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Light 18.02.2004 10:57

Charti,
dann solltest evlt auf die minolta d-slr warten. die hat nen antishake eingebaut.

aber eine 300d kaufen?...würd ich nicht...

mfg
Light

Hans-Jürgen 18.02.2004 11:13

Hallo Light,

Zitat:

Zitat von Light
...oft wird auch von dem vorteil des brennweitenbereichs der dimage gesprochen. ich habe ein tamron 28-75 das mit cropfaktor bei knapp 100mm endet. das ist um einiges weniger als bei der dimage. also müsste ein weiters objektiv her (was auch kommen wird). das muss man eben beachten. AAAABER: jeder dimage user hat auch zwei olympus konverter bzw kauft sich irgendwann die telekonverter oder den weitwinkelkonverter. für dieses geld bekommt man auch ein gutes sigma (-200mm). also hebt sich das auf...

Mit Konvertern bringt man die DiMAGEs problemlos auf ca. 23mm-300mm. Nun wüsste ich gerne, wie man den Bereich mit einem Cropfaktor von 1.6, also von 14mm bis 185mm kontinuierlich abdecken kann, egal in wievielen Stückelungen. Ganz zu Schweigen vom Preis für die ersten paar Millimeter, falls das überhaupt möglich ist.

Ich denke, dann hat sich der Vergleich mit den Mehrkosten für zwei Konverter erledigt.

Hans-Jürgen

Dat Ei 18.02.2004 11:14

Zitat:

Zitat von Hans-Jürgen
Charti: Wegen Lichtstärke und AS darfst Du aber die Empfindlichkeit nicht vergessen. Ich denke, man kann A1 ISO 100 locker mit DSLR ISO 400 vergleichen. Da kannst Du bei der DSLR die doppelte Blendenzahl oder ein Viertel der Belichtungszeit nehmen.

Hey Hans-Jürgen,

Du hast aber den Faktor Schärfentiefe vergessen. Die hohe Schärfentiefe der Kompaktkameras kann ein Nachteil, aber auch ein Vorteil sein. Um die gleiche Schärfentiefe einer Kompaktkamera mit der D-SLR hinzubekommen, mußt Du schon kräftig die Blende schliessen.

Dat Ei

DigiAchim 18.02.2004 11:14

Hallo Charti

zwischen einer A1/A2 und vielleicht einer Canon 300D
gibt es doch riesige Unterschiede
die 300D ist gegenüber der 10D Softwaremäßig doch sehr stark abgespeckt
schon von einigen gehört die sich die 300D gekauft haben und nachher enttäuscht waren,das die vorherige Cam doch um einiges mehr konnte
Die A1 oder A2 ist da sicherlich besser ausgestattet
daher der Rat Informiere dich vorher genau und Lade dir Vielleicht auch mal die Bedienungsanleitungen runter
und nimm die Cams bei einem Händler mal in die Hand

Hans-Jürgen 18.02.2004 11:28

Hallo Dat Ei,

Zitat:

Zitat von Dat Ei
Zitat:

Zitat von Hans-Jürgen
Charti: Wegen Lichtstärke und AS darfst Du aber die Empfindlichkeit nicht vergessen. Ich denke, man kann A1 ISO 100 locker mit DSLR ISO 400 vergleichen. Da kannst Du bei der DSLR die doppelte Blendenzahl oder ein Viertel der Belichtungszeit nehmen.

...
Du hast aber den Faktor Schärfentiefe vergessen. Die hohe Schärfentiefe der Kompaktkameras kann ein Nachteil, aber auch ein Vorteil sein. Um die gleiche Schärfentiefe einer Kompaktkamera mit der D-SLR hinzubekommen, mußt Du schon kräftig die Blende schliessen.

Das ist klar, aber die Frage war bezüglich Lichtschwäche und AS. Das zielt auf offene Blende oder lange Belichtungszeiten. Und dagegen kann man mit der Empfindlichkeit was machen.

Was die Scharfentiefe oder das Gegenteil davon betrifft, gibt es natürlich große Unterschiede. Den gestalterischen Aspekt muss jeder selbst entscheiden: Mini-Sensor = Große Scharfentiefe / Großer Sensor = K(l)eine Scharfentiefe.

Hans-Jürgen

Light 18.02.2004 11:49

Zitat:

Zitat von Hans-Jürgen
Hallo Light,

Zitat:

Zitat von Light
...oft wird auch von dem vorteil des brennweitenbereichs der dimage gesprochen. ich habe ein tamron 28-75 das mit cropfaktor bei knapp 100mm endet. das ist um einiges weniger als bei der dimage. also müsste ein weiters objektiv her (was auch kommen wird). das muss man eben beachten. AAAABER: jeder dimage user hat auch zwei olympus konverter bzw kauft sich irgendwann die telekonverter oder den weitwinkelkonverter. für dieses geld bekommt man auch ein gutes sigma (-200mm). also hebt sich das auf...

Mit Konvertern bringt man die DiMAGEs problemlos auf ca. 23mm-300mm. Nun wüsste ich gerne, wie man den Bereich mit einem Cropfaktor von 1.6, also von 14mm bis 185mm kontinuierlich abdecken kann, egal in wievielen Stückelungen. Ganz zu Schweigen vom Preis für die ersten paar Millimeter, falls das überhaupt möglich ist.

Ich denke, dann hat sich der Vergleich mit den Mehrkosten für zwei Konverter erledigt.

Hans-Jürgen


schon klar, dass es bei der dimage günstiger wird. aber es wird hier zu oft gesprochen, dass die dimage von "alleine" schon alles kann. das stimmt eben so nicht. imho glaub ich übrigens auch nicht, dass jeder fotograf automatisch auch alle bereiche braucht. ich verwende weitwinkel zb überhaupt nicht - werd ich wohl auch nie, weil ich dafür einfach keine verwendung hab. im telebereich siehts dann schon wieder anders aus. mit einem 200er komme ich ja eh schon auf über 300. aber ich habe bisher auch keine 300mm gebraucht, also ist das nicht unbedingt prio 1.

ich sagte ja bereits: vom preis her ists der wahnsinn, auf d-slr umzusteigen, aber mir wars das wert. ich würde nie wieder zurück gehen.
es macht einfach mehr spass. um ein vielfaches mehr.

mfg
Light

korfri 18.02.2004 12:14

Zitat:

Zitat von Light
...wetten, dass die ambitionierten user hier spätestens bei der digidynax auch auf d-slr umsteigen? sicher dat! :-)

Das gilt für alle ambitionierten User irgendwelcher Digicams, welche noch passende Minolta-Objektive im Schrank haben, und die bisher noch keine DSLR gekauft haben, also für User einer Canon G5, Casio, HP, Epson, Panasonic, Samsung, Sanyo, Sony, Yakumo usw. genauso wie für User einer D7.

Da der Anteil dieser User bei uns sehr begrenzt ist, sind es wohl nicht viele. Einen Automatismus würde ich jedenfalls verneinen.

Haegar 18.02.2004 12:45

Zitat:

Zitat von korfri
Einen Automatismus würde ich jedenfalls verneinen.

Ich kauf' mir jedenfalls keine.
Ich hab' bei meiner SLR in über 20 Jahren nix gebraucht, was über 200mm oder unter 28mm gewesen wäre. Die meiste Zeit hatte ich mein 1,8/50 drauf.

Ich denk mal, dass es auch Kameras mit EVF und Wechselobjektiven geben wird, sobald die EVF's fein genug sind.

Mir reicht jedenfalls die A1.

Würde das Rauschen eigentlich besser, wenn der Chip aus supraleitendem Material wäre?
Jörg

Light 18.02.2004 13:20

Zitat:

Würde das Rauschen eigentlich besser, wenn der Chip aus supraleitendem Material wäre?
Jörg
das rauschen kommt daher, dass durch die "größe" des ccds weniger photonen auf die oberfläche auftreffen können, als bei größeren ccds (d-slr). dadurch hast du bei gleichen einstellungen stehts ein größeres rauschen.

mit supraleitern hat das imo garnix zu tun. supraleiter sind leitungswege, die keinen bzw keinen messbaren widerstand haben. ich glaube nicht, dass die leitungswege in den ccds jemals eine größe im rauschverhalten darstellten.

mfg
Light

Haegar 18.02.2004 13:34

Zitat:

Zitat von Light
das rauschen kommt daher, dass durch die "größe" des ccds weniger photonen auf die oberfläche auftreffen können, als bei größeren ccds (d-slr). dadurch hast du bei gleichen einstellungen stehts ein größeres rauschen.

Ich dachte das Rauschen kommt daher, das im Sensor eh' immer Elektronen in unterschiedlichem Mass unterwegs sind. Weil bei kleinen Sensoren nicht viel Licht nötig ist um die Elektronen auf Trab zu bringen, ist der Anteil des durch Lichteinstrahlung ausgelösten Energiefluss nicht so gross. Heisst wohl irgendwie Signal-Rauschabstand.
Aber jetzt wo Du's sagst glaub ich auch nicht, dass es was mit Supraleitung gibt, die bewegen sich da ja trotzdem.
Jörg


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