Meine Intention bei der Aufnahme (und daher auch die Platzierung): Kruzifix, der Rest ist Beiwerk
Ja, die Wolken sind zu hell und lenken ab, und ja, die Tiefenschärfe ist zu groß. Falls das Deine Argumentation ist.

@Petterson: Das freut mich zu Lesen - Ziel erreicht, wieder jemand mit Lust auf Urlaub! :D ;)
Deine Bearbeitung trifft die Lichtstimmung übrigens recht gut wieder!

LG, Hella

Mein Blick geht eindeutig auf b).
Die "Blickrichtung" des Kreuzes und der Bank raus aus dem Bild nach rechts, also die Gegend "jenseits des Zaunes", bringt eine Stimmung rüber, die ich mit "dort möchte ich jetzt sitzen" verbinde.
Mir gefällt das Foto, kein Kitsch zu entdecken.
Sekundäre Bildregionen existieren für mich nicht, dafür mehr primäre Empfindungen. :D

Gruß: Joachim

Schöner hätte man es nicht sagen können, dass das eigentliche Motiv in der primären Bildregion kaum zur Geltung kommt. :P So die Theorie. Die Gegend "jenseits des Zaunes" ist dann die sog. sekundäre Bildregion.

"Werden blickhemmende Elemente in die Fotografie eingebaut, halten sie dagegen den Blick des Betrachters im Bild fest." Siehe color-und-schwarzweiss.de / Besser fotografieren / Das Bildlesen.

Ich lasse mich aber auch gern belehren.

Und was wollen uns diese Worte sagen?

Diese Worte wollen uns sagen, daß ich ein Bild nicht auf eine akademische Art und Weise betrachte, sondern schlicht und einfach etwas empfinde oder auch nicht.
Es gibt Bilder, die mir auch ohne blickhemmende Elemente in der primären Bildregion gefallen, und sogar welche, bei denen der "Goldene Schnitt" mit der Motorsäge gemacht wurde. Ich möchte auch nicht, daß mein Blick im Bild festgehalten wird. Er, der Blick, soll frei umherschweifen können. Meinetwegen auch in der inhaltlosen sekundären Bildregion.
Das wollen uns diese Worte sagen. ;)

Gruß: Joachim

Tja, Joachim, den psychologischen Automatismen bei der Bildbetrachtung kannst auch Du Dich nicht ganz entziehen - Du nennst es nur etwas anders ;)

"Schlaudenkers" Ausführungen hören sich allerdings sehr angelesen akademisch an, insofern kann ich Deinen Widerwillen gegen diese "Analyse" gut nachvollziehen. :D

@Hella: um der formalen Bildgestaltung Genüge zu tun und mal was Konstruktives einzubringen: der gute alte Spiegeltrick funktioniert hier ganz ausgezeichnet. ;)

Cheers,
Sven

Yepp :top: Ich wollt's nicht schon wieder sagen, nachher bin ich noch der Spiegel-Man. ;)

Nach dem Spiegeln würde ich dann rechts aber noch etwas wegnehmen.

Nur für Außenstehende, die nicht auf der Wanderung dabei waren. ;)
Grad ausprobiert, für mich isses dann irgendwie kaputt. :(

LG, Hella

Klar, wenn man nicht dabei war, merkt man das natürlich nicht. Aber um von der akademischen auf die praktische Ebene zurück zu kommen, war's bestimmt einen Versuch wert.

War Joachim (Hansevogel) auch dabei? @Joachim: Wie gefällt Dir die gespiegelte beschnittene Variante?

http://www.sonyuserforum.de/galerie/...euz-mirror.jpg

Mir gefällt die Linienführung zum Kruzifix. Sogar bei den Wolken ...

Moin,

also mir gefallen die Bilder gut...

habe dazu aber eine Frage an hella,
nimmst du einen UV Filter in diesen Höhen ja/nein???

wenn nein...erklärt sich für mich einiges,
denn das Urpanorama ist eindeutig in den Schatten verbläut
(oder ein wenig in PD versaut???)

man kann es ahnen wenn man die anderen vergleiche sieht
was in dem Bild noch "anders möglich wäre"
Mfg gpo

Hi Gerd,

ich denke nicht, dass es durch die EBV versaut ist, das verbläuen trifft wohl eher zu - zumal ich in Ermalung eines UV-Filters ohne einen solchen fotografiere. (Ich geb's zu, wäre für die Berge aber mal eine Maßnahme. ;))
Es war nur bei fast allen Aufnahmen ein Polfilter drauf.

LG, Hella