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Ich weiß nicht, ob eine neue Vergütung (wenn die alte schon gut war) wirklich nochmal so viel ausmacht.
Ich habe in einer Aufnahmeserie penibel die Bilder von meinem 20 Jahre alten Minolta 50mm/1.4 (Ofenrohrgeneration) mit einem neuen Sony 50mm/1.4 verglichen. Es gab keinen reproduzierbaren Unterschied! Weder bei Offenblende noch abgeblendet. Ich halte die "Verbesserungen" für rein psychologische Faktoren. Rudolf |
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Das mit der Psychologie: Sony besser als Minolta/neu besser als gebraucht, scheint mir auch "gefühlt" nachvollziehbar. Hat denn jemand im Forum beide Exemplare zur Verfügung, um direkt mal zu vergleichen. Peter, wenn das Minolta Exemplar etwas berüchtigt war in Sachen Mechanik: Hat sich das beim Sony denn geändert? Oder sind Ausfälle beim Sony noch nicht bekannt, da ja erst relativ kurz auf dem Markt? Ich weiss natürlich, dass du das so nicht beantworten kannst, sollte auch eher als Argument für die Psychologie Theorie dienen. Ich behaupte mal: Bis auf ein etwas anderes Äußeres und vielleicht auch eine geänderte Vergütung umgelabelt und fertig! |
Ich denke, die Formel Serienstreuung x User-Subjektivität trifft es schon recht gut.
Mein Mann hat gestern bei Dyxum das 18-250 von Tamron und Sony verglichen. Nun wissen wir doch alle, dass die beiden völlig baugleich sind, nur Sony den schnelleren Autofokus hat. Das Sony erhält da ein Rating von 4,32 von 5, während das Tamron auf 4,44 kommt... Hier in der Objektivdatenbank wird das Sony deutlich höher gerated (9 von 10), während das Tamron 7,86 erhält. |
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Dabei ist dann auch noch zu beachten, für welche Kamera das jeweilige Objektiv bewertet wurde. Was an einer Minolta 7D noch knackig und supi aussah kann an einer Sony Alpha schon nicht mehr so dolle sein wegen Auflösung etc.
Die Welt dreht sich halt weiter. In so fern gebe ich allen recht, die sagen das Objektivdatenbanken rein subjektiv sind (und vor allem zeitabhängig siehe D7 6MP vs. Alpha mind. 10MP). Es gibt m.E. nur ganz wenige Objektive alter Rechnung (Minolta) die an den neuen Sony Kameras wirklich gut und sind mit den modernen vergleichbar. Und: man muss immer dazu bachten, dass viele sagen "für den gezahlten Preis" super. Ja, das 35-70 und auch das 24-50 genau wie die Ofenrohre sind (abzüglich Alter und großer Serienstreuung) ganz gut. Aber lange nicht so gut wie moderne Objektive, sorry steinigt mich bitte nicht. Es seien nur CAs. lila Ränder, Flare etc. genannt. Warum wohl nimmt Sony die alten "Recken" aus dem Programm? Grüße Christian |
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Gerade die Ofenrohre (nur mal als Beispiel) werden hier im Forum immer a bisserl gehyped, meiner Meinung nach zu unrecht denn so gut sind sie an einer modernen DSLR nicht mehr. Das alte Minolta 24-105 wurde als Kit-Linse zur D7 angeboten und ist mechanisch in jeder Beziehung eine Katastrophe...... Leider mußte ich das bei meinem Exemplar auch erleben, manuelle Scharfstellung klemmt, Geli ist ausgeleiert,...... Optisch ist es, gemessen an der Größe und am Preis ok, aber nicht überragend. Wobei man fairer weise sagen muß daß sich die Konkurrenz bei der Brennweite auch nicht mit Ruhm bekleckert..... |
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Allerdings ist mir die Zielgruppe dieses Objektivs im Sony-Objektivprogramm nicht so recht klar. Wer das Geld für eine A900 aufbringt, wird sich auch eher für das Zeiss interessieren. Bei solche einem "Klopper" holt man sich doch nicht eine solche Leichtlinse. Und für das APS-C Format ist das 16-105er oder das 16-80er doch eine viel bessere Wahl. Es wächst also im eigenen Haus eine starke Konkurrenz für das 24-105er heran. Rudolf |
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Das 24-105 wäre die ideale Ergänzung zum Zeiss 24-70, das ja ein ziemlicher Brummer ist. Ideal wäre halt ein brauchbar verarbeitetes 24-105 als leichte und kleine Alternative zum Zeiss. Ich verwende mein 24-105 auch noch, aber jedesmal ärgere ich mich halt wenn ich es in die Hand nehme und mir fällt die Geli entgegen.... Zitat:
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