Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : OT: ein Erlebnis der besonderen Art
Moin,
weiss gar nicht wie ich richtig anfangen soll - es ist nämlich ein ziemlich grosser und dicker und vor allem ärgerlicher Schatten über meine eigentlich abgeschlossene Australientour gekrochen - mich interessiert mal eure Meinung dazu.
Am Sonntag (20.6.) habe ich die Kiste abgegeben, musste noch ziemlich lange suchen, da mir keiner vorher gesagt hat, dass das in Perth nur über einen Agenten ging. Natürlich war das nur die typische Schlüsselübergabe und sonst nix. Was soll ich tun, der Flieger ging.
Gut eine Woche später erdreistete ich mich, mal per mail nachzufragen, was denn nun mit dem Rest der Abrechnung sei, ich wollte ja noch was von meiner Kaution wiedersehen. Keine Reaktion.
Heute morgen habe ich mal das Reisebüro angeschrieben und nach einer Weile kam sogar eine Antwort - ich habe ziemlich viel Schwerkraft gebraucht um wieder von der Decke zum Boden zu retournieren :shock:
Die wollen, ohne irgendeine prüffähige Aufstellung doch tatsächlich so etwa 1700 Australische Zahlungsmittel haben :shock: :shock: und würden das mal eben so einfach von meinem Kreditkartenkonto abbuchen :evil:
Da brauchte ich eigentlich einen Schnaps, den wir bei der Arbeit nicht gerade vorrätig haben und so habe ich dann eine Antwort geschrieben und mich auch mit einem netten Freund unterhalten. Nun immerhin kümmert sich das Reisebüro um Klärung (was ich sehr nett finde, denn eigentlich haben die ja nicht unmittelbar etwas damit zu tun), mal sehen was so kommt.
Was ich einfach dreist finde, ist dass es erstens keine ordentliche Übergabe gibt und sich vor allem niemand mit mir in Verbindung setzt. Mal ganz abgesehen davon, dass die nachweisbar Dinge repariert haben, die vorher schon kaputt waren. Was ich erlegt habe, bezahle ich natürlich, das ist ja wohl sebstverständlich - aber bitte nach Eingang prüffähiger Nachweise :roll:
Irgendwie werde ich aus Deinem Text nicht schlau, verstehe gar nicht so recht, worum es geht. Was für eine Kiste hast Du wo aufgegeben und die war kaputt und wurde repariert und jetzt kostet das 1700 australische Dollars oder wie??? Und was hast Du erlegt? Ein Krokodil? Warum musst Du das dann bezahlen???
Ah, so macht die Sache Sinn :roll:
Das Problem im Wesentlich ist wohl die Übergabe... Hast Du denn wenigstens eine Aufstellung dessen, was schon bei der Übergabe defekt war?
An Crimsons leicht verwirrtem Text ist wohl nur eins erkennbar: Er hat sich von dem Schock noch nicht ganz erholt. :shock:
Ich habe dafür Verstandnis.
Vielleicht heute abend nach einem Schnaps und einem Liter Baldrian einen neuen Sachstand? Mich interessiert das auch :top:
An Crimsons leicht verwirrtem Text ist wohl nur eins erkennbar: Er hat sich von dem Schock noch nicht ganz erholt.
huch, so schlimm :?: :shock:
nun gut, ich habe natürlich einen Wissensvorsprung und auch einen Schock mehr als ihr.... Prost :cool:
Kiste=Auto, völlig richtig. Das war dieser nette Geländewagen, mit dem ich 17 Tage unterwegs war.
Natürlich habe ich eine Liste und ich habe auch Bilder (was die dort unten vermutlich nicht wissen).
Natürlich sind auch ein paar Kleinigkeiten kaputt gegangen, die sich irgendwie auch auf dieser Art Rechnung (die gar nicht für mich bestimmt war - aber was man hat, hat man) wiederfinden. Die gehen natürlich auf meine Kappe (habe ich denen auch artig berichtet), aber alles andere wohl nicht - dumm ist, dass ich wohl drum streiten muss :flop:
Was ich einfach so entsetzlich finde, vor Rückgabe sind alle super freundlich und quatschen über alles mögliche - dann diese Sparversion der Rückgabe und hinterher fällt es dir wie Schuppen von den Augen, dass man beim letzten Telefonat nur die vermeintlichen Aufhänger für unberechtigte Dinge gesucht hat. Das wird sich alles klären lassen, aber die Art und Weise stimmt mich traurig, nachdenklich und ziemlich wütend.
Hey Crimson,
ich vermute mal, daß Du Dein Auto nicht von einem der großen Vermieterfirmen (Hertz, Avis etc) angemietet hattest. Dann hättest Du wahrscheinlich keine Kaution gezahlt. Die verlangen immer einen Kreditkartenbeleg. Das ist im Moment günstig, kann aber auch seine Tücken haben.
Entscheidend kann ich Dir nicht weiterhelfen, aber meine Erfahrung von vielen Fahrzeuganmietungen in Australien und Afrika ist die: Nur um etwas Geld zu sparen verzichtet man nicht auf die Vorteile, die ein großer Anbieter hat, nämlich eine Niederlassung in fast jedem Kuhdorf. Da muß die Ersparnis schon drastisch sein (von Einwegmieten wollen wir schon gar nicht reden). Wenn das neue Fahrzeug bei einem Defekt erst mal zwei Tagesreisen entfernt steht....
Ganz gleich wie groß der Vermieter ist: die Übernahme des Fahrzuegs darf nicht unter Zeitdruck geschehen. Du mußt Dir das Auto genau ansehen und im Zweifel jede kleine Beule und Schramme merken UND sofort reklamieren. Das wird vom Vermieter notiert und Du bist aus dem Schneider.
Bei der Rückübergabe empfiehlt sich ebenfalls eine Abnahme zusammen mit einem Mitarbeiter des Vermieters. Klappt nicht immer bei den großen Firmen. Die haben an kleineren Flughäfen häufig nur eine Station am nationalen Terminal und nicht am internationalen. Dort ist dann nur ein Briefkasten für den Schlüsseleinwurf. Auch hier ein Tip: Schlüssel nicht sofort einwerfen, sondern am Schalter anrufen. Der Wagen wird dann fast immer sofort abgeholt. Mit dem Abholer kann man dann die Abnahme vornehmen.
Wenn Du einen Blankokreditkartenbelg unterschrieben hast, dürfte es meiner Meinung nach schwierig werden. Die Kreditkartenfirma belastet Dein Konto gnadenlos. Vielleicht nimmst Du kurzfristig Kontakt zu denen auf.
Zu guter letzt kannst Du Dich ja auch mit dem Vermieter in Verbindung setzen. Eine Abrechnung wird er Dir schicken - andernfalls schreibst Du an die ATC, Australian Tourist Commission. Vielleicht bekommt er dann wenigstens etwas Ärger.
Und selbst der größte Ärger mit dem Mietwagen sollte Dich nicht daran hindern, in dieses herrliche Land mit seinen freundlichen Menschen zurückzukehren.
Gruß
Echidna
ich vermute mal, daß Du Dein Auto nicht von einem der großen Vermieterfirmen (Hertz, Avis etc) angemietet hattest. Dann hättest Du wahrscheinlich keine Kaution gezahlt. Die verlangen immer einen Kreditkartenbeleg. Das ist im Moment günstig, kann aber auch seine Tücken haben.
erstmal danke für deine lange Antwort. Mit der Kaution habe ich mich unklar ausgedrückt, das lief tatsächlich über die Kreditkarte und ist auch noch keine sechs Wochen her. In der Tat war es keine der international grossen Firmen, ich will hier aber ganz bewusst keinen Namen nennen. Da ich ein etwas 'anderes' Auto brauchte habe ich einen entsprechend ausgewiesenen Spezialvermieter gewählt, der mir auch vom Reisebüro empfohlen wurde und mit dem ich bis auf diese Nachkarte-Geschichte eigentlich zufrieden war.
Entscheidend kann ich Dir nicht weiterhelfen, aber meine Erfahrung von vielen Fahrzeuganmietungen in Australien und Afrika ist die: Nur um etwas Geld zu sparen verzichtet man nicht auf die Vorteile, die ein großer Anbieter hat, nämlich eine Niederlassung in fast jedem Kuhdorf. Da muß die Ersparnis schon drastisch sein (von Einwegmieten wollen wir schon gar nicht reden). Wenn das neue Fahrzeug bei einem Defekt erst mal zwei Tagesreisen entfernt steht....
Die haben sehr viele Niederlassungen in Australien, mehr als Toyota selbst ;-)
Ganz gleich wie groß der Vermieter ist: die Übernahme des Fahrzuegs darf nicht unter Zeitdruck geschehen. Du mußt Dir das Auto genau ansehen und im Zweifel jede kleine Beule und Schramme merken UND sofort reklamieren. Das wird vom Vermieter notiert und Du bist aus dem Schneider.
ist alles dokumentiert :-) insofern habe ich auch keine echten Sorgen oder sowas. Der Ärger ist ärgerlich.
Bei der Rückübergabe empfiehlt sich ebenfalls eine Abnahme zusammen mit einem Mitarbeiter des Vermieters. Klappt nicht immer bei den großen Firmen. Die haben an kleineren Flughäfen häufig nur eine Station am nationalen Terminal und nicht am internationalen. Dort ist dann nur ein Briefkasten für den Schlüsseleinwurf. Auch hier ein Tip: Schlüssel nicht sofort einwerfen, sondern am Schalter anrufen. Der Wagen wird dann fast immer sofort abgeholt. Mit dem Abholer kann man dann die Abnahme vornehmen.
ja, wenn man z.B. vorher weiss, dass es nur ein Agent ist. Wenn man das erst vor Ort mitbekommt, weil einem das einfach nicht gesagt wurde, dann bleibt nicht viel Zeit, Flieger warten nicht.
Wenn Du einen Blankokreditkartenbelg unterschrieben hast, dürfte es meiner Meinung nach schwierig werden. Die Kreditkartenfirma belastet Dein Konto gnadenlos. Vielleicht nimmst Du kurzfristig Kontakt zu denen auf.
Habe ich nicht - würde ich auch nie tun. Mal ganz abgesehen davon dass es auch dann Mittel und Wege gibt. Ich habe natürlich auch schon mit meiner Bank gesprochen ;-)
Zu guter letzt kannst Du Dich ja auch mit dem Vermieter in Verbindung setzen. Eine Abrechnung wird er Dir schicken - andernfalls schreibst Du an die ATC, Australian Tourist Commission. Vielleicht bekommt er dann wenigstens etwas Ärger.
Tja, das habe ich ja versucht - bisher ohne Erfolg. Im Moment kümmert sich glücklicherweise (dankesag) das Reisebüro darum. Keulen oder ähnliches packe ich erst dann aus, wenn ich sie wirklich brauche.
Und selbst der größte Ärger mit dem Mietwagen sollte Dich nicht daran hindern, in dieses herrliche Land mit seinen freundlichen Menschen zurückzukehren.
Das wird er auch nicht - auch wenn im Moment der Ärger gross ist. Es wäre grundsätzlich unfair so etwas wie eine Gruppenhaftung einzuführen. Weder das Land noch die meisten seiner Einwohner können etwas für mein jetziges Problem.
[Sarkasmus an]manchmal wird man nur daran erinnert, dass der weisse Teil der Bevölkerung Australiens von denen abstammt, die man in England nicht mehr haben wollte - plus ein paar Aufpasser[Sarkasmus off]
sowas stammt nicht von mir, wird einem so von Australiern selbst gesagt ;-)
[Sarkasmus an]manchmal wird man nur daran erinnert, dass der weisse Teil der Bevölkerung Australiens von denen abstammt, die man in England nicht mehr haben wollte - plus ein paar Aufpasser[Sarkasmus off]
sowas stammt nicht von mir, wird einem so von Australiern selbst gesagt ;-)
Den Spruch kenne ich zwar, aber eine solche Erfahrung habe ich noch nicht gemacht.
Und verlass Dich bitte nicht allzusehr auf die Rechtsauskünfte Deiner Bank. Die hilft Dir auch nicht mehr weiter, wenn Dir die Anwälte von Visa, Amex oder Mastercard einen Mahnbescheid zustellen lassen.
Vielleicht biegts ja Dein Reisebüro wieder hin, die wollen Dir ja schließlich den nächsten Flug verkaufen.
Gruß
Echidna
PS: ... und die Aufpasser sind die ausgewanderten Deutschen ;)
Und verlass Dich bitte nicht allzusehr auf die Rechtsauskünfte Deiner Bank. Die hilft Dir auch nicht mehr weiter, wenn Dir die Anwälte von Visa, Amex oder Mastercard einen Mahnbescheid zustellen lassen.
ja und nein. Es gibt da ja diese nette 6-Wochen-Frist und dann... ich will es hier nicht ausformulieren... ich kann nämlich im Ernstfall auch sehr stur sein :cool:
Es gibt da ja diese nette 6-Wochen-Frist und dann...
Genau das ist es, vor dem ich Dich warnen wollte. Da haben die Kreditkartenfirmen keine Probleme mit. Schufaeintrag, Mahnbescheid, eidesstattliche Versicherung, geht alles schneller als Du denkst.
Aber wir wollen es nicht beschreien.
Jetzt muß ich essen kochen (mein weiteres Hobby nach Reisen und fotografieren), meine Frau ist nach Hause gekommen.
Gruß
Echidna
Es gibt da ja diese nette 6-Wochen-Frist und dann...
Genau das ist es, vor dem ich Dich warnen wollte. Da haben die Kreditkartenfirmen keine Probleme mit. Schufaeintrag, Mahnbescheid, eidesstattliche Versicherung, geht alles schneller als Du denkst.
Bei berechtigten Gründen geht das in Ordnung, wir haben es vor einigen Wochen bei unserem Sohn erfolgreich durchgezogen
Deshalb habe ich Crimson ja auch geraten, sich mit seiner Kreditkartenfirma in Verbindung zu setzen.
Gemeinhin stellen die sich nämlich stur bei Blankobelegen. Und das Durchziehen der Karte bei den Mietwagenfirmen ist nichts anderes als ein Blankobeleg. Das darf man nicht vergessen.
Gruß
Echidna
erstmal Danke für die Hinweise, im Moment gehe ich immer noch von einer vernünftigen Einigung aus - manchmal bin ich eben Optimist :?
Wenn es ernster wird, werde ich mich natürlich mit der Bank UND der Kreditkartenfirma in Verbindung setzen und auch da bin ich nicht allzu pessimistisch. Mich ärgert einfach diese Dreistigkeit.
Ich persönlich habe mit VISA die Erfahrung gemacht, daß bei einem Widerspruch gegen eine Buchung auf der Rechnung die selber aktiv werden. Hatte mal ein ähnliches Problem und auch widersprochen. Visa hat daraufhin vorläufig die Buchung storniert und sich mit dem "Rechnungsaussteller" kurzgeschlossen. Dieser hat daraufhin umgehend eine berichtigte Rechnung gestellt und Visa bei mir nachgefragt ob das denn so okay wäre.
Rede mit den Kreditkartenleute und erklär ihnen das konkrete Problem, meist sind sie sehr hilfsbereit.
Sind nur meine Erfahrungen...
Ich persönlich habe mit VISA die Erfahrung gemacht, daß bei einem Widerspruch gegen eine Buchung auf der Rechnung die selber aktiv werden. Hatte mal ein ähnliches Problem und auch widersprochen. Visa hat daraufhin vorläufig die Buchung storniert und sich mit dem "Rechnungsaussteller" kurzgeschlossen. Dieser hat daraufhin umgehend eine berichtigte Rechnung gestellt und Visa bei mir nachgefragt ob das denn so okay wäre.
Rede mit den Kreditkartenleute und erklär ihnen das konkrete Problem, meist sind sie sehr hilfsbereit.
Danke für diese aufmunternden Worte - glücklicherweise habe ich die Kreditkarte direkt über meine Hausbank und so werden die sich auch mit darum kümmern. Nach meinem gestrigen Telefonat jedenfalls hörte es sich schon ganz gut an. Natürlich kann man nicht einfach nur nicht zahlen wenn man nicht will. Im Moment ist das Problem einfach, daß ich eigentlich überhaupt keine Rechnung habe (ohne meine Nachfrage wüsste ich ja noch gar nichts!) und noch ist es so, daß der Rechnungsleger schon in der Nachweispflicht ist. Natürlich wird mich dieses Problem noch ein paar Tage beschäftigen aber (noch) lasse ich mir meinen Optimismus nicht nehmen, dass es zu einer vernünftigen Einigung kommt.
Ich bin eigentlich ja nur ob der Dreistigkeit dieser Firma entsetzt.
....und poste bitte das "Ergebnis" Deiner Bemühungen. Denn in eine ähnliche Situation kann jeder Reisende kommen, der sich einen Mietwagen nimmt. Da kann Deine Erfahrung nützlich sein.
Vorab Danke und viel Erfog
Echidna
UPDATE :!:
ich weiss, es hat etwas gedauert, aber nun scheint das Ende sichtbar. Ich bin zwar nicht immer Optimist, hier aber war ich es und auch meine Hartnäckigkeit hat sich ausgezahlt. Danke an alle für die Ermutigungen. Letztlich habt ihr auch durchaus Anteil daran, dass ich zunächst die Keulen habe stecken lassen und da werden sie zum Glück auch bleiben können. :top:
Nach ersten Mail-Wechseln über das Reisebüro hat die australische Seite angefragt, ob sie nicht direkt mit mir kommunizieren kann (ich hatte der Einfachheit halber schon dem Reisebüro meine Antworten auf Fragen der australischen Seite in Englisch beantwortet). :twisted:
Nun zog sich natürlich alles noch ein wenig hin und es gab auch die eine oder andere Nachfrage, aber am Ende kommt im Prinzip genau das heraus, was ich in der ersten langen Antwort nach AU geschickt habe, nachdem ich endlich mal so etwas wie eine lesbare Rechnung vorgefunden habe (ich hatte denen sogar schon einen Betrag selbst ausgerechnet). Ich zahle, was ich kaputt gemacht habe (ist ja wohl selbstverständlich), aber eben nicht mehr. Die entsprechenden Rückzahlungen der Kaution etc. werden veranlasst. :top:
Was bleibt, ist natürlich ein etwas schaler Beigeschmack, da vermutlich nicht jeder Australien-Urlauber in der Lage ist mit den dortigen Vermietern so in Englisch zu kommunizieren, dass sie auch verstanden werden. Ganz kann und will ich auch nicht verstehen, warum man erst nach beharrlichem Insistieren ernsthaft nachforscht und dann offenbar zumindestens erhebliche Kommunikationsdefizite feststellt. Wäre das meine Firma, dann würde der eine oder andere Kopf rollen :evil:
Immerhin aber ist man wenigstens bemüht und immer freundlich - es gibt da ja gerade in Zusammenhang mit (anderen!) Mietwagenfirmen durchaus ganz andere Horrorgeschichten. :roll:
Jetzt hoffe ich nur, dass ich mich nicht zu früh gefreut habe, aber die mail habe ich ja und auf die sollte ich nun wirklich bauen können :cool:
Cheers,
Hey Markus,
ich freu mich für dich, dass die Geschichte doch noch so gut ausgeht.
Dafür, dass sie sich auch an die Mail halten, drücke ich dir weiterhin die Daumen.
Markus, ich freu mich für Dich, daß die Geschichte doch noch mit einem halbwegs passablen Ergebnis endet. Dann bleibt außer dem schalen Beigeschmack ja die Erinnerung an ein tolles Land fast ungetrübt. Wo Menschen sind - seien sie auch noch so nett und freundlich - passiert halt immer mal etwas negatives. Shit happens.
Gruß
Echidna
Und Danke, daß Du uns noch weiter berichtet hast!
Hallo Markus,
Ende gut, Alles gut,
freue mich für Dich :top:
@all,
danke für eure netten Wünsche. Letztlich ist man ja geneigt den Mantel des Schweigens über vieles zu decken - auch ich werde dies im Prinzip tun, den Rest wird die Zeit erledigen - solange mich niemand konkret fragen wird.
Nichtsdestotrotz bleiben tatsächlich diese erheblichen Nebenwirkungen (nicht unbedingt finanzieller Natur). Ich habe mir eben nochmal die email-Korrespondenz durchgelesen und wieder einmal erstaunt über die Chuzpe der Mietfirma und mehr eigentlich noch entsetzt über das scheinbar vermitteln wollende Reisebüro.
Ich habe offenbar einfach das Glück gehabt (1) harnäckig genug zu sein und (2) zumindestens soviel der englischen Sprache zu beherrschen, dass ich solchen Auseinandersetzungen gewachsen bin (notfalls auch mündlich) und (3) ein Unternehmen zu finden, dass eben doch in letzter Konsequenz kundenfreundlich ist. Ich möchte mir lieber nicht ausmalen, wie es Leuten ergeht, denen das eine und/oder andere abgeht :shock:
@all: Australien selbst und auch die übrwiegende Mehrzahl seiner "Insassen" bleiben für mich in allerbester Erinnerung - ich werde bestimmt wieder kommen :top: