Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Neue Spiegelreflex
wurmsche
09.02.2009, 12:40
Guten Tag!
Ich habe mal wieder eine Frage...
Also ich mache meine Lehre in einem Architekturbüro. Jetzt ist es so, dass der Scheff eine neue Kamera braucht. Bis jetzt hatte er eine "minolta dimage 7i", die langsam alt wird... Er hat mir nur gesagt, dass die "Neue" eine maximale Brennweite von 18mm haben darf und sie von sony oder nikon ist. Hoffe konnte mich verständlich ausdrücken... :)
Ich hoffe, dass ich hier an der richtigen Stelle bin und das Ihr mir helfen könnt :)
Gruss Mario
Roland_Deschain
09.02.2009, 12:48
Hallo Mario
Bist du sicher, dass er eine Spiegelreflex will? Die Dimage 7i ist ja eine Kompaktkamera bzw. eine Prosumer, jedenfalls hat sie kein Wechselobjektiv.
Auch die Aussage maximal 18mm ist sehr schwammig und deutet eher nicht auf eine DSLR hin, da da die Brennweite durch die Wechselobjektive komplett variabel ist.
Und maximal 18mm ist eh seltsam, ich denke mal, er möchte mindestens 18mm Weitwinkel haben?
Zu guter Letzt, ohne Preisvorstellung kann man gar nichts sagen, man kann für eine DSLR mit 18mm-Objektiv zwischen 350 und 10.000+ Euro ausgeben...
Gordonshumway71
09.02.2009, 12:49
Moin,
wie viel Geld möchte Dein Scheffe denn ausgeben und wie hoch sind seine Qualitätsansprüche ?
Frei von der Leber weg und wenn das Budget egal ist, würde ich Dir die Nikon D700 mit dem 14-24/2.8 vorschlagen, da gibt es nichts besseres. Oder, wenn es eine eine Sony sein soll, dann die :a: 900 mit dem folgenden 16-35, wenn es denn hält, was es verspricht. Die Nikonkombi ist bereits bekannt und auch bei z.B. Ron (rmaa-ismng) und Reinhard (WB-Joe) im Einsatz. Evtl. können diese beiden hier was dazu sagen.
Hi,
wieso sollte man denn eine 7i nicht mit einer :a:300 mit Tamron 10-24 plus Tamron 28-75 ersetzen können?
So toll ist die Dimage ja auch nicht, dass es gleich Vollformat werden muss. ;)
wurmsche
09.02.2009, 12:59
@Roland_Deschain: Jo soviel ich weiss soll es schon eine Spiegelreflexkamera sein.. Ich meine eine gute Kombination.
Assoo.. jo mind. 18mm :)
@Gordonshumway71: Jo der Preis habe ich vergessen, sorry! So zwischen 1200-1700 SFr.. Wir brauchen sie eigentlich eher für visualisierungen und um den Bau zu dokumentiern.
Hoffe konnte mich bischen genauer ausdrücken.
Gruss Mario
Roland_Deschain
09.02.2009, 13:20
Ich kann jetzt nur von den Euro-Preisen ausgehen und hoffen, dass die Preise in der Schweiz nicht zu sehr abweichen.
1700 SFR = ca. 1150 EUR (Obergrenze)
Dafür gäbe es dann tatsächlich z.B. eine A300, ein Sigma 12-24 und ein Tamron oder Minolta 28-75/2.8 (letzteres nur gebraucht). Beim Weitwinkel kann man noch was sparen, wenn man auf ein Sigma 10-20 oder Tamron 11-18mm ausweicht.
Allerdings könnte ich mir vorstellen, dass dein Chef vielleicht gar nicht die Objektive wechseln will, jedenfalls nicht im Bereich von 16-50mm. Erstens weil er es von der Dimage nicht kennt, zweitens weil er auf der Baustelle sicher andere Sorgen hat und es drittens da sicher auch nicht immer so sauber ist.
Von daher ginge auch eine a300 mit Tamron 17-50mm (ca. 750 EUR) oder eine a300 mit Sony 16-80mm (ca. 950 EUR). Beides gute Objektive, das Tamron ist lichtstärker und bietet dafür weniger Brennweite, das Sony ist eben nicht ganz so lichtstark, dafür universeller einsetztbar.
Fällt die Wahl auf das Tamron, wäre auch statt der a300 die a700 im Budget. Im Grunde die bessere Kamera, weil ein anderer Bildsensor drinsitzt und die Haptik besser ist. Dafür muss man aber auf den Liveview verzichten, wie man ihn von der Dimage kennt. Dafür hat man einen sehr guten Sucher (der auch wesentlich besser ist als der der a300).
Soviel zu Sony, bei Nikon müssen andere die Tipps geben, da kenne ich mich zu wenig aus.
About Schmidt
09.02.2009, 13:33
Wir brauchen sie eigentlich eher für visualisierungen und um den Bau zu dokumentiern.
Hoffe konnte mich bischen genauer ausdrücken.
Gruss Mario
Dann würde ich sogar zu manuellen Festbrennweiten greifen. Da ist nichts, was weglaufen könnte. Was spricht also dagegen? Festbrennweiten verzeichnen wesentlich weniger als Zommobjektive, was besonders im WW Bereich wichtig ist. Auch sind MF Objektive günstig zu bekommen und oft von hervorragender Qualität.
Gruß Wolfgang
wurmsche
09.02.2009, 14:09
Danke vielmal für die super schnellen Antworten! Habt miir sehr geholfen! :) Werde das mal so am Scheff sagen.. mal schauen was er meint :D
Gruss und nochmals danke!
Mario
Das Sony 16-105 ist hier noch gar nicht erwähnt worden....
Wenn der Brennweitenbereich möglichst hoch sein sollte...
Und: Sind die 18mm als Analog-18mm gedacht oder als Crop-18mm (= 27mm)...
About Schmidt
09.02.2009, 15:02
Wie sicherlich einigen hier bekannt, halte ich das 16-105 für ein gutes Objektiv. AAAABER, für Architektur vollkommen ungeeignet, weil es zu stark tonnenförmig verzeichnet.
Daher auch mein Rat zu Festbrennweiten.
Gruß Wolfgang
wurmsche
09.02.2009, 17:20
Jo es ist mit Crop gemeint. Also analog 12mm..
Hab jetzt eine Liste mit ein paar Variationen gemacht! (mit Festbrennweiten und Zooms) :) Mal schaun was er dann sagt :)
gruss Mario
Giovanni
09.02.2009, 17:45
Frei von der Leber weg und wenn das Budget egal ist, würde ich Dir die Nikon D700 mit dem 14-24/2.8 vorschlagen, da gibt es nichts besseres.
Oh meine Güte, sind wir hier jetzt endgültig der Nikon-Fanclub oder was???
Wenn du ein Auto willst, kauf dir einen Mercedes E 350 mit dem 7G-Tronic-Getriebe, da gibt es nicht besseres.
Fragt hier eigentlich noch jemand, wofür eine Kamera gebraucht wird? Oder wird einfach eine Nikon empfohlen, unabhängig davon, was diese für Vor- und Nachteile hat und für welchen Zweck das Gerät gedacht ist?
Das nervt.
Selbstverständlich gibt es bessere Kameras als die Nikon D700. Für sehr viele Anwendungen.
Johannes
Dimagier_Horst
09.02.2009, 17:56
AAAABER, für Architektur vollkommen ungeeignet, weil es zu stark tonnenförmig verzeichnet.
Also wenn Du so willst ist keine Kamera dafür geeignet, solange es keine Shiftobjektive dafür gibt :lol: . Aber er sucht ja nur Ersatz für seine 7i, da kommt es auf Verzeichnung nicht so an. Es geht ihm ja mehr um "juristisch-technische" Dokumantation als perspektivisch korrekte Aufnahmen.
Fragt hier eigentlich noch jemand, wofür eine Kamera gebraucht wird?...Das nervt...
Steht doch im Eröffnungspost. Nichtlesen nervt genauso ;)
Gordonshumway71
09.02.2009, 18:02
Fragt hier eigentlich noch jemand, wofür eine Kamera gebraucht wird? Oder wird einfach eine Nikon empfohlen, unabhängig davon, was diese für Vor- und Nachteile hat und für welchen Zweck das Gerät gedacht ist?
Deshalb auch meine Frage in meinem ersten Posting, wie hoch die Ansprüche sind und wie hoch das Budget ist...;);)
Du solltest mal den ganzen Thread lesen, ehe Du so einen Unsinn postest. Lesen verschafft Bildung. :evil::evil:
Wenn Du im momentanen Sonyportfolio ein Objektiv kennst, das dem 14-24/2.8 das Wasser reichen kann, dann schreib das. Ansonsten lass es.....
Einfach nur in einen Thread reinzublähen nervt wirklich....:flop::flop:
Giovanni
09.02.2009, 18:13
Steht doch im Eröffnungspost. Nichtlesen nervt genauso ;)
Da steht es nicht.
Im Eröffnungsposting steht lediglich, für wen die Kamera ist: Für den Chef in einem Architekturbüro. Das ist keine Beschreibung der Anwendung.
Falsche Behauptungen nerven.
Du solltest mal den ganzen Thread lesen, ehe Du so einen Unsinn postest. Lesen verschafft Bildung. :evil::evil:
Du hast deine "Nikon ... da gibt es nichts besseres"-Empfehlung nach deiner eigenen Aussage "frei von der Leber weg und wenn das Budget egal ist" abgegeben, ohne dass du vorher mehr Infos hattest als die im Eröffnungsposting - die, nun ja, nicht sonderlich informativ waren. Daher ist meine Kritik berechtigt.
Immerhin halte ich dir zugute, dass du gleichzeitig mit deiner Empfehlung noch zwei Fragen gestellt hast - nach dem Geld und dem Qualitätsanspruch, wenn auch nicht nach der Anwendung. Trotzdem: Mit einer Empfehlung wartet man normalerweise, bis man solche Fragen geklärt hat.
Aber egal. Ich hab nur manchmal das Gefühl, ich bin im falschen Forum. Es müsste eigentlich "1. FC Nikon" heißen.
Gruß
Johannes
Wenn Du im momentanen Sonyportfolio ein Objektiv kennst, das dem 14-24/2.8 das Wasser reichen kann, dann schreib das. Ansonsten lass es.....
Was ich lasse, entscheide ich immer noch selbst.
Es gibt im momentanen Sony-Portfolio überhaupt kein Objektiv mit diesem Brennweitenbereich, daher erübrigt sich jeder Vergleich. Es ist ja wohl bekannt, dass kein Objektiv, dessen "langes Ende" oberhalb von 24 mm liegt (und dessen kurzes Ende darunter, versteht sich), mit diesem Nikon mithalten kann - auch kein von Nikon angebotenes. Es gibt einen Grund, warum dies kein 14-35/2.8 ist.
Im Architekturbereich ist es aber unumgänglich, auch den Bereich oberhalb von 24 mm abzudecken. Daher wird man entweder einen kleinen Kompromiss bei der Bildqualität eingehen müssen, oder man stellt sich auf häufige Objektivwechsel ein.
Was die Verzeichnungen angeht, eignet sich übrigens auch das Sigma 12-24 als Extrem-Weitwinkel für den Architekturbereich - egal an welche Kamera man es anschließt. Wer maximale Auflösung bei dokumentarischen Architekturaufnahmen braucht, wird andererseits evtl. mehr als 12 MP benötigen - daher ist die D700 nicht unbedingt der Hit hierfür. Man geht immer einen Kompromiss ein. So oder so. Und genau darum nerven Pauschalempfehlungen nach dem Muster "es gibt nichts Besseres".
Edit by Jerichos:
Folgepostings angehängt. Bitte nutze doch die Option mehrere Postings zu zitieren.
Dimagier_Horst
09.02.2009, 18:36
Da steht es nicht.
Wenn Du nicht zwischen den Zeilen lesen kannst nimmst Du halt Post # 5, da steht es dann ganz genau ;). Vorbeugend: falls ich mich verschrieben habe und es ein anderer Post sein sollte: er ist auf jeden Fall vor meinem ersten Beitrag in diesem Thread :lol:
Giovanni
09.02.2009, 18:37
Wenn Du nicht zwischen den Zeilen lesen kannst nimmst Du halt Post # 5, da steht es dann ganz genau ;). Vorbeugend: falls ich mich verschrieben habe und es ein anderer Post sein sollte: er ist auf jeden Fall vor meinem ersten Beitrag in diesem Thread :lol:
Ich bezog mich mit meiner Kritik auf Post Nr. 3. 3 kommt vor 5 in der Reihenfolge, falls du nicht zählen kannst.
Erst denken, dann motzen.
Thomas F.
09.02.2009, 18:53
@Roland_Deschain: Jo soviel ich weiss soll es schon eine Spiegelreflexkamera sein.. Ich meine eine gute Kombination.
Assoo.. jo mind. 18mm :)
@Gordonshumway71: Jo der Preis habe ich vergessen, sorry! So zwischen 1200-1700 SFr.. Wir brauchen sie eigentlich eher für visualisierungen und um den Bau zu dokumentiern.
Hoffe konnte mich bischen genauer ausdrücken.
Gruss Mario
Aha für Architektur Aufnahmen soll sie dann sein. Da kommt Ihr úm das 4:3 Bildverhältnis nicht drum herum;)
Bei einem Foto mit einem 4:3 Seiten Fornmat sehen Bauten jeglicher Art gerade im ssw Bereich wesentlich harmonischer aus als im 3:2 Seitenverhältnis.
Allerdings wird es dann schwierig mit einer Minolta DSLR die kann das nicht. O.K. man könnte ein Foto von 3:2 auf 4:3 beschneiden dann fällt aber ganz schön was weg vom Motiv.
Vom Preis her empfehle ich deinem Chef die neue Olympus E-30 und das Zuiko 9-18 mm. Oder als günstige alternative die Olympus E-520 samt Zuiko 9-18 mm.
Oder er wartet noch ein Weilchen, demnächst kommt von Panasonic ein 7-14 mm ssw Objektiv für die Panasonic G1 heraus. Das wäre dann eine kleine Kompakte Lösung bei der man später wenn gewünscht auch die Objektive wechseln könnte.
Gruß
Thomas
Giovanni
09.02.2009, 18:59
@Roland_Deschain: Jo soviel ich weiss soll es schon eine Spiegelreflexkamera sein.. Ich meine eine gute Kombination.
Assoo.. jo mind. 18mm :)
@Gordonshumway71: Jo der Preis habe ich vergessen, sorry! So zwischen 1200-1700 SFr.. Wir brauchen sie eigentlich eher für visualisierungen und um den Bau zu dokumentiern.
Hallo Mario,
nachdem ich mich vorhin ein wenig über Beiträge anderer Teilnehmer aufgeregt habe (sorry an dich!), hier auch mal etwas zum Thema von mir, nämlich meine Empfehlung:
Sony Alpha 300 oder Alpha 200 Gehäuse
Sigma EX 10-20 mm f4-5.6 DC
Tamron 17-50 f2.8 XR Di II
Wieso diese Kombination?
Wegen der Preisvorgabe
Weil die Sony-Gehäuse einen eingebauten Stabilisator haben, der besonders auch mit dem Superweitwinkel-Objektiv Aufnahmen aus der Hand erlaubt, wo man mit vielen anderen Kameras bereits unbedingt ein Stativ braucht
Beim Kameragehäuse kommt es darauf an, ob dein Chef Live View haben möchte, d.h. ob er wie bei einer Kompaktkamera das Display als Sucher benutzen will. Das kann in diesem Bereich Sinn machen, weil man so auch mal die Kamera über Kopf halten kann, um von dort aus eine Aufnahme zu machen. Andererseits hat die (außerdem preisgünstigere) Alpha 200 einen größeren optischen Sucher. Darüber ist die Alpha 700 angesiedelt, ebenfalls ohne Live View, aber mit noch besserem optischem Sucher.
Als Alternative käme evtl. auch das Four Thirds System von Olympus/Panasonic in Frage. Du kannst dich darüber ja mal informieren.
Bei dem Budget, das keine Vollformat-Kamera und kein hochlichtstarkes Superweitwinkel erlaubt, kommen Canon und Nikon wegen des fehlenden gehäuseintegrierten Stabilisators und wegen der Nichtverfügbarkeit von Superweitwinkel-Objektiven mit eingebautem Stabilisator, m.E. für diesen Anwendungsbereich kaum in Frage.
Hey Thomas,
Aha für Architektur Aufnahmen soll sie dann sein. Da kommt Ihr úm das 4:3 Bildverhältnis nicht drum herum;)
Bei einem Foto mit einem 4:3 Seiten Fornmat sehen Bauten jeglicher Art gerade im ssw Bereich wesentlich harmonischer aus als im 3:2 Seitenverhältnis.
woher kommt diese Erkenntnis bzw. Weisheit? Ist das eine allgemeingültige Auffassung oder nur eine persönliche Meinung? Wenn ich überlege, seit wann das 4:3-Format überhaupt eine nenneswerte Verbreitung in der Photographie erreicht hat, und seit wann es die Architekturphotographie gibt, kommen mir bei Deiner Meinung leise Zweifel...
Dat Ei
Gordonshumway71
09.02.2009, 19:06
Aber egal. Ich hab nur manchmal das Gefühl, ich bin im falschen Forum.
Diesen Eindruck hege ich so langsam auch.
Ich habe meine Empfehlung aus dem Eindruck des ersten Postings geschlossen, da ich denke, daß der Chef eines Architekturbüros keinen Wert auf zweitklassige, bzw. verzeichnete Aufnahmen legt.
Du merkst wirklich nicht, daß Du in regelmässigen Abständen mit den unterschiedlichsten Usern aneinander rasselst, oder ?
Ach weißt Du was ? Ich habe keine Lust mehr auf Dich einzugehen. Mir ist gerade meine Zeit zu schade geworden. Ich spiele lieber mit meinen Sohnemann Eisenbahn. Da brauche ich mich wenigstens nicht aufzuregen....
Leute, Ihr solltet viel mehr den Ignore button benutzen, erspart Euch vielleicht Digitalis im Alter.
Giovanni
09.02.2009, 19:24
Diesen Eindruck hege ich so langsam auch.
Ich habe meine Empfehlung aus dem Eindruck des ersten Postings geschlossen, da ich denke, daß der Chef eines Architekturbüros keinen Wert auf zweitklassige, bzw. verzeichnete Aufnahmen legt.
Bei Posting 5 hast du dann erfahren, wie "passend" deine Empfehlung war.
Man sollte eben nicht zu viel zwischen den Zeilen herauslesen, was nicht drinsteht.
Du merkst wirklich nicht, daß Du in regelmässigen Abständen mit den unterschiedlichsten Usern aneinander rasselst, oder ?
Mit den unterschiedlichsten? Bisher nur mit sehr wenigen, und zwischen diesen gibt's schon ein paar Gemeinsamkeiten.
Ach weißt Du was ? Ich habe keine Lust mehr auf Dich einzugehen. Mir ist gerade meine Zeit zu schade geworden. Ich spiele lieber mit meinen Sohnemann Eisenbahn. Da brauche ich mich wenigstens nicht aufzuregen....
Genau, geh Eisenbahn spielen. Vor 30 Jahren hab ich das auch gemacht. Dabei habe ich gelernt, dass man keine S-Bahn schickt, wenn ein Güterzug gebraucht wird.
*****
Unabhängig davon wünsche ich dir natürlich viel Spaß dabei, Zeit mit deinem Sohnemann zu verbringen. :top:
Gruß
Johannes
Hallo Mario,
da ich teilweise auch solche Dokumentationen machen muss, erscheint mir Giovannis Empfehlung sehr praxisgerecht/budgetgerecht. Auch weil der Weitwinkelbereich mit dem Sigma sehr gut abgedeckt ist und das Tamron die Sache nach oben abrundet. Natürlich wird es Verzeichnungen geben - aber es geht ja wohl eher um Dokumentationen und nicht um das perfekte Bild.
Denk vielleicht auch über einen Blitz nach. Nicht unbedingt für Außenaufnahmen, aber bei Baustellen gibt es ja gerne auch innen etwas zum dokumentieren - und da kann man den Lichtschalter schon mal vergeblich suchen. Weil ihn der Elektriker noch nicht eingebaut hat:D.
Für solche Sachen benutze ich das Sigma 12-24 (erstaunlich wenig Verzeichnung im Crop-Format) und das Minolta 28-70, 2,8 D (gut und günstig, umgelabeltes Tamron) plus Sony A700 (für eine Crop-Kamera sehr gut im hohen ISO-Bereich). Und kann diese Kombination durchaus empfehlen - aber das ist wohl außerhalb des Preisrahmens
Empfehlung:
Sony Alpha 300 oder Alpha 200 Gehäuse
Sigma EX 10-20 mm f4-5.6 DC
Tamron 17-50 f2.8 XR Di II
Wieso diese Kombination?
Wegen der Preisvorgabe
Weil die Sony-Gehäuse einen eingebauten Stabilisator haben, der besonders auch mit dem Superweitwinkel-Objektiv Aufnahmen aus der Hand erlaubt, wo man mit vielen anderen Kameras bereits unbedingt ein Stativ braucht
Beim Kameragehäuse kommt es darauf an, ob dein Chef Live View haben möchte, d.h. ob er wie bei einer Kompaktkamera das Display als Sucher benutzen will. Das kann in diesem Bereich Sinn machen, weil man so auch mal die Kamera über Kopf halten kann, um von dort aus eine Aufnahme zu machen. Andererseits hat die (außerdem preisgünstigere) Alpha 200 einen größeren optischen Sucher. Darüber ist die Alpha 700 angesiedelt, ebenfalls ohne Live View, aber mit noch besserem optischem Sucher.
Wenn es eine Nikon werden sollte (evtl. ne D80 aus Restbeständen inkl 18-200 Suppenzoom für 699€) dann als Weitwinkel unbedingt das Tokina 11-16/2.8 in die engere Auswahl nehmen. Ein exzellentes Weitwinkelglas, CA´s sind zwar wie immer serienmäßig bei Tokina aber im erträglichen Rahmen.
Sonst wie ich finde recht gut im Architekturbereich nutzbar.:top:
Meine Herren,
laßt die Kabbeleien bitte!!! :evil:
Dat Ei
Giovanni
09.02.2009, 19:58
Wenn es eine Nikon werden sollte (evtl. ne D80 aus Restbeständen inkl 18-200 Suppenzoom für 699€) dann als Weitwinkel unbedingt das Tokina 11-16/2.8 in die engere Auswahl nehmen. Ein exzellentes Weitwinkelglas, CA´s sind zwar wie immer serienmäßig bei Tokina aber im erträglichen Rahmen.
Sonst wie ich finde recht gut im Architekturbereich nutzbar.:top:
Wobei es dann auch eine Canon sein könnte, oder?
Vielleicht einfach eine EOS 450D aus aktueller Produktion ;) mit dem (sehr guten) Kit-Objektiv EF-S 18-55mm f3.5-5.6 IS.
Das Paket liegt dann preislich im Rahmen - vielleicht ist sogar noch Spielraum für ein Blitzgerät.
Das Tokina 11-16 erscheint mir tatsächlich sehr interessant. Die Lichtstärke von 2.8 zusammen mit dem bei höheren ISO-Werten etwas günstigeren Rauschverhalten z.B. der EOS 450D gegenüber den "kleinen" Sony-Modellen gleicht den fehlenden Bildstabilisator in den meisten Fällen aus. Wobei allerdings im dokumentarischen Bereich oft viel Schärfentiefe gewünscht ist, was das Öffnen der Blende einschränken kann.
Für Sony gibt's dieses Tokina leider (noch?) nicht.
Gruß
Johannes
A700 mit Tamron 10-24.
Gute Kombi.
Passt ins Budget und lässt jedwede Erweiterung zu.
Ich hatte früher auch die 7i, daher kann ich ungefähr nachvollziehen, was gefragt ist.
Vergiss nicht, deinen Cheffe beizeiten auf Adobes Photoshop CS4 einzueichen...und dich damit vertraut zu machen. Dass nennt sich dann Arbeitsplatz-Sicherungsmaßnahme ;-)
Damit bekommst du die stürzenden Linien wunderschön aus den Bildern gezaubert.
Ach so....ein wirklich gutes (also stabiles) Stativ sollte auch gekauft werden.
Die Nikon währe auch (sehr) gut, aber ist (für das Budget) zu teuer.
Ist doch sooo einfach, da muss man sich doch gar nicht streiten ;-)
Liebe Grüße
Roland
Wobei es dann auch eine Canon sein könnte, oder?
Vielleicht einfach eine EOS 450D aus aktueller Produktion ;) mit dem (sehr guten) Kit-Objektiv EF-S 18-55mm f3.5-5.6 IS.
Nein es wurde explizit nach Sony und Nikon gefragt, zu Kameras äusser ich mich nicht mehr. Wollte nur die Linse einwerfen, da ich sie selber habe und sie wirklich sehr gut finde.
Das Tamron 10-24 finde ich nicht so toll (ok das was ich bisher gesehen habe), das Tokina spielt meiner Meinung nach in einer anderen Klasse.
Giovanni
09.02.2009, 20:11
Nein es wurde explizit nach Sony und Nikon gefragt
Na gut ... ich unterwerfe mich auch dieser Vorgabe, streiche hiermit meine Empfehlung von Olympus, Panasonic und Canon :D und bleibe bei der Sony-Variante. Auch wenn ich diese Einschränkung sehr seltsam finde.
Vielleicht tut's ja auch ne Nikon D60 ... :roll: ... achso, nein, daran funktioniert der Autofokus mit dem Tokina 11-16 gar nicht :twisted:
Mario, ich wünsche dir viel Spaß beim Erarbeiten der Empfehlung.
Johannes
Vielleicht tut's ja auch ne Nikon D60 ... :roll: ... achso, nein, daran funktioniert der Autofokus mit dem Tokina 11-16 gar nicht :twisted:
Ok ein berechtigter Hinweis, hatte ich vergessen. Danke.
Petterson
09.02.2009, 20:47
Hey Thomas,
woher kommt diese Erkenntnis bzw. Weisheit? Ist das eine allgemeingültige Auffassung oder nur eine persönliche Meinung? Wenn ich überlege, seit wann das 4:3-Format überhaupt eine nenneswerte Verbreitung in der Photographie erreicht hat, und seit wann es die Architekturphotographie gibt, kommen mir bei Deiner Meinung leise Zweifel...
Dat Ei
Na ja, deine Begründung ist aber auch nicht besser!;) Das 3:2-Format ist eine in der Geschichte der Fotografie relativ späte Erfindung des Herrn Barnack und konnte sich, soweit mir bekannt ist, auch nur im KB-Sektor durchsetzen. Die großformatigen Kameras vorher nutzten quadratische oder annähernd quadratische Formate, was sich im Bereich der Mittelformat- und Fachkameras wohl bis heute gehalten hat. Und auch Architektur wurde schon vor der Ur-Leica fotografiert!:)
Davon abgesehen halte ich etwas breitere Formate bei Hochkantaufnahmen, insbesondere im Bereich der Architekturfotografie, tatsächlich für besser geeignet, man hat einfach mehr Raum in der Breite und es wirkt oft harminischer, während ich im Querformat das Format je nach Motiv wähle.
Zur Fragestellung wäre natürlich auch noch zu klären, wie oft und mit welchem Anspruch die Kamera überhaupt genutzt werden soll. Je nachdem wird sich da bei fast jedem Hersteller etwas entsprechendes finden lassen.:)
LG Petterson
wurmsche
10.02.2009, 10:33
Zuerst möchte ich mich mal echt bedanken, dass Ihr euch Zeit genommen habt und mir so viele Vorschäge gemacht habt!! DANKE! :)
Werde meine Liste mit der A200 und den "neuen" Objektiven ergänzen. Mit all dem hat er sicher genug auswahl :D
Es ist schon so, dass der Chef die Kamera eher um was zu dokumentieren odr für ein Titelbild einer Bauabrechnung braucht... Er braucht in dem Sinn nicht das perfekte Bild.
Trotzdem nochmals danke!
gruss aus der Schweiz
Mario
sorry, wenn ich nachhake:Jo es ist mit Crop gemeint. Also analog 12mm..vorher schriebst Du "[Weitwinkel kleiner oder] mindestens 18mm".
Wenn ich richtig rechne, sind 18mm crop ca. 27-28mm KB-equiv., was ja zu dem vorhandenen Gerät (Dimage 7i, 28-200mm KB-equiv.) passt.
12mm KB/KB-equiv. dagegen sind extrem, und m.W. aktuell bei keinem der "großen drei" zu haben.
Ist, wenn der erste Satz die Bedürfnisse richtig beschreibt, und Objektivwechsel auf der Baustelle nicht immer möglich/gewünscht, zum Start ein Zoom mit größerem Brennweitenbereich (18- über 100 mm real, also 27- über 150 mm KB-equiv.) sinnvoll?
Ich würde eher einen Franken mehr in das/die Objektiv(e) stecken, und beim Gehäuse sparen. Daher bei Sony (Nikon kenne ich nicht gut genug): a200 bzw. a300 wenn Live-View gewünscht. Ggfs. ruhig das Kit nehmen, sooo schlecht ist das DT 18-70 auch nicht, und oft ist das Kit nicht/unwesentlich teurer als das "nackte" Gehäuse. Je nach Erfahrung kann man dann bei den Objektiven nachlegen, wenn klar ist, worauf es ankommt (Lichtstärke oder Brennweite wichtiger, welche optische Quali nötig, häufiger Objektivwechsel ja/nein usw.)
Thomas F.
10.02.2009, 19:18
Zuerst möchte ich mich mal echt bedanken, dass Ihr euch Zeit genommen habt und mir so viele Vorschäge gemacht habt!! DANKE! :)
Werde meine Liste mit der A200 und den "neuen" Objektiven ergänzen. Mit all dem hat er sicher genug auswahl :D
Es ist schon so, dass der Chef die Kamera eher um was zu dokumentieren odr für ein Titelbild einer Bauabrechnung braucht... Er braucht in dem Sinn nicht das perfekte Bild.
Trotzdem nochmals danke!
gruss aus der Schweiz
Mario
Achso Bauabrechnungen möchte dein Chef damit dokumentieren. SDas hat aber weniger mit Architekturfotografie zu tuen;)
mfg
Thomas
Nein, er will Bilder für eine Bauabrechnung erstellen bzw. nutzen...
Es ist schon so, dass der Chef die Kamera eher um was zu dokumentieren odr für ein Titelbild einer Bauabrechnung braucht... Er braucht in dem Sinn nicht das perfekte Bild.
Thomas F.
10.02.2009, 19:32
Hey Thomas,
woher kommt diese Erkenntnis bzw. Weisheit? Ist das eine allgemeingültige Auffassung oder nur eine persönliche Meinung? Wenn ich überlege, seit wann das 4:3-Format überhaupt eine nenneswerte Verbreitung in der Photographie erreicht hat, und seit wann es die Architekturphotographie gibt, kommen mir bei Deiner Meinung leise Zweifel...
Dat Ei
Nö das ist meine persönliche Erfahrung. Ich fotografiere gerne Ritterburgen, Ruinen oder andere Festungsbauten. Dabei versuche ich immer soviel wie möglich von den Bauwerken auf ein Bild zu bekommen. Deshalb habe ich mir überhaupt eine Alpha samt Sigma 10-20 mm gekauft. Aber meinstens fehlt mir was in der Höhe der Motive. Hochkant habe ich dann zu wenig horizontal drauf, bei 3:2 Format und wenn ich im 3:2 Format die Kamera nur leicht nach oben schwenke stürzen mir extrem die Wände weg. Solche Probleme hätte ich im 4:3 Format mit dem Zuiko 7-14 mm nicht, das hatte ich mal leihweise an meiner E-510 montiert.
Die sonstigen Effekte die mit solch einem ssw Objektiv im 4:3 Format möglich sind, gehen im 3:2 Format mit dem Sigma 10-20 mm leider auch nicht wirklich:roll:
Wenn die Preise für mein System nicht so dermaßen in den Keller gegangen wären, dann hätte ich das ganze 3:2 Geraffel längst wieder verkauft. So muss ich halt das Beste daraus machen:?
Gruß
Thomas
AlexDragon
10.02.2009, 22:57
sorry, wenn ich nachhake:vorher schriebst Du "[Weitwinkel kleiner oder] mindestens 18mm".
Wenn ich richtig rechne, sind 18mm crop ca. 27-28mm KB-equiv., was ja zu dem vorhandenen Gerät (Dimage 7i, 28-200mm KB-equiv.) passt.
12mm KB/KB-equiv. dagegen sind extrem, und m.W. aktuell bei keinem der "großen drei" zu haben.
Soweit ich weis, gibt's ein 3,5/12mm (Vollformat !) ;)
Soweit ich weis, gibt's ein 3,5/12mm (Vollformat !) ;)
Wirklich?
Nach meinen Informationen gibt es genau eine einzige rectilineare Festbrennweite mit 12mm für Vollformat und keines mit noch geringer Brennweite. Es handelt sich um das Voigtländer 5,6/12mm für Leica-Schraubgewinde und per Adapter für M-Bajonett und eingeschränkt auch für Nikon F.
Cameraquest (http://www.cameraquest.com/voigtlen.htm): "It is the widest production super wide ever made for 35, a rectilinear lens, not a fish eye!"
Rainer
sorry, wenn ich nachhake:vorher schriebst Du "[Weitwinkel kleiner oder] mindestens 18mm".
Wenn ich richtig rechne, sind 18mm crop ca. 27-28mm KB-equiv., was ja zu dem vorhandenen Gerät (Dimage 7i, 28-200mm KB-equiv.) passt.
12mm KB/KB-equiv. dagegen sind extrem, und m.W. aktuell bei keinem der "großen drei" zu haben.
Mir kam beim Lesen der gleiche Gedanke. Ich könnte mir vorstellen, dass der Chef mal eine Nikon-Crop-DSLR mit 18-xy Zoom in der Hand hatte und sich das gemerkt hat. Wenn er bislang mit der DiMage7i zurecht kam, hatte er ja auch nichts weitwinkligeres, und wenn er einen Konverter vorgeschraubt hätte, wüsste er wahrscheinlich ein bisschen genauer bescheid. Und jetzt plötzlich ausgerechnet 18mmKBäquiv.? "Klassische" Brennweiten wären eher 17 oder 20mm.
Ist, wenn der erste Satz die Bedürfnisse richtig beschreibt, und Objektivwechsel auf der Baustelle nicht immer möglich/gewünscht, zum Start ein Zoom mit größerem Brennweitenbereich (18- über 100 mm real, also 27- über 150 mm KB-equiv.) sinnvoll?Ich denke auch, ein Superweitwinkel kann später nachgekauft werden, falls sich herausstellen sollte, dass es nötig ist. Und die Beschränkung auf ein Objektiv ist sicherlich sinnvoll, sofern möglich.
Allerdings ist mehr Weitwinkel als 28mmKBäquiv. sehr sinnvoll. Daher würde ich dringend eine Kamera im Kit mit einem 16-xy-Zoom empfehlen! Der Unterschied zwischen 16mm und 18mm ist wirklich SEHR DEUTLICH, im Kleinbild vergleichbar mit 24mm vs. 28mm - würde ich bei dieser Art Anwendung nicht drauf verzichten wollen! Bei Nikon gibt es auch ein 16-xy-Zoom - weiss aber nicht, ob als Kit. Das Teleende sehe ich aber als nicht soo wichtig an, notfalls kann man ja einen Ausschnitt nehmen, das sollte bei den heutigen Auflösungen und den angesprochenen Ansprüchen kein Problem sein. Vielleicht kann wurmsche den Chef mal fragen, wie oft er das Tele-Ende der DiMage 7i nutzt - ich tippe auf "sehr selten" (oder nutzt er die Kamera auch privat?). 16-80 oder 16-105 ist daher mE. egal. Das 16-80 verzeichnet weniger, ist aber teurer (da ich den Verdacht hege, dass einige Architekten Markenfetischisten sind: auf dem Sony 16-80 steht "Zeiss" drauf!).
Was Live View und Stabilisation angeht, schließe ich mich Giovanni an:
Live View ist erstens für diese Verwendung nützlich, zweitens ist der Chef das gewohnt. Das spricht dann übrigens für Sony wg. des Klappdisplays (also a300 oder a350)! Andererseits: Falls der Herr doch sehr viel Wert auf ein gutes Sucherbild legt, würde sich die a200 oder eine Nikon empfehlen. Die DiMage 7i hat, wenn ich recht erinnere, ein verhältnismäßig großes Sucherbild.
Stabilisation ist hier mE. sehr zu empfehlen, allerdings sind auch viele Nikon-Objektive stabilisiert (das 16-85(?) in jedem Fall, wie es um die billigen 18-xy-Kitzooms steht, weiss ich nicht). Wenn dann tatsächlich ein Superweitwinkel benötigt wird, wäre dies nur bei Sony stabilisiert.
Kamera: Natürlich ist die a700 in vielen Punkten die bessere Kamera, aber mE. für die hier angesprochene Anwendung nicht unbedingt nötig. Entscheidend mE. die Frage: Live View vs. besserer Sucher. Auch bei Nikon würde wahrscheinlich die kleinste Kamera ausreichen - obwohl der Hinweis mit dem Autofokus bedacht werden sollte. Natürlich geht Architektur bestens ohne AF, aber wenn man nur mal schnell was ablichten will, vielleicht sogar einhändig, wenn man sich nicht viel Gedanken und Mühe machen will, ist AF doch praktisch, insbesondere, wenn man es seit Jahren so gewohnt ist. Allerdings bietet Nikon grundsätzlich die Möglichkeit, alte Manualfokusobjektive anzuschliessen, und wohl auch mehr Shift-Objektive (wird der Chef aber wohl eher nicht benötigen, für die Ansprüche reicht die Korrektur via Software).
Wenn bislang die Dimage reichte, ist wohl auch kein besser abgedichtetes Gehäuse von Nöten.
Auch wenn es hier wohl nicht so drauf ankommt: Verzeichnung und Vignettierung lässt sich mit Software ganz gut kompensieren. PTLens oder DxO zB. bieten spezielle Profile für einzelne Objektive (ich habe mit der DiMage A2 PTLens genutzt), das ist sehr komfortabel, weil die Berechnung anhand der in den EXIF-Daten festgehaltenen Brennweite passend vorgenommen wird. Bei der Objektiv-Entscheidung könnte man mal schauen, welche Objektive von der Software unterstützt werden.
Fazit: Sony a200 bzw. a300 mit 16-80, dazu Blitz, Stativ und Software.
Gruß
Neki
moin,
hatte eine Erinnerung an ein Ultra-WW von Nikon für SLR aus vergangenen Zeiten und noch mal nachgeschaut.
Aber selbst das kommt "nur" auf 13 mm. Aktuell ist bei 14 mm Schluss.
Der Bildwinkel des 13er (118°) unterscheidet sich nur wenig von dem 14er (114°), und auch das o.g. 12 mm für Messsucher-Kameras bringen gerade mal 121°.
Das Nikkor 5.6/13mm war ein riesiger, schwerer, teurer Klotz und wurde nur auf feste Bestellung gebaut (115 mm ø, 1,2 kg, ca. 13 kDM, 1998 eingestellt)
Details z.B. hier (http://imaging.nikon.com/products/imaging/technology/nikkor/n09_e.htm). Nett auch das 6mm Fisheye (220° Bildwinkel) aus jener Zeit...
back-to-topic:
Der Fragesteller hat sicher kein 12 mm-Vollformat-Objektiv gemeint ;)