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Kann es nicht einfach sein, dass die hintere Wand diese Struktur aufweist, denn nur dort ist sie zu sehen (jedenfalls für mich). Trennwände, die in der Decke verschwinden, sehen genau so aus.
Gruß Wolfgang |
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Das sind die typischen Kunstlicht-Streifen. Die lassen sich an den R-Kameras sehr leicht erzeugen, an der a9 weniger leicht, aber ausgeschlossen sind sie eben nicht. Allerdings kommen sie nur bei sehr speziellen Bedingungen bzw. Kombinationen aus Frequenz und Auslesezeit vor.
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Es wurde alles gesagt: kein Banding sondern negativer Effekt einer modernen Beleuchtung. Soll beim mechanischen Verschluss und Belichtungszeiten länger/gleich der Blitzsynchronisation nicht vorkommen,
K. |
Nein, mit Belichtungszeiten hat das nichts zu tun.
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Moin allerseits nochmal!
Also die Wand ist es sicher nicht, denn wie ja auch schon gesagt wurde, sind die Streifen ja im Querformat waagerecht. Ich habe in die gleiche Richtung ja auch andere Aufnahmen gemacht, und die weisen die Streifen nicht auf. Es war nur zum Schluss, als anderes Licht vorherrschte als in der Zeit davor. Insofern sind die Streifen wohl durch das spezielle Licht begründet. Aber so ganz verstanden habe ich es nicht, wie das zu erklären ist. Kein Banding, aber Rooling-Shutter? Letzteres entsteht nach meinem Wissenstand durch sich sehr schnell bewegende Objekte in Verbindung mit dem elektronischen Verschluss. Aber schnell bewegt hat sich da auf der Bühne ja nun nicht (außer vielleicht die Finger von Karsten, dem Gitarristen... ;o)) Also mich würde der HIntergrund schon interessieren, wie diese blöden Streifen genau entstehen (aber ohne jetzt tief in die Physik/Optik einzusteigen). Danke und viele Grüße, Björn |
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Ich kenne das vom Freiburger Eisstadion, dessen frühere Beleuchtung dafür sorgte, dass das Eis bei Serienaufnahmen unterschiedliche Färbungen aufwies. (rötlich, grünlich, bläulich, gelblich). as lag an den Quecksilber-Verdampferlampen. LED-Lichter oder Neonröhren weisen teilweise auch Lichtschwankungen in höheren Frequenzbereichen auf. |
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Ursache ist halt, daß die Belichtung beim Schlitzverschluss nicht über das ganze Bild gleichzeitig erfolgt. Wenn jetzt das Licht flackert, erwischst du manche Stellen in der Hell- und manche in der Dunkelphase. Aus dem gleichen Grund darf man ja beim Blitzen keine kürzere Belichtungszeit als die "Synchronzeit" einstellen – das ist die kürzeste Zeit, bei der sichergestellt ist, dass zu einem bestimmten Zeitpunkt Verschluss ganz offen ist. Für noch kürzere Zeiten kann man sich mit HSS behelfen. Hier blitzt der Blitz nicht nur einmal, sondern mehrmals in schneller Folge, so daß dann in der Summe doch wieder jede Stelle des Sensors belichtet wird. Dafür muss die Blitzfolge aber sehr schnell sein, damit bei der sequenziellen Belichtung keine Stelle "vergessen" wird. Und genau da hakt es bei den ESL- oder LED-Scheinwerfern: Die Leuchtdauer ist kürzer als die Synchronzeit, aber die Frequenz noch nicht hoch genug, um das ganze Bild dann etappenweise auszuleuchten. Deshalb bleiben manche Stellen immer noch im Dunkeln, was dann das Streifenmuster ergibt. Das ist übrigens keineswegs ein Problem, das nur den elektronischen Verschluss betrifft. Entscheidend ist nur das Verhältnis zwischen Licht(puls)frequenz und Ablaufgeschwindigkeit des Verschlusses: https://www.sonyuserforum.de/forum/s...84#post1632884 Zitat:
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