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Neben dem bereits Gesagten sollte man auch bedenken, dass Ottonormalverbraucher fertige Bilder will.
Der lässt seine Bilder direkt von der SD-Karte entwickeln und hat von EBV im besten Falle mal gehört. Somit hätte ein rundes Format höchstens ab Profi-/Semiprofimodellen Sinn und ob sich dann die hohen Produktionskosten rechnen? |
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:top: Und die automatische Lagerkennung rechnet sich dann nen Wolf. Ist das blaue der Himmel oder die See? :cool: |
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Wie es technisch aussieht mit der Herstellung eines runden Sensors weiss ich nicht, würde wahrscheinlich etwas mehr Verschnitt geben auf dem Wafer, das stimmt. ciao Frank |
Es würde mathematisch gesehen mehr Verschnitt geben auch in der Qualität denek ich.
Wenn das Objektiv rund ist und zum Rand in der Qualität abfällt, dann liest das Rechtecke nur in den Ecken vom Rand. Der runde Sensor müsste entweder viel größer sein und dann ganze R#nder ungenutzt lassen, oder wäre zum Rand schlechter? |
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FÜr Kompakte stimmt natürlich, dass kein Nachteil entstehen würde. Aber kosten würde es doch dennoch mehr, vielleicht sinkt sogar die Waferausbeute durch die Form noch mehr als durch die vergrößerte Fläche? |
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ciao Frank |
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wieviel bist Du denn bereit für solch eine Kamera zu zahlen? Schau Dir mal dieses White Paper von Canon an. Da sind eine ganze Reihe interessanter Informationen drin. Unter anderem findet man auf Seite 11 die Info, daß auf einen nicht ganz billigen 8" Wafer 20 Vollformat- aber schon 200 APS-C Sensoren unterbringen kann. Blöderweise kann man die aufgrund von Defekten nicht alle nutzen. Bei nur 20 Fehlern kann im ungünstigsten Fall der gesamte Wafer bei Vollformat wertlos sein, aber bei APS-C würden dann noch mindestens 180 Sensoren übrigbleiben. Will sagen, daß sich die Ausbeute von 10:1 APS-C vs. Vollformatsensoren pro Wafer nochmals deutlich zuungunsten von Vollformat verschiebt. Dein "kreisrunder" Sensor wäre ja nochmals deutlich größer als Vollformat, noch dazu wäre der Verschnitt durch die runde Form viel größer. Passen da dann vielleicht 5 solche Sensoren auf einen Wafer? Naja, dann wird es dann sicherlich einige Diskussionen über die Randleistung der Objektive geben. Und die Datenmengen, die auf die Karte geschrieben werden, dürften auch sehr beeindruckend sein. Die Geschwindigkeit (Speicher, Bildbearbeitung) der Kamera muß entsprechend flott sein, Sucher, Spiegelsystem (rund und riesig?), Verschluß müssen ganz anders dimensioniert sein, die Kamera entsprechend groß sein und vermutlich einfach nur horrend teuer. Dann ist man sicherlich gleich mit einem 39-MP-Mittelformat-Digitalrückteil zzgl. Hasselblad zum Schnäppchenpreis besser bedient. Da kann man dann auch richtig gute Ausschnittvergrößerungen machen. Rainer |
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Besser, und wesentlich einfacher zu implementieren, fände ich da schon eine Möglichkeit, bei abgeschaltetem AS den Sensor gezielt zu verschieben, denn dann könnte man mit allen Objektiven shiften. Richtig sinnvoll wäre das aber wohl nur mit LiveView. Die Steigerung wäre dann noch, den Sensor um90° drehen zu können. Bei Halbformat ginge das auch mit normalen Vollformatobjektiven, denn der Sensor wäre aufrecht immer noch niedriger als ein Filmstreifen und somit der abgebildete Bereich. Pentax müsste das recht einfach implementieren können, da sie bereits Drehungen um die Objektivachse stabilisieren. Dann bräuchte man keinen Hochformatgriff mehr, sondern könnte mit einem Knopfdruck von Quer- auf Hochformat umschalten. Ein eingeblendetes Rechteck müsste dann natürlich das aktuelle Format im quadratischen Sucher anzeigen. Tobi |
Abgesehen davon sind die Speicherkarten alle eckig... Da die runden Bilder wieder vernünftig reinzukriegen, ohne zu viel Platz zu verschenken... :lol:
*SCNR* |
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