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kilosierra 14.10.2015 18:43

Danke Hans

450 waren eine rein rechnerische Obergrenze, ich denke 150 ist sehr viel realistischer.
Ich hatte vor den Rythmus zu wechseln, manche Bilder länger stehen zu lassen und z.B. Bilder, die eine Stelle in verschiedenen Ansichten zeigen, etwas schneller zu wechseln.

Wenn eine Stunde für den reinen Vortrag zu lang ist, dann muss ich es kürzer machen. Genau um solche Einschätzungen und Erfahrungen geht es mir bei meiner Frage.

LG Kerstin

ingoKober 14.10.2015 19:20

Du wirst wahrscheinlich ca 20 Bilder mindestens eine Minute stehen lassen. Dann plan drei Minuten für die Einleitung ein und fünf Minuten am Ende für Fragen. Bleibt etwas über eine halbe Stunde und ich denke schon, dass Du in der Zeit noch gut 200 Bilder zeigen kannst.
Das ist nicht zuviel für Leute, die Reisebilder erwarten.

Viele Grüße

Ingo

RoDiAVision 14.10.2015 22:08

Hallo Kerstin
Ich kenne nicht deinen Zeitplan, aber wenn Du Zeit hast dich in diese Thematik einzulesen,
da möchte ich dir folgendes Buch empfehlen: Die Diaschau von Gertrud Frohnweiler.
Zwar noch aus der analogen Zeit, aber auch für digitale Projekte sehr gut geeignet.

Mit welchem Programm möchtest Du deine Präsentation gestalten?, ein sehr gutes Programm ist m.objects

kiwi05 14.10.2015 22:43

m.objects .:top:....schon in der freeware Version sehr gut geeignet, v.a. wenn man mit verschiedenen Standzeiten der Bilder arbeitet und kleine Videos und/oder Musik einbinden will.

mekbat 15.10.2015 00:25

Zitat:

Zitat von ha_ru (Beitrag 1747722)
... Ich rate Dir nicht mehr als 45 Minuten für den Vortrag vorzusehen.
...
Hans

Hallo Kerstin

Diese Zeitangabe würde ich dir ebenso anraten :top:

Wie gpo schon angemerkt hat, kann noch sehr viel dazwischen kommen.
In diesem Fall hoffe ich für dich und deine Zuhörer, das es viele Fragen zu den gezeigten Bildern sind.
Der eine oder vielleicht die andere wird mit Sicherheit auch eine Frage einfach mal so in den Raum werfen
und du bist "gezwungen", diese zu beantworten.
So einfach zieht sich dann ein einziges Bild von eventuell 150 mal schnell über 2 Minuten.

Ein Tipp noch:
Du kennst deine Bilder - die Leute dort noch nicht.
Schau die Menschen an, wenn du etwas erläuterst oder eine Geschichte dazu erzählst.
Dann fühlen sie sich direkt angesprochen und in deinen Vortrag mit einbezogen.
Und du siehst deren Reaktion.
Das ist zuweilen sehr interessant, denn du siehst den Leuten gleich an, welche Bilder besonders beeindruckend wirken.

Es bleibt natürlich in deiner Entscheidung, ob du Fragen erst in einer anschließenden Diskussionsrunde beantworten möchtest.
Ich selbst habe die Erfahrung machen dürfen, das Zwischenfragen die ganze Runde sehr auflockern
und sich bei den Zuhörern sofort ein sogenanntes "Aha"-Erlebnis einstellt.

Ansonsten wünsche ich viel Erfolg und vor allem Spaß bei der Sache :top:

kilosierra 15.10.2015 05:28

Danke, die Software kannte ich bisher nicht, die werde ich gleich probieren.
Die Frage ist nur, wo sind die Einschränkungen der Testversion. Auch wenn der Kaufpreis sicher gerechtfertigt ist, mir ist das im Augenblick zu heftig. Für den Vortrag bekomme ich nichts und für meine Arbeit als Lehrer verdiene ich jedes Jahr etwas weniger und muss weiter weg fahren. (Deutsch wird immer weniger gelernt, kleine Schulen bieten es oft gar nicht an.)

Fragen mittendrin wären für mich in Ordnung, ich reagiere gern spontan. Nur kann ich dann nicht mit einer fertigen Bildershow ankommen, sondern muss das auf Knopfdruck steuern können und sollte dann auch meine Bilderfolge sehr sehr gut kennen, um nich zu viel auf meinen Monitor blicken zu müssen.
Das mit dem Blickkontakt zum Publikum sage ich den Schülern auch immer, wenn sie Vorträge machen. :lol:

Ich probiere noch schnell m.objects aus, bevor ich mich auf den Weg über die Berge mache.

LG Kerstin

kiwi05 15.10.2015 06:29

Freeware hat zwei Bildspuren. Das genügt für viele Anwendungen.
Die Vollversionen haben, je nach Preis mehr als zwei Bildspuren...
Du kannst die Show jederzeit anhalten, sprechen, weiterlaufenlassen...
Viel Erfolg,...wird schon:top:

kilosierra 15.10.2015 19:16

Nochmal danke für den Softwaretip. Ein schönes Programm.

Ich habe mir die Testversion angesehen. Eine schöne Software, mit der ich relativ schnell klarkomme. Allerdings suche ich schon noch eine Weile rum. Ich habe es noch nicht geschafft, mehrere Bilder gleichzeitig sinnvoll zu verändern (Standzeiten anpassen).

Nur leider knallt mir die Freeware / Demoversion beim export, egal ob als MP4 oder als .exe
immer ein Wasserzeichen mitten ins Bild. Sprich, wenn ich das Programm benutzen will, muss ich es doch kaufen. :crazy:

Die Kamerafahrten über Panoramabilder gehen in guter Qualität, das gefällt mir schon gut. Das war mir wichtig, denn ich habe so einige Panos und sowas gibt einen schönen Überblick.

Mal sehen, wie ich weitermache.

kiwi05 15.10.2015 19:34

Kerstin, das mit dem Wasserzeichen hatte ich bei meinem Startversuch auch mal. Dann habe ich eine Weile rumprobiert und Frau Google bemüht, dann ging es auch ohne Wasserzeichen.
Ich weiß aber nicht mehr, was es war....war Freeware und Demoversion vielleicht verschieden.....zu lange her.:zuck:

BodenseeTroll 15.10.2015 19:59

Ein paar technische Gesichtspunkte möchte ich auch noch beisteuern: Videos sind Teufelszeug. Der Normalfall eines guten Vortrags ist, dass das Video nicht funktioniert und der Vortragende deutlich nervös wird. Das ist mir schon so gegangen und letzte Woche hat es eine Kollegin erwischt... :roll:
Auf der sicheren Seite ist man eigentlich nur, wenn man den eigenen Rechner verwenden kann. Deswegen würde ich den Vortrag rein mit Bildern so aufbauen, dass z.B. 40-45 Minuten gefüllt werden können, und dann noch ein Video anhängen. Falls das nicht läuft, kannst Du locker zur Fragerunde übergehen und es ist keine Katastrophe.

Ansonsten hab ich meine Präsentation immer auf mindestens zwei USB Sticks dabei und notfalls auch noch in meiner Dropbox. Bei einem Präsentationsrechner war der einzige USB Port kaputt, da war ich froh, noch einen Backup im Netz zu haben.

Musik - finde ich nicht zwingend. Lieber was zu den Bildern erzählen. Ausserdem werden es Dir schwerhörige Vortragsbesucher danken, wenn sie dir ohne Ablenkung zuhören können.

Viele Grüsse,

Michael


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