andys
25.06.2004, 11:52
Hallo,
In Fortsetzung zum RAW möchte ich mal beschreiben, wie ich fotografiere. Um meine Arbeitsweise zu verstehen, muss ich hinzu fügen, das ich Jahrelang mit einer Leica M, Hasselblad und 6x9 cm fotografiert habe. Meine Arbeitsmethoden ist also von je her ruhig und wohl überlegt, also nichts von 200 Aufnahmen machen, gleich automatisch, so dass sie auch alle gezeigt werden können.
Auf den Komfort der Halbautomatik habe mich schon eingestellt.
Kontrast, Schärfe und Co. lasse ich alles auf 0 stehen. Früher habe ich die Blende vorgewählt. Bei einem Objektiv mit Blende 1.4 gab es mit der Verschlusszeit praktisch keine Probleme. Mit der Dimage ziehe ich die Zeitvorwahl vor. Die Blende verändere ich bei Bedarf oben am Einstellrad.
Der WB steht oft auf Bewölkt, meist auf Automatik. Er wird nur bei starker Abweichung gezielt angepasst, z.B. Kunstlicht. Bei dieser Abweichung ist auch RAW nicht mehr in der Lage ein ausreichend gutes Ergebnis zu liefern. Der AF ist auf Punktmessung eingestellt, also mit dem kleinen kleinen Kreuz. Er wird dadurch leider oft träge. Ich lebe aber damit. Vor der Aufnahme suche ich mir mit diesem Kreuz einen Messpunkt der auf der Schärfeebene liegt und in der Helligkeit einen mittleren Grauton ergibt. Mit der kleinen Taste hinten oben rechts speichere ich diesen Punkt. So mache ich die Aufnahme. Nun schalte ich auf das Histogramm um. Ich beurteile das Histogramm. Je nach Bedarf korrigiere ich meinen Messwert um -0,3, 0,7.+0,3 usw. Ich messe nun den gleichen Punkt aus wie beim vorigen Bild und das ist sehr wichtig, speichere den Wert wieder und machen die nächste Aufnahme. Ich schalte wieder auf Histogramm, deswegen wünsche ich mir eine deutliche Verbesserung von Minolta, und sehe mir das Bild wieder an. Ist es so wie ich es will O.K., sonst wird diese Prozedur wiederholt, bis ich mit dem Histogramm zufrieden bin. Kritisch sind die Aufnahmen vor allem bei hohen Kontrasten. Da kann es zu 4 oder 5 Aufnahmen kommen.
In Fortsetzung zum RAW möchte ich mal beschreiben, wie ich fotografiere. Um meine Arbeitsweise zu verstehen, muss ich hinzu fügen, das ich Jahrelang mit einer Leica M, Hasselblad und 6x9 cm fotografiert habe. Meine Arbeitsmethoden ist also von je her ruhig und wohl überlegt, also nichts von 200 Aufnahmen machen, gleich automatisch, so dass sie auch alle gezeigt werden können.
Auf den Komfort der Halbautomatik habe mich schon eingestellt.
Kontrast, Schärfe und Co. lasse ich alles auf 0 stehen. Früher habe ich die Blende vorgewählt. Bei einem Objektiv mit Blende 1.4 gab es mit der Verschlusszeit praktisch keine Probleme. Mit der Dimage ziehe ich die Zeitvorwahl vor. Die Blende verändere ich bei Bedarf oben am Einstellrad.
Der WB steht oft auf Bewölkt, meist auf Automatik. Er wird nur bei starker Abweichung gezielt angepasst, z.B. Kunstlicht. Bei dieser Abweichung ist auch RAW nicht mehr in der Lage ein ausreichend gutes Ergebnis zu liefern. Der AF ist auf Punktmessung eingestellt, also mit dem kleinen kleinen Kreuz. Er wird dadurch leider oft träge. Ich lebe aber damit. Vor der Aufnahme suche ich mir mit diesem Kreuz einen Messpunkt der auf der Schärfeebene liegt und in der Helligkeit einen mittleren Grauton ergibt. Mit der kleinen Taste hinten oben rechts speichere ich diesen Punkt. So mache ich die Aufnahme. Nun schalte ich auf das Histogramm um. Ich beurteile das Histogramm. Je nach Bedarf korrigiere ich meinen Messwert um -0,3, 0,7.+0,3 usw. Ich messe nun den gleichen Punkt aus wie beim vorigen Bild und das ist sehr wichtig, speichere den Wert wieder und machen die nächste Aufnahme. Ich schalte wieder auf Histogramm, deswegen wünsche ich mir eine deutliche Verbesserung von Minolta, und sehe mir das Bild wieder an. Ist es so wie ich es will O.K., sonst wird diese Prozedur wiederholt, bis ich mit dem Histogramm zufrieden bin. Kritisch sind die Aufnahmen vor allem bei hohen Kontrasten. Da kann es zu 4 oder 5 Aufnahmen kommen.