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Wenn es Dir um die Freistellung geht kannst Du doch vorab mal an Deinem Mikaton testen wie es sich bei kleinerer Blende verhält. Was die Brennweite angeht, könntest Du tagsüber die 35mm testen.
Die Ergebnisse dürften Dir Hinweise geben, was die richtige Kombi ist. Meine Frage noch: Nachts Street: Personen oder Sonstiges? Bei Letzterem wäre doch ein Stativ selbstverständlich? |
Wenn ich das Objektiv von der Kamera nehme, nehme ich mir damit auch in vielen Situationen die Möglichkeit, einen Schnappschuss zu landen. Ich denke, ich bleibe vorübergehend bei der Umgehängetasche-Lösung.
Zitat:
Vielen Dank jedenfalls für die Anregungen, evtl. schlag ich mal bei einem günstigen Gebraucht-Angebot des 35/2.8 zu. Ich hab ja schließlich keine Eile. |
Hast du dir schon mal die Contax G-Objektive angeschaut? Da gibt es ein 2/35 und ein 2/45, die sind auch mit Adapter beide sehr handlich und die Abbildungsqualität ist sehr ansehnlich. Allerdings ist die Fokussierung je nach Adapter etwas hakelig.
Gruß Jan |
Ich befürchte, wir haben für solche Zwecke die falschen Kameras. Das 2,8 35 ist wohl das einzige, welches für emount gerechnet ist. Die anderen haben nach meinem Eindruck eine Spiegelreflexrechnung und bekamen einfach eine Tubusverlängerung - sozusagen einen Adapter angeflanscht. Somit sind alle Objektive länger als möglicherweise nötig.
Mit dem 28er und 35er passt die A7 in eine größere Westen/Jackentasche. K. |
wenn ich mir die "normalen" AF Objektive für
meine A7MII anschaue und mit meinen MF Objektiven, Canon FD 24F2,8 u. Canon FD 50F1,4, vergleiche, so sind die beiden sehr viel kleiner und weniger wuchtig, auch mit Adapter... und die Abbildungsleistung der beiden ist über jeden Zweifel erhaben...beide mit dem FD 24F2,8 gemacht... ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie mit der A7MII machen diese alten Schätzchen einen riesen Spass und beide sind mir klein genug... Gruß Foxy |
Zitat:
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Es ist schon komisch. Aber wenn ich z.B. meine damaligen Erfahrungen von Minolta DiMage A1 und Canon Powershot G9 vergleiche, fällt mir das auch auf. Das Objektiv der Minolta war weitwinkliger, verzeichnete aber deutlich weniger dabei. Und irgendwie hab ich immer wieder das Gefühl, dass Canon und Weitwinkel Verzeichnung heißt. Aber vielleicht bin ich da auch vorbelastet. Und bei vielen Motiven merkt ma ja auch nix davon...
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Ich habe das Minolta-Pendant zum Canon FD 24/2,8, und zwar das Minolta MC 24/2.8. Dieses verwende ich auch sehr gerne, die Schärfe ist für diese alte Linse wirklich toll! Lästig ist lediglich das mitdrehende Filtergewinde. Damit die Ecken auch scharf werden, muss man zwar auf mindestens 5,6 abblenden, aber ich verwende es auch bei wenig Licht offenblendig sehr gerne. Auffallend ist dann vor allem die Vignettierung, die bei 2,8 relativ ausgeprägt ist.
Insgesamt kann man sagen, dass das 24/2,8 bei Offenblende relativ unausgewogen scharf zeichnet: Die Mitte ist sehr scharf und gewinnt kaum durch abblenden, die Ränder gewinnen jedoch sichtbar an Qualität. Die dritte Version des 24/2,8, welche neu gerechnet ist, und auch das AF 24/2,8 dürften ausgewogener sein was die Schärfe über das ganze Bild angeht, wobei ihnen aber insgesamt eine schlechtere Qualität nachgesagt wird. Ich besitze jedoch nur das MC, alles andere ist Hörensagen ;-) Im Kontrast zu dem von dir geposteten Bild, das auf mich subjektiv auch verzeichnet wirkt, ist das MC 24/2,8 (nahezu) frei von Verzeichnung. |
Von Canon gibt es ja 3 verschiedene 2.8/24 mit FD Bajonett. Als klein würde ich lediglich die letzte Variante (auch als nFD bezeichnet) ansehen.
Das verzeichnet schon etwas aber für ein Weitwinkel ist die Verzeichnung keinesfalls besonders groß. Hier mein Testbild: ![]() → Bild in der Galerie Ich habe das Canon nFD 2.8/24 neulich etwas ausführlicher getestet und fand es von der Schärfe her deutlich überzeugender als das Minolta Rokkor 2.8/24. Bei Minolta würde ich zum etwas jüngeren plain MD 2.8/24 (ohne Rokkor im Namen) greifen, das ist merklich besser als das alte. Verzeichnung habe ich beim Minolta nicht getestet aber nach dem Datenblatt fürs Baugleiche Leica R 2.8/24 zu gehen hat es eine ähnliche Verzeichnungscharakteristik wie das nFD, vielleicht etwas weniger komplex. Grüße, Phillip |
Zitat:
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