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Das ist meiner Ansicht nach die grösste Baustelle des System's: die AF Präzision!
Das 17-35er ist nunmal das Objektiv, welches solche Schwächen sehr leicht aufdeckt. Sprich WW (das anvisierte Objekt ist eventuell sehr klein), die Linse hat bei F2.8er Offenblende nicht unbedingt übermässigen Kontrast zu bieten (es wird immer mit Offenblende angemessen und Kontrast braucht das AF-Modul), dazu kommen noch die eher nicht so präzisen AF Module der D5D/D7D/a100. Das heisst, bei vielen lichtstarken WW Objektiven wird der AF an unseren Kameras regelmässig danebengesetzt. Das 17-35er ist aber gottseidank parfokal berechnet, heisst man kann den AF Punkt abholen (auf 35mm drehen, fokussieren also halb durchdrücken, die Brennweite auf 17mm zurückdrehen und abdrücken, sollte im Normalfall passen). Wenn man ein einwandfreies Exemplar des 17-35mm F2.8-4 erhält ist es eine klasse Linse welche für hervorragende Ergebnisse gut ist, wie es auch etliche Testberichte bestätigen. Die Probleme liegen damit eher an unseren AF-Modulen, welche aber hoffentlich bald der Vergangenheit angehören. Z.B. Gilt das Sigma 18-50mm F2.8 EX DC (Macro) an anderen Systemen (Canon, Nikon) als mehr als nur sehr gute Linse. Aber in den Reihen der Dynaxer ist es höchstens durchschnittlich bewertet. (meiner Ansicht nach zu Unrecht) Solche Linsen könnten also an der :alpha:700 zu neuen Höchstleistungen auflaufen. MFG |
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Das 17-35 ist beileibe keine schlechte Linse allerdings krankt es, wie bei den meisten WW, am AF-Modul der Kamera. Die AF-Sensoren dürften doch deutlich größer sein als uns das die Sucheranzeige vorgaukelt und damit ist die Fokusierung schwieriger bei kurzer Brennweite. Das sieht man sehr schön beim Sigma 10-20. Das Problem gibts selbst beim Tokina 12-24 an der D200, und bei der kann ich die Sensoren relativ frei selbst gruppieren... |
Das Tamron 17-50 ist offen sicher noch etwas schärfer.
Das Sigma ist aber sicher auch nicht schlecht und bietet gegenüber dem Tamron andre Vorteile. MFG |
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aber dem steht entgegen, dass z.B. an meiner D7d das 12-24 keine Probleme macht, während das 17-35 die üblichen Kunstlichtprobbis zeigt. PETER |
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Ich bin mit dem 17-35 eigentlich ganz zufrieden.
Gerade mal auf die schnelle ohne Stativ, den Batterietest gemacht. Brennweite 24mm, F3.2 (Offenblende), interner Bliz, beleuchtet wurde das ganze von einer Schreibtischlampe. Der Fokus sitzt, wie er soll, auf der mittleren Batterie. http://s6.directupload.net/images/07...p/dDaNFDO7.jpg Hier ein 100% Crop. Unbearbeitetes jpg aus der 7D http://s6.directupload.net/images/07...p/I4LVIvzy.jpg Zum Vergleich ein 100% Crop vom Minolta AF 24/2.8 bei F3.2 http://s6.directupload.net/images/07...p/IuFi9Yrh.jpg |
Sind das nicht arg optimierte Bedingungen: geringer Abstand ( = geringe, einstellkritische Schärfentiefe), hoher Motivkontrast, gute Ausleuchtung. Das sollte nun jede Optik hinkriegen. Wie wäre es mit Aufnahmen bei schwachem Licht aus 4-6 Metern Entfernung?
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Trotzdem liegt der Fokus nicht optimal...
Die Maserung des Tisches ist meiner Meinung nach leicht hinter der Schrift der Batterie am schärfsten. MFG |
Gut gesehen: Das also auch noch ...:(
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