Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Am Roten Teppich
Hallo Zusammen,
ich habe von meiner Schwester, die in einem Restaurant arbeitet, die Anfrage bekommen, ob ich nicht mal bei einem Event am Roten Teppich fotogrfieren möchte, da der Stammfotograf nicht zur Verfügung steht.
Im ersten Moment zögerte ich noch, da ich mit dieser Fotografie keine Erfahrung habe und ja trotzdem vernünftige Bilder liefern möchte. Aber so langsam könnte ich mich mit dem Gedanken anfreunden, auch mal solche Aufträge anzunehmen. Und wenn die Bilder dann doch nicht soo toll sind, habe ich wenigstens was gelernt...
Aber ich steh grad noch so'n bißchen auf dem Schlauch, mit welchen Einstellungen ich arbeiten sollte; alles in M und Zeiten und Blende vorwählen, oder doch lieber im A-Modus? Oder doch lieber die Automatik wählen lassen? Welche Blitzeinstellung; TTL oder doch manuel etwas runter regeln?
Hab jedoch noch nicht mit dem Restaurantchef gesprochen, was location (drinnen, draußen), Belichtung, Zeit angeht. Weiß also noch keine Hintergründe und habe auch noch nicht zugesagt.
Mein Equipment ist eine Alpha 200, Sony HVL42 und das Tamron 28 - 105.
Das Kit kann ich wohl getrost liegen lassen, obwohl meins auch gar nicht so schlecht ist.
Würde mir diese Ausstattung reichen? Was muss ich beachten bei solchen shootings.
Welche Erfahrungen habt Ihr??
Gruß Rallo
Hallo Zusammen,
auch mal solche Aufträge anzunehmen. Und wenn die Bilder dann doch nicht soo toll sind, habe ich wenigstens was gelernt...
Gruß Rallo
tja....und was soll dann dein Auftraggeber davon halten:roll::evil::oops:
ernsthaft ich halte solche Einstellungen für voll daneben...
auch und gerade wenn du weder Semi noch Profi bist...
es reicht nicht aus...mit dem "fetten Schwarzem Bomber"(DSLR) anzugeben...
sondern man sollte auch die Grundbedingungen kennen,
und da reicht das Handbuchlesen nicht aus :roll:
auf deiner Kamera stehen doch min. 10 Blendenwerte, dazu 10+Zeiteinträge und....
P+A+S...auch M noch...
stell irgendwas ein,.... die Autofunktionen machen es schon...obs dann reicht:oops:
Mfg gpo
Ich stimme gpo im Wesentlichen zu, auch wenn seine Art sehr direkt ist, hat er damit Recht, dass du deinen Auftraggeber nicht enttäuschen solltest, wenn du jetzt schon unsicher bist, ob das überhaupt was wird.
Es ist schwierig Außenstehenden klar zu machen, dass man kein Profi ist, nur weil man eine DSLR mit ein paar Objektiven hat. Da musst du in dich gehen und dich fragen, ob du es dir zutraust, Auftragsarbeiten zu machen.
Ich fotografiere jetzt gut ein dreiviertel Jahr und ich würde niemals für Geld fotografieren, da mir die Erfahrung fehlt. Eher suche ich Gelegenheiten für jemanden Fotos zu schießen, um Erfahrungen zu sammeln.
Deine Fragen deuten darauf hin, dass du noch nicht viel Erfahrung hast, niemand kann vorhersehen, welche Lichtbedingungen dort herrschen werden. Und ob man in P A oder M fotografiert ist Geschmackssache, man muss aber wissen, was welche Funktion bedeuten.
Nun ja, was soll ich darauf sagen:
1. Hab ich nie gesagt, dass ich dafür Geld verlange.
2. Bin ich zwar kein Profi, aber doch bereits seit fast 2 Jahren mit der Cam unterwegs, aber eben nicht im Event-Bereich.
und
3. Fragte ich ja auch nach Euren Erfahrungen.
Dass ich mich auf die Belichtung einstellen muss ist mir schon klar und auch dass ich vorher die location begutachte und Probeaufnahmen vorher mache. Habe in den vergangenen Monaten sicherlich schlechtere Lichtverhältnisse gehabt (Nacht und Feuerwerk)
Außerdem sagte ich ja bereits auch, dass ich mir noch nicht sicher bin, ob ich den Auftrag annehme. Da folgen noch Gespräche.
Ich fragte lediglich nach technischen Empfehlungen eurerseits und nicht danach, ob ich das machen sollte. Das dürfte dann meine Entscheidung sein.
Auch wenn das so rüber gekommen sein sollte, lasse ich mich hier nicht als Totalanfänger abstempeln. Auch ich habe meine Erfahrungen gemacht und aus Anfängerfehlern gelernt und weiß inzwischen um die Fähigkeiten meiner Ausrüstung.
Grundsätzlich traue ich mir das shooting zu, möchte aber grobe Patzer vermeiden, weil ich an irgendetwas nicht gedacht habe.
Im übrigen bin ich aus dem Alter raus, dass ich mit meiner Kamera angeben müsste. Stell mich mich hier bitte nicht als angeberisch hin. Ich bin zufrieden mit der Cam und hab es nicht nötig, damit provokantes Aufsehen zu erregen.
Also, falls noch jemand produktive Beiträge beisteuern möchte, nehme ich sie dankend an. Auf andere Beiträge kann ich verzichten.
Gruß Rallo
Ich würd erstmal abklären welche Bilder erwartet werden würden ^^
Von "mit TTL Blitz bei nacht drauf knallen" bis hin zu komplett ohne blitz und "normaler" Belichtungsautomatik gibts da doch die verschiedensten "technichen" möglichkeiten.
Sonst wäre natürlich abzuklären wohin du überall darfst (auf den Teppich oder wo auch immer) und welche Bilder gewünscht werden.
Hilfreich könnte es villeicht auch sein sich mal die Bilder vom Fotografen anzusehen, weil das ja scheinbar dann solche Bilder wie von dem werden sollen. Dementsprechend kann man sich dann einrichten oder eben sich selbst was ausdenken ;)
Aquamarina
24.01.2010, 05:37
ich würde vorher üben!
ähnliches Situationen, ev. stellt sich jemand als Model zur verfügung. Einfach mal so aus der Blume heraus gehen ohne das jemals gemacht zu haben würde ich mich etws mulmig fühlen. Auch wenn sie weiss, dass du kein Profi bist, hat sich sicherlich Erwartungen. Aber versuschs doch aus?
Ich würde an Deiner Stelle offen mit dem Chef sprechen und sagen, dass Du ihm das aus Gefälligkeit gerne machen würdest, aber keine Erfahrung hast und ihm deswegen auch keine fest definierte Qualität garantieren kannst. Mach es deutlich, dass Du hier unbeleckt bist - wenn er Dich dennoch nimmt, ist es sein Problem. Schließlich trägt Deine Schwester das Risiko: Wenn es in die Hose geht, muss sie es ausbaden, weil sie dort arbeitet. Hört sich blöd an, wird aber so sein.
da ich mit dieser Fotografie keine Erfahrung habe und ja trotzdem vernünftige Bilder liefern möchte.
Du kannst es auch einfach machen und mit dem Chef absprechen, dass Du von allen Gästen die gleichen Bilder machst - Du suchst Dir eine Position, probst vorher eine Einstellung und ziehst die dann durch. Damit hast Du zumindest ein paar Standardbilder garantiert, die man verwenden kann.
Die hierzu verwendeten Einstellungen würde ich auf eine Kamera legen und dazu würde ich eine zweite Kamera nehmen, mit der Du andere Fotos machst und ein bisschen "lernen"/ausprobieren kannst. (Zur Not geht auch das Abspeichern auf einem Programmplatz, aber Du wirst Hektik haben und evtl. dennoch was vergessen, insofern sind zwei Kameras besser).
Welche Einstellungen Du nimmst... Du glaubst doch nicht, dass wir hier wirklich Empfehlungen geben können? Wir wissen ja gar nichts über die Veranstaltung - welche Lichtverhältnisse, Strahler, Straßenlaternen, gar nix außer Deinem Blitz (kann gut sein, dass Du den gar nicht brauchst, und wenn: brauchst Du Diffuser, kannst Du indirekt blitzen, brauchst Du eine Schiene?), ist der Teppich überdacht, regnet es, welche Entfernung, welcher Aufnahmewinkel, welche Brennweite will er... das sind alles Sachen, die Du bei der Annahme abfragen musst. Bist Du alleine, gibt es noch andere "Zaunfotografen", die mit ihrem Blitzlicht rumhantieren?
Ich persönlich würde nichts manuell machen. Du hast gesagt, dass Du mit solchen Events wenig Erfahrung hast - also wirst Du ausprobieren müssen und korrigieren müssen. Das kostet Zeit, die Du nicht hast. Gerade, wenn Du vielleicht auch um Aufmerksamkeit buhlen musst, dass die überhaupt zum Fotografen schauen, etc. Da läuft ohne große Erfahrung nix mit manuell einstellen.
Ob Deine Ausrüstung ausreicht, kann man nicht sagen, da keine Informationen über Ort, Ablauf, Bedingungen vorliegen. Aber mir wäre es zu dürftig, sich bei so etwas auf ein einziges Amateurset verlassen zu müssen (Blitzladezeiten, Akkudauer, etc.). Ich würde lieber mit einem Erfahrenen hingehen und das parallel zu ihm machen, als gleich das erste Mal ins kalte Wasser geworfen zu werden.
perlenfischer
25.01.2010, 02:03
wirklich schwer zu sagen. wie weit bist du denn von den leuten weg? sollst du gäste fotografieren, wenn sie aus der limo steigen? porträts? wenn möglich mit robe und mit betonung auf den brillis vor cartier? also wenn du auf 5 meter ran kommst, wird der blitz auf alle fälle stark genug sein. ob du eine alpha 200, 700 oder 900 hast, spielt bei der geschwindigkeit mit blitz keine rolle - sie ladezeit des blitzes begrenzt die sache. du solltest genug akkus für den blitz dabei haben und auch nicht die schwächsten nehmen. ein bouncer für weicheres licht wäre auch nicht schlecht (mit dem 42er kannst du dann womöglich auch noch stimmungsreiche bilder indirekt ausleuchten, wenn du dich dann im inneren des restaurants aufbauen kannst ... sofern du denn der einzige fotograf dort bist).
dein tamron kenn ich nicht, aber ich würde sagen, ein wenig mehr brennweite als 105mm wäre nicht schlecht, wenn es auch porträts sein sollen. stehts du 4 meter vom geschehen weg, sind 28mm andererseits womöglich schon zu viel, um zwei leute im hochformat in der totalen zu erwischen. wenn du auch noch stimmungsvolle bilder vom inneren machen sollst, muss ein stativ mit. einbein ist am praktischsten.
aber das sind alles nur vermutungen und als tipps womöglich völlig unbrauchbar. ich kenne ja den set nicht. präzise antworten kann dir da keiner geben.
Roland_Deschain
25.01.2010, 14:53
tja....und was soll dann dein Auftraggeber davon halten:roll::evil::oops:
ernsthaft ich halte solche Einstellungen für voll daneben...
auch und gerade wenn du weder Semi noch Profi bist...
Und wenn der Auftraggeber weiß, worauf er sich einlässt? Da es sich um die Schwester des Fragenden handelt, gehe ich mal davon aus, dass sie ungefähr einschätzen kann, wo er fotografisch steht und vielleicht ist das Event auch nicht so wichtig.
"Roter Teppich" und "Stammfotograf kann nicht" hört sich zwar erstmal nach professioneller Ausrichtung an, aber letzten Endes ist es ja Sache des Auftraggebers, sich entweder einen anderen Profi für den Tag zu ordern (=kostet Geld) oder die Arbeit an den bekanntermaßen unerfahrenen Bruder zu verteilen (=umsonst).
Ich kann deine Erregung zwar nachvollziehen, denn gerade die von dir beschriebene Einstellung (dicker schwarzer Kasten reicht zum fotografieren aus, wer braucht schon Erfahrung) ist es, die viele Profis immer mehr Aufträge kostet.
Aber leider Gottes ist es nunmal Aufgabe des Auftraggebers, diese Entscheidung zu treffen und Aufgabe des Profis, die Überzeugungsarbeit zu leisten, dass es einen Unterschied zwischen dem Output des Hobbyfoto-Bruders und dem gelernten, erfahrenen Fotografen gibt.
Und das möglichst ohne eine herablassende Art a la "Weißt du denn überhaupt, wozu die vielen bunten Knöpfchen an dem schwarzen Kasten dran sind?"!
Werbung für das eigene Talent ist nämlich immer überzeugender als die Unfähigkeit des anderen nach vorne zu spielen.
Gruß,
Roland
phootobern
25.01.2010, 17:03
. Und ob man in P A oder M fotografiert ist Geschmackssache, man muss aber wissen, was welche Funktion bedeuten.
Also ich finde das hat mit Geschmack wenig zu tun, viel mehr auf die Art von Fotos die entstehen sollen und die Gegebenheiten wie Licht, Hintergrund,Motiv.
Und wenn der Auftraggeber weiß, worauf er sich einlässt?
Aber leider Gottes ist es nunmal Aufgabe des Auftraggebers, diese Entscheidung zu treffen und Aufgabe des Profis
Gruß,
Roland
Tja....und wer weiß ob dieser "Auftraggeber"....auch Profi ist:?::?::?:
in Zeiten wo jeder Hans und Franz sich selbst zum Eventmanager küren kann...
ist damit diese Verwirrung ...glasklar( für mich jedenfalls)
Fakt ist doch...
es gibt das reale Leben wo zunehmend Leute machen was sie wollen :oops:
und es gibt das juristische Nachgeplänkel....
wo dann "plötzlich" alles ganz anders aussieht...ausgelegt wird:flop:
wenn dann ein "Einsteiger"(Anfänger) dazwischen klemmt...dann gute Nacht Marie:P
Mfg gpo
Roland_Deschain
25.01.2010, 18:17
Ebenso kann sich jeder Hans und Franz zum Fotografen ernennen. Das ergibt doch ein gutes Team :P
Dennoch bleibt es (in jedem Job) Aufgabe des Profis, sich als solcher zu profilieren, wenn er im Geschäft bleiben will.
Klar kann man die anderen ein Event erstmal gegen die Wand fahren lassen (z.B. Rheinkultur 2009) und hoffen, dass dann die Besinnung auf die wahren Werte kommt, aber drauf verlassen kann sich niemand.
Beispiel modelkartei oder ähnliches. Warum sollen die Mädels in ein Studio gehen und teuer Geld für Portraits bezahlen, wenn es tausende Hobbyhansels (um mal in der Nomenklatur zu bleiben) für lau machen.
Oder andersrum, warum soll ich für ein Model Geld zahlen, wenn tausende Frauen da draußen es nur für die Bilder machen?
Weil für gewöhnlich die, die Geld nehmen, mehr Erfahrung haben und eher die Bilder rauskommen, die man haben will. Klar.
Aber erklär das mal einem Außenstehenden. Für die ist jemand mit dicker Kamera Profifotograf und eine gutaussehende Frau Supermodel, mehr braucht's ja nicht. :roll:
Aber um diese Einstellung zu durchbrechen braucht es schon etwas mehr Argumente als zu sagen, dass man besser ist, weil der andere keine Ahnung hat.
Und jetzt mal ein ganz dickes Sorry an den Fragenden für all das OT-Gemurmel. Aber letzten Endes kann ja auch Rallo seine Schlüsse drauß ziehen, du solltest einfach genau mit dem Chef von dem Restaurant abklären was er will und wie wichtig ihm das Ganze ist.
Und dabei solltest du auch nicht zurückhalten, dass du sowas noch nie gemacht hast, ohne unter den Tisch zu kehren, dass du zumindest im allgemeinen Umgang dein Kamera im Griff hast.
Und dann soll er entscheiden, ob er dir eine Chance gibt oder eben doch zusieht, jemand anderes zu kriegen, wo er sich sicher sein kann.
An der Ausrüstung sollte es nicht scheitern, die ist ausreichend und immer das kleinste Glied der Kette. Besser eine kleine Ausrüstung, die man im Griff hat als irgendwas tolles, spektakuläres, mit dem man sich noch nicht auskennt.
Größter Knackpunkt ist die fehlende Erfahrung. So ein Lauf über den Teppich geht für gewöhnlich recht flott von statten, wahrscheinlich bei der derzeitigen Witterung noch etwas schneller. ;)
Da sollte halt mehr oder weniger jeder Schuss sitzen, da kann man nicht lange mit den Einstellungen probieren.
Und wenn sich der Chef doch für jemand anderes entscheidet bliebe vielleicht die Option, nebenher ein paar Bilder zu machen um zu sehen wie du damit klar kommst und ob dir sowas überhaupt liegt. Dann bist du beim nächsten Mal schon besser gerüstet.
Wobei natürlich die Frage wäre, ob der Profi dich neben sich rumlaufen haben will, im Zweifel eher nein, auch wenn Red-Carpet-Shooter ja eigentlich Gedränge gewöhnt sein müssten :lol:
Hoppla, ich wollte doch hier kein Streithema aus dem Hut zaubern:oops:
Aber danke für die vielen ausführlichen Kommentare.
Hallo mal wieder,
an all die Profis unter euch erstmal: Ich hab nicht vor, Euch den Job streitig zu machen. Fotografieren könnt Ihr sicher besser als ich, also keine Panik. Es ist und bleibt für mich ein tolles Hobby:D
Inzwischen habe ich endlich genaue Informationen über die Veranstaltung. Es handelt sich dabei um eine Mitarbeiterveranstaltung. Mehr kan ich dazu leider nicht sagen, weil ich befürchten muss, dass evtl einer dieser Mitarbeiter mitliest. Ich will ja die Überaschung nicht verderben.
Aber ich weiß inzwischen auch, dass keine "Hochglanzbilder" erwartet werden.
Auf jeden Fall werd ich dabei sein und sicher auch neue Erfahrungen sammeln.
Für mich wirds also Praxisunterricht mit einem gewissen Spaßfaktor.
Die Veranstaltung ist ja erst im März. Danach werd ich Euch auf jeden Fall wissen lassen, wie es ausgegangen ist. Ich freu mich jedenfalls darauf, am Roten Teppich stehen zu dürfen:lol:
Gruß Rallo
perlenfischer
26.01.2010, 02:49
erst im märz? also bei den oscars kommst du nicht sehr nahe ran! :lol:
Hi Rallo,
probier es einfach mal aus. Am Roten Teppich zu fotografieren ist nun wirklich nicht die Königsklasse der Fotografie, aber Spaß kann es schon machen. Wenn deinem Auftraggeber klar ist, dass du das Ganze so gut wie möglich dokumentieren wirst und kein Profi bist, dann ist doch alles gut. Wo kannst du sonst solche Erfahrungen sammeln?
Nimm fürs Erste ein Standardzoom und Blitz mit und gut ist. Übe vorher mit dem Blitz, denn der ist entscheidend für das Ergebnis.
Hallo, mal wieder!
Bin Euch ja noch ein kleines Resume schuldig:
@perlenfischer:
Ich hab es dann wohl doch zu den Oscars geschafft, wie Du siehst:D
http://www.sonyuserforum.de/galerie/data/thumbnails/6/Oscar.jpg (http://www.sonyuserforum.de/galerie/details.php?image_id=99689)
Aus meinem Equipment habe ich mein neues Sigma 18-50 2.8-4.5 DC OS HSM für den Roten Teppich, und mein Tamron 28-105 für die Show und die Party gewählt.
Also, insgesamt bin ich ganz zufrieden mit dem Verlauf des Abends und auch mit den Bildern.
Nachdem ich die Gäste am Roten Teppich fotografiert habe ging es dann weiter zum offiziellen Teil der Veranstaltung, mit dem Motto "Ich glaub ich bin im Film".
Dabei ging es um diverse Nominierungen von Leuten, die davon nichts wussten und doch sichtlich überrascht waren sowie eine musikalische Show durch die Filmgeschichte von den 1920ern bis heute. Eine echt gute Leistung, wenn man bedenkt, dass die nur von 2 Leuten dargeboten wurde. :top:
Anschließend habe ich dann auch noch Bilder von der Party gemacht.
Beispielfotos möchte ich hier lieber nicht zeigen, um das Persönlichkeitsrecht der Gäste nicht zu verletzen.
Ich kann Euch aber sagen, dass ich gute und natürlich auch weniger gute Bilder mit nach Hause genommen habe. Gerade die schlechteren habe ich mir genauer vorgenommen. Teilweise kam mir die Blitzleistung zu stark vor, führe das aber darauf zurück, dass die Kamera einfach nur richtig belichtet hat. Was soll sie auch anderes machen, wenn auf dem Bild eben schwarz gekleidete Personen vor schwarzen Hintergrund stehen.
Oft hatte ich aber eben auch Probleme, die Lichtstimmung mit einzufangen; Der ganze Saal war teilweise duch meinen Blitz erhellt.
Ich hoffe jedenfalls, bald mal wieder solche Bilder machen zu können um die Erfahrungen, die ich hier mitgenommen habe auch umzusetzen.
So weit erstmal von mir.
Gruß Rallo