![]() |
Respekt :top:
Ich kann mich noch zu gut an das ewige Geäffel mit dem Akkudrama bei den Siebener Dimages erinnern (von meiner ersten Dimage 5 ganz zu schweigen...) und als welche Befreiung ich das erlebt habe als Minolta uns mit der A1 endlich einen Li-Ioner beschert hatte. Mein bester Satz lag immer im Conrad-Manager um wenn ich loszog prallevoll direkt aus dem Lader zu kommen. siehe auch PN. Gruß PETER |
Na mal sehen, wenn mir fad ist schraub ichs nochmal auf und mach ein paar Fotos. Außer wer von euch möchte sie öffnen (dann spar ich es mir...)
cu Muke Übrigens macht Tom auch einen Umbau, falls jemand es sich nicht selbst zutraut. 25 Euros ist sicher nicht zuviel verlangt für diese Pfriemelei. Allerdings hab ich keine Ahnung, was er denn umbaut (ich denke mal, genau dasselbe). Ok, ich habs nochmal zerlegt und dokumentiert. Die markierten Schrauben muß man rausdrehen, und merken/notieren welche wo drinnen war. Sind nämlich 4 verschiedene Typen. 4 Schrauben unten: http://www.sonyuserforum.de/galerie/...nails/6/D1.jpg Hier ebenfalls 4 Schrauben, beim Zusammenbau vorsichtig anziehen, da der Gehäuseteil bei den Schrauben gerne bricht (wenn er nicht eh schon einen Spung hat...) http://www.sonyuserforum.de/galerie/...nails/6/D2.jpg Die Platine muß runter, 2 Schrauben und das Klebeband etwas abheben (Print bleint am Vorderteil). http://www.sonyuserforum.de/galerie/...nails/6/D3.jpg 2 Schrauben im Batteriefach und unter dem Sucher (hochklappen). http://www.sonyuserforum.de/galerie/...nails/6/D4.jpg Kartenschacht mit 4 schwarzen Schrauben, der schwarze Kunstoffteil kann dann abgenommen werden. http://www.sonyuserforum.de/galerie/...nails/6/D5.jpg Displayabdeckung etwas abheben, wenn man die Gehäusehälften auseinanderzieht. http://www.sonyuserforum.de/galerie/...nails/6/D6.jpg Rückwand abgenommen, die Folie und das Kabel brauchen nicht abgenommen werden. http://www.sonyuserforum.de/galerie/...nails/6/D7.jpg Das orange Kabel vom ursprünglichen Lötpunkt entfernen und auf Masse löten. Fertig. http://www.sonyuserforum.de/galerie/...nails/6/D8.jpg [EDIT von PETER: Vielen Dank für die Super-Doku. Ich habe die Bilder jetzt auf unseren Server übernommen und die Thumbs verlinkt. Das ganze kommt demnächst in unsere T&T] |
Hi.
Für alle leidgeplagten Vor-A1-Nutzer sicher ein abschätzbares Risiko, zumal der Restwert ja leider, computerbedingt, massiv sinkt. Schöne Sache. Erlebnisberichte eines Freundes mit der D5 hatten mich jahrelang abgeschreckt in die digitale Welt zu kommen. Über die Laufzeiten meiner A2 kann ich mich nihct beklagen, sind praxistauglich. Gruß |
Hallo,
diese Operation hatte ich damals vor über 2 Jahren an meiner D7i durchgeführt, als ich massive Batterieprobleme bekam. Die Kamera war mehrfach beim Service und die Techniker haben es nicht in den Griff bekommen. Nach dem Umbau verhält sich die Kamera exakt so, wie wenn ein externer Akku angeschlossen wäre. Warum ein externer Akku keine Batteriezustandsüberwachung benötigen soll, konnten mir aber selbst die Entwickler in Japan nicht erklären. Und daß die zum Betrieb benötigte Mindestspannung bei externem Akku geringer ist auch nicht. Es wäre wahrscheinlich nur ein geringer Aufwand für Minolta gewesen, diesen Spannungswert in der Firmware auch für interne Akkus entsprechend niedriger anzusetzen. Fazit: 1. Die von Minolta festgelegte Mindestspannung bei internem Batteriebetrieb ist zu hoch (4,7V). Designfehler - weitere Diskussion zwecklos. Folge: Lazy Battery Effect, Akkus werden schnell "faul", hochohmig, schneller Akkutod... 2. Der Betrieb mit externem Akku ist bis knapp unterhalb 4V möglich und von Minolta offenbar so festgelegt (Absicht, Zufall oder Softwarebug - wer weiß). 3. Es besteht (theoretisch) ein Restrisiko für die Daten auf der Speicherkarte. Das wird von Minolta bei externem Akkubetrieb in Kauf genommen, bei internem Akkubetrieb jedoch nicht. Begründung für diese unterscheidliche Behandlung: Keine. 4. Minolta lehnt Nachbesserung auf Firmwarebasis ab. Begründung: Ein sicherer Betrieb der Kamera kann nicht unter allen Umständen sichergestellt werden. Mit externen Akkus ist Minolta da risikofreudiger. Langer Rede kurzer Sinn: Der Umbau bringt unter bestimmten Bedingungen extrem viel (siehe auch mein Dauertest Sanyo 2300er und Magicstor-Microdrive, dort allerdings als "externer Akkusatz" bezeichnet.) Der Umbau bringt auch bei schon etwas geschwächten Akkus einen deutlichen Vorteil, wie ich jetzt wieder bei meiner Selbstentladung-Langzeitstudie mit 2500er Sanyos-Zellen feststellen konnte. Der Umbau ist allerdings kein Allheilmittel gegen schlechte oder hochohmig gewordene Akkus. Meine Untersuchung hat allerdings auch den weitverbreiteten Trugschluß widerlegt, daß NiMh-Zellen unter einer hohen Selbstentladung leiden (in Wirklichkeit sind es nur etwa 1% pro Tag). Die 2500er Sanyos schaffen es nach nun über 5-monatiger Lagerung immer noch verschiedene D7i's (1. Umbau wie beschrieben, 2. Umbau mit Komparator am Reset, 3. Serienzustand) zum Einschalten zu bringen. Die Batterieanzeige zeigt bei allen 3 Kameras immer noch "voll" (weißes Batteriesymbol) an. Also kann man diesen Akkus keinesfalls eine hohe Selbstentladung nachsagen. Und das sind nur die normale Sanyos (keine "Eneloop", die speziell auf niedrige Selbstentladung getrimmt worden sind). Das Risiko des Datenverlustes bei umgebauter Kamera ist nach meinen Erfahrungen äußerst gering. Bei mir wurde bei dem o.g. 1200-Bilder-Test eine "Null-Byte-Datei" geschrieben, da während des Schreibzugriffs des letzen Bildes wohl die Spannung wegsackte. Dies trat jedoch in der Praxis unter normalen Bedingungen nie auf, auch nicht bei den anderen von mir umgebauten Kameras. Die Null-Byte Datei ließ sich übrigens problemlos wieder löschen. Also: Wer sich traut, nur zu... ;) Für die die sich nicht trauen könnte ich den Umbau übernehmen. Gruß Tom |
@mukenukem
Auch von mir ein herzliches Dankeschön für deinen Forschergeist und Mut. Hätte ich das früher gewusst, hätte ich mir das externe Akkupack (DPS-9000) erspart. Andereseits bin ich ganz froh darüber, dass die Kamera nun so etwas ähnliches wie den BP400 hat und besser in meine großen Hände passt. Ich gehe davon aus, dass die Operation an der 7Hi die gleiche ist. Richtig? Liebe Grüße Wolf |
Das kann ich dir nicht sagen, obs bei der 7HI genauso geht (ich hab keine), allerdings denke ich schon, da die Cam ja ziemlich baugleich ist. Schau einfach rein, und im Zweifelsfall mach ein Foto (falls du ne 2. Cam hast) und stells rein. Aber wie gesagt, ich schätze, daß es gleich sein wird.
|
Hi,
wollte nur grad mitteilen, dass ich den Umbau an meiner suendhaft teuren D7i der aller ersten Generation durchgefuehrt hab, und ich jetzt wieder deutlich mehr Lust hab, auf Photo-Tour zu gehen :-) Vielen Dank :!: |
Freut mich, daß es dir hilft (und du mir vertraut hast ;) ) !
|
Hi,
Zitat:
Ausseinandergebaut hatte ich die Cam eh schon mal vor geraumer Zeit um das TFT reinigen zu koennen und dreck unter der Scheibe vom LCD entfernen zu koennen. Und die Loetstellen unten sehen ja sehr uebersichtlich aus :-) ... trotzdem war ich dann froh, als die Cam wieder anging nach dem Eingriff ;-) |
Tachchen,
kann man das Ganze nicht auch mit einem einzelnen modifizierten Stecker erreichen, also ohne die Cam zu öffnen? |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 12:40 Uhr. |