Zitat:
Zitat von Erster
(Beitrag 1182140)
Naja... Die Belichtungsmessung wird bei Offenblende gemacht und dann daraus in Abhängigkeit von der ISO-Empfindlichkeit das Wertepaar aus Blende und Belichtungszeit berechnet. Wird die Kamera über den Objektivtyp "getäuscht", nimmt sie evtl. eine andere Anfangsblende an und berechnet die Belichtung falsch.
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Das wäre allerdings ziemlich dämlich. Nach dieser Hypothese müsste die Kamera an eine zu kleine Anfangsblende (also 3,5 oder 4 statt der tatsächlichen 2) glauben als tatsächlich vorhanden.
Bei vorgegebener Offenblende sollte die Belichtungsmessung dann aber vom Glauben abfallen, denn im Vergleich zur Anfangsblende muss die Kamera bei der Auslösung aufblenden:shock:. Wird da trotzdem auch unterbelichtet?
---------- Post added 30.05.2011 at 23:18 ----------
Um den Gedanken mit der falschen Annahme zur Anfangsblende mal fortzusetzen:
Bei Zoom-Objektiven wird ja die Blende abhängig von der Brennweite auch angepasst, wenn man einen Wert unter der Anfangsbrennweite eingestellt hat. Also entweder meldet das Objektiv diese Anfangsblende, dann sollte das 60-er Tamron das eigentlich auch können, oder das sind mit der Objektiv-ID gespeicherte Werte, abhängig von der Brennweite, dann dürfte man mit dem 60-er Tamron gar keine Werte unterhalb der angenommenen Anfangsbrennweite einstellen können.
Man steckt ja nicht drin.
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