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Hallo,
ich möchte auf das Thema Bokeh abheben da dies für mich bei einem Tele ein wichtiges Auswahlkriterium ist! Ich kann mich da der Einschätzung von "aidualk" nicht anschließen: Das 70-300G hat für mich ein deutlich besseres Bokeh als das 70-400er. Lies mal den Test "http://www.photozone.de/sonyalphaff/569-sony70300f4556gff?start=1" von photozone dazu, dem kann ich zu diesem Thema aus eigener Erfahrung voll zustimmen. Grüße vom bonefish |
Zitat:
Wenn der Stangenantrieb da nicht stimmt, wovon ich mal ausgehe, man kann ja in den Fokusvorgang eingreifen, dann muß da wohl mal ein Mod ran und das ändern! VG, André |
offtopic:
warum sollte ich in einer Objektivdatenbank nachschauen und mich mit dort vielleicht fehlerhaften Daten herumschlagen:roll: ich nehme das Objektiv lieber einfach aus dem Kasten in die Hand und schau es mir an, bzw. kenne ich es ja aus meiner persönlichen Verwendung. aus http://www.tamron.eu/de/objektive/sp...d-if-macro-11/: "Durch ein neuartiges Autofokus System erhalten Sie jederzeit die volle manuelle Kontrolle der Schärfeebene und können auch ohne Umschalten in den Autofokus eingreifen. Die Steigung des Fokussierrings wurde bewusst flach gehalten, um präzises manuelles fokussieren im Makrobereich zu ermöglichen. " Welchen Antrieb verwendet wird, gibt Tamron nicht an. Es ist definitiv kein Stangenantrieb und kein Ultraschallmotor. Es ist ein Motor im Objektiv, wahrscheinlich mit einer Kupplung zum direkten Fokusieren, wohl ähnlich dem DMF, welches es bei einigen Sony Objektiven gibt. ontopic: ich habe leider keinen Tipp für TO |
Zitat:
Nur die Objektiv-Varianten der anderen Kameramarken haben einen AF-Motor, der ein direkten Eingriff in die Fokussierung erlaubt. Tamron hat, wie schon oft, bei der Beschreibung für die Sony-Variante "geschlammt". |
Zitat:
Das 60f2 hat keinen Stangenantrieb. Habe gerade nochmal nachgeschaut. Das direkte Eingreifen in die Fokussierung funktioniert. Gruß Fossil edit: schnell und hässlich ein Beweisfoto ![]() → Bild in der Galerie |
Ich kann nicht vergleichen, wollte nur weil der TO u.a. die Haptik ansprach anmerken dass ich die Haptik des 70-400G (die alte Silbertüte) auch eher bescheiden finde. Optisch ist es fein, und bisher - nach inzwischen fast 6 Jahren - kann ich dem Objektiv auch bescheinigen dass es bisher fast* immer einwandfrei funktioniert hat. Aber der Silberlack geht leicht ab, die GeLi ist extrem windig - mit Sollbruchstelle - gebaut, und das Anfassgefühl und auch das Geräusch dass das Objektiv beim Anfassen von sich gibt ist das von dünnwandigem Plastik. Mir ist das nicht so wichtig, ehrlich gesagt ist mir wesentlich wichtiger dass ich mir ein Objektiv dieser optischen Klasse überhaupt leisten kann. Aber so richtig toll ist das eben nicht.
* bei hoher Umgebungstemperatur und intensivem Einsatz des AF setzt der manchmal aus. Dann bleibt einem nur noch manuell zu fokussieren, oder Kamera ausschalten und ziemlich lange warten. Ist mir bisher aber nur wenige Male in den Tropen passiert. |
Dann ist unsere Objektivdatenbank und die Angaben auf der Tamron Seite falsch. Davon gehe ich eher nicht aus. Tamron Objektive die keinen Stangenantrieb haben, haben üblicherweise "USD" in der Typenbezeichnung. Das hat das 60er Macro nicht.
Edit: Der Fokusmotor ist im Objektiv verbaut, aber kein USD - somit Fehler in der Objektivdatenbank. Tamron macht dazu keine genauen Angaben. Kurt Munger schreibt in seinem Review auch das kein Stangenantrieb verwendet wird. |
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Zitat:
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Ich hab das Objektiv nicht, aber das Bild ist nicht so deutlich, (oder meine Augen brauchen eine Brille). Könnte es ein Standard Bajonett sein welches einen Stangenantrieb unterstützt der aber blind gesetzt ist? Schaut mal hier.
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