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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Vergleich zweier SAL18250


TONI_B
09.06.2009, 14:09
Pffff, endlich geschafft!

Nachdem mir der user USER15 sein SAL18250 zum Testen überlassen hat, habe ich sein Objektiv gegen mein SAL18250 getestet und die Ergebnisse hier (http://www.bergauer.priv.at/toni/objektive/uebersicht.htm) zusammengefasst.

Bezüglich "Serienstreuung" kann man natürlich nicht sehr viel aussagen (mit zwei Stichproben), aber die Objektive verhalten sich sehr ähnlich, wobei sich beide jeweils einen "Ausrutscher" leisten.

BeHo
09.06.2009, 14:46
Hallo Toni,

wo ist denn der Vergleich zu finden? Dein Link führt leider nur auf die Übersichtsseite.

Apropos Übersichtsseite: Könntest Du bei Gelegenheit Folgendes abändern? 18-250mm (=28-375mm im KB-Format)

Die meisten wissen wohl, was gemeint ist, aber dennoch ist es streng genommen falsch und sollte vielleicht nicht unbedingt als weitere Quelle für Missverständnisse dienen.

Gruß
Bernd

TONI_B
09.06.2009, 16:22
Hallo Toni,
wo ist denn der Vergleich zu finden? Dein Link führt leider nur auf die Übersichtsseite. Ähm. Ganz unten steht doch rot markiert "neu" und "Vergleich zweier SAL18250 Objektive". Aber hier der direkte LINK (http://www.bergauer.priv.at/toni/objektive/sal18250vergleich/SAL18250Vergleich.htm).


Apropos Übersichtsseite: Könntest Du bei Gelegenheit Folgendes abändern?

Die meisten wissen wohl, was gemeint ist, aber dennoch ist es streng genommen falsch und sollte vielleicht nicht unbedingt als weitere Quelle für Missverständnisse dienen.

Gruß
Bernd Muss ich mir noch überlegen...:lol:

BeHo
09.06.2009, 16:53
Ähm. Ganz unten steht doch rot markiert "neu" und "Vergleich zweier SAL18250 Objektive". Aber hier der direkte LINK (http://www.bergauer.priv.at/toni/objektive/sal18250vergleich/SAL18250Vergleich.htm).
Danke! Da hatte ich wohl Tomaten auf den Augen. :oops:

speedy12
09.06.2009, 17:00
Die meisten wissen wohl, was gemeint ist, aber dennoch ist es streng genommen falsch und sollte vielleicht nicht unbedingt als weitere Quelle für Missverständnisse dienen.

Frage eines Dummen: WIESO ist das falsch? Selbst die Scheibels drücken sich immer so aus. Welche Missverständnisse gibts denn da? :shock:

Greets, speedy

TONI_B
09.06.2009, 17:03
Weil es nur EINE physikalische Brennweite eines Objektivs gibt!!!

Die Wirkung einer bestimmten Brennweite ist bei APS-C so wie die "umgerechnete" auf KB-Format.

BeHo
09.06.2009, 17:07
Frage eines Dummen: WIESO ist das falsch? Selbst die Scheibels drücken sich immer so aus. Welche Missverständnisse gibts denn da? :shock:

Greets, speedy

250 mm sind und bleiben halt 250 mm, egal ob es eine Kompaktkamera mit Krüppelsensor oder eine Großformatkamera ist. ;)


Edit: Zu langsam.

Tom
09.06.2009, 17:52
Sehr interessant, Toni!
Mich würde ein solcher Vergleich mal zwischen Sony 18-250 und Tamron 18-250 interessieren.

Hättest Du vielleicht Gelegenheit und Motivation einen solchen Test zu machen?

TONI_B
09.06.2009, 17:59
Die Antwort ist ganz einfach! :lol: NEIN...

Warum?

Das Tamron und das SAL sind optisch baugleich! Wenn ich mir die Messwerte bei photozone.de für das Tamron anschaue, dann stimmen diese innerhalb der Messgenauigkeit (und Serienstreuung?! :cool:) mit meinen Messwerten überein.

Einzig die Scharfstellung (Drehwinkel ist beim Tamron größer) ist anders gelöst.

Damit hätte ein Test relativ wenig Sinn. Es sei denn, jemand hätte - so wie USER15 - den Verdacht, dass sein Exemplar schlecht sei. Das könnte aber durchaus jeder selber austesten. Vielleicht nicht so umfangreich, aber zur Abklärung, ob ein Objektiv eine "Gurke" ist, sollte es reichen. Wenn man halbwegs sauber arbeitet...

user15
09.06.2009, 19:54
Pffff, endlich geschafft!

Nachdem mir der user USER15 sein SAL18250 zum Testen überlassen hat, habe ich sein Objektiv gegen mein SAL18250 getestet und die Ergebnisse hier (http://www.bergauer.priv.at/toni/objektive/uebersicht.htm) zusammengefasst.

Bezüglich "Serienstreuung" kann man natürlich nicht sehr viel aussagen (mit zwei Stichproben), aber die Objektive verhalten sich sehr ähnlich, wobei sich beide jeweils einen "Ausrutscher" leisten.

einen großen Dank an Toni_B für den test.
die mühe und zeit die dahinter steckt sollte jedem hier klar sein.
sein fazit ist interessant und überrascht. da ich immer den anschein von AF probleme mit diesen meinem SAL18250 und meiner A700 habe, ist es nur dargestellt. was mache ich nun mit dem wissen über mein SAL: wenn es überhaupt noch zum einsatzt kommt, dann im urlaub.. möglichst ab 50mm mit hoher blende :)
das der AF zickig ist mit dem SAL 18250 sollte in dieser preisklasse und bei herstellertreue nicht sein.
ihr sagt, ja, was sind bei einem objektiv 500€, hmm, um hier den kompromiss gering zu halten habe ich das SAL genommen und nicht das Tamron was mir geld gespart hätte und eine niedrigere erwartungshaltung. ZU SPÄT:cry:
für jeden der auf so ein objektiv spekuliert ist jetzt eine gute kaufentscheidung hinterlegt.

TONI_B
09.06.2009, 20:32
Das möchte ich aber schon deutlich relativieren!

Ich kenne das Tamron nicht, kann mir aber nicht vorstellen, dass es besser fokussiert. Gut der Weg dürfte ca. 1,5-2x länger sein - aber ob es das ausmacht? Und dieses "zickige" Verhalten habe ich auch bei meinen anderen Objektiven beobachtet. Bei den lichtstaken 50er (Minolta f/1,7 und Sigma F/1,4) kenne ich das auch.

Ich bleibe dabei: das SAL18250 ist ein sehr gutes Arbeitspferd!!! Klar sind Festbrennweiten besser (obwohl in der Bildmitte ist das SAL über weite Bereiche sehr, sehr gut!), aber als Immerdrauf ist es bestens geeignet. Und wenn man weiß, wie man mit diesem Ding umzgehen hat und wie man die Bilder nachher bearbeitet, sind sehr gute Eregbnisse möglich. Beispiele dafür gibt es genug - nicht nur von mir!

Tom
09.06.2009, 20:35
Das Tamron und das SAL sind optisch baugleich! Wenn ich mir die Messwerte bei photozone.de für das Tamron anschaue, dann stimmen diese innerhalb der Messgenauigkeit (und Serienstreuung?! :cool:) mit meinen Messwerten überein.
...
Einzig die Scharfstellung (Drehwinkel ist beim Tamron größer) ist anders gelöst.

Es gibt immer wieder Gerüchte, u.a. daß andere Vergütungen verwendet werden und/oder andere Fertigungstoleranzen bestehen.

Auch der Einfluß des AF-Getriebes dürfte auch nicht zu vernachlässigen sein.
Die Vermutung liegt nahe, daß das stärker untersetzte Getriebe (Tamron) tendenziell genauer fokussiert, da der AF mehr Zeit hat, um den exakten Fokuspunkt zu ermitteln.

TONI_B
09.06.2009, 20:39
Es gibt immer wieder Gerüchte, u.a. daß andere Vergütungen verwendet werden und/oder andere Fertigungstoleranzen bestehen.Die Vergütungen sind heutzutage derartig gut, dass ich mir da keine nenneswerte Unterschiede vorstellen kann. Und Fertigungstoleranzen? Vielleicht mechanisch, wenn überhaupt - aber so recht will ich das auch nicht glauben...

...genauer fokussiert, da der AF mehr Zeit hat, um den exakten Fokuspunkt zu ermitteln.Das kann man mit der A700 auch erreichen, indem man auf "Langsam" schaltet beim AF.