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#1 |
Registriert seit: 11.11.2012
Ort: Frankreich
Beiträge: 4.601
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Vortrag - zum ersten Mal
Ich brauche Euren Rat.
Ich brauche jeden Rat, den ich bekommen kann. Denn ich habe die Gelegenheit ins eiskalte Wasser zu springen und ich weiss noch nicht, wie man darin schwimmt. Fast 1 1/2 Jahre nach meiner Islandreise bietet sich mir endlich die Gelegenheit, die Bilder öffentlich, ich meine vor "echtem" Publikum, zu zeigen. Ich hatte gleich nach der Reise, parallel zum Reisebericht hier im Forum, angefangen eine Diaschau, mit eingebetteten Videos, vorzubereiten. Als ich das in meinem Fotoclub vorgeschlagen habe, kam die Bemerkung, sowas hätte bei den Clubabenden nicht seinen Platz. Frustriert habe ich das Projekt liegen gelassen. Nun hat sich eine Mediathek über meine Webseite an mich gewandt, ob ich bei einem Autorentag, der als Thema die Fotografie hat, mitmachen möchte. Aber klar, da mache ich mit. Das ist vielleicht die Chance, einen Verlag für mein Buch zu finden. Ich bekomme 5 Gitter zum Ausstellen von Fotos. Da muss ich mich noch entscheiden, ob ich mich auf ein Thema festlege (ich glaube ja, aber welches?) oder ob ich einfach meine Lieblingsbilder zeige. Bei einem ersten Gespräch habe ich anklingen lassen, dass ich auch einen Vortrag über eine Islandreise machen könne. Das ist auf fruchbaren Boden gefallen, in dieser Mediathek haben sie in den letzten Jahren einen Schwerpunkt auf Nordeuropäische Länder und deren Literatur gelegt. Die Dame meinte, sie hätten sicher ein interessierte Publikum. Dieser Vortrag wäre am frühen Abend, gegen 18 Uhr 30, nach Schluss der Ausstellung. In den Raum passen 30 bis 50 Leute. Was meint Ihr, wie lang sollte der reine Vortrag dauern? Anschliessend soll es noch etwas Zeit zum Diskutieren geben. Versuche ich etwa 60 Minuten zu erreichen? Dann muss ich aus meinem bisherigen Projekt schon recht viel rausnehmen, Bildmaterial ist also genug vorhanden. Wie lange sollte ich ein Bild mindestens stehen lassen, damit ein Betrachter, der das Bild zum ersten Mal sieht, genug Zeit hat, auch was zu erkennen? Was haltet Ihr für die längste sinnvolle Standzeit? Danke, dass Ihr Euch ein wenig Zeit für mich nehmt. LG Kerstin Ich poste das erstmal so, wenn mir noch mehr Fragen einfallen, füge ich sie hier an.
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Ich freue mich immer über Kritik an meinen Bildern. Wenn Euch etwas nicht gefällt, kann ich davon lernen und Lob tut der Seele gut. meine Seite |
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#2 |
Registriert seit: 15.03.2004
Ort: Hamburg
Beiträge: 12.012
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Moin Kerstin....
das bekommst du als Fachfrau doch locker hin.....oda ![]() ich habe ja mit ähnlichem schon eniges auf dem Buckel... # ja deine Befürtungen sind gerechtfertigt # ja es kommt immer anders als man denkt # ja es kann einem selbst langweilig werden...immer das gleiche zu quatschen man muss sich schon auf einiges einlassen, jedes Pulikum wird etwas anders sein, es konnten +60 Leute auflaufen, aber auch nur magere 10 Figuren bei Diashows kommt es auf den Raum an und ich denke...es sind ja gar keine DIAS sondern wird wohl mit einem Beamer passieren... und damit ist sicher, kann dir ebenfalls reichlich was passieren, was den Ablauf stört, das geht mit störrischen Rechner los( es muss ja über einen Rechner laufen!) Beamer haben "eine Auflösung" die man nicht bedenkenlos vergrößern oder verkleinern kann... es gilt Abstände zu ermitteln, abdunkelung sowieso...+Reseverbirne.... ![]() will sagen, das ist einiges was auf dich zu kommt. Umfang... ist ziemlich das gleiche wie frühere Diasshows... Betrachter kommen gut mit 50 Bildern klar, vor allem wenn es verbal von dir begleitet wird... bei 100 Bilder kanns schnell langweilig werden, denn kleine Eisberge unterscheiden sich kaum...von mittleren bis großen ![]() Videos....sind so Rausreißer...können aber den Ablauf stören, einen Bruch erzeugen... Musik kann lächerlich wirken Du.... bist dann ja die Person, die schnell auf alles reagieren muss.... ich hatte mal ne Diashow vor 150 Lehrlingen...es waren dann über 800 Leute in der Aula... und mir jucke das Fell ganz gewaltig, vor allem weil meine Mitmacher schon reichlich Dias zeigten die auf dem Kopf oder quer standen ![]() ich bekams aber ohne Probleme gebacken. ![]() sicher ist auch...das Personen (ähnlich wie in Foren) Fragen stellen, die aber so verwinkelt und verballhornt sind, das dir kaum Antworten einfallen... das heißt man muss ein dickes Fell haben...und immer was in petto ![]() nun du wieder ![]() Mfg gpo |
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#3 |
Registriert seit: 14.06.2005
Ort: 64521 Groß-Gerau
Beiträge: 11.145
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Glückwunsch..und viel Spaß dabei.
Die Frage ist nicht ganz einfach zu beantworten. Als Faustregel gilt für reine Bildershows, im Schnitt 8 Sekunden, nie unter 5 Sekunden. Aber ganz wichtig ist, dass Du eine Story dazu hast. Die sollte einen Spannungsbogen aufbauen und dabei helfen Überraschungen, ungewöhnliche Anekdoten und unerwartete Bilder. Ich würde als Vorauswahl für die Diashow zwischen 8 und 10 Sekunden einstellen, aber immer dann anhalten, wenn es etwas besonderes zum Bild zu sagen gibt. Dann darf ein einzelnes Bild auch mal deutlich länger stehen, aber Standzeiten von über 2 Minuten solltest du vermeiden. Gut wäre es, wenn Du auch für lange bildbezogene Erzählungsabschnitte die Bildfolgefrequenz nicht über eine Minute ziehen würdest. Soweit meine Erfahrungswerte. Ich halte regelmäßig Vorträge, national und international, aber eben nie reine Bildvorträge, sondern Vorträge zu Fachthemen, die - zumindest im Hobbybereich aber auf der Leinwand zu 95% durch eigene Fotos gestützt werden (im Fachbereich sinds eher Graphen und Grafiken).- . Da bei mir immer die Fachinfo im Vordergrund steht, stehen bei mir viele Bilder zwischen 45 und 120 Sekunden. Zeige ich reine Bildfolgen, um etwas zu demonstrieren und halte mich dabei beim Kommentar zurück, bewege ich mich um die 8 Sekunden herum. Ich hoffe, das hilft Dir etwas weiter. Viele Grüße Ingo P.S.: Mal sehen was für Erfahrungswerte andere mitbringen.
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Viele Grüße Ingo ____________________________ Kober? Ach der mit den Viechern! |
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#4 |
Themenersteller
Registriert seit: 11.11.2012
Ort: Frankreich
Beiträge: 4.601
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@GPO
Mann, Du kannst einem ja richtig Mut machen. ![]() OK, ich bin es gewohnt, den Clown vor anderen zu machen, arbeite ja als Lehrer, war zu DDR-Zeiten Dolmetscher. Ausserdem bin ich Berliner und halbwegs schlagfertig. Der vorgesehene Raum ist ein grosser Klassenraumn in den man wohl so 60 -70 Leute reinbekommt (sitzend), dann wird es sicher schön warm. Es gäbe auch noch einen richtigen Saal mit 230 Polstersesseln, aber den wollen wir nicht nehmen. Den Beamer haben die da, ich konnte ihn noch nicht probieren, er soll aber gut sein. Ich hoffe es, denn meine Bilder mit einem schlechteren Beamer anzusehen habe ich mal probiert, habe ich aber nicht ertragen. ![]() Es ist als einmalige Veranstaltung geplant, mit der Möglichkeit, das Ganze zu wiederholen, falls wirklich zu viele Leute kommen. Musik ist ein Problem, eine Tonanlage scheint nicht da zu sein und mein PC Lautsprecher wird wohl zu mickerig sein (kein Dolby Dingsbums mit 5 Boxen). Danke für den Tip mit der Reservebirne, da habe ich nicht dran gedacht. Auf meinen Bildern sind nicht nur kleine Eisberge! Die Videos sind mir wichtig, wegen der Bewegung und vor allem dem Ton, aber ... siehe Musik. Ich will auch einige Bilder mit Zoomen und Schwenken in Bewegung bringen, vor allem die Panoramas. Um meine Reaktionen mache ich mir nicht so grosse Sorgen, ich möchte den Leuten eine schöne Zeit bereiten und hoffe, dass deren Erwartungshaltung nicht allzu gross sein wird. Ist ja kostenlos und auf dem Land. ![]() Danke Ingo für die Zeitvorgaben. Bei etwa 60 Minuten geplanter Dauer, würde ich, ohne Videos, auf maximal 450 Bilder kommen. Ich glaube da kann ich besonders detailreiche Bilder ruhig etwas länger lassen oder durch reinzoomen Details hervorheben. Die Story ist die Reise, gedacht auch als Anregung für alle diejenigen, die an so eine Reise denken. Ich hatte vor, das chronologisch anzugehen. Die besuchten Landschaften sind doch sehr unterschiedlich, von heissen Quellen über Gletscher zu Wasserfällen, Steinwüsten mit blauen Flüssen, schwarzer Strand, Gletscherlagune, Geisir, Küste, Pferde, Schafe, Vögel und sogar ein Blümchen. Ich habe eine Karte gezeichnet auf der ich die Gesamttour und jeden Tagesabschnitt dargestellt habe. Ich denke, sowas ist für Reiseinteressierte auch interessant. So kann man die einzelnen Stationen besser lokalisieren. Vielleicht setze ich die Karte besser erst nachher in der Diskussionsrunde ein? Hier die Gesamtansicht. ![]() → Bild in der Galerie LG Kerstin
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Ich freue mich immer über Kritik an meinen Bildern. Wenn Euch etwas nicht gefällt, kann ich davon lernen und Lob tut der Seele gut. meine Seite |
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#5 |
Registriert seit: 14.06.2005
Ort: 64521 Groß-Gerau
Beiträge: 11.145
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Bei sowas ist es hilfreich, die Karte vor jedem Ortswechsel der Bilder kurz erneut zu zeigen und den neuen Ort - und die route dorthin- graphisch hervorzuheben!
Man kann auch das erste Bild einer neuen Location sich aus dem Kreuz auf der Landkarte entfalten lassen. Mal eine ppt animation, die Sinn macht und gut kommt. Viele Grüße Ingo
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Viele Grüße Ingo ____________________________ Kober? Ach der mit den Viechern! |
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#6 |
Registriert seit: 19.10.2003
Ort: Franken
Beiträge: 6.354
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Eine Reservebirne ist fast sinnlos, da mus der Beamer abkühlen, und meistens wenn es die Birne zerreist, muss der beamer gereinigt werden. Also lieber Rsatzbeamer!
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#7 |
Themenersteller
Registriert seit: 11.11.2012
Ort: Frankreich
Beiträge: 4.601
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Oder einfach hoffen?
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#8 |
Moderator
Registriert seit: 28.11.2003
Ort: Frankfurt (Oder) als Ex-Berliner
Beiträge: 16.513
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Unbedingt Laptop und Beamer testen, denn es gibt diverse Anschlussmöglichkeiten und dann muss das passende Verbindungskabel her.
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LG Manfred ...der nun über 15 Jahre mit einer ![]() So kannst du das Sonyuserforum und unsere Arbeit unterstützen......Moderationsmodus in Orange |
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#9 | |
Themenersteller
Registriert seit: 11.11.2012
Ort: Frankreich
Beiträge: 4.601
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Zitat:
Das Bild sich aus der Karte entfalten zu lassen ist eine schöne Idee. Ich bin meist auch kein Freund von ppt Animationen. Auch weil ich mit Open Office arbeite und schon böse Überraschungen erlebt habe, plötzlich waren alle Bilder weg, obwohl sie noch im selben Verzeichnis standen. Seither speichere ich solche Diaporamen immer auch als pdf, die konnte bisher jeder Rechner anzeigen, nur da sind dann keine Animationen möglich. Mit welchem Programm ich das hier mache weiss ich noch nicht. Bisher habe ich movie maker benutzt, nur ist da die Bildqualität der Fotos recht eingeschränkt. Im Club gibt es andere Programme, die ich aber noch nicht weiter kenne. LG Kerstin
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#10 |
Registriert seit: 10.12.2010
Ort: In Sichtweite der Burg Teck
Beiträge: 2.796
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Hallo Kerstin,
ich weiß, es schmerzt einen als Fotografen immer sehr, wenn man kürzen muss und Bilder nicht zeigen kann, die man für gelungen oder für die Landschaft typisch oder warum auch immer für wichtig hält. Aber ein Vortrag von 60 Minuten NACH einer Ausstellung (die meisten werden zuvor in die Austellung gehen)lang, 450 Bilder viel zu viel (ich bin erschrocken als dich die Zahl las). Gerade Island mit seinen tollen Farben muss man wirken lassen. Wenn ich in privaten Kreis was zeige und unvorbereitet dazu erzähle beschränke ich mich meist auf 120-150 Bilder, das sind dann meistens so 20-30 Minuten. Ich rate Dir nicht mehr als 45 Minuten für den Vortrag vorzusehen. Egal für wie viele Bilder und wie lange Du dich entscheidest, such Dir Opfer für einen Probelauf und justiere dann nach. Viel Spaß bei der Vorbereitung und viel Erfolg Hans |
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