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So entferne ich mich manchmal zu weit (?!) von der Wirklichkeit. In vielen Fällen ist das sogar in Ordnung um etwas vorzeigbar zu machen oder einen bestimmten Look herzustellen. Hier bin ich mir nicht sicher, aber zumindest habe ich Bedenken. Ist für euch evtl. kein Thema, oder?! |
Das Kernproblem hier ist das bei der Aufnahme deutlich zu harte Licht, auch wenn es für die zweite Version schon angenehm gemildert wurde. Bild 1 ist viel zu hart.
Zu Reglern und Bearbeitung sage ich mal besser nicht zu viel, würde nur raten, die Dynamik für weiches Auslaufen in den Tiefen und Lichtern zu nutzen. Wirklichkeit ist extrem subjektiv, meine sieht die zweite Variante deutlich näher, als die erste. |
Version 2 ist für mich eindeutig besser.
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Bei mir ist es so, weil ich irgendwas schön oder interessant gefunden habe, habe ich den Auslöser gedrückt. Da nur ich als Fotograf die Erinnerung von meinem Motiv hatte, ist es für mich legitim, ein paar Optimierungen wie bei der Helligkeit, dem Kontrast, der Farbpalette usw. zu machen. Später beim Zeigen ist es für die anderen Betrachter einfacher, wenn ein Betrachter sofort sieht, warum ein Foto gemacht wurde. Man fotografiert zwar für sich, ein Bild kann aber nur gut sein, wenn andere Betrachter es auch gut finden. Das ist meine Meinung. Zu Deiner zweiten Variante: Nein, bei dieser Variante bist Du noch weit entfernt von einer Übertreibung bzw. sich von der Realität entfernen. :D Übrigens: was ist bei der zweiten Variante mit den paar Härchen/Federn an dem Schnabel passiert? Bei der ersten Variante sind sie da, bei der zweiten nicht mehr. |
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Natürlich ist das auch eine philosophische Frage. Da gibt es keine endgültige Antwort, aber ich gehe den Dingen gerne auf den Grund. :idea: Eure Meinungen helfen da sehr weiter. Bei den eigenen Bilder ist man ja oft betriebsblind. Ach ja, die Flunsel. Muss ich wohl irgenwie auf den Reparaturpinsel gekommen sein :shock: |
(@ Ecce)
Danke für deine ausführliche Antwort. Ich fotografiere ja ausschließlich RAW und begebe mich dann in meine digitale Dunkelkammer. Ist natürlich die aufwändigere Methode. Aber jeder so wie er es mag. |
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Man kann bei der Entwicklung inzwischen sehr unterschiedliche Schwerpunkte setzen. Ich versuche gerade möglichst wenig zu "pfuschen". Aufwändig finde ich die Entwicklung übrigens nicht. Ist inzwischen ein fester Bestandteil der Entstehungsgeschichte eines Bildes. Und mach ich neben der Bilderauswahl und Bewertung automatisch mit. |
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