Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Was ist von Tests zu halten?
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01.01.2009, 18:23
Besonders von diesem (http://artaphot.ch/index.php?option=com_content&task=view&id=134&Itemid=43)? Ich sag dazu mal nichts, bildet euch euer Urteil selbst.
Gruß Wolfgang
DeepBlueD.
01.01.2009, 18:29
Hm, das 70-200er scheint mir da nen Hau weg zu haben wenn ich keinen Knick in der Optik habe?!
Das alte 28-135er sieht gut aus. Aber ich glaube, die BElichtung und die Lichtverhältnisse sind nicht immer 100% exakt die gleichen, um die Bilder bis ins allerfeinste Detail vergleichen zu können.
Das ist ja ein nettes Foto, aber zum Testen der Schärfe sollte doch alles auf einer ebene sein?
Gruß
Steffen
Traue keinem Test den du nicht selbst gefälscht hast.;);)
rainerte
01.01.2009, 18:46
Das ist ja ein nettes Foto, aber zum Testen der Schärfe sollte doch alles auf einer ebene sein?
Gruß
Steffen
Streng betrachtet schon. Aber reale Motive sehen nun mal so aus und bei f8 dürften alle Motivteile in der Schärfenebene liegen - also ein Praxistest. Und jetzt will ich auch ein 28-135 ...
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01.01.2009, 18:51
Und jetzt will ich auch ein 28-135 ...... ich will nicht so eines ich will DAS, und zwar das, mit dem der Test gemacht wurde.
Ich hatte das Objektiv selbst und sie war sehr gut, vielleicht hatte ich auch ein ausgesprochen gutes Exemplar erwischt. Aber ich bin mir sicher, dass es an der A900 nicht mit dem 24-70 CZ mithalten kann.
Als Ersatz für die Kitoptik eine durchaus zu empfehlende Alternative, auch an A 100-700.
Aber wieder zurück zu dem Test!
Gruß Wolfgang
Nimm mal Kontakt mit "stevemark" auf - hier oder im mi-fo.de.
Von ihm stammen die Tests auf artaphot und er ist einer der wenigen auf dessen Urteil ich vertrauen würde. Dennoch wirft der Test Fragen auf.
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01.01.2009, 19:03
Danke Michael,
vielleicht liest er ja mit und äußert sich mal dazu. Es soll sich ja niemand angegriffen fühlen. Nur regen sich in mir (berechtigte?) Zweifel.
Gruß Wolfgang
Siehe auch seine kurzen Ausführungen hier (http://www.mi-fo.de/forum/index.php?s=&showtopic=21992&view=findpost&p=236125), es gab zu dem Test schon einmal eine Diskussion, ich weiß aber nicht mehr, wo.
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01.01.2009, 19:31
Interessant ist das schon und beachtenswert. Wie gut sich doch so manch alte Linse an den neuen Digitalen schlägt.
Da ist Kritik an der Qualität mancher neuen und angeblich moderner Objektive doch scheinbar angebracht.
Gruß Wolfgang
jungfotograf
01.01.2009, 19:37
Ich finde solche Tests schon aussagekraeftig, wenn man die bereits angesprochenen Einschraenkungen im Hinterkopf behaelt.
Zum Thema Qualiaetsschwankungen faellt mir das alte Tamron 28 - 200 asph ein (das erste, Erscheinungsjahr war 1992 oder so; das mit der Fassungsqualitaet eines Joghurtbechers (Zitat eines damaligen Leserbriefs im Fomag):
Nachdem das im Fomag so toll weggekommen war, hat sich mein Vater damals eins gekauft, war ja auch scheinbar eine tolle Sache.
Ich habe damals intensiv "testfotografiert", nachdem die in besagtem Heft abgeduckten MTF-Diagramme eine Qualitaet aehnlich dem Sigma APO 75-300 oder dem Sigma 180 Makro versprachen (beide habe ich und bin sehr zufieden damit). Die Bilder waren jedoch enttaeuschend, den Dias fehlte die letzte Schaerfe. Mein Vater hat es dann irgendwann verscherbelt (daher kommt wohl der Name :lol: ).
Ich habe 2001 noch einmal eines von einem Bekannten an meine Kamera geschraubt. Diese Bilder waren in Ordnung: gute Schaerfe und Kontrast, nur die Vignettierung bei kurzen Brennweiten und offener Blende grenzte fast schon an ein Effektobjektiv. Wer damit Papierbilder macht wird wohl gluecklich gewesen sein.
Insofern finde ich solche Tests hilfreich, so teste zumindest ich auch: Beispielfotos schiessen und vergleichen (habe zum Beispiel frueher eine eigene Testtafel mit Millimeterpapier und Paninistickern gemacht: ein Ergebnis war, dass mein Sigma Apo 75-300 bei 300 mm und Blende 5,6 eine bessere Aufloesung als mein Minolta 100-300 hat. Danach habe ich zum Fotografieren immer nur noch das .... genau !)
Jungfotograf
Siehe auch seine kurzen Ausführungen hier (http://www.mi-fo.de/forum/index.php?s=&showtopic=21992&view=findpost&p=236125), es gab zu dem Test schon einmal eine Diskussion, ich weiß aber nicht mehr, wo.
Ich hatte ihm gegenüber mal Bedenken geäussert, aber wegen der Ergebnisse des Weißen Riesen im Vergleich zum SSM (anderer Test glaube ich) - weiß nicht, ob du das meintest. Erfreut war er wohl nicht gerade drüber kann ich mich erinnern und leider ist er auf eine weitere Antwort dann nicht mehr eingegangen (ähnlich war's neulich bei dem Thema mit der Justierbarkeit von Festbrennweiten). Er ist aber auch eher selten hier, insofern soll das nicht als Kritik gemeint sein. Das sind auch andere Themen und vor allem würde ich sowas dann einfach mit Steve selbst besprechen - will sagen, ich sehe nicht so ganz, worauf dieser thread hinauslaufen soll. Letztendlich kann man praktisch jeden Test hinterfragen, auch professionell gemachte Labortests. Ich stolpere eigentlich immer wieder über Ergebnisse, die mich wundern, die ich mir nicht erklären oder nachvollziehen kann. Das kann natürlich dann auch an mir, bzw. meiner Art zu testen, meinen Objektiven oder was auch immer liegen. Das das 28-135 ja nicht gerade zu den Objektiven mit durchgängig und exemplarunabhängig identischen Leistungen gehört, ist ja allgemein bekannt. D.h. wenn andere 28-135 nicht solche (Höchst)Leistungen bringen, sollte einen das nicht unbedingt wundern.
Btw., freut mich, mal wieder was von dir zu lesen Michael :top: Machst dich ja seit einiger Zeit eher rar hier.
About Schmidt
01.01.2009, 21:49
Hallo Jens,
ich will auch nichts in Frage stellen, sondern nur meine Verwunderung darüber zum Ausdruck bringen, dass das 28-135 "besser" sein soll als das 24-70, was ich ehrlich gesagt nicht recht glauben mag.
Auch wollte ich einfach mal die Meinung anderer dazu lesen. Daher ein Dank an alle, die hier etwas dazu schreiben
Gruß Wolfgang
der_knipser
02.01.2009, 00:05
Ich halte den Test für wenig aussagekräftig. Die 70 mm liegen beim 28-135 im mittleren Brennweitenbereich, bei allen anderen Objektiven am langen oder kurzen Grenzbereich.
Viele Zoomobjektive bilden im mittleren Brennweitenbereich am besten ab. Deshalb wundert mich das Ergebnis nicht so sehr.