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baerlichkeit 01.07.2008 21:18

Na ja,
das macht ja alles UPS... vielleicht wissen die das ja. *kopfkratz*

Grüße Andreas

RainerV 01.07.2008 21:20

Zitat:

Zitat von wwjdo? (Beitrag 676390)
Weil wir zum "falschen" Zollamt müssen! :evil:

Ich hab die bis jetzt immer pingelig erlebt...:flop:

Könnte wohl so sein. Aber was will man machen, wir lassen jetzt einfach alles nach Frankfurt/Oder schicken, und Manfred schickt es uns dann nach Augsburg/Friedberg oder bringts zu einem Treffen mit.:top:

Rainer

DonFredo 01.07.2008 21:26

Ich wiederhole mal mein Zitat von der Zoll-Seite:

Bemessungsgrundlage bei der Abgabenberechnung ist der Zollwert. Liegen der Einfuhr keine kommerziellen Erwägungen zugrunde, sind die Postgebühren - sofern diese nicht angemeldet - zum Zollwert nicht hinzuzurechnen.
Bei Einfuhren zu kommerziellen Zwecken gehört Porto dagegen immer in voller Höhe - d.h. bis zum Bestimmungsort im Inland - zum Zollwert. Da die Posttarife nicht nach Beförderungskilometern gestaltet sind, kommt eine Aufteilung in innergemeinschaftliche und außerhalb der Gemeinschaft entstandene Kosten nicht in Betracht.


Da die private Einfuhr nicht kommerziell ist, dürften die Posttarife (Versandkosten) nicht berechnet werden. Insoweit hat das HZA Frankfurt am Main bei mir richtig gerechnet.

Sollte das anders erfolgt sein, würde ich mal beim örtlichen HZA nachfragen und mit das Geld wiedergeben lassen....

Zitat:

Zitat von RainerV
Aber was will man machen, wir lassen jetzt einfach alles nach Frankfurt/Oder schicken, und Manfred schickt es uns dann nach Augsburg/Friedberg oder bringts zu einem Treffen mit.

....das wär ja schon wieder kommerzielle Einfuhr.... ;)

baerlichkeit 01.07.2008 22:04

Aha,
das ist ja interessant.

Also, ich bestelle und bekomme es meine ich mit UPS (bei Adorama). Die werden wohl erstmal alles belasten, also auch Versand.
Damit gehe ich dann zum Zoll und fordere Geld zurück? Das geht?

RainerV 01.07.2008 22:21

Irgendwie sehe ich da jetzt aber einen kleinen Widerspruch zwischen den beiden von Manfred verlinkten Dokumenten.

Ich habe die fraglichen Sachen immer direkt beim Zoll abholen, und mußte wie gesagt immer auch auf die Versandkosten Steuer und ggf. auch Zoll zahlen. Das waren durchaus unterschiedliche Mitarbeiter.

Rainer

DonFredo 01.07.2008 23:02

Zitat:

Zitat von RainerV (Beitrag 676427)
Irgendwie sehe ich da jetzt aber einen kleinen Widerspruch zwischen den beiden von Manfred verlinkten Dokumenten....

...ist halt "Deutsche Behörde", die rechte Hand weiß nicht was die linke Hand tut... ;)

Ist schon komisch, dass hier unterschiedliche Angaben gemacht werden.

Bei mir war's definitiv so, dass der über die "United States Postal Service" versandte Artikel ohne Shipping-Kosten beim HZA am Flughafen Fankfurt a.M. verzollt wurde und die Deutsche Post bei der Zustellung die Steuer eingezogen hat.

Jens N. 01.07.2008 23:12

Für's Protokoll: ich musste bisher auch immer Zoll auf den Versand bezahlen. Kann man ja ggf. mal mit einem Zöllner diskutieren, viel Spaß ;)

Knackpunkt ist hier vielleicht das Wörtchen "kommerziell": ich als Empfänger bin zwar nicht kommerziell, aber die Sendung selbst, sofern gegen Bezahlung von einer Firma versandt, doch wohl. Also vielleicht ergibt sich da ein gewisser Auslegungsspielraum, bzw. Möglichkeiten für Irrtümer (ein Zöllner versteht's vielleicht anders als die anderen). Und da die meisten (eigentlich alle bis auf einen, wenn ich mich nicht irre) hier Zoll auch auf Versandkosten bezahlen mussten, würde ich einfach mal damit rechnen.


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