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Deshalb muss man ja auch beispielsweise in Photometern, wenn man im UV-Bereich messen möchte, die teuren Quarzküvetten verwenden, weil Quarzglas UV-durchlässig ist. |
Wenn man den UV-Bereich bei 380 nm enden lässt, ist so ziemlich jedes Glas UV-undurchlässig. Nimmt man aber den Bereich oberhalb bis 420 nm Welllenlänge dazu, dann sind sehr viele Gläser teilweise UV-durchlässig. Ist alles eine Frage der Definition... ;)
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Ich hab mir mal für mein 18-200 einen billigen (trotzdem Vergüteten) UV-Filter (Farblos) bestellt und seit ich Ihn habe nicht mehr runtergebaut.
Unterschiede in der Bildqualität konnte ich kaum erkennen auch wenn ich denke daß die Bilder seither etwas Kontraststärker sind und das Objektiv etwas schneller scharf stellt. (Was wieder am Kontrast liegen könnte) Aber mit Sicherheit kann ich das nicht sagen, ist nur mein Empfinden. Im Bezug auf den Staub bin ich eher gegen Filter, weil der Staub den man beim aufschrauben "Einbaut" sich kaum verhindern lässt und dann nicht einfach weggewischt werden kann. Wenn man es aber schafft vorm aufschrauben den Staub komplett zu entfernen, baucht man danach nur noch den Filter zu putzen. Ich Überlege nun ob ich mir auch für mein 24-105 einen Filter bestell, weil Vergleichsbilder mit dem 18-200 deutlich Schärfer wirken und weil ich mir nicht ausmalen möchte was z.B. ein Steinschlag mit meinem Objektiv machen würde. Aber das muß jeder selbst entscheiden. Mfg. Gerhard |
Sollte ein UV-Filter eine sichtbare Färbung haben, dann lege man dieses Teil wieder ganz schnell in Regal zurück... :roll:
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UV-Filter mit Färbung heißen Skylightfilter.
Ich denke, die UV-Filterfunktion wird bei der digitalen Fotografie nicht benötigt, ob allerdings die UV-Filterfolie im Filter Qualitätsprobleme macht, wage ich zu bezweifeln, daher würde ich sagen, entweder kein Filter, beim Neukauf die optimale Lösung wählen, also Vergüteten Protectionfilter z.B. von Heliopan, oder einen vorhandenen guten vergüteten UV-FIlter nutzen. Beim Objektivkauf, da gebe ich fmerbitz recht, macht die (nicht überprüfbare) Aussage, dass immer ein UV-Filter drauf war, m.E. Sinn, denn dann wurde die Frontlinse sicher seltener geputz und die dadurch sicher unvermeindlichen winzigen Schleifspuren werdene infach mit dem Filter abgeschraubt. Ich bezweifle allerdings, dass solche winzigen Putzspuren einen wesentlichen Einfluss auf die Bildqualität haben. Grüße jan |
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Megazoom + CCD, da kann Dein UV-Filter wirklich nicht helfen, höchstens schaden (bei Festbrennweite und Film war das unter besonderen Bedingungen (Berge) durchaus anders). Bei Steinschlag würde ich mein Objektiv wegpacken, wenn Du es doch benutzt und ein Stein den Filter zerstört, dann zerstören die Splitter vom Filter mit großer Wahrscheinlichkeit Deine Frontlinse. Grüße Jan |
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Mir ist jedenfalls lieber mein UV Filter hat nen Kratzer als mein Objektiv. Mir sind die Bilder seit dem der Filter drauf ist nicht negativ aufgefallen. Wie gesagt höchtens etwas kontrastreicher. Aber ich will mich hier auch nicht über das für und wieder streiten. Denn das ließe sich wohl nur in sehr ausführlichen Tests belegen. Mfg. Gerhard |
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Was mich allerdings dann wieder verwundert: bei meinem Minolta 2,8/200mm APO ist ja serienmäßig ein CLR-Filter angeschraubt, der angeblich? mit in die optische Rechnung (was ich persönlich nicht glaube) eingeht. Hier habe ich mal indoor bei kritischen Lichtverhältnissen Tests gemacht, die Ergebnisse mit und ohne Filter waren im "sichtbaren Bereich" identisch. Fazit für mich: normalerweise befinden sich auf meinen "besseren" Linsen Heliopan-Protection (bin eben ein Feigling :oops: ), wenn ich jedoch mit den Lichtverhältnissen kämpfe, schraube ich sie einfach vorher ab. |
Ich hatte ne Zeit lang einen Filter aus der "so teuer wie eine Kitlinse"-Kategorie vor dem 80-200 HS. Shärfe war überhaupt nicht beeinträchtigt, jedenfalls nicht sichtbar. Aber als ich dann ein par Flares hatte kam der wieder runter (ich weiss allerdings nicht, ob die flares wirklich durch den Filter erzeugt wurden...).
Ich bin auch der Meinung, dass die Gegenlichtblende als Schutz vor Stürzen und ähnlichen Katastrophen ausreicht, bzw. vermutlich sogar besser ist, weil sie eben nicht zersplittern kann. Die kleinen Kratzer auf den Linsen holt man sich ja eher durch unvorsichtiges Abwischen der Linse. Deshalb reinige ich die Linsen quasi garnie im Feld, erst zuhause werden die nach jedem einsatz einmal abgepustet und wenn nötig mal mit dem Mikrofasertuch nachgewischt, aber das ist selten nötig... Gerade für die schützenswerten/teuren Gläser kommt ein solcher Satz filter doch ziemlich teuer. Ich bräuchte dafür etwa 6 Filter mit durchmessern von 67 bis 82mm... Da kosten die Filter am Ende gleich viel, wie eines der Objektive. |
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