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falls du bei Sony bleiben möchtest kommt für dich entweder ein Gehäuse der 500er-Baureihe oder eine A33/55 in Frage. Wenn man den AF einer A55 mit dem AF der beiden Profi-Nikons D300 und D700 vergleicht hat Sony mit der A55 einen gewaltigen Sprung nach vorne gemacht und steht den beiden Nikons kaum mehr nach. Von schlechten AF kann man da nicht reden.;) |
Ich selber habe bisher noch keine Canon gehabt, weiß aber aus Gesprächen und aus der Erfahrung Anderer, dass der Besitz einer EOS 7D alleine kein Garant für einen gut funktionierenden Autofokus ist. Falsch konfiguriert kann einen das Teil um den Verstand bringen. Gleiches gilt aber in geringerem Maße auch für die SLT-55, da spreche ich aus Erfahrung. Falsch eingestellt geht garnichts. Deshalb zählt auch hier, dass diese Werkzeuge immer nur so gut sind wie der Benutzer.
Grüße, Jörg |
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Bei manchen Kameras stellt sich tatsächlich die Frage "konfigurierst du noch oder fokussierst du schon?". Das gilt nach meiner Einschätzung aber hauptsächlich für die Gelben, wo es - will man die Leistung des AF-Systems halbwegs ausschöpfen - für jede Situation gleich mehrere voneinander abhängige Parameter einzustellen gilt. Mich würde das zu sehr von der Fotografie ablenken. Bei einer A55 oder auch einer EOS 7D sehe ich da aber keine Probleme. |
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Ich kenne die A100 nicht und kann daher nicht vergleichen, aber ich bin mit dem AF meiner A55 zufrieden. In den allermeisten Fällen funktioniert er wirklich sehr flott und genau. Mit meinem Standardzoom, dem Carl Zeiss 3.5-4.5/16-80, ist sie eine sehr gute Schnappschusskamera - solange man ohne Blitz arbeitet. Mit Blitz hat sie allerdings eine ziemlich heftige Auslöseverzögerung die den Einsatz als Schnappschusskamera schon arg einschränkt. Der Effekt ist seit längerem bekannt, aber entweder hält Sony es nicht für nötig oder es ist tatsächlich mit der existierenden Hardware nicht möglich dass Problem durch ein Softwareupdate zu beheben. Also wenn Dir Schnappschüsse mit Blitzlicht wichtig sind dann kommt die A55 nicht in Frage.
Ohne Blitz: Soweit ich das einschätzen kann gibt es wohl noch etwas schnellere AF-Systeme am Markt, wenn auch nur in deutlich höheren Preisregionen. Und teilweise liegt das auch nicht an den Bodies, sondern an den Objektiven. Fazit: selbst wenn Dir "blitzartiges Blitzen" :D nicht so wichtig ist rate ich Dir, wenn Du nicht außer dem 50/1.7 noch weitere hochwertige Sony / Minolta Objektive und damit einen guten Grund hast bei Sony Kameras zu bleiben wäre jetzt - vor Kauf weiterer alpha mount Objektive! - der Zeitpunkt über einen Systemwechsel nachzudenken. Wenn Du jetzt ein weiteres, hochwertiges (Tele-) Objektiv für das Sony kaufst wäre das rausgeschmissenes Geld wenn Du anschließend feststellst die Kamera ist mir doch auf Dauer nicht gut genug, brauche wohl doch eine Canon oder Nikon. Hätte ich nicht eine ganz Latte guter Minolta-Objektive gehabt wäre ich sehr wahrscheinlich auf Canon oder Nikon eingestiegen. |
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Nachtaufnahme mit Stativ mache ich aber dann doch meistens mit der 100 wg. der SVA und der für mich subjektiv bei ASA 100 besseren Bildergebnisse. |
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Gerade im WW-Bereich ist der Steady Shot auch bei langen Belichtungszeiten besonders wirksam (besser als die objektivbasierten Stabis, die ich kenne). Und irgendwas zum Anlehnen oder Aufstützen findet sich notfalls immer, auch wenn man kein Stativ dabeihat. Mit der A100 sind mir so schon diverse schöne Aufnahmen nachts in der Stadt oder bei Kunstlicht gelungen. Heute habe ich mir allerdings aus aktuellem Anlass auch nochmals die Alpha 580 näher angesehen und ich muss schon sagen: Das Gerät ist Klasse. |
wenn man die Eigenschaften und Praxistauglichkeit inkl. Handling der A100 betrachtet, ist ihr die olle D7D in nahezu allen Belangen haushoch überlegen - bei identischem AF-Verhalten.
Kann Fischvati da nur zustimmen, das kräftige Rauschen bei ISO 200 + genau so schlechtem AF veranlasste mich wieder zum schnellen Verkauf der A100, obwohl ich sie neu für 300,- (Abverkauf) vom Händler erworben hatte.....die D7D mit Grip habe ich immer noch :-). Richtig, die A580 ist schon ´ne Hausnummer, keine Frage...wenn nur das kleine Guckloch nicht wäre. Und bei der A33/A55 ist das Akku-Konzept noch nicht ausgegoren, des Weiteren fehlt der Original-Grip (anders als bei der A2 - genial, sorry, das war ja noch eine durchdachte Minolta...allerdings der 4. Generation). Neidvoll schaut man über den hohen Zaun, Turbo-AF, abgedichtet und mit Magnesiumgehäuse - C7D oder D300s => 1150,- Straßenpreis (Body), eigtl. voll akzeptabel... :roll: - aber dafür das System wechseln ? Also wieder warten bzw. weiterwarten... Mal sehen, was im Herbst los ist - drei Kreuze, hoffentlich keine Holzklotz-Modelle mehr... |
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Auflösung und Dynamikumfang gehören bei dir sicherlich nicht zu den wichtigen Eigenschaften? Zitat:
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Glückwunsch, das freut mich für Dich. Ich sehe, Du hast beide im Besitz. Nochmal, ich beurteile den AF der A100 keinen Deut besser als bei der 7D hinsichtlich Lahmheit und Unzuverlässigkeit. Beide Cams haben hier bekanntlich große Defizite - bei der 7D weiss ich damit umzugehen. Nur, dadurch wird der AF natürlich auch nicht besser...außerdem hat sie ganz andere Qualitäten gegenüber der A100. Hinzu kommt noch, dass die A100 das jüngere Modell ist.
Die Auflösung hat tatsächlich nicht 1. Prio bei mir, richtig erkannt. Klar schätze ich die Dynamik der A700, umso trauriger ist der marginale Unterschied zwischen 7D u. A100 im Gebrauch - abseits von techn. Angaben etc. Bei der Minolta weiss man das, bei der Sony habe ich mehr erwartet, kein Vergleich zur D700. Das Rauschpotenzial (im Gegensatz zur 7D) bei Iso 200, sowie die wesentlich "schlechteren" Jpg´s uvm. veranlassten mich dann, die A100 wieder zurückzugeben. Bei RAW ist das nicht so. Wie bereits geschrieben, meine beiden 7D + A700 mit im Vergleich wesentlich besserer Haptik sind immer noch in Gebrauch, kein Vergleich zur schnöden A100, kurzum: man nimmt diese Cams halt gerne in die Hände, habe die Zurückgabe der A100 nie bereut. Aber jedem das Seine. |
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