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Zitat:
Dann kamen so Sprachblüten wie: "An alle männlichen StudentInnen" heraus. :lol: Grüße Jürgen |
Also, so lustig finde ich das eigentlich nicht. Natuerlich kann man viel "ueberziehen" aber wenn man sich mal die Zustaende in USA ansieht, wie die Farbigen dort behandelt werden..... Gerade wieder einer Totgepruegelt ! Stellt euch mal vor, ihr wohnt dort und habt eine andere Hautfarbe. Ueberall stosst ihr dann auf diskriminierung. Ich finde das nicht so abwaegig.
Nur mal so als kleiner Denkanstoss Thomas |
Hallo tikarus!
Das Problem ist bloß, sowas ist mit "umbenennen" alleine nicht getan! Übrigends ist dieses extreme Verhalten nicht überall in den USA so, zum Glück! Ist übrigends die gleiche Stadt, wo das vor einigen Jahren schonmal passiert war. Genug zum Thema, wir sind hier kein politisches Brett! |
wir hatten den sommer über besuch von unseren Freunde aus den USA und so gescha es, das wir zufällig in einen mediamarkt oder in einen saturn reigegangen sind und plötzlich fand ich unsere freunde vor einem regal mit music. auf diesem regal stand "Black Music" hier ja nichts ungewöhnliches aber sie sagten wenn so was in den USA stehen würde (vor einem regal als hinweis auf die musicrichtung)gäb es tote.
das wäre dort echte diskiminierung ....... die konnten es echt nicht fassen und mussten sogar ein foto (analog) machen. Ich glaube es gibt auf der welt viele solche beispiele aber das sollte hier auch keine politische grundsatzdiskussion werden bis dann dann Funky |
also in meinem kleinen Studio steht immer noch ein kleiner Neger zum abnegern - irgendwie ist der von der Political Correctness wohl übersehen worden :roll: Spass beiseite, Sprache ist nun mal was lebendiges und es schadet bestimmt nicht, sich ab und an mal über die tiefere Bedeutung der Worte bewußt zu werden, die man alltäglich gedankenlos benutzt - so lächerlich das mit dem Master und dem Slave momentan klingen mag ... es wird ganz gern vergessen, dass immer noch jede Menge Menschen in Sklaverei leben und die sehen den lockeren Gebrauch dieser Begriffe vermutlich etwas anders. Klar, ein veränderter Sprachgebrauch hilft den Betroffenen erst mal keinen Schritt weiter, aber er bewirkt möglicherweise was in einigen Köpfen.
Auch die von zahlreichen Herren hier mokierte Geschichte mit den -innen hat IMHO in den Köpfen hierzulande einen wesentlichen Beitrag zur Gleichberechtigung geleistet - obwohl ich gestehen muss, dass ich es persönlich immer als scheußliche sprachliche Verknotung empfand. Mittlerweile verfolge ich den Wandel der politisch korrekten Sprache mit einer Mischung aus Erheiterung und Nachdenklichkeit und nehme derartige Meldungen gern zum Anlass meine eigene Wortwahl zu reflektieren - meine Sprache ändert sich dadurch zwar nicht unbedingt, aber in meiner bewussten Wahrnehmung ändert sich was, und das bringt mich ganz persönlich einen kleinen Schritt weiter. Just my two cents |
Hallo Belfigor.
Schön gesagt, eine klare Wortwahl. By the Way. Bei uns in der Firma wurde mal heiss diskutiert, weil es in einem Eingabefeld unserer Software keine Auswahl zwischen Kaufmann und Kauffrau gab. Witzige Programmierer haben dann eine Auswahl zwischen Kaufmann und Kaufmännin vorgegeben. *roflmao Der Sprecher einer kleinen Kirchengemeinde in einem kleinen Ort in Bayern begann seine Rede immer mit: Liebe Brüder und Brüderinnen...... |
:lol:
Ok, denke, das Thema ist damit ausreichend besprochen und erstmal erledigt! Weiter mit dem "normalen" Tagesgeschäft! |
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