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Ich denke, ob man sich für die DX oder FX-Objektive entscheidet, liegt es an der Philosophie, die man gerade verfolgt:
- Neulinge und Wenig-Fotografierer (puuuh, ein Ausdruck:flop:), meisetens mit Crop-Sensoren zugange, werden mit Sicherheit schon aus Kostengründen die DX-Objektive bevorzugen - Naturfotografen und alle, die insgesamt APS-C Sensoren bevorzugen, evtl. auch - alle FX-Fans, haben eigentlich keine Wahl:) Selbst habe ich zwar den APS-C Sensor, bevorzuge allerdings die FX-Objektive. Irgendwann kommt mir bestimmt Vollformat ins Haus, dann kann ich die Objektive auf beiden Bodys einsetzen. Ich mag es nicht mit den Objektiven hin- und her zu handeln. Was ich gekauft und ausprobiert habe, wie ich die Dinger pflege, weiß ich. Und das ist mir wichtig. Zwar schlummert ein DX-Suppenzoom im Rucksack, das Objektiv bleibt allerdings solange ich einen Crop-Sensor benutze. Denn diese Linse hat ihre unschlagbaren Vorzüge:) Schöne Grüße |
@ Wolfgang: Ich frage mich gerade nur was das mit Nikon zu tun hat?;)
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Gruß Wolfgang |
ich bin auch hauptsächlich natur bzw. makroorientiert. KB ist zwar schön, würde mir aber nicht ins haus kommen solange am APS-C Markt fleißig weitergeforscht wird.
KB-Objektive habe ich trotzdem, die machen sich ganz vorzüglich am aps-c, schon allein weil man die ewigen randbereichdiskussionen eher belächeln kann. |
Deswegen mag ich Canons Krüppelformat APS-H recht gern.
Vorteil größerer Sensor als APS-C aber immernoch ein bissel Crop. Tokinas 11-16 z.b geht hervorragend ab 13mm an der 1D, damit habe ich immernoch etwas mehr WW als z.B. 11mm am 1.6er Crop. Aber gut hat mit dem Thema nix zu tun.:oops:;) |
Vollformat wäre für mich nix!! Tiere und auch vor allem Makros gehen mit APS-C einfach besser! Ich nutze auch gerne DX-Objektive. Und ich zähle mich weder zu den Einsteigern noch zu den Wenigknipsern :lol:
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Ich finde die Diskussion etwas seltsam: Als es in der Nikon-Welt nur das 50/1.8D gab, motzten alle darüber, dass die 50mm ja nicht dem entsprächen, was man an den guten alten "Film"-Kameras gwohnt war. Jetzt gibt es ein günstiges 35/1.8 mit modernem AF-S etc. und schon ist das auch wieder nix. Warum? Die FF-ler (was für ein Begriff!) haben doch nach wie vor das 50/1.8, das 50/1.4 und das neue AF-S 50/1.4 zur Wahl.
Und für die Anfänger und Wenigknipser (wie mich) gibt es jetzt eben ein günstiges 35er (52,5er). Ist doch schön. Und noch was: Ich persönlich halte es nicht für unbedingt erstrebenswert, eine Vollformatkamera zu haben. Gründe pro DX wurden oben ja schon genannt. Mir würde da noch das kompakte Kameraformat und das entsprechend geringe Gewicht der DXen einfallen. Und ganz nebenbei würde ich eine D80/90 und schon recht eine D200/300 nicht als Anfängerkamera bezeichnen wollen. |
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Beispiel Schärfentiefe: Man braucht ja nicht nur eine geringe Schärfentiefe, sondern genauso oft eine größere. Will ich bei einer KB-VF die gleiche Schärfentiefe bei gleichem Bildwinkel wie mit einer APS-C-Kamera, dann muss ich das Vollformat-Objektiv ca. eine Stufe weiter dafür abblenden. Das bedeutet, dass ich an der Verwacklungs- bzw. Bewegungsunschärfe-Grenze den ISO-Wert um eine Stufe erhöhen muss. Ziemlich genau die Stufe, die eine VF-Kamera rauschärmer ist als eine APS-C mit ähnlicher Gesamtauflösung und vergleichbarer Sensortechnologie. Also habe ich in diesem Anwendungsfall NICHTS gewonnen, aber die Kosten für das VF-System und seine Abmessungen sind bedeutend größer. Es gibt andererseits kaum Anwendungen, bei denen nicht auch mit einer APS-C (mit lichtstarken Objektiven) eine ausreichend geringe Schärfentiefe zu erzielen ist. Den Bereich extrem geringer Schärfentiefe überhaupt zu nutzen, erlauben ohnehin nur sehr wenige Motive. Solche Überlegungen sollte man berücksichtigen, bevor man in ein Vollformat-System investiert, weil das ja gerade ach so angesagt ist. Findet Johannes |
Zitat:
Bei anderen Marken gilt sinngemäß das Gleiche. Gruß Johannes |
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