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das ist leider auch meine Vermutung. Wenn man bedenkt, wie schnell die A1 in den Läden stand (etwa im Vergleich zu den konkurrierenden Modellen von Canon, Fuji oder Sony), muss man sich wirklich fragen, ob hier ungenügende Endkontrollen stattgefunden haben, um einen Marktvorteil zu sichern. Ich finde es sauschade, dass nun schon einige User mit den Problemen der A1 zu kämpfen haben. Ich finde es auch unverständlich, dass - kaum war die A1 angekündigt - für meine Begriffe überstürzte Sammelbestellungen stattgefunden haben. Dabei kommt es doch häufig vor, dass ein innovatives Modell unter Kinderkrankeiten leidet, die dann relativ schnell auch ausgemerzt werden. Denjenigen, die von der Problemagtik jetzt betroffen sind, nützt dies aber herzlich wenig. Und die Sache schönreden finde ich auch unangebracht: Schließlich hat man über 1000 Euronen auf den Tisch gelegt und darf nun einfach auch einmal erwarten, dass gehalten wird, was auf dem Papier versprochen wird. Und dass es sich im Fall der A1 um unrealistische Praxisanforderungen handele, da ja nur ein Schwarzbild produziert werde, sehe ich auch ganz anders. Denn das Beispielbild von Fos zeigt doch ganz deutlich, dass eine realistische Nachtaufnahme ganz erheblich Mängel aufgewiesen hat. Sorry, aber ein solches Foto bekommt doch jede Pen-cam hin. ;) Wie dem auch sei: ich glaube natürlich, dass hier Abhilfe geschaffen wird - keine Frage. Inwieweit aber Minolta mit der Situation zu kämpfen hat kann ich nicht beurteilen. Aber die Enttäuschung ist scheinbar schon da. Und vielleicht gibt es viele User, die nun lieber auf die A1 verzichten und auf ein anders Modell zuzrückzugreifen. |
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Solange nicht von einer A1 die Rede ist die saubere Langzeitbelichtungen liefert nützt mir doch auch ein Umtausch überhaupt nix. Dazu auch gleich meinen nächste Frage, da es sich offentlich um einen vom Hersteller verursachten Mangel der Soft-bzw. Hardware handelt, dürfte ich ja auch bei Rückgabe/Umtausch/Wandlung im normalen Ladengeschäft innerhalb der "Umtauschfrist" überhaupt keine Probleme bekommen, oder? Stelle sich einer mal vor wie ruhig es in den Geschäften "zwischen den Jahren" wäre, wenn dies auf einmal nicht mehr möglich sei! Gruß - Dirk |
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1. Es hat keine Sammelbestellung stattgefunden (zumindest bis heute nicht, da u.a. Minolta dies nicht wollte) 2. Es ist lediglich eine Sammelbestellung vorbereitet worden, die sich aus den verschiedensten Gründen bislang noch nicht umsetzen ließ (und ob die bislang - noch - Interessierten auch weiterhin Lust haben, sich die A1 zuzulegen mag angesichts der aufgetretenen "Beta-Tester-Problematik" fraglich bleiben) 2. Es ist durchaus üblich, zur Erzielung eines guten Preises eine derartige "geballte" Aktion ins Leben zu rufen (und an anderen Stellen klappt´s damit auch ganz gut), vielleicht wird ja auch hier noch ´was draus, und dann hätten die "gewartet habenden" etwas davon gehabt, nämlich eine A1 Rev. 1b o.ä ... .. . 3. Eine derartige Akion von gerade einmal zwischen 40 und 60 Interessenten wir Minolta wohl kaum in irgendeiner Weise bewegt / veranlasst haben, ein - wie es leider scheint - unfertiges und in Teilbereichen fehlerhaftes Produkt auf den Markt zu bringen. Da überschätzt Du den Einfluss von diesen paar Leutchen aber gewaltig! Viele Grüße Bernhard |
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Grüße Christian |
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Gruße Christian |
Was ich nur wirklich nicht ganz verstanden habe, ist, dass die "Ungeduldigen" sich so rasant auf eine völlig neue Kamera gestürzt haben, ohne ausführlichere Tests und Erfahrungsberichte abzuwarten. Vor allem, wo hier die "Serienstreuung" in der Qualität der 7i (z.B. große Unterschiede in der AF-Funktion, etc.) schon öfters Thema war ........
Und womöglich sind bei den "Ungeduldigen" nicht wenige dabei, die aus diesen Gründen der aufgetretenen Mängel der 7i hoffnungsfroh auf die A1 gewartet haben und sich diesmal eine durch und durch ausgereifte und durchgetestete Kamera erwartet haben. Aber genau solche Qualitätsschwankungen der Produktion scheinen mir mit ein Grund zu sein, dass Minolta auch bei den analogen SLRs nie ernsthaft im Profi-Lager Fuß fassen konnte ....... Das soll aber absolut kein Miesmachen von Minolta sein! Minolta hat immer wieder sehr gute und innovative Kameras gebracht und schon die 7i war an sich ein großer Wurf (wobei es auch da aber den ärgerlichen "Umweg" über die nicht unbedingt überzeugende Grund-D7 gebraucht hatte). Ich selbst bin mit meiner 7i ja auch sehr zufrieden, aber ich kann alle gut verstehen, die von nicht so gut funktionierenden Exemplaren enttäuscht sind und sich andere Alternativen überlegen (DSLR etc.)....... |
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also wie willst du auf Erfahrungsberichte zurückgreiffen können wenn alle so denken wie du (das is nicht böse gemeint) Aber es brauch doch immer solche "ungeduldigen" Käufer, die sich gleich auf ein neues Produkt stürzen! Nur so können Erfahrungsberichte erstellt und ausgetauscht werden. Oder liege ich da falsch? |
Das ist schon richtig ....
Aber es sollte doch eigentlich nicht die Normalität sein, dass die ersten Käufer eben als "Beta-Tester" fungieren müssen, sondern es sollte nur ein komplett ausgereiftes und ausgiebig durchgetestetes Produkt auf den Markt kommen. Oder sehe ich das zu naiv und unrealistisch ........? Aber ich habe die Geschichte von D7, zu D7i, dann D7Hi und jetzt A1 ziemlich durchgehend verfolgt und das war nicht unbedingt immer ein Ruhmesblatt an konstanter Produktionsqualität. Die nicht so ganz ausgereifte Ur-D7 wurde ziemlich bald durch die klar verbesserte 7i ersetzt, bei der es dann aber z.B. die oft beschriebenen Schwankungen in der AF-Qualität gab und jetzt wieder Probleme mit der A1...... Sollen immer die ersten Konsumenten die Tester neuer Modelle sein ....? |
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Zu punkt eins: Es ist weder Naiv oder unrealistisch. Normalerweise erwartet man ein total ausgereiftes Produk, aber ich habe weiter vorne in diesem Thread schoneinmal geschrieben dass wir in einer sehr schnelllebigen Konsum-Gesellschaft leben. Wir erwarten nicht nur ein ausgereiftes Produkt; nein, wir erwarten dass neue Innovative ausgereifte Produkte immer schneller auf den Markt kommen. Und bei uns in der Schweiz gibt es ein schönes Sprichwort: Schweizerdeutsch -> "Mer chan ned s'foiferli unds weggli ha!" Deutsch -> "Man kann nicht das 5cent Stück und das Brötchen haben!" Das ganze soll heissen, dass wir uns auf Kompromisse einstellen müssen. Das ist nicht nur bei den digitalen Kameras so, sondern auch bei Computer, Software und sogar bei Autos. Wir kaufen etwas, in der Hoffnung, dass bald mal ein Upgrade oder Patch kommt, der alles schneller und besser macht. Zu Punkt zwei: Schlussendlich sind wir immer Tester. Egal ob bei Computer oder Kameras. Die Hersteller sind auch auf uns Kunden angewiesen, da Sie aufgrund von Punkt eins immer begrenztere Zeitmittel haben um ein Produkt auf Herz und Nieren zu prüfen. Nun mein Fazit: Natürlich bin ich enttäuscht über diese Qualitätsmängel. Aber schlussendlich hoffe ich auch darauf, dass wenn ein Produkt Fehlerhaft ist, diese Fehler ausgemerzt werden und nachher alle Glücklich sind. :) |
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