Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Kauf der Kamera
Savatage
21.07.2010, 20:48
Hallo an Alle,
ich muss ja sagen, als ich micht dazu entschieden habediesem Hobby der Fotografie nachzugehen, war es schwersich für eine Kamera zu entscheiden. Jeder schlägt auf einen ein, nimm diese, nein nimm diese, dann habe ich mich ganz alleine für die A230 entschieden. Erstmal, weil ich anfänger bin und noch nicht so viel investieren konnte. Man hat ja nicht einfach mal so 500- 1000€ übrig. Da ich noch zwei Objektive und eine Minolta 7000 vom Freund bekommen hatte, dachte ich mir, dann eben die Sony da passen die Objektive und ich spare etwas Geld um ein wenig mehr ins Zubehör zu investieren.
Jetzt hoffe ich, das es für die Zukunft eine richtige Entscheidung war.
Vielleicht kann mir jemand wass über seine Erfahrung mit Sony berichten. Kenne ja nur die Tests von Zeitschriften aber mich interessiert was Andere in der Praxis so für Erfahrungen gemacht haben.
Danke
Hallo ??? (hast leider Deinen Namen nicht genannt).
Zuerst einmal: jede Kamera, egal welche Marke, macht nur so gute (oder schlechte) Bilder, wie die/derjenige, die/der auf den Auslöser drückt. Also ist erstmal Üben angesagt (in dem Stadium befinde ich mich z. Zt. auch). Ansonsten ist die Wahl der Sony mit Sicherheit nicht falsch, weil Du eben auf eine riesengroße Auswahl an (auch gebrauchten) Objektiven zurückgreifen kannst. Diese Auswahl bekommst Du bei anderen Marken nicht geboten. Schau im Forum in die Objektivdatenbank, bevor Du Dir irgend eine (schlechte) Erweiterung anschaffst, oder frag nach, dieses Forum hilft. Auch ich habe mir aufgrund meiner Minolta-Vergangenheit eine Sony gekauft, und hab es bis jetzt noch nicht bereut. Gruß, Werner
Savatage
21.07.2010, 21:28
Hi Werner,
ich heiße Mario. Was ich meine mit dem richtig machen ist, als Anfänger die richtige Kamera zu haben. Ich merke, das nachfolgenden Kameras wie die A230 z den Vorgängern doch sehr verändert wurde. Sie erinnern mich mehr an eine Kompaktkamera mit Spiegel. Mir fehlt das selber Handanlegen und experimentieren. Bei den neuen Einstiegsmodellen wird einen vieles abgenommen und das habe ich damit gemeint. Vielleicht hätte ich mir doch eine von den Vorgängern holen sollen. Jetzt eine Klasse höher gehen wollte ich aus finanziellen Gründen nicht und ich wußte auch nicht, das es mir so viel spaß macht. Gerade deshalb kommt man ins grübeln.
Was hasst du denn für eine von Sony??
Hallo Mario. Ich hab ne 350, da geht noch einiges manuell, wenn auch einiges fehlt (SVA , Abblendtaste und so) aber für den Anfang reicht es, und wenn der Spass bleibt wird irgendwann aufgerüstet. Gruß Werner.
Ob Sony, Canon oder Nikon ist in erster Linie für den Amateur komplett schnuppe. Es kommt drauf an wie man wo günstig ran kommt oder was auch immer. Aber, einmal im System bleiben viele dabei, da ein Systemwechsel Geld kostet. Darüber musst du dir aber beim besten Willen keinen Kopf machen.
A230 sicher eine gute Wahl. Dazu dann vielleicht ein zwei Objektive zum experimetieren und fertig ist das Hobby. Wenn mehr draus wird wirst du immer mehr nachlesen und weiterbilden und du kommst selber drauf was deine Kamera nicht kann - wenn dir das nicht auffällt ist das momentane Modell genau richtig!
Also, einfach mal loslegen und immer Neugierig sein und viel viel viel nachfragen. Dann wird alles gut! :)
Savatage
21.07.2010, 21:53
also bei dem System bleibe ich auf alles Fälle. Gerade wegen dem Finanziellen. Wie gesagt hatte ich ja von einem Freund eine Minolta 7000 und von dieser auch die Objektive AF 70- 200mm und AF28- 80mm das war es für mich klar, das ich eine Sony nehme, da die Objektive ja passen. Werner die 350er hatte ich auch im Visier. Hatte mich aber doch für die 230er entschieden naja wie hier erwehnt wird sich zeigen in welche Richtung es geht. Meine Frau findet die Kamera total klasse also werde ich mir eh bald eine neue zulegen müssen. Vielleicht findet sich ja auch Jemand, der eine höherwertigere verkauft.
Also im Forum werden gerade einige angeboten (550, 700, 850 etc). Greif zu, Gruß, Werner
Savatage
21.07.2010, 22:14
ich glaube die A700 ist zu teuer. Waren doch 550€? Die gibt es doch schon für 399€ neu Oder?
ich glaube die A700 ist zu teuer. Waren doch 550€? Die gibt es doch schon für 399€ neu Oder?
von dem Preis wagt hier niemand auch nur zu träumen ;)
nein, da verwechselst du etwas...
flashbeast
21.07.2010, 22:20
Vielleicht kann mir jemand wass über seine Erfahrung mit Sony berichten.
Keine Gewähr dass meine Erfahrungen dir was nützen:
Hab mich aus den folgenden Gründen für Sony entschieden:
- Stabilisator im Body
- unschlagbar günstiger Preis (Einstiegsmodell)
- (leihweise) vorhandene Objektive, Blitz
Hab dann ne Weile munter losfotografiert. Irgendwann brauchte ich dann aber nen Tele, also Neuanschaffung. Irgendwann musste ich das 50/1.7 abgeben - wieder Neuanschaffung. Nicht mehr zufrieden mit dem letzten geliehenen Objektiv (35-105) - Neuanschaffung. Blitz kaum benutzt da digital nur manuell nutzbar. Ärger mit Blitzschuh - Adapter gekauft.
Also im Grunde wusste ich vorher was mich erwartet. Aber hätte ich zusammengerechnet ob es sich lohnt hätte ich mich vermutlich anders entschieden, da ich im Endeffekt eh mir vieles nachgekauft habe und mir andere Systeme andere Möglichkeiten gegeben hätten, z.B. günstige Festbrennweiten. Da ist Sony/Minolta leider relativ rar. Auch ist der Gebrauchtmarkt ziemlich abgegrast und muss schon ordentlich beobachten damit man Schnäppchen ergattert.
Für mich ist eine Videofunktion immer wichtiger geworden und warte nun sehnlichst auf die Einführung im DSLR-Bereich. Die Nexen haben ja erstmal gegenüber Mitbewerbern ein schwaches Bild abgeliefert bzw. keine Euphorie kommen lassen dass man aufs richtige System gesetzt hat; einzig die VG10 macht ein bischen Hoffnung, aber auch nicht mehr. Dass die A700 so früh aus dem Programm genommen worden ist lässt natürlich nicht minder Zweifel entstehen.
All das wird dich wahrscheinlich gar nicht interessieren, bist mit den gebrauchten Objektiven auch erstmal (sehr) gut bedient. Kommt halt auch auf Ambitionen an.
---
wer hatte das gesagt: Sprich in ganzen Sätzen :lol: :shock: :? ;)
Hallo an Alle,
Da ich noch zwei Objektive und eine Minolta 7000 vom Freund bekommen hatte, Danke
Hallo,
was für welche hast denn da? Gut möglich das die eh nichts taugen ;-)
Dann wärs quasi eh ein Neuanfang. Ich würde an deiner Stelle über eine A300 bzw. 350 nachdenken. Viel teurer ist die dann auch nicht ;-)
MFG Michael
Savatage
21.07.2010, 22:50
also mit der A700er habe ich mich verguckt. Entschuldigung.
Was die Entscheidung Sony angeht, kann ich nur sagen, das ich mit Minolta immer zufrieden war aber auch noch nicht so dolle in das Thema Fotografie eingestiegen bin. Ich finde aber schon, das Sony eine große Auswahl an Objektiven hat und auch sonst der Zubehör ordentlich ist. Das jemand so große Probleme hatte, habe ich noch nict erlebt oder gehört. Aber wie gesagt, man kauft eben so wie man es braucht und möchte. Ich glaube nicht, das sich all zu viele Profis die die Fotografie beruflich machen sich für ne Sony entscheiden. Oder? Aber ich weiß es nicht und bin erst mal zufrieden.
... Aber ich weiß es nicht und bin erst mal zufrieden.
hey, das kannst du auch sein!!
Vergiss jetzt mal das ganze und konzentriere dich aufs Erlernen der Grundlagen und der Technik die du hast.... und dann irgendwann geht es evtl. weiter mit hardware...
Savatage
21.07.2010, 22:55
genau, so sehe ich das auch. Danke noch mal an alle.
Gute Nacht und allzeit gutes Licht.
hey, das kannst du auch sein!!
Vergiss jetzt mal das ganze und konzentriere dich aufs Erlernen der Grundlagen und der Technik die du hast.... und dann irgendwann geht es evtl. weiter mit hardware...
So sehe ich das auch. Nimm die 230 in die Hand und geh raus damit. Wer sagt denn, dass Du mit der 230 nicht experimentieren kannst? Und wenn Du dann eines Tages an die Grenzen der Kamera stößt, kannst Du Dir imer noch Gedanken machen, was Du als nächstes kaufst.
Übrigens: Schönen Gruß an Jon Oliva:top:
Gruß Rallo
flashbeast
21.07.2010, 23:39
wer hatte das gesagt: :lol: :shock: :? ;)
Das kannst du mir ja mal in ner PM erklären :twisted:
Ich finde aber schon, das Sony eine große Auswahl an Objektiven hat und auch sonst der Zubehör ordentlich ist.
Kommt immer drauf an was du machen möchtest. Für den Otto-Normalverbraucher hat Sony sicher nicht weniger zu bieten als andere Systeme (im Gegenteil - auch günstige Objektive von Drittherstellern sind stabilisiert etc.). Auch Profis werden mit guten Zeiss-Objektiven bedient. Aber dazwischen - also für ambitionierte Fotografen - gibt es nicht immer was passendes. Z.b. ein günstiges 85mm, äquivalente Objektivreihe wie die von Canon mit durchgängig Blende f/4 usw...naja das sind so Dinge die einem im Nachhinein auffallen. Auch sollen nur Sony-Blitze ordentlich und ohne irgendwelche Kompromisse funktionieren.
Dafür haben andere Systeme natürlich ganz andere "Baustellen". Und wenn man seine Fühler nicht zu weit ausstreckt finde ich Sony mit am besten (jaaa ich mag meine A200 ;) ).
erwinkfoto
22.07.2010, 01:16
(...) Z.b. ein günstiges 85mm, äquivalente Objektivreihe wie die von Canon mit durchgängig Blende f/4 usw...naja das sind so Dinge die einem im Nachhinein auffallen.
Ein 85er F1.7/1.8 bzw. F2 wäre nett. :cool: Für 400€ mit SSM und neu. Bitte :D
Dafür haben andere Systeme natürlich ganz andere "Baustellen". Und wenn man seine Fühler nicht zu weit ausstreckt finde ich Sony mit am besten (jaaa ich mag meine A200 ;) ).
:top: Genau.
Hallo,
kauf dir eine gute 700er .
schöne Gruß
Ich bin aus meiner analogen Vergangenheit erst mit dem Kauf einer Alpha 100 herausgekommen.
Da ich vorher Minolta Kunde war, wollte ich natürlich einige meiner Zubehörteile weiter nutzen. Die Entscheidung habe ich nie bereut, obwohl ich nun nach ein paar Jahren wieder über den Kauf eines neuen Gehäuses nachdenke.
Die Haptik meiner 100er gefällt mir immer noch doch die Ansprüche werden mit der Zeit höher. Allerdings kommt man schon in preisliche Gefilde, über die ein Hobbyfotograf wie ich schon ewas länger grübeln muß. Tolle Fotos lassen sich auch mit "kleineren Modellen" schießen und andere Dinge verlangen natürlich auch ihr Recht.
Da ich etwas größer geraten bin, wollen sich die ganzen 200er, 300er etc... einfach nicht so richtig in meine Hände einfügen. Daher kommt für mich bei einer Aufrüstung nur die 700er oder der evtl. Nachfolger in Betracht.
Für Dich als Anfänger sehe ich allerdings keinen Sinn darin, mehr Geld auszugeben als unbedingt nötig. Eventuell würde ich an Deiner Stelle mal über den Kauf einer guten gebrauchten der 300er oder 400er Serie nachdenken. Es wundert mich immer wieder wieviele Menschen ihre teuer erworbene Ausrüstung nach nur ein paar Monaten schon wieder zum Kauf anbieten.
Dann kannst Du erst einmal herausfinden ob Du in dieses Hobby mehr investieren möchtest, oder ob es Dich evtl. nach der ersten Euphorie dann doch nicht mehr so fesselt wie gedacht.
Der Einstieg lässt sich preislich relativ überschaubar gestalten aber schon nach ein paar Wochen werden die Wünsche nach allem möglichen Zubehör laut werden.
Dann müssen Dinge wie eine vernünftige Transportmöglichkeit (Tasche bzw. Rucksack) her oder ein externer Blitz oder ...
Gruß Phaety
Vielleicht kann mir jemand wass über seine Erfahrung mit Sony berichten. Kenne ja nur die Tests von Zeitschriften aber mich interessiert was Andere in der Praxis so für Erfahrungen gemacht haben.Danke
Bis jetzt nur gute :D, und ich bleibe beibe beim System.
Ich habe ca. 1975 mit SLRs angefangen, von Pentacon, Pratica zu Pentax und habe es irgendwann Anfang der 90er aufgegeben, weil mir das Gewicht der Ausstattung zu groß wurde. Also auf Kompakte umgestiegen... Ca. 2007 Umstieg auf DSLR. Warum Sony? Weil sowohl mein Vater als auch mein Bruder früher Minolta präferiert haben. Ich bin 2007 mit einer Canon EOS 50 aus Familienbesitz zwecks Weiterverwendung des Objektivs in den Fachhandel, und dort wurde mir zu einer :alpha:200 geraten (wg. in der Familie vorhandener Objektive, wir werfen ja nichts weg). Bereut habe ich es nicht, im Gegenteil.
Wie schon erwähnt, gibt es im Einsteigerbereich nur geringe Unterschiede bei den verschiedenen Anbietern. Ich hatte neulich ein Nikon D 90 in der Hand, fühlt sich gut an, aber auch nicht wesentlich besser als meine 200er. Die 230er ist dar zugegebener Maßen anders. Bevor du allerdings über einen Wechsel innerhalb Sony nachdenkst, möchte ich dir raten, zunächst über qualitativ höherwertigeren Objektive zu schauen.
Ich denke seit Monaten über einen Upgrade (in meinem Fall zu einer 850) nach und komme immer wieder zu dem Ergebnis: solange ich mein derzeitiges Equipement nicht richtig behersche, macht es keinen Sinn. Ich habe meine Objektive in der Vergangenheit auf VF ausgerichtet und hätte auch kein Problem mit den Kosten für das Gehäuse sowie Folgekosten (Aufrüstung PC etc).
Stefan
Savatage
22.07.2010, 20:22
Hi Stefan,
also ich bleibe erst mal bei der 230er und werde mich erst mal mit dem Zubehör beschäftigen. Mir fehlen ja noch Objektive z.B. das 18- 250mm. Im Besitz habe ich 70- 300mm, 28- 80mm Macro von Sigma und das was bei der 230er dabei war.. Ich bin ja erst seit einer Woche dabei und das Schöne ist ja, wenn ich dann mal eine höher wertigere Kamera von Sony kaufe, dann passen die Objektive auch. Also ich habe Zeit.
Ich habe gehört, das der Trend zu Manuellen Objektiven im kommen ist. Was meint Ihr denn alle dazu????????
Gruß
Mario
Karsten in Altona
22.07.2010, 20:42
Mir fehlen ja noch Objektive z.B. das 18- 250mm. Im Besitz habe ich 70- 300mm, 28- 80mm Macro von Sigma und das was bei der 230er dabei war..Bei der Auflistung würde ich sagen, dass ein 18-250 das letzt ist was dir fehlen würde. Fehlen tut was lichtstarkes ... zb ein 50F14.
Ich habe gehört, das der Trend zu Manuellen Objektiven im kommen ist. Was meint Ihr denn alle dazu???????? Wenn die Optik gut ist und Du manuell fokusieren (und ggf. Blendensteuerung etc. (?) manuell regeln) magst spricht nichts gegen manuelle Optiken.
Giovanni
22.07.2010, 21:05
Ob Sony, Canon oder Nikon ist in erster Linie für den Amateur komplett schnuppe.
Das stimmt nicht und hat noch nie gestimmt, auch nicht in der Film-Ära.
Gerade bei den heutigen DSLRs sind die Ausstattungsunterschiede der Einsteigermodelle extrem - nicht bei der Bildqualität, aber bei den Bedienmöglichkeiten.
Oder verwechselst du "Amateur" mit "Knipser"?
Savatage
22.07.2010, 21:14
ich habe noch ein Minolta AF 50mm1:1,7. Habe ich geschenkt bekommen. Was haltet Ihr denn davon?? wegen des 50F14.
Karsten in Altona
22.07.2010, 21:15
ich habe noch ein Minolta AF 50mm1:1,7. Habe ich geschenkt bekommen. Was haltet Ihr denn davon??Benutzen, Spass haben!
Giovanni
22.07.2010, 21:16
also ich bleibe erst mal bei der 230er und werde mich erst mal mit dem Zubehör beschäftigen. Mir fehlen ja noch Objektive z.B. das 18- 250mm. Im Besitz habe ich 70- 300mm, 28- 80mm Macro von Sigma und das was bei der 230er dabei war..
Hey Mario,
ich würde das 28-80 in den Schrank legen, das 70-300 und das was bei der 230er dabei war (ich nehme an, es ist das Sony SAM 18-55) in die Tasche packen und losziehen, um Bilder zu machen. Lies am besten erst wieder, was hier im Forum geschrieben wird, wenn du damit an irgendwelche Grenzen stößt. Bis dahin weißt du auch selbst, welche Ratschläge für dich persönlich von Nutzen sind und welche dich nur verwirren oder in sinnlose Anschaffungen treiben.
Ach ja: Meinem Vorredner stimme ich zu: Ein 18-250 ist in den seltensten Fällen wirklich erstrebenswert. Den Bereich hast du bereits mit dem 18-55 SAM und dem 70-300 locker abgedeckt und zwar vermutlich keinesfalls in schlechterer Qualität. Ein gelegentlicher Objektivwechsel schadet nicht. Wenn Objektive wie ein 18-250 das Nonplusultra wären, könnten die Hersteller so etwas ja gleich fest anschrauben und bräuchten keine getrennten Standardzooms und Teleobjektive mehr anzubieten. Die gibt's aber aus guten Gründen auch weiterhin.
Schöne Grüße
Johannes
Giovanni
22.07.2010, 21:23
ich habe noch ein Minolta AF 50mm1:1,7. Habe ich geschenkt bekommen. Was haltet Ihr denn davon?? wegen des 50F14.
Super! Danke dem edlen Spender, der vielleicht nicht ahnt, dass auch alte Exemplare in gutem Zustand für ca. 100 Euro gehandelt werden. Das ist toll für Portraits und andere Motive mit starker Freistellung. Das 50 1:1,4 ist m.E. ein nicht notwendiger Luxus; das 1:1,7 kann mehr als 95% aller mit diesen Objektiven gemachten Aufnahmen genauso gut - in gleicher Qualität und mit fast den gleichen Möglichkeiten - und unterscheidet sich mechanisch praktisch gar nicht.
Ich habe es auch (nicht geschenkt, aber ebenfalls sehr günstig bekommen) und es ist einfach prima. Übrigens mag ich von den Objektiven dieser Kategorie, die ich kenne (Canon, Nikon jeweils 50:1.8 und Minolta 50:1.7) das Minolta am liebsten. Es ist am durchdachtesten konstruiert.
Savatage
22.07.2010, 21:43
ja Ihr habt recht. Ich werde es bei den Objektiven erst mal belassen und schauen, was sich ergibt. Aber was ist falsch am 28-80?
rolandx1
22.07.2010, 21:47
ich kanns nur immer wieder sagen: an tagen an denen man zu faul zum objektiv wechseln ist, hat jedes 18-2xx ne existenzberechtigung, mags für manche noch so matschig/..../.... sein, gelegentlich fotografieren menschen auch aus freude und da muss nicht immer perfektionismus und/oder ein 1,5kg-objektiv ne rolle spielen ;)
:roll:ich kanns nur immer wieder sagen: an tagen an denen man zu faul zum objektiv wechseln ist, hat jedes 18-2xx ne existenzberechtigung, mags für manche noch so matschig/..../.... sein, gelegentlich fotografieren menschen auch aus freude und da muss nicht immer perfektionismus und/oder ein 1,5kg-objektiv ne rolle spielen ;)
und die Freude vergeht dem Fotografen schnell wieder wenn er die Bilder dann zuhause betrachtet:roll: Kenne sehr wenige die nicht aus Freude fotografieren.. kenne keinen der aus Gründen des Perfektionismus fotografiert:roll:
ich kanns nur immer wieder sagen: an tagen an denen man zu faul zum objektiv wechseln ist, hat jedes 18-2xx ne existenzberechtigung, mags für manche noch so matschig/..../....
:shock: zu faul zum Objektivwechsel!? war ich in den letzten 20 Jahren nicht, kann ich irgendwie weder nachvollziehen noch verstehen.... dann sollte man sich eine Knipse in die Hosentasche stecken... :P ;)
:shock: zu faul zum Objektivwechsel!? war ich in den letzten 20 Jahren nicht, kann ich irgendwie weder nachvollziehen noch verstehen.... dann sollte man sich eine Knipse in die Hosentasche stecken... :P ;)
auch sehr schön gesagt :D;)
:roll:
und die Freude vergeht dem Fotografen schnell wieder wenn er die Bilder dann zuhause betrachtet:roll: Kenne sehr wenige die nicht aus Freude fotografieren.. kenne keinen der aus Gründen des Perfektionismus fotografiert:roll:
auch absolut richtig!! ;) :lol:
konzertpix.de
22.07.2010, 22:01
Roland, das mag schon sein, ist ja auch deine gute Meinung.
Ich hab auch noch so ein Suppenzoom herumliegen, sogar Vollformat-tauglich. Und trotzdem staubt es ein, denn ich für mich sage mir, wenn ich denn schon ein Bild machen will, dann soll es ein richtig gutes Foto werden.
Und dafür kann ich dann kein Suppenzoom hernehmen, denn dann wüßte ich immer, daß ich besseres Material für ein vielfach besseres Bild in petto hätte und mir gefiele das Bild grundsätzlich nicht mehr, weil ich immer die Abbildungsfehler des Suppenzooms sähe. Nachdem ich Bilder mit gutem Material fotografiert hatte, ist mein Anspruch an meine Bilder ein vollkommen anderer geworden.
Aktuelles Beispiel: ich war ein paar Tage auf Rügen zum Ausspannen und die Seele baumeln lassen, dabei sind einige feine Situationen zum Fotografieren dabei vorgekommen (ok, ich hab' sie gesucht und auch gefunden, ich gebe es ja zu ;)). Überraschend viele Bilder habe ich mit meinem Minolta 17-35/2.8-4 bei 17 mm fotografiert. Seitdem weiß ich, daß mein nächstes Objektiv sicherlich ein Zeiss 16-35/2.8 werden wird, auch wenn ein 24-70er Zeiss bei Konzerten definitiv hilfreicher wäre und öfter zum Einsatz käme.
Die Bilder mit dem Minolta sind beeindruckend, aber sie haben eine Randunschärfe trotz Abblendens, die mich etwas stört und die ich auch auf den Abzügen sehe. Und das darf beim nächsten Mal nicht mehr so sein - auch wenn es richtig im Geldbeutel weh tut.
LG, Rainer
Edit: Ups, da haben sich gleich zwei Glaubensgenossen ebenfalls zu Wort gemeldet ;)
Edit: Ups, da haben sich gleich zwei Glaubensgenossen ebenfalls zu Wort gemeldet ;)
ja, und nicht so wortreich wie du, und sind deshalb viel früher damit fertig geworden...:D :P ;)
aber natürlich hast du absolut recht mit dem was du schreibst!! Mir käme nie so ein Teil vor eine meiner Kameras.
rolandx1
22.07.2010, 22:11
:shock: zu faul zum Objektivwechsel!? war ich in den letzten 20 Jahren nicht, kann ich irgendwie weder nachvollziehen noch verstehen.... dann sollte man sich eine Knipse in die Hosentasche stecken... :P ;)
tja... als wenn wir nicht beiden wüssten, dass zwischen knippse und dem als "suppenzoom" bezeichneten welten liegen ...
was auch meine perfektionismusthese ein bisschen stützt :)
und zum thema faulheit, das kann hin und wieder auch einfach nur ein gewichtsproblem sein oder der finanziellen grenze fürs hobby ;)
aber mit der argumentation komm ich bei leuten mit ner xxxx-euro ausrüstung wohl ned an :twisted:
und zum thema faulheit, das kann hin und wieder auch einfach nur ein gewichtsproblem sein oder der finanziellen grenze fürs hobby ;)
aber mit der argumentation komm ich bei leuten mit ner xxxx-euro ausrüstung wohl ned an :twisted:
Ich würde und habe auch in der Vergangenheit der Bildqualität immer der Variabilität den Vorzug gegeben. Oft war ich nur mit 2 Festbrennweiten eine Woche oder sogar länger unterwegs, teilweise sogar nur mit einer Festbrennweite, diese dann aber entsprechend konzentriert und dann mit den entsprechenden Ergebnissen. Und das war und ist mir allemal lieber, als nicht akzeptabele, zwar variablere Ergebnisse am Ende zu haben, genau wie Xwing15 schreibt. Ich würde mich dann immer ärgern. - aber es gibt mit Sicherheit andere, die anders denken, nur sollten diese das dann nicht so verallgemeinern... ;) Ich persönlich kenne in meinem Umfeld keinen, der das Fotografieren ernsthafter betreibt, und so ein Superzoom einsetzt...
viele Grüße
aidualk
Giovanni
22.07.2010, 22:19
ja Ihr habt recht. Ich werde es bei den Objektiven erst mal belassen und schauen, was sich ergibt. Aber was ist falsch am 28-80?
Was für ein Sigma 28-80 ist es denn?
Der Brennweitenbereich legt nahe, dass es eins der billigen Kit-Ersatzobjektive von Sigma sein könnte, deren Schwächen auf dem digitalen Sensor gnadenlos sichtbar werden.
Es wäre m.E. relativ sinnlos, das zusätzlich mit herumzuschleppen - der Brennweitenbereich bis 55 mm ist in guter Qualität vom Sony 18-55 SAM abgedeckt und ab 70 mm geht's mit dem Telezoom weiter. Selbst "billige" Telezooms haben in der Regel keine wirklich schlechte Abbildungsleistung. Nur, um den Bereich 55 bis 70 mm - und zwar in wahrscheinlich mäßiger Qualität - abdecken zu können, würde ich mir schlicht die Schlepperei nicht antun. Anders sähe es aus, wenn es ein hochwertiges, lichtstarkes Objektiv wäre. Das würde die Mögichkeiten tatsächlich erweitern, aber ich nehme im Moment an, dass es kein hochwertiges 28-80 von Sigma gab. Die kleine Lücke zwischen 55 und 70 mm kann man bei den meisten Motiven besser durch ein paar Schritte abdecken als durch das Mitführen eines zusätzlichen Objektivs dieser Art. Dann lieber das 50 1:1.7 immer mitnehmen - das bietet wirklich zusätzliche Möglichkeiten. Einzig bei der Sachfotografie, z.B. für Auktionsfotos für eBay oder so, würde ich das 28-80 wahrscheinlich standardmäßig benutzen, weil da dieser Brennweitenbereich sehr praktisch ist. Es würde also zu Hause bleiben.
Manche Sigma-Objektive haben übrigens ein paar elektronische und/oder mechanische Probleme mit neueren Kameras ... aber das ist ein anderes Thema.
Probier' es aber einfach mal am besten selbst aus und schau dir die ersten Aufnahmen genau an. Wenn es deine Anforderungen erfüllt und du darin zusätzliche Möglichkeiten für dich entdecken kannst, spricht nichts dagegen, es entsprechend zu verwenden. Als Standardzoom ist aber sowohl vom Brennweitenbereich als auch von der Qualität her das mit der Kamera gelieferte Objektiv sicherlich sinnvoller für eine APS-C-DSLR wie die A230.
Schöne Grüße
Johannes
konzertpix.de
22.07.2010, 22:25
Roland, du brauchst gar nicht für jeden Brennweitenbereich das nonplusultra im Gepäck haben.
Mein Tamron 28-75/2.8 ist für meine Zwecke ausreichend, das Minolta 17-35/2.8-4 eben nicht (mehr). Daß das Sony 70-400 her mußte, hatte einen einfachen Grund: mit dem bin ich nun in der Lage, problemlos ein Fußballspiel meines Neffen draußen auf dem Platz zu verfolgen. Das Sigma 70-200/2.8 war mir einfach zu kurz gewesen und draußen brauche ich die Lichtstärke gar nicht - und der 2x TK, den ich mir dazu geholt hatte, war zwar gut, aber die Kombi war für Fußball einfach zu langsam und zu unsicher geworden.
Glaube mir, wenn du Erfahrung gesammelt hast, dann wirst du die Lücken in deiner Ausstattung sehen. Und dann wirst du dich später ärgern, daß du Geld für ein Zoom ausgegeben hast, das du aber nicht mehr nutzt.
Aidualk, ich neige halt dazu, meine Gedankengänge etwas ausholender zu erklären :oops::lol:
LG, Rainer
Giovanni
22.07.2010, 22:31
und zum thema faulheit, das kann hin und wieder auch einfach nur ein gewichtsproblem sein oder der finanziellen grenze fürs hobby ;)
Die heute bei den meisten Herstellern für APS-C übliche Kombi 18-55 + 55-2x0 mm ist i.d.R. preisgünstiger als ein 18-2x0 und bildet meist besser ab. Viel schwerer ist diese Kombi auch nicht und vor allem: Man hat dann nur einen Teil des Gewichts an der Kamera und muss nicht immer die komplette Optik bis 2x0 mm um den Hals oder in der Hand tragen.
Mal davon abgesehen sehe ich schon auch ein, dass so ein 18-2x0 irgendwie reizvoll sein kann und dass die optische Qualität auch nicht unbedingt schlecht sein muss, obwohl der sehr große Brennweitenbereich immer einen stärkeren optischen Kompromiss erfordert als z.B. eine 18-55 + 55-2x0 Kombi.
Der Thread-Eröffner verfügt bereits über das 18-55 + ein 70-300er; damit ist er bereits ausgerüstet und ein 18-2x0 wäre in diesem Fall doch wohl nur interessant, wenn man aus irgendeinem Grund einfach keine Objektive wechseln mag oder kann.
Savatage
22.07.2010, 22:46
Johannes
naja, das 28- 80mm 3,5-5,6 Makro ist ganz bestimmt kein hochwertiges Objektiv von Sigma. Es ist von der Qualität wohl so wie das 18- 55mm von Sony. Da ich ja nun mal Anfänger bin richtie ich mich ein wenig nach dem was geschriebe wird und was man mir so erzählt. Ich wollte nur den Bereich zwischen 55- 70mm abdecken und da dachte ich mir warum denn nicht gleich ein 18- 250?
Giovanni
22.07.2010, 23:06
Johannes
naja, das 28- 80mm 3,5-5,6 Makro ist ganz bestimmt kein hochwertiges Objektiv von Sigma. Es ist von der Qualität wohl so wie das 18- 55mm von Sony.
Das 18-55 ist ein neu gerechnetes, anerkannt sehr leistungsfähiges Objektiv. Lass dich vom niedrigen Preis als "Dreingabe" und von der etwas klapprigen Plastikausführung nicht täuschen! Einziger wirklicher Nachteil ist die relativ geringe Lichtstärke (wie bei allen Kitobjektiven). Aber dafür hast du ja ein lichtstarkes 50er. Ich hätte keinerlei Bedenken, mit dem 18-55 mm gemachte Aufnahmen z.B. einer Bildagentur anzubieten.
Das genannte Sigma wurde dagegen nie für solche Leistungen ausgelegt, sondern es sollte eben gerade gut genug sein, um als noch billigere Alternative zu den Original-Kitobjektiven mit analogen Kameras verkauft zu werden, wenn die Käufer mehr für's Gehäuse ausgaben, aber bei den Objektiven sparen wollten. Als zusätzliches Verkaufsargument für den Fotohändler, der oft an Sigma eine bessere Marge hatte als an den Original-Kitobjektiven, besitzt es noch eine besondere Naheinstellung ("Makro") und die könnte ggf. tatsächlich auch heute nützlich sein - müsste man mal ausprobieren, wie gut die Abbildungsleistung dabei ist.
Wenn du unbedingt Geld für weitere Ausrüstung ausgeben willst (ich sehe da eigentlich keinen Bedarf, deiner Beschreibung nach), würde ich an deiner Stelle etwas Geld beiseite legen und dann doch zu gegebener Zeit das Gehäuse ersetzen, denn die A230 ist schon sehr beschränkt, was die Bedienfunktionen angeht. Meiner Meinung nach so sehr, dass einige wichtige Vorzüge einer Spiegelreflexkamera "den Bach runtergehen". Eine Alpha 450 zum Beispiel wäre schon ein deutlicher Fortschritt; eine Alpha 700 ist eine ganz andere Welt, was die Bedienung betrifft.