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Die Kamera ist nicht abgedichtet. Feuchte Jacke wird nicht so problematisch sein. Wenn die Kamera nicht im Regen verwendet wird, saugt sie kein Wasser an. Wennst Angst hast und du nochmal in so eine Situation kommst, Kamera in eine Plastiktüte mit viele Silicapacks geben.
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Früher - noch zu Minolta's Zeiten - habe ich mir, auch mangels Angebot, keine Gedanken über die Wetterfestigkeit meiner Kameras und Objektive gemacht. Bei starkem Regen habe ich nie fotografiert, bei leichten oder Nieselregel schon ab und zu mal. Und auch ich bin öfters küstennah unterwegs, allerdings meistens in den Tropen.
Bis auf eine einzige Ausnahme hatte ich nie ein Problem. Das eine Mal war als ich bei leichtem Regen den Blitz einsetzen wollte. Da ist wohl etwas Wasser in den (Minolta!-)Blitzschuh gekommen, der ging dann nicht. Ich konnte aber fotografieren, nur halt nicht mit Blitz. Ein bleibender Schaden war das nicht, nachdem Kamera und Blitz wieder trocken waren ging alles wieder wie vorher. Auch nach meinem Umstieg auf Sony SLT änderte sich das nicht, solange ich nur die A55 und A77 hatte, da die beide auch noch den Minolta Blitzschuh haben. Die A77II aber hat jetzt den neuen Blitzschuh, bei dem vorne unten drin eine breite Reihe winzig kleiner Kontakte sind. Obwohl die Kamera noch nicht mal 2 Jahre alt ist und gewiss noch nicht viel Regen abgekriegt hat (ich glaube wirklich noch gar keinen, weil mir von Anfang an klar war, dass diese Kontakte Probleme machen könnten wenn sie nass werden), kriege ich jetzt die Meldung "Dieses Zubehör wird nicht unterstützt" wenn ich den Blitz mit dem Adapter (ADP-MAA) aufsetze. Blitzen geht dann nicht. Die ersten Male konnte ich mir damit helfen, die Mikrokontakte am Adapter zu reinigen, aber das half nicht lange. An die Kontakte im Blitzschuh kommt man leider nicht ran. Schöner Sch**ß... Auch wenn die neueren, besseren Sony Kameras und Objektive wetterfest sein sollen - ich glaube wenn Du darauf Wert legst, bist Du bei anderen Herstellern besser aufgehoben. |
Wasser Wetterfestigkeit
Zusatzfrage: Ich fotografiere mit der A77ii vorwiegend mit Zooms. Nach Regen muss ich häufig direkt eine Sensorreinigung machen ( Kamera und Objektiv überstanden es bisher ). Wie reagieren Sensor AF Kameras (demn A99ii ?) auf Sensorverschmutzung ? Hat jemand aus dem A7 Bereich Erfahrungen ?, vielleicht gibt es ja keine Nachteile, da der Fokuspunkt meistens woanders liegt . Gruss aus Bremen HorstS
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Zooms sind oft Luftpumpen. Feuchtigkeit begünstigt anlagerungen.
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Ich hab mir da nie Sorgen gemacht ....
..... hab immer die dünnen Plastiktütchen dabei, die es im Supermarkt an jedem Obst- und Gemüsestand für Noppes gibt. Reicht vollkommen .... :shock: :D :top: |
Zitat:
Dass es besser geht, ist klar - man schaue sich nur die Youtube-Videos ab, wo Kameras mit Gartenschlauch begossen werden, über Nacht stehen gelassen werden, einfrieren und... dank der Abdichtung am nächsten Tag immer noch laufen! Achtung, Zitat im Zitat: Zitat:
Zooms sind häufig als "Luftpumpen" gebaut. Brennweitenverstellung verändert Länge --> verändert Volumen --> pumpt Luft rein und raus. Wo Luft hinkommt, da kommt Wasser (oder zumindest Feuchtigkeit) auch hin. Nur mit dem Problem dass Wasser nicht mehr ohne weiteres freiwillig herauskommt, wenn es sich erst einmal irgendwo festgesetzt hat. Auch wenn die Knöpfe und Klappen meiner Alpha 850 ordentlich mit Gummis abgedichtet zu sein scheinen, scheue ich mich extrem davor, mein CZ 24-70/2.8 SSM Regen auszusetzen. Da fährt der Tubus über die halbe Objektivlänge raus, falls dieser nass werden sollte, dann habe ich doch die Feuchtigkeit nach dem zurückzoomen wo? Genau mitten im Objektiv. Ich kann mir noch vorstellen, dass die Dichtungen/Filze/Laufflächen das Wasser zuverlässig und über einen langen Zeitraum abhalten. Das möchte ich bei einem Kaufpreis von "jenseits-von-gut-und-böse" gar nicht erst riskieren, wenn das Objektiv nicht ausdrücklich dafür ausgelegt ist. Bei einem innengezoomten und innenfokussierten Objektiv (z.B. mein Tamron 70-200/2.8 USD oder Nikkor 24-70/2.8 VR) würde ich mir dagegen weniger Sorgen machen, da pumpt nichts, nur leider sind nicht alle Objektive so gebaut. Aber ich fotografiere ja auch nicht mit der DSLR bei Regen. Dafür habe ich meine Actioncam, die hält ALLES aus. Dass ein Wassertropfen (muss ja kein Regen sein, kann ja auch ein Tropfen bei einer Feier aus einer Sektflasche kommen oder Schweißtropfen bei einer langen Fototour im Sommer) die Blitz-Schnittstelle ausser Gefecht setzen kann, das ist natürlich unschön. Erst wenn die Hersteller klar definierte Schutzklassen àla "IP68" angeben, würde ich mich darauf verlassen, dass die Kamera nicht im Regen kaputt geht. Soweit ich weiß, gibt Sony die Schutzklassen bisher leider nur bei Handys und Tablets an. Gruß, Aleks |
Zitat:
Des Weiteren nehme ich immer die Duschhauben aus Hotels.com ;) Für richtiges Wetter hab ich mir einen Schutz gekauft. |
Die a6300 wird doch m.E. zumindest als spritzwassergeschützt beworben.
Aus photoscala war aber zu lesen, dass die Akkuklappe nicht gedichtet ist. Wesentlich unempfindlicher , - und auch mit entsprechenden Objektiven gesegnet - sind dann eben das Pentax bzw. das Olympus mft System. |
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