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Ich besitze Kugelkopf und MH-01 mit B2-Pro II von RRS.
Der MH-01, vermutlich auch das Sirui „Plagiat“, sind für mich eindeutig die handlichere Alternative zum Kugelkopf auf einem Einbein Stativ. |
Ich habe den Actiongrip von Manfrotto auf dem Einbein, aber wenig Erfahrung mit wirklich schweren Objektiven. Die Bedienbarkeit finde ich um einiges schneller und bequemer als mit einem Kugelkopf. Die Haltekraft kann man per Inbusschlüssel so einrichten, das auch schwere Objektive nicht nicken.
Vom 4.-6. Januar bin ich in Berlin (hands on cam bei cdan), da kannst Du den Kopf gerne ausprobieren. |
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Einen Actiongrip kann ich mir mit 5kg Kamera und Objektiv nicht wirklich vorstellen, aber ich habe damit keine Erfahrung. Standard für schwere Tüten ist halt der solide Neiger. Zusammen mit der drehbaren Stativgondel hat man alle Freiheitsgrade die man braucht und das Neigen geht gefahrlos vonstatten, da der Verstellweg begrenzt ist. |
Ich habe mir jetzt den Sirui L-10 bestellt. Hoffe, ich komme gut damit klar.
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So, habe nun schon den Sirui L-10 und bin nach erstem Einsatz begeistert...
Vorab: ein frohes und gesundes Neues Jahr Euch!! Nun stellt sich mir aber die (neue) Frage: Benötige ich insb. für den wirklich langen Objektivfuß des Sigma 4,5/500 (16 i.W. sechzehn ;) cm) zwingend auch eine ebenso lange Adapterplatte für die Schnellwechseleinheit? Das würde ja erneut Kosten verursachen...und wenn´s nicht sein muss... Ich habe zwar wirklich ein gutes Gefühl, was die Stabilität der Kombi insg. betrifft. Es verdreht sich da auch nichts. Aber vielleicht würde die/der eine oder andere hier die Hände über den Kopf schlagen?! Die Platte am Sirui misst 6 cm. Nun gibt es ja zig Arca-Swiss-Adapterplatten, auch lange, die ich nehmen könnte. Die Größe der Schnellwechselkupplung, wo die Platte eingespannt wird, allerdings bleibt ja auch unverändert (klein); also was sollte eine lange Adapterplatte bringen? Weiß wiederum jemand einen Rat oder hat Erfahrungen, oder: Wie geht Ihr mit schwerem Gerät mit diesem Thema um? |
Solange die Kombination Kamera und Objektiv einigermassen im Gleichgewicht ist und nicht heftig abkippt wenn man die Schraube löst, gibt es eigentlich keinen Grund eine lange Platte zu kaufen.
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Eventuell kann man auch ne 2. Schraube verwenden, damit sich nix verdreht. |
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Für die normale Nutzung am Einbein sehe ich keine Probleme, jedoch habe ich Bedenken, ein schweres Tele mit Kamera wie bisher gewohnt am Einbein über der Schulter zu tragen. Was meint ihr dazu? Zitat:
Oder bin ich einfach zu ängstlich, schließlich wird das Objektiv mit Kamera an der Stativschelle ja auch "nur" durch eine 1/4"-Schraube gehalten? :roll: |
Arca kompatibel ist wirklich nie genau bündig. Ich habe eine no name Kameraplatte, die schwer an Novoflex passt, obwohl Arca kompatibel.
Am Sony 70-400 habe ich eine Markins PL-55. Vom Halt gesehen, ist zwischen dem Markins Q3 zum Sirui L-10 kaum ein Unterschied zu sehen. Die Wechselplatte von Sirui ist auch nicht dramatisch, da der Sicherheitstift zur Not vorhanden ist. Auf dem Einbein ist der L-10 sehr gut zu bedienen. Gruß Eberhard |
Ich habe mal einen Beitrag von einem Herrn Juan gesehen (http://www.youtube.com/watch?v=edIKz_9Otbc). Er gab den sehr guten Tipp, ein Einbeinstativ immer mit einem Kugelkopf zu benutzen. Bei Verwendung eines Objetives mit Stativschelle, dieses mit Hilfe des Kugelkopfes nach links oder rechts abzuwinkeln. Man bringt damit das gesamte Gewicht der Ausrüstung neben die Kippunkt des Statives und erhält eine in sich deutlich kipstabilere Aufstellung des Statives. Ich habe es ausprobiert und kann nur wiederholen: der beste Tipp, welchen ich bis jetzt zur Nutzung eines Einbeinstatives bekommen habe.
Grüße La Digue PS: Ich nutzte auf die beschriebene Art und Weise mein Einbein mit einem einfachen Manfrotto 484RC2 und es geht wirklich um einiges stabiler und einfacher zu nutzen. Das Ausrüstungsgewicht spielt dabei keine große Rolle. Ich würde da auch eine 10Kg-Handel dranhängen. |
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