und Dir das 70-300 nicht zu schwer und groß ist, dann nimm die Kombi aus CZ und 70-300. Wenn Du lieber wie die Anderen die 80 Bilder machen möchtest während bei der SLR noch gewechselt wird, dann nimm' das Superzoom (für Urlaubsfotos reicht das allemal und ab Blende 8 ist 3/4 des Bilder brauchbar). Wenn Geld keine Rolle spielt, dann nimm' alles drei oder nimm einen zweiten Body, wobei der zweite Body evtl. günstiger ist. Grüße, Jörg |
Welche Kamera verwendest Du denn? Und was machst Du mit den Fotos?
Meiner Meinung nach reicht das 18-250 für die meisten Fälle aus, gerade wenn Du den Stadtbummel erwähnst. Solltest Du dann noch die Fotos hauptsächlich im Web zeigen oder auf Normalformat entwickeln lassen ist das Superzoom schon recht gut. Die Unterschiede zu den höherwertigen Objektiven merkst Du dann, wenn Du bei den Kameras mit mehr MP starke Ausschnittsvergrößerungen machst, Bilder groß ausbelichten lässt, viel im Telebereich fotografierst, usw. Solltest Du z.B. eine :a: 3xx haben würde ich statt des Zeiss auch noch über das Tamron 17-50 nachdenken, weil Du dann ohne Blitz nicht so hohe ISO-Werte wählen musst. Ich würde raten, erstmal das 18250 zu benutzen. Vielleicht bist Du ja damit schon zufrieden und hast viel Geld gespart und brauchst die Wechslerei/Schlepperei nicht. Wenn Du dann später feststellst, dass Du doch für manche Anwendungen "Spezialisten" brauchst, hast Du entweder doch noch ein Urlaubsobjektiv oder kannst es mit recht wenig Wertverlust wieder verkaufen. |
Hallo Florian,
ich habe das Sony 18-250mm und eine ganze Sammlung "besserer" Zooms, das 70-300 G gehört bald auch dazu. Ein gutes Objektiv ist etwas feines, aber vom Alltagsnutzen ist das 18-250 unschlagbar. In Kombination mit dem RAW-Konverter DxO bekommt man an der A700 abgeblendet sehr scharfe Bilder bis in die Ecken, ohne Verzeichnung und Farbsäume. Ohne die automatische Korrektur mit DxO musst Du Aufnahmen mit dem 18-250 aber schon recht aufwändig am PC nachbearbeiten für gute Ergebnisse. Das geht schon, braucht aber Zeit und Geduld, und die Ecken werden über 100mm Brennweite ohne DxO selbst bei Blende 8 nicht mehr 100% scharf. Letztlich hängt die Entscheidung von Deinen Ansprüchen und Fotografiegewohnheiten ab. Wenn Du gerne mit Offenblende arbeitest, wird Dir das 18-250 auf Dauer nicht genügen. Für einfach gute Aufnahmen bei Blende 8 ohne großen Aufwand ist die Kombination Sony 18-250 / DxO Software ideal. Mit der Zeit werden sich Deine Vorlieben und Ansprüche eh ändern und noch das eine oder andere Objektiv dazu kommen. Grüße, Uwe |
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Ich hätte noch einen anderen Vorschlag:
Wenn Du das SAL16-105 + das Tele nimmst, hast Du ein Objektiv für unten, das bei 16 losgeht (die 2mm machen unten manchmal wirklich was aus!) und mit 105 deutlich höher geht als das Zeiss, bei (fast) gleicher Qualität und einigen 100 Euro weniger, so daß Du oft gar nichts anderes brauchst. Kommt es dann oben drauf an, schnallst Du das Tele vor. In Summe das gleich gute Ergebnis wie Deine Kombi, aber billiger und durch die Überschneidung variabler. Noch eine Anmerkung zu den Wechsel-Aussagen hier: Der Sinn einer SLR liegt doch nicht (nur) in der dauernden Wechselmöglichkeit unterwegs!? Mit einer großen Anzahl an Festbrennweiten herum zu laufen ist mitnichten der Sinn einer Kamera und auch nicht professionell. Man überlegt sich vorher, was man braucht, und schraubt die richtigen Linsen zu Hause drauf. Zur Not dann lieber auch mit zweitem Body. Hektisches Wechseln vor Ort birgt nur Gefahren (Schmutz, unsauberes Einsetzen oder Herunterfallen, also mechanische Schäden), das sollte die Ausnahme bleiben. |
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