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Hmmm,
also das Simga ist mir im Telebereich deutlich zu weich. Und der Zoom der Bridgekamera ist in diesem speziellen Fall hauptsächlich für Tierfotografie bei schönem Wetter gedacht. Zumindestens hoffe ich, dass in Costa Rica dann die Sonne scheint. Ich denke ja auch nicht dran meine DSLR zu Hause zu lassen. Schon alleine wegen der Available Light Problematik. Aber diese Fotos schiesse ich bisher eigentlich nicht im starken Telebereich sondern eher weitwinkel bis normal und da bin ich mit den beiden KoMi (17-35 und 28-75) auch sehr zufrieden. An die FZ50 hatte ich auch schon gedacht, aber die ist mir zu gross (als ZWEITkamera) und auch ein Stück teurer als die kleinen Brüder Canon IS3 oder auch die Sony H5 (meine Präferenz für die Canon kommt auf Grund der SD-karten und der normalen Batterien). Das Sucherbild ist deutlich heller - zumindestens auf dem LCD. Beim Tamron 200-500 ist mir echt die Kinnlade runtergefallen, so wenig war durch den Sucher zu erkennen. Das machte für mich den Eindruch als könne man damit nur zwischen 10 und 16 Uhr bei strahlendem Sonnenschein fotografieren. Vielleich sollte ich mal das Ofenrohr 70-210 probeweise erstehen (Gibt es zur Zeit um die Ecke für 89€). Dann könnte ich mal schauen, ob das eine Alternative zum Sigma ist. Die Besprechungen hier im Forum waren zu meinem Sigma eigentlich ganz positiv - so dass ich mich Frage ob ich hier vielleicht ein wenig gutes Objektiv erwischt habe. Zur Brennweite: Die 300 des Sigma entsprechen ja mehr oder weniger, den 430 der Bridgekameras. Das wäre also Gleichstand. Ach und eine kleine Kompakte habe ich eh noch für Notfälle:) Vielleicht muss ich die mal wieder einsetzen, um die Vorteile der SLR zu erkennen. Danke Phill |
Die Weichheit des Sigmas am langen Ende ist bei allen Exemplaren so. Man kann damit leben, wenn man sich mit der Schärferei im PS ein wenig auskennt.
Aber was Du gegen das Tamron hast, kann ich echt nicht nachvollziehen. Die 5,6 sind für die meisten Outdoorgeschichten ausreichend. Wenn´s Dir zu teuer ist, kannst Du auf ein gebrauchtes Tamron 200-400 5,6 zurückgreifen. Auch das bildet weit schärfer ab als das Sigma. Das letztgenannte Tamron und ein Ofenrohr haben übrigens mein Sigma ersetzt, und ich bin sehr zufrieden... ;o) Edit: ...wenn Du das Geld für die Bridge in ein KoMi 100-300 APO steckst, bist Du auch auf der sicheren Seite. Unter 5,6 am langen Ende kommst Du aber auch nicht. Finanziell geht diese Übung "zu Null" aus. |
Zitat:
LG, Hella |
Für mich läuft die Antwort auf die typische Diskussion Prosumer/Kompakte vs. DSLR hinaus:
Vorteile der Kompakten: -klein, leicht -günstig -ggf. lichtstärkeres Objektiv -bei gleicher Lichtausbeute höhere Schärfentiefe (das kann man als Vor- oder als Nachteil sehen) -livevorschau, ggf. klappbares Display -all in one -unauffällig Nachteile: -Bildqualität (verglichen mit einem guten und dann natürlich auch entsprechend teuren KB-Objektiv) -Rauschen -Bedienung (meist Zoomwippen, fummelige Gehäusegröße, Bedienung menülastig, MF teilweise umständlich zu nutzen bis nicht vorhanden) -Geschwindigkeit (AF, Serienbilder, Datenspeicherung) -man wird nicht ernst genommen: mit 'ner richtigen Telekanone auf der DSLR machen dir die Leute Platz, klingt doof und angeberisch, ist aber wirklich so Wenn der Preis und die Größe eine größere Rolle spielen, man sich mit der Bedienung anfreunden kann und genug Licht vorhanden ist (man also die Lichtempfindlichkeit nicht hochdrehen muß): warum nicht? Wenn einem die absolute Bildqualität wichtiger als das alles ist: besser nicht. |
Also um Kompakt <=> SLR geht es mir eigentlich weniger.
Meine 5D werde ich behalten!!! Ich bin nur ein wenig enttäuscht von der verfügbaren! Auswahl an guten Teleobjektiven. @come_Paglia: Deine Zoobilder sind mit damals schon sehr positiv aufgefallen. Offensichtlich ist es bei Blende 8 recht scharf (wieviel wurde denn da nachgeschärft?). Und bei durchschnittlichem Wetter geht es wohl auch. mmh, die Variante mit Ofenrohr und dem Tamron wird langsam wieder interessant.... Das wäre dann wohl der Vorschlag von Metzchen. Dazu dann noch ein lustiger Fotorucksack wo man die Monster auch unterbekommt. Naja Geld alleine macht eh nicht glücklich :roll: LG Phill |
Für den Makrobereich ist eine Kompakte -vor allem wenn sie ein Klappdisplay hat - eine klare Empfehlung!
Ansonsten würde ich die Zeit bis zu einem Forumtsele, das qualitativ wirklich eine Wucht ist, mit einem Minolta APO 100-300mm überbrücken... |
Zitat:
Ich glaube bloß nicht, daß du mit einer Superzoom-Kamera bessere Ergebnisse erzielen kannst, als mit dem Sigma 70-300 DG APO. Ich kann jetzt zwar keinen Vergleich zwischen der Powershot und dem Sigma ziehen, aber den Vergleich zwischen dem Minolta APO 100-300 und einer FZ30 gewinnt das Minolta um Längen. |
Re: Ketzerische Telezoomfrage
Zitat:
Aber natürlich trotzdem kein Vergleich zu einem echten guten Zoom :-) Die IS3 macht auch tolle Videos, auch mal ganz nett wenn sich was bewegt, ist bei mir auch der Ersatz für die Videokamera die ich nur 2mal im Jahr nutzen würde ... ciao Frank |
Re: Ketzerische Telezoomfrage
Zitat:
Und dann ist diese Lösung vom Gewicht schwerer und qualitativ schlechter als das Minolta 100-300 APO! Klein, leicht, qualitativ richtig gut, bezahlbar und bei EBay gut zu bekommen. Die Blende 5,6 bei 300mm ist nur eine Blende schwächer als die 4 des Sigma 100-300-Klotzes, das zudem ein Vielfaches kostem würde, wenn man es denn bekäme. Und mit diesem Leichtgewicht hält man meistens die 300mm gut aus der Hand. Die Kompakten sind doch nur noch bei 100 ASA zu gebrauchen und Blende 3,7 bei 100 ASA ist VIEL schlechter als die 5,6 bei 400 oder 800 ASA bei der 5D! Also tue es nicht, Phill! Sondern kaufe das 100-300 APO, das 100-300 APO(D) oder auch das große Ofenrohr, wenns billiger sein soll dafür aber schwerer sein darf! Rainer |
@Frank (fmerbitz): Du besitzt doch sowohl das Sigma 70-300 als auch die IS3. Phill reicht ja die Qualität seines 70-300mm nicht aus! Ist die IS3 im Telebereich überhaupt besser als das Sigma 70-300? Kannst Du dazu etwas sagen?
Rainer |
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