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Naja, immerhin gibt es was, das Canon nicht hat: ein richtig geiles Forum wie dieses hier! Oder warum tummeln sich hier so viele "Canonisten"...? :cool:
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Zitat:
....weil sie vorher vielleicht eine Minolta oder KoMi hatten? ;) Gruß Detlef |
Hallöle,
vielen Dank für eure Antworten. Ich kann sehr gut daraus erlesen, dass natürlich höherwertiger Linsen auch besser sind, dass wenn man aber bereit ist, Kompromisse einzugehen sehr zufrieden mit Ofenrohr und Co sein kann. Ich empfinde es immer als sehr angenehm, dass hier recht liebevoll von den alten Schätzchen berichtet wird, was mich auch dazu verleitet hat, einige davon anzuschaffen. Vielleicht ist es der Unterton, denn ich vermeinte zu spüren, der mich störte. Sprich, dass halt dann durchaus so Antworten kommen können wie: Naja, wenn duuuu mit der Qualität zufrieden bist..... Klar, soll eine teurere Linse auch besser sein. Aber ich habe das jetzt so verstanden, dass ich mit den alten Linsen durchaus gleichwertige Bilder machen kann, aber es kann mir passieren, dass mir Motive flöten gehen, weil entweder der AF nicht schnell genug war oder das Licht problematisch. Was Verzeichnungen und CA's angehen, so bin ich nichtmal sicher, ob ich sie erkennen würde. Das wären also die Kompromisse, die man eingeht, aber nicht wirklich Kompromisse in der Bildqualität. Es ärgert mich halt, wenn ich aus ner Diskussion rausgehen mit dem obengenannten Nachsatz, denn natürlich will ich trotz günstiger Linse gute Bilder machen und will nicht wirklich hören, dass das damit garnicht recht möglich ist. Ich habe übrigens seit einer Woche das Ofenrohr und man könnt ja echt nen Spleen kriegen, aber seit ich mitlese, habe ich angefangen Bilder zu vergrößern, ob sie auch wirklich sehr scharf sind. Und das Ofenrohr begeistert mich sehr.. Und ehrlich? Ich will garnicht wissen, ob mich ein G mehr begeistern würde:D Manchmal finde ich es schade, dass bei unserem privaten Fotostammtisch nun gar kein Minolterianer ist, aber andererseits sehe ich natürlich auch welche Flächenbrände L-Besitzer schon hier legen und da bin ich wieder ganz froh, dass mir keiner irgendwelche Gs vorführt:cool: |
Zitat:
Nun, ich finde es etwas "befremdlich" (würde ja was anderes schreiben, aber das ist nicht Mod-kompatibel;-) ) in einem Sony/KoMi-Forum beinahe permanent (siehe diverse andere Threads) vom ach so tollen Canon-System zu schwärmen. Sowas gehört imho in ein Canonforum oder ein allgemeines Forum, ist aber in einem Markenspezifischen fehlplaziert. Bestes Beispiel ist der "Action-Foto"-Fred. Da hat sich wohl mehr als einer lächerlich gemacht....:roll: Ist aber nur meine Meinung und noch dazu OT (sorry dafür), musste aber mal raus. Vielen Dank für die Aufmerksamkeit, ich geh jetzt ins Kino:top: guten Abend! |
Zitat:
Ich bin damals sehr unbedarft in die Minolta-Welt gerutscht, hatte die A2 und habe die D5D mit Kit gekauft und dachte das würde mir jetzt lange reichen. Es war natürlich auch der Forumseffekt dass ich inzwischen deutlich mehr an Zubehör habe (und auch sehr viel mehr über's Fotografieren weiss). Aber es war sehr hilfreich dass man bei Minolta gute Objektive der Mittelklasse für vertretbares Geld kaufen kann, die Lernkurve die ich hatte hätte ich mir in keinem anderen System leisten können. |
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Gruß Detlef |
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Allerdings ist dieser Satz Zitat:
Rainer |
Ich versuche mal wieder Vrenis Ausgangsfrage aufzugreifen, ohne auf "forumsfremde":lol: Objektive einzugehen.
Minolta hat 1985 als erster Hersteller ein AF-System mit wenigen (waren es 16?) Linsen auf den Markt gebracht. Da begann die Ofenrohr-Generation, die auf Erfahrungen beim Objektivbau aufbauen konnte, die durch Superqualität (damals noch eigenes Glas) nicht zuletzt auch in den späten 70ern zur Zusammenarbeit mit Leica geführt hatte. Die weitere Entwicklung nahm ihren Lauf in immer neuen Kameramodellen und Anpassungen an den Objektiven, insbesondere den Zooms. Und diese neuen Zooms wurden nicht unbedingt besser, dafür aber leichter und preisgünstiger (außer G). Bei den Festbrennweiten außerhalb des schmalen G-Bereichs tat sich fast gar nichts an Neuerscheinungen, es gab diverse kleine Modifikationen (Fokusring, etwas Kunststoff statt Metall usw.). Insofern glaube ich schon, dass die "richtig alten" Minolta-Gläser in optischer Hinsicht top sind (insbesondere FB), der Mangel aus heutiger Sicht ist wohl viel eher die AF-Mechanik, die nämlich immer noch auf dem Stand der Spät-80er ist, obwohl die Kameraelektronik um Generationen fortgeschritten ist. |
Zitat:
Hier habe ich nun garnicht das Gefühl, dass der Besitz der alten Schätzchen eine Notlösung ist, sondern eine optisch tolle Linse, die natürlich ihren Tribut an die Zeit zahlen muss, was AF und Co angeht. Ich glaube, die kleine Idee, die hinter meiner Frage war, merke ich nun selbst immer mehr. Es ging mir wohl nicht nur darum, zuhören, dass wir uns irgendwelcher Notnägel bedienen (aber sicherlich auch ein bisschen involviert), sondern dass wir völlig bewusst uns für uralt Objektive entscheiden, weil sie einfach gut sind (aber natürlich schon ein bissele in Ermangelung Alternativen) Es ist schon komisch. Ich bewundere solche Fotografen sehr, denen es völlig wurscht ist, was andere zu ihrem Equipement sagen und einzig und allein nach der Qualität ihrer Bilder gehen. Da muss ich mich noch stärken:lol: Denn eigentlich bin ich furchtbar stolz auf meine Linsen und habe einen Heidenspass daran, dass man die auch für kleines Geld erwerben konnte. Und in meinen Augen schöne Fotos mache ich natürlich auch!!! Ich habe auch noch ein wenig nachgelesen und konnte feststellen, dass vor IS und Co, das ganz normale 70-200 von Canon hoch gelobt war und man das angesichts der Neuerungen wohl etwas vergessen hat. |
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