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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Tiefenschärfe


klahans
16.11.2008, 16:17
Heute habe ich versucht, eine Modellbahnlok zu fotografieren. Das bisher beste Ergebnis habe ich mit dem integrierten Blitz und 2 externen Blitzgeräten erreicht. Die externen Blitzer wurden zur Zimmerdecke ausgerichtet. Was ich nicht geschafft habe ist, etwas mehr Tiefenschärfe (mind. hinter die Lok-Mitte) zu erreichen. Es kam das KM 100 mm MACRO in Einstellung "M" zum Einsatz. Was muß ich tun, damit ich nach hinten mehr Schärfe bekomme?
Gruß
klahans

1005/DSC07277-1.jpg
-> Bild in der Galerie (http://www.sonyuserforum.de/galerie/details.php?image_id=66273)

wutzel
16.11.2008, 16:25
Das idealste wäre Stacken, das heist das zusammenrechnen mehrerer Bilder mit unterschiedlichem Schärfepunkt zu einem Bild (mit Heliconfocus).
Du hast leider deine Exifs gekillt, mit welcher Blende wurde das Bild denn gemacht?

der_isch
16.11.2008, 16:32
könntest du mal bitte die Exifs posten?

ViewPix
16.11.2008, 16:34
Hallo Klaus, da wist Du zu einem "normal" Objektiv greifen müssen.
Es ist in der Bauweise der Makro-Objektive (http://de.wikipedia.org/wiki/Makro-Objektiv) nur bedingt geeignet solche aufnahmen zu machen.
Ich selbst hatte ebenfalls mit dem 100er Makro herumexperimentiert, bin aber ebenfalls zu keinem guten Ergebnis gekommen.
Besser geht es schon mit dem 50er 1.7 "normal" Objektiv ;)

lüni
16.11.2008, 16:40
Naja Blende weiter zumachen (wenn möglich) oder aus mehreren Bildern (unterschiedlicher Fokuspunkt) mit Software zusammensetzten (Stativ notwendig)

Tobi.
16.11.2008, 16:42
Hallo Klaus, da wist Du zu einem "normal" Objektiv greifen müssen.
Es ist in der Bauweise der Makro-Objektive (http://de.wikipedia.org/wiki/Makro-Objektiv) nur bedingt geeignet solche aufnahmen zu machen.
Ich selbst hatte ebenfalls mit dem 100er Makro herumexperimentiert, bin aber ebenfalls zu keinem guten Ergebnis gekommen.
Besser geht es schon mit dem 50er 1.7 "normal" Objektiv ;)
Entschuldige, aber was du hier schreibst ist völliger Unfug.

Die Tiefenschärfe hängt (bei gegebener Kamera und dem gleichen Motiv) von zwei Parametern ab: Brennweite und Blende. Große Brennweite und weit geöffnete Blende führen zu niedriger Tiefenschärfe. Ob man nun aber ein 50/1,7 oder ein 50/2,8 Makro benutzt macht keinen Unterschied. Ob man ein 100 Makro benutzt natürlich schon, das liegt aber nur an der Brennweite. Die Bauweise 'Makro-Objektiv' hat damit nichts zu tun.

Tobi

Fritzchen
16.11.2008, 16:52
Entschuldige, aber was du hier schreibst ist völliger Unfug.

Die Tiefenschärfe hängt (bei gegebener Kamera und dem gleichen Motiv) von zwei Parametern ab: Brennweite und Blende. Große Brennweite und weit geöffnete Blende führen zu niedriger Tiefenschärfe. Ob man nun aber ein 50/1,7 oder ein 50/2,8 Makro benutzt macht keinen Unterschied. Ob man ein 100 Makro benutzt natürlich schon, das liegt aber nur an der Brennweite. Die Bauweise 'Makro-Objektiv' hat damit nichts zu tun.

Tobi

Ich glaube das sollte mal ein wenig nachgelesen werden, bei deinen Ausführungen hast die den wichtigen Bereich des Abblildungsmaßstabs vergessen, Also Unfug, so ein Wort ist wohl eher nicht angebracht:D

http://de.wikipedia.org/wiki/Sch%C3%A4rfentiefe

ViewPix
16.11.2008, 16:52
Entschuldige, aber was du hier schreibst ist völliger Unfug.

Die Tiefenschärfe hängt (bei gegebener Kamera und dem gleichen Motiv) von zwei Parametern ab: Brennweite und Blende. Große Brennweite und weit geöffnete Blende führen zu niedriger Tiefenschärfe. Ob man nun aber ein 50/1,7 oder ein 50/2,8 Makro benutzt macht keinen Unterschied. Ob man ein 100 Makro benutzt natürlich schon, das liegt aber nur an der Brennweite. Die Bauweise 'Makro-Objektiv' hat damit nichts zu tun.

Tobi
Nun ja mag sein das ich unqualifizierten Blödsinn von mir gebe, laut Wikipedia jedoch reden wir hier von Schärfentiefe und nicht Tiefenschärfe.

Außerdem wollte ich nur zum Ausdruck bringen, das ich gleiche Versuche schon gemacht habe und es bei einem Makro-Objektiv wohl eher nicht Möglich ist die Brennweite zu beeinflussen...

Bei einem Festbrennweiten-Normal-Objektiv auch nicht wohl aber bei einem Zoom-Objektiv....

Aber was schreibe ich hier eigentlich ich habe ja eh keine Ahnung ;)

XG1
16.11.2008, 16:53
Das idealste wäre Stacken, das heist das zusammenrechnen mehrerer Bilder mit unterschiedlichem Schärfepunkt zu einem Bild (mit Heliconfocus).


Wie macht man das?

wutzel
16.11.2008, 16:56
Wie macht man das?

Du fokussierst vom Stativ manuell mehrere Foto auf eine jeweils anderen Fokuspunkt und rechnest die Bilder dann zusammen.
Siehe auch http://www.heliconsoft.com/heliconfocus.html

Für mehr Tiefenschärfe kann man auch weiter abblenden (was in dem Fall nicht viel bringt) oder z.B. weiter vom Objekt weggehen und mehr croppen.

Gotico
16.11.2008, 17:08
Hi Leute.

Was mich wundert, noch keiner hat auf diesen Sachverhalt hingewiesen: http://de.wikipedia.org/wiki/Scheimpflugsche_Regel

Den von Dir gewünschten Effekt bekommst Du am ehesten mit einem Tilt/Shift-Objektiv hin. Okay, die Dinger sind nicht gerade im Sonderangebot zu bekommen. Aber damit kannst Du dann die Schärfeebene "verkippen". So liegt die Schärfe ja immer horizontal zum Motiv. Mit dem T/S-Glas kannst du diese dann tangential zur Bildebene verkippen. Die Lok wäre von vorderen Puffer bis zum hinteren Puffer scharf abgebildet.

Wer davon aber richtig Ahnung hat, sind die Kollegen Winsoft und GPO. Eventuell mag der Gerd ja mal etwas dazu sagen.

(Mir ist bewusst, dass es von KoMiSo kein eigenes T/S-Glas gibt. Aber es gibt sehr schöne M42-Lösungen. Die auch akzeptable Bildergebnisse liefern.)

See ya, Maic.

Off-Topic: Ah, eine Arnold-Lok in Spur N. Habe selber früher eine N-Anlage gehabt. Mittlerweile ruht das gesamte rollende Material in zwei grossen Plastikkisten. Leider. Aber neben der Fotografie noch Modellbahn als Hobby wäre mir zu teuer.

XG1
16.11.2008, 17:14
Du fokussierst vom Stativ manuell mehrere Foto auf eine jeweils anderen Fokuspunkt und rechnest die Bilder dann zusammen.
Siehe auch http://www.heliconsoft.com/heliconfocus.html

Uuups. 115$ für die Lite-Version. Das muss man sich sehr gut überlegen oder sehr genau wissen, wann, wie lange und wie oft man das Programm braucht, dann ggf. sogar kostenfrei.

XG1
16.11.2008, 17:15
Off-Topic: Ah, eine Arnold-Lok in Spur N. Habe selber früher eine N-Anlage gehabt. Mittlerweile ruht das gesamte rollende Material in zwei grossen Plastikkisten. Leider. Aber neben der Fotografie noch Modellbahn als Hobby wäre mir zu teuer.

In Ebay lassen sich relativ gute Preise für N-Material erzielen. Insbesondere dann, wenn man ordentliche Photos davon hat...

freechair
16.11.2008, 17:39
Was muß ich tun, damit ich nach hinten mehr Schärfe bekomme?


Abblenden wäre einmal mein erster Ansatz...

wutzel
16.11.2008, 17:39
Uuups. 115$ für die Lite-Version. Das muss man sich sehr gut überlegen oder sehr genau wissen, wann, wie lange und wie oft man das Programm braucht, dann ggf. sogar kostenfrei.

Gibt auch noch CombineZM http://hadleyweb.pwp.blueyonder.co.uk/CZM/News.htm
ist Freeware.

About Schmidt
16.11.2008, 17:46
Das bekommt man dann in den Griff, wenn man den Fokuspunkt anders setzt und einen Schärfentieferechner einsetzt. (http://www.erik-krause.de/schaerfe.htm) (auch für Tobi. interessant)
Du hast nach vorn viel Schärfe verschenkt (siehe Karton) die dir weiter hinten fehlt. Manuelles Scharfstellen ist hier das Zauberwort (denke ich) denn würde der Fokuspunkt 2 cm weiter hinten liegen, würde die Schärfe vorn an der Lok beginnen und vielleicht bis zum Ende reichen.

Gruß Wolfgang

Jens N.
16.11.2008, 18:20
Das bekommt man dann in den Griff, wenn man den Fokuspunkt anders setzt und einen Schärfentieferechner einsetzt. (http://www.erik-krause.de/schaerfe.htm) (auch für Tobi. interessant)
Du hast nach vorn viel Schärfe verschenkt (siehe Karton) die dir weiter hinten fehlt. Manuelles Scharfstellen ist hier das Zauberwort (denke ich) denn würde der Fokuspunkt 2 cm weiter hinten liegen, würde die Schärfe vorn an der Lok beginnen und vielleicht bis zum Ende reichen.

So isses. Und abblenden, wie schon gesagt wurde. Aber dazu müsste man wissen, welche Blende bei dem Bild verwendet wurde, da auch hierbei Grenzen gesetzt sind.

Die Schärfentiefe/Tiefenschärfe (ist beides das gleiche, ersteres nur sprachlich "sauberer") hängt vor allem von der Blende und dem Abbildungsmaßstab, nicht unbedingt von der Brennweite ab. D.h. wenn du die Lok mit einer kürzeren Brennweite, aber gleichem Maßstab abgebildet hättest, wäre die Schärfentiefe gleich, weil du mit dem kürzeren Objektiv näher ran musst.

Das könnte man ggf. durch einen Ausschnitt verhindern: kleineren Maßstab wählen (= prinzipiell größere Schärfentiefe) und nachträglich den Bildteil ausschneiden, den man möchte/braucht. Die Möglichkeit dafür ist aber beschränkt durch die Megapixelanzahl der Kamera und den gewünschten Verwendungszweck des Bildes.

ddd
16.11.2008, 18:28
moin klahans,

wie groß ist Dein Motiv in der wirklichen Welt?
Ich habe mal ca. 6 cm geschätzt, was mich auf eine von Dir erreichte Schärfentiefe von ca. 3 cm (vorn ist die vorderste Ecke der Schachtel gerade aus der Schärfentiefe in Bezug auf die hier gezeigte Auflösung Deines Bildes heraus).

Egal welches Deiner Objektiv Du verwendest (das 50/1,7 lässt Dich mit min. 45cm einfach nicht nahe genug heran), es wird sehr knapp.
Shift-Objektive mit Scheimpflugscher Schärfendehnung lasse ich mal aussen vor.

1. Blende weiter zu.
2. Schärfe etwas weiter nach hinten, ggfs. die Lok auf der Schachtel weiter nach vorn, Du verschenkst hier fast ein Drittel der zur Verfügung stehenden Schärfentiefe.
3. Etwas weiter weg/kleinerer Abbildungsmaßstab, lieber hinterher das Bild beschneiden. Auflösungsreserve hast Du mit der :a:100 noch reichlich, wenn es kein Poster werden soll.
4. Lok etwas(!) flacher anstellen, so sparst Du benötigte Tiefe.

Zur Kontrolle die Kamera auf "A" oder "M", Arbeitsblende (f 16 oder noch kleiner) wählen und Schärfentiefe-Vorschautaste benutzen.

Die erreichbare Schärfentiefe ist in der Anleitung des Objektivs in der Schärfentiefetabelle genannt (download bei Sony möglich), sie ist bei großen Maßstäben "papierdünn". Das hängt aber nur von Abbildungsmaßstab/Entfernung, Brennweite und Blende ab und hat wirklich wenig mit der Auslegung als Makroobjektiv zu tun.

Wenn das alles nicht reicht, bleibt Dir nur entweder ein Shift-Objektiv oder die EBV-Lösung.

edit: zu langsam, das wesentliche haben die letzten beiden Vorschreiber schon genannt ;)

Gordonshumway71
16.11.2008, 18:53
...Arbeitsblende (f 16 oder noch kleiner)..


Klasse, im 18 !!! Posting steht etwas, das Klaus verwerten kann. :roll::roll:


Hallo Klaus,

Du könntest es mit Blende 11 versuchen und Dich weiter nach Richtung 22 vortasten. Du wirst dann feststellen, daß die Lok irgendwann komplett scharf ist. Das Rantasten hat auch Lernwert und Du bekommst ein Gefühl und Erfahrung für die Tiefenschärfe bei Macros.

Mir Deinem Objektiv kannst Du sowas auch alle Fälle machen. Stativ und Fernauslöser sollten klar sein....:top::top:

minomax
16.11.2008, 19:01
Soweit mir bekannt ist, bedeutet das "Makro" bei einem Objektiv, daß man lediglich sehr nah mit der Linse ans Objekt gehen kann und noch fokussieren kann. Die Schärfentiefe (früher mal Tiefenschärfe genannt) hängt dann bei einer gegebenen Kamera nur von der Brennweite und der Blende ab.
Leider beginnt bei vielen Objektiven schon eine Beugungsunschärfe ab Blendenzahl 9. Da müsste man mal ausprobieren, ob sich per EBV und USM etwas retten lässt.

Groetjes
Gerd

Gordonshumway71
16.11.2008, 19:05
Leider beginnt bei vielen Objektiven schon eine Beugungsunschärfe ab Blendenzahl 9.

Es gibt garantiert keine relevante Beugungsunschärfe beim 100er Macro bei Blende 9....

wutzel
16.11.2008, 19:09
Zu viel abblenden würde ich aber auch nicht da du sonst schnell in die Beugungsunschärfe kommst.

minomax
16.11.2008, 19:16
Es gibt garantiert keine relevante Beugungsunschärfe beim 100er Macro bei Blende 9....

Na, ist doch prima!

Hier mal auf die schnelle ein Beispiel mit einer Fernbedienung (Originalgröße!) BW 70 mm, Bl 32, zentraler Fokuspunkt und nachgeschärft mit FixFoto:
http://picasaweb.google.com/blendax2000/Testfotos#5269304156022498930

coolman1980
16.11.2008, 19:16
Was ist mit der Entfernung!?!
Die Schärfentiefe (früher mal Tiefenschärfe genannt) hängt dann bei einer gegebenen Kamera nur von der Brennweite und der Blende ab.


Groetjes
Gerd

Gordonshumway71
16.11.2008, 19:21
Na, ist doch prima!

Hier mal auf die schnelle ein Beispiel mit einer Fernbedienung (Originalgröße!) BW 70 mm, Bl 32, zentraler Fokuspunkt und nachgeschärft mit FixFoto:
http://picasaweb.google.com/blendax2000/Testfotos#5269304156022498930

Wir haben den gleichen Fernseher....:cool::cool:


btt. Ich habe das 100er Minolta-Macro gemeint. :top::top:

Bist Du mit dem Bild nicht zufrieden ? ;);)

minomax
16.11.2008, 19:37
Was ist mit der Entfernung!?!

ca. 50 cm

Roland Hank
16.11.2008, 22:30
Wenn ich das schon wieder lese. Man soll also seine Kreativität bei der Bildgestaltung wegen Beugungsunschärfe einschränken, sorry das ist einfach nur Käse. Wenn es die Situation erfordert, dann wird's halt Blende 32, was soll's. Lieber ein Bild das unter der Lupe ein bisschen unschärfer wirkt als eine Aufnahme die seinen Zweck nicht erfüllt.
Ich kann dem Threadersteller nur raten abzublenden bis das gesamte Motiv in die Schärfeebene passt, wenn was anzunehmen ist, ein Tilt-Shift (TS) Objektiv nicht zur Verfügung steht.

Gruß Roland

Gotico
16.11.2008, 22:40
Ich kann dem Threadersteller nur raten abzublenden bis das gesamte Motiv in die Schärfeebene passt, wenn was anzunehmen ist, ein Tilt-Shift (TS) Objektiv nicht zur Verfügung steht.

He He. Mein Reden :top:. Tilt/Shift tut dringend Not im Sony-Portfolio ;).

See ya, Maic.

Schmiddi
16.11.2008, 22:51
Hmm, müsste man nicht verschwenken? Anstelle zu schieben? Oder kann man bei diesen Tilt/Shift-Dingern auch verschwenken? Weil schieben korrigiert nur stürzende Linien (also Perspektive)?? Viele "?", weil sooo sicher bin ich da auch nicht :D

Ich nutze für sowas ein Balgengerät - da kann ich die vordere Standarte sowohl seitlich verschieben als auch verdrehen. Mit 'nem 100-er Kopf sollte man damit die Bahn scharf bekommen (mit meinem Modelflieger ging das, und der war größer...).

Bei dem Abbildungsmaßstab wird alles Abblenden nicht reichen, fürchte ich...

Schmiddigrüße

Gotico
16.11.2008, 22:54
Hi Andreas.

Zitat aus der Wikipedia: Zur gleichzeitigen Scharfstellung des Vorder- und Hintergrundes bei einer Aufnahme werden die Bild- und Objektivebene der Kamera entsprechend zur Gegenstands- oder Schärfeebene gekippt. Dazu verwendet man Fachkameras oder Tilt-und-Shift-Objektive. Bei den Fachkameras wird dabei die Objektivstandarte und/oder die Filmstandarte verschwenkt.

Mit einem Balgen und entsprechend grossem Kopf, sollte das auch tadellos klappen ;).

See ya, Maic.

klahans
16.11.2008, 23:09
könntest du mal bitte die Exifs posten?

Die Exifs sind leider durch verschiedene Veränderungen (Verkelinern/Beschneiden) verloren gegangen. Unterschiedliche Blenden habe ich probiert, von 2.8 bis 10.0, ohne positives Ergebnis. Aber den Versuch mit einem anderen Objektiv (50mm/1.7) werde ich schnellstmöglich machen.
Es ist richtig, dass ich im vorderen Bereich Schärfe verschenkt habe, aber andererseits sollte die Art.-Nr. gut lesbar sein.
klahans

klahans
16.11.2008, 23:26
Klasse, im 18 !!! Posting steht etwas, das Klaus verwerten kann. :roll::roll:


Hallo Klaus,

Du könntest es mit Blende 11 versuchen und Dich weiter nach Richtung 22 vortasten. Du wirst dann feststellen, daß die Lok irgendwann komplett scharf ist. Das Rantasten hat auch Lernwert und Du bekommst ein Gefühl und Erfahrung für die Tiefenschärfe bei Macros.

Mir Deinem Objektiv kannst Du sowas auch alle Fälle machen. Stativ und Fernauslöser sollten klar sein....:top::top:

Hallo Frank,
bis Blende 10 habe ich probiert, ohne sichtbaren Erfolg. Aber dann werde ich bei weiteren Versuchen noch mehr abblenden.
Das könnte beim nächsten Stammtisch ein abendfüllendes Thema geben.
Gruß
Klaus

Thomas F.
17.11.2008, 01:36
Heute habe ich versucht, eine Modellbahnlok zu fotografieren. Das bisher beste Ergebnis habe ich mit dem integrierten Blitz und 2 externen Blitzgeräten erreicht. Die externen Blitzer wurden zur Zimmerdecke ausgerichtet. Was ich nicht geschafft habe ist, etwas mehr Tiefenschärfe (mind. hinter die Lok-Mitte) zu erreichen. Es kam das KM 100 mm MACRO in Einstellung "M" zum Einsatz. Was muß ich tun, damit ich nach hinten mehr Schärfe bekomme?
Gruß
klahans

1005/DSC07277-1.jpg
-> Bild in der Galerie (http://www.sonyuserforum.de/galerie/details.php?image_id=66273)


Ich würde für solche Aufnahmen eher ein Weitwinkel Objektiv bevorzugen als denn ein Makro Objektiv.

http://www.sonyuserforum.de/galerie/data/thumbnails/6/Kompressor.jpg (http://www.sonyuserforum.de/galerie/details.php?image_id=66317)


http://www.sonyuserforum.de/galerie/data/thumbnails/6/Schleuse1.jpg (http://www.sonyuserforum.de/galerie/details.php?image_id=66318)

heldgop
17.11.2008, 02:10
Soweit mir bekannt ist, bedeutet das "Makro" bei einem Objektiv, daß man lediglich sehr nah mit der Linse ans Objekt gehen kann und noch fokussieren kann. Die Schärfentiefe (früher mal Tiefenschärfe genannt) hängt dann bei einer gegebenen Kamera nur von der Brennweite und der Blende ab.
Leider beginnt bei vielen Objektiven schon eine Beugungsunschärfe ab Blendenzahl 9. Da müsste man mal ausprobieren, ob sich per EBV und USM etwas retten lässt.

Groetjes
Gerd

die beugung hängt aber ebensowenig vom objektiv ab wie die tärfenschiefe:P

Gordonshumway71
17.11.2008, 06:00
Ich würde für solche Aufnahmen eher ein Weitwinkel Objektiv bevorzugen als denn ein Makro Objektiv.

Das ist die absolut beste Idee bisher. Ein WW für eine wenige Zentimeter große Modellokomotive....:shock::shock: :? :?

Edit: Sorry, ich habe nach nochmaligem Threaddurchlesens, festgestellt, daß dieses Posting evtl. trotz Smilies etwas verwirrend sein könnte. Ich halte es für einen sehr schlechten Vorschlag, hier ein WW - Objektiv zu verwenden.....

About Schmidt
17.11.2008, 08:46
Was hier wirklich hilft ist eine Bridge Kamera (z.B. Minolta A2 oder Panasonic FX50) welche konstruktionsbedingt eine größere Schärfentiefe aufweisen. Einfach anstatt eines Makroobjektives für gleiches Geld eine solche Gebrauchte kaufen und einen Raynox 150 Macroadapter davorklatschen. Die Ergebnisse sind hervorragend und brauchen sich hinter einer Spiegelreflex mit Makrooptik nicht zu verstecken.

Gruß Wolfgang

coolman1980
17.11.2008, 12:21
da kam mir jemand zuvor.

Was hier wirklich hilft ist eine Bridge Kamera (z.B. Minolta A2 oder Panasonic FX50) welche konstruktionsbedingt eine größere Schärfentiefe aufweisen. Einfach anstatt eines Makroobjektives für gleiches Geld eine solche Gebrauchte kaufen und einen Raynox 150 Macroadapter davorklatschen. Die Ergebnisse sind hervorragend und brauchen sich hinter einer Spiegelreflex mit Makrooptik nicht zu verstecken.

Gruß Wolfgang


Meiner Meinung auch find ich es sehr gut, das Foto. Der schärfenverlauf ist gut. Beleuchtung nett.

Wurde schon geklärt wozu diese Aufnahme gebraucht wird? :roll: hab ich was überlesen:oops:

Anaxaboras
17.11.2008, 12:59
Hallo Klahans,
ich fasse mal zusammen, was ich hier für sinnvoll erachte:

Zunächst solltest du sorgfältig scharf stellen. Im Nahbereich verteilt sich die Schärfentiefe etwa 50/50 vor und hinter den gewählten Fokuspunkt. Das zweite Fenster von links an der Seitenfront der Lok wäre da schon einmal ein guter Ausgangspunkt.

Hat deine Kamera eine Abblendtaste? Dann kannst du die Tiefenschärfe bereits vor der Aufnahme prüfen. Auf jeden Fall musst du weiter abblenden als f11. f16 oder f22 wirst du schon brauchen.

Du möchtest ja die Artikelnummer auf dem Karton auch noch scharf haben. Dazu würde ich die Lok einfach noch ein Wenig nach links auf den Karton verschieben, also näher an den Rand mit der Artikelnummer setzen. Dadurch benötigst du weniger Tiefenschärfe, um alles Wichtige scharf zu bekommen.

Ein andere Möglichkeit, um alles scharf zu bekommen: Gehe mit der Kamera weiter weg, so dass dein Motiv vielleicht nur noch 50% des Ausschnitts füllt. Wenn du die Lok nicht gerade als Poster drucken möchtest, schneidest du dann einfach einen breiten Rand ab.

Vieles, was hier sonst noch so geäußert wurde, halte ich - mit Verlaub - für Käse:

Bei meinen Produktfotos für einen Webshop sowie letzte Woche im Studio von Gerd habe ich immer mit f16 begonnen. Da ist nix zu sehen von "Beugungsunschärfe". Ich würde, falls es notwendig werden sollte, ganz beruhigt sogar auf f32 abblenden. Fragt sich nur, ob dann die Blitzpower noch reicht.

Stitchen (z. B. Helicon Focus) ginge natürlich, ist aber extrem aufwändig (und noch dazu teuer, wenn man die Software nicht hat).

Absolut untauglich ist der Vorschlag, ein Weitwinkel-Objektiv zu benutzen. Um bei kleinerer Brennweite das Motiv formatfüllend zu erfassen, musst du ja näher ran. Und je kleiner der Abstand der Filmebene zur Objektebene ist, desto kleiner wird auch die Tiefenschärfe. Unterm Strich also nix gewonnen.
Weitwinkelobjektive "überzeichnen" zudem die Proportionen: Was nah an der Linse ist, wird überproportional größer wiedergegeben als Entferntes. Ein toller Effekt, den ich gerne einsetze - aber in der Sachfotografie hat das nichts zu suchen.

Für Produktfotos greift der Profi gerne zu Brennweiten um die 100mm. Da ist das 100er Makro an einer Crop-Kamera schon etwas zu lang, aber durchaus noch brauchbar. In meinen Augen ist das Minolta 100/2.8 Makro bestens für solche Fotos geeignet - ich habe es erst letzte Woche wieder in der Praxis erlebt.

Martin

Gordonshumway71
17.11.2008, 13:16
Danke Martin :top::top:

@ Klaus, ich hoffe, ich schaffe es am Freitag zum Stammtisch. Ich könnte evtl. auch einen Fototisch mitbringen. Dann können wir es ja mal versuchen, ob wir das nicht besser hinbekommen. Bring die Lok mit.....

ViewPix
17.11.2008, 14:13
Hallo Klahans,
ich fasse mal zusammen, was ich hier für sinnvoll erachte:

Zunächst solltest du sorgfältig scharf stellen. Im Nahbereich verteilt sich die Schärfentiefe etwa 50/50 vor und hinter den gewählten Fokuspunkt. Das zweite Fenster von links an der Seitenfront der Lok wäre da schon einmal ein guter Ausgangspunkt.

Hat deine Kamera eine Abblendtaste? Dann kannst du die Tiefenschärfe bereits vor der Aufnahme prüfen. Auf jeden Fall musst du weiter abblenden als f11. f16 oder f22 wirst du schon brauchen.

Du möchtest ja die Artikelnummer auf dem Karton auch noch scharf haben. Dazu würde ich die Lok einfach noch ein Wenig nach links auf den Karton verschieben, also näher an den Rand mit der Artikelnummer setzen. Dadurch benötigst du weniger Tiefenschärfe, um alles Wichtige scharf zu bekommen.

Ein andere Möglichkeit, um alles scharf zu bekommen: Gehe mit der Kamera weiter weg, so dass dein Motiv vielleicht nur noch 50% des Ausschnitts füllt. Wenn du die Lok nicht gerade als Poster drucken möchtest, schneidest du dann einfach einen breiten Rand ab.

Vieles, was hier sonst noch so geäußert wurde, halte ich - mit Verlaub - für Käse:

Bei meinen Produktfotos für einen Webshop sowie letzte Woche im Studio von Gerd habe ich immer mit f16 begonnen. Da ist nix zu sehen von "Beugungsunschärfe". Ich würde, falls es notwendig werden sollte, ganz beruhigt sogar auf f32 abblenden. Fragt sich nur, ob dann die Blitzpower noch reicht.

Stitchen (z. B. Helicon Focus) ginge natürlich, ist aber extrem aufwändig (und noch dazu teuer, wenn man die Software nicht hat).

Absolut untauglich ist der Vorschlag, ein Weitwinkel-Objektiv zu benutzen. Um bei kleinerer Brennweite das Motiv formatfüllend zu erfassen, musst du ja näher ran. Und je kleiner der Abstand der Filmebene zur Objektebene ist, desto kleiner wird auch die Tiefenschärfe. Unterm Strich also nix gewonnen.
Weitwinkelobjektive "überzeichnen" zudem die Proportionen: Was nah an der Linse ist, wird überproportional größer wiedergegeben als Entferntes. Ein toller Effekt, den ich gerne einsetze - aber in der Sachfotografie hat das nichts zu suchen.

Für Produktfotos greift der Profi gerne zu Brennweiten um die 100mm. Da ist das 100er Makro an einer Crop-Kamera schon etwas zu lang, aber durchaus noch brauchbar. In meinen Augen ist das Minolta 100/2.8 Makro bestens für solche Fotos geeignet - ich habe es erst letzte Woche wieder in der Praxis erlebt.

Martin

Hallo Martin,

das ist gut das Du das schreibst, denn Bezugnehmend auf Deinen Besuch in Gerds Studio würde mich gerade einmal beim Thema Produktfotografie interessieren, in wie Weit man die Entfernung zum Motiv gewichtet.

Da gab es ein "Making of" Foto von Gerd auf der Leiter und da viel mir auf das die Jeanshose (Motiv) ziemlich weit weg von der Kamera platziert war...

Vielleicht ist das ja ein ganz wichtiger Aspekt... :?:

Jan
17.11.2008, 14:41
Im Nahbereich kann mann Brennweite und Entfernung zusammenfassen und die Tiefenschärfe (oder Schärfentife) hängt nur noch vom Abbildungsmaßstab ab (in guter Näherung). Bei gegebenem Abbildungsmaßstab ändert sich mit der Brennweite aber natürlich die Perspektive, ob WW da besser ist, ist eine Frage des Geschmacks.

Mit kleinem Abbildungsmaßstab aufnehmen und vergrößernhilft nicht wirklich, man müßte den zulässigen Zerstreuungskreis entsprechend kleiner Ansetzen, einfach ausgedrückt, das was bei normaler Vergrößerung scharf erscheint und damit in den Bereich der Tiefenschärfe fällt kann bei Heruasvergrößerung eines Teils vom Bild dann doch zu unscharf wirken. So leicht läßt sich die Physik nicht überlisten.

Meine Zusammenfassung der Tipps:
- Gestaltung, muss die Lock so schräg stehen?
- Manuell Fokussieren auf die richtige Stelle (Mitte, Schärfentiefe-Rechner)
- Abblenden, evtl. auch stark, ein von vorne bis hinten leidlich scharfes Bild ist vielleicht besser als ein Bild mit einem topscharfen Streifen und völlig unscharfen Teilen. Natürlich fällt die Schärfe in der Fokusebene bei übermäßigem Abblenden (Beugung), es ist nur eben die Frage ob das ins Gewicht fällt.
- Softwaretricks, mit teuren Programmen oder viel EBV-Können per Ebenen in Handarbeit
- Scheimpflug (Shift oder Tilt(!)-Shift-Objektiv), das gibt es in allen Qualitäts- und Preisregionen, es gibt wohl auch russische Billigoptiken, die über einen Adapter an die Kaemra kommen. Man kann mit etwas Geschick alles Mögliche adaptieren, es kommt ja nicht darauf an, bis unendlich scharf stellen zu können. Dann gibt es noch die Lensbabies als günstige Tils-/Shift-Objektive, dazu noch ordentlich Abblenden, um die Linsenfehler gering zu halten.
- Kompaktkamera, GPO hat schon zu Dimagezeiten gezeigt, was bei gutem Licht mit einer Dimage möglich ist, das gilt eingeschränkt vermutlich auch für andere Kompakte mit nochmals kleinerem Sensor. Achte darauf, dass Dein Abbildungsmaßstab nicht nur bei der kürzesten Brennweite erreicht wird, sonst geht der Arbeitsabstand gegen Null und die Perspektive gefällt nicht mehr wirklich.

Grüße
Jan

StefH
17.11.2008, 15:01
Ich würde Combine ZM zum Stacken verwenden, das kostet nichts ;) Die neueste Version heißt Combine ZP, die habe ich aber noch nicht ausprobiert.
http://hadleyweb.pwp.blueyonder.co.uk/CZM/News.htm

Anaxaboras
17.11.2008, 15:17
Bezugnehmend auf Deinen Besuch in Gerds Studio würde mich gerade einmal beim Thema Produktfotografie interessieren, in wie Weit man die Entfernung zum Motiv gewichtet.


Die Entfernung zum Motiv ergibt sich aus der verwendeten Brennweite. Und nur auf letztere kommt es an. Wie bereits gesagt: 100 mm sind gut.

@Jan: Deine theoretischen Überlegungen in Ehren: Es kommt dem TO doch einzig und alleine darauf an, mit dem ihm zu Verfügung stehenden Mitteln ein ordentliches Foto hinzubekommen. Natürlich könnte man die Sache mit einem Tilt-/Shift-Objektiv perfektionieren. Aber das günstigste Hartblei kostet 1.400 Euro (80/2.8).

Martin

Jan
17.11.2008, 15:46
Hallo Martin,
ich habe den Hinweis auf das Tilt-Objektiv nur aufgegriffen und in meiner Zusammenfassung die Wege ohne Investiotion zunächst aufgezählt.

Es gibt aber nicht nur Hartblei, ein Lensbaby 3G ist die günstigste Nicht-Bastel-Lösung und kostet weniger als eine Kompakte (< 150 EUR).

Dann gibt es aber auch die Möglichkeit per Eigenabu mit Gummimanschette oder wie auch immer ein geeignetes Objektiv zu adaptieren, sich bei Zörk umzuschauen, ein altes Tilt-Objektiv zu adaptieren (wg. Auflagemaß zwar nicht für Architektur, aber durchaus im Nahbereich möglich) und bestimmt noch andere Optionen, an die wir beide gerade nicht denken.

Wer eine Modell-lok hat, der hat oft noch viel mehr. Wenn der TO die alle optimal dokumentieren möchte, könnte eine geringe Investition in Hardware schon lohnen.

LG Jan

P.S.: Dein berechtiger, wenn auch in meinen Augen leicht giftiger Einwand, wundert mich, auf der ersten Seite steht deutlich mehr Unfug bzw. OT als in meinem Posting.

gpo
17.11.2008, 16:55
Moin,

lustig ist es immer....wenn man sowas wie diesen Fred, erst später liest:cool::oops::lol:
es ist echte eine Lachpille was einige sich hier leisten...
da wird munter "aneinander" bewust vorbeigeredet(ViewP)

und "wissenden"(Maic/Martin/Jan/Thobi+Co) anscheinend überhaupt nicht zugehört,
geschweige denn vom T.O. mal ein neues Ergebnis präsentiert...
mit besserer Schärfe:evil:

das liebe Mitforenten ...das kann nerven denn,
wenn ich mit meiner Sonderstellung hier mich zu Wort melde...
MUSS ich dann regelmäßig "auf den Tisch hauen"....damit überhaupt noch ein "Lerneffekt" übrigbleibt:roll:

Gesagt und empfohlen wurde ja vieles....
die wohl einfachste Sache kam etwas zu kurz, deshalb nochmal:

einer sagte: Schärfe besser auf den Bereich legen...:top::top::top: ist die Lösung!

das wäre mit NULLKOSTEN einfach zu erledigen gewesen,
warum ...ganz einfach:

1) Produktbilder(wie auch diese Minilok) macht man ausschließlich mit "etwas länger=50mm"
wie NORMAL auf KB gerechnet, bis hin zu "doppelt normal=100mm"

2) diese "leichte Teleeffekt" staucht etwas das Objekt, läst es "kürzer erscheinen"
nimmt man "mehr=135mm" wäre die Stauchung zu mächtig und....auch zu sehen!

3) WWs sind davon komplett ausgeschlossen, weil sie stark verunzieren und nur als "Dokumentationen" taugen....

4) Bridge und ähnliche kleine....haben natürlich den Vorteil von...mehr Tiefenschärfe,
aber eben auch die bekannten Fehler= Tonne und Kissen/Rauschen und sonstiges...
taugen nur...wenn man sich auskennt!!!...wer kennt sich schon aus:roll:

meine D7 Katalogbilder wurden fast alle mit 135-200mmm(equiv.) und Blende 8 gemacht,
dazu mit ordentlich Knacklicht und....ohne Ende Photoshop(Stunden!!!)

5) überflüssig wären Lensbabys, weil sie KEINE optische Qualität haben,
eher Funlinsen sind und stacken....gehört auch in die EBV=Käfer=Stundenabteilung!

6) Tilt/Shift(=Scheimpflug richtig bezeichnet) würden in der Tat das beste Ergebnis bringen...
man muss eben nur diese Linsen haben(oder wie meiner Adaption DSLR an GF)
wäre auf jeden Fall...eine sehr teure Angelegenheit:cool:

7) Beugung...
auch wieder so ein Begriff, denn wohl kaum einer je gesehen hat:evil:, Stuessi hats oft genug vorgemacht:top: nur...
hat wohl kaum einer registriert...ist ja technisches Gedrödel für Experten:D

Fakt wäre...die Minilok mit f22 wäre für einen 10x15+++ Papierabzug...scharf gewesen,
bei richtiger Minotoreinstrellung bei 1000x1000 Pixeln auch!!!:top:

Fazit was bleibt:

auf KB gerechnet ===> Macro 50/70/105mm
wichtig Schärfe auf M(MMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMM...habe ich gesagt)
dann die Lok "mehr vorne auf dem Karton" platzieren
Schrägstellung nur ca 30° und leichte Aufsicht!
Beleuchtung auch ...auf Hintergrund oder Gegenlicht...das erzeugt Kantenschärfe!!!
dann die manuelle Schärfe auf das "erste Drttel der Lok" legen(nicht auf den Karton!)

dann Bild machen bei f16...eventuell f22 und...feddich ist ein scharfes Bild:cool:

*** noch dazu...Objektive mit sehr hohen Anfangsöffnungen(f1.2/1.4/1.8) haben bekanntlich nicht die "tollste Schärfe allgemein" sondern...
die sind konstruiert, damt alle Blödel bei Offenblende und Nachtkonzert ...
noch was auf den Chip bekommen:evil:

Fotografen aber...nehmen dann lieber "was richtiges"
in diesem Fall keine Gummilinse sondern ein scharfes (FB)Objektiv,
was auch den Nahbereich gut darstellt...
also ein FB Macro

Wicki...
glaubt nicht alles was dort steht...und zwar deshalb nicht weil...
es interpretiert werden muss...:roll::top::cool:
genau das fehlt häufig:evil: Das Nachlesen und nicht verstehen führt dann zu solchem
Kuddelmuddel.

...habe feddich:D
Mfg gpo

StefH
17.11.2008, 17:10
und stacken....gehört auch in die EBV=Käfer=Stundenabteilung

:?::?::?::?::?:

Für die Lok würde ich max. 3-4 Bilder brauchen und die rechnet mein uralt Schleppi mit Combine ZM in 2-3min zusammen. Wenn die Bilder gut gemacht sind, sieht man davon nichts!

Gotico
17.11.2008, 17:36
und "wissenden"(Maic/Martin/Jan/Thobi+Co) anscheinend überhaupt nicht zugehört, geschweige denn vom T.O. mal ein neues Ergebnis präsentiert...

Da hast Du schon recht. Mangels T/S konnte ich das auch nicht vorführen. Bis ich den Kollegen aus der Pentax-Manualfocus & Hartblei-Fraktion erreiche, vergehen meistens Tage... An den Arnold-Loks hätte es nicht gemangelt ;).

6) Tilt/Shift(=Scheimpflug richtig bezeichnet) würden in der Tat das beste Ergebnis bringen...
man muss eben nur diese Linsen haben(oder wie meiner Adaption DSLR an GF)
wäre auf jeden Fall...eine sehr teure Angelegenheit:cool:

Siehst Du. Da rede ich doch schon die ganze Zeit von. Optimal, aber sauteuer. Ausserdem nativ nicht im Sony-Portfolio vorhanden. Noch nicht! ;).

See ya, Maic.

Jan
17.11.2008, 18:05
Was ich an Lensbaby-Bildern (nicht das erste, sondern mit Achromat und Vergütung) gesehen habe ist bei Blende 22 durchaus tauglich und als Einstieg in die T/S-Welt m.E. eine Überlegung Wert.
Hat hier einer ein Lensbaby zum Testen? Ich wäre gespannt.

Aber es stimmt schon, die ersten kostenfreien Punkte sollten zunächst durchexerziert werden.

Übrigens bei Blende 16-22 wird auch eine Gummilinse fast so scharf abbilden wie 'was richtiges', oder?
Verzeichnungen bleiben aber natürlich (und Unterschiede bzgl. Kontrast und Farbstimmung, sofern die digital wirklich noch Dedeutung haben).

Jan

gpo
17.11.2008, 18:55
Moin,

ja richtig....:D

Gummilinse heißt es bei mir auch nur deshalb weil...
ich nach langem Nikon-Scherben-Debakel mir als " erstes eigenes digi Objektiv"
ein neues Tamron SP(güldener Ring!) 24-135 gegönnt hatte(für 180 neu!!!)

das macht zwar schöne scharfe Bilder, aber eben auch Tonne und Kissen:roll:
bei Klamotten fällt das nicht weiter auf, bei technischem zeuchs schon.

aber nun hatte ich ja auch bei den Sigmas Macro 50+106 zugeschlagen und die liebe "Seele hat Ruh" :D

und ja....ich habe dem Tamron Gummi auch schon mal f32 zugeordert...
und muste lange hinschauen...da Fehler zu enddecken!

Stacken...
klar geht das in 3 Minuten....wenn man es kann und alles richtig macht:cool:

ich frage mich nur manchmal...
wieso gebem Hobbyisten einen haufen Kohle für das moderne Zeuchs aus...
und machen damit dann so unscharfe Bilder...
müssen dann stundenlang vor der Compikist sitzen und
wieder alles geradebiegen....:roll:

ich muss das nicht:cool:
Mfg gpo

Jens N.
17.11.2008, 19:20
Hat hier einer ein Lensbaby zum Testen? Ich wäre gespannt.


Ich habe ein 2.0, das 3G kenne ich nicht. Wie GPO schon sagte: funlinse, mehr nicht. Mit dem Thema hier haben dessen Ergebnisse und Möglichkeiten jedenfalls nix zu tun. Ist ein netter Spaß für Zwischendurch, aber ernsthaft (= kontrolliert!) tilten/shiften usw. kann man damit nicht wirklich und auch die Bildergebnisse sind nicht sehr hochwertig. Müssen sie bei so einem Teil auch nicht sein, ist aber auf jeden Fall nichts für Produktaufnahmen. Mit den ganzen Tipps hier sollte der TO das aber hinkriegen meine ich - ohne neue Hard- oder Software und ohne große Anstrengungen. Ich meine, soo schwierig ist das ja nun auch alles nicht und die richtigen Hinweise sind schon abgegeben. Sich hier jetzt noch über das Thema Beugung, stacken oder tilten/shiften in die Haare zu kriegen, bringt eigentlich keinem mehr irgendwas.

ViewPix
17.11.2008, 19:21
...ich frage mich nur manchmal...
wieso gebem Hobbyisten einen haufen Kohle für das moderne Zeuchs aus...
und machen damit dann so unscharfe Bilder...
müssen dann stundenlang vor der Compikist sitzen und
wieder alles geradebiegen....:roll:

ich muss das nicht:cool:
Mfg gpo
Zumindest darauf kann ich Dir eine Antwort geben ;)

Oder vielleicht doch erstmal mit einer Gegenfrage kontern:

Hast Du in deinem ganzen Leben noch nie etwas gekauft, es ausgepackt, drauf los probiert und Dich dann gewundert warum es nicht das tut was Du willst?

Genau so oder so ungefähr geht es bestimmt einem Großteil der Hobbyisten mit dem modernen und bestimmt auch unmodernen Zeuchs...

André 69
17.11.2008, 19:22
ich frage mich nur manchmal...
wieso gebem Hobbyisten einen haufen Kohle für das moderne Zeuchs aus...
und machen damit dann so unscharfe Bilder...
Mfg gpo

Weil nach wie vor, oder seit Digi Kameras erst recht die Meinung vorherrscht, daß die Technik das Wichtige ist, die Bilder macht, und Wissen/Können zurückstecken muss/nur begrenzt vorhanden ist.
So ala "Welche Kamera brauche ich um 'solche' Fotos zu machen"

Gruß André

gpo
17.11.2008, 19:31
Zumindest darauf kann ich Dir eine Antwort geben ;)

Oder vielleicht doch erstmal mit einer Gegenfrage kontern:

Hast Du in deinem ganzen Leben noch nie etwas gekauft, es ausgepackt, drauf los probiert und Dich dann gewundert warum es nicht das tut was Du willst?


Nein...noch nie :cool: garantiert :top:
aber ich kann dir sagen wie ich es mache...wenn ich von einem Thema KEINE Ahung habe:cool:

Beispiel Computer...als ich einem wollte, aber noch keinen hatte:D

ich hatte mich auch von Experten vollsülzen lassen...
ich habe PCshops besucht...hatte wenig Peilung

und...ich habe 3 PC Fachmagazine über einem halben Jahr...durchgelesen!!!
und zwar von vorne bis hinten...fast auswendig gelernt:D

dann hatte ich es soweit verstanden...das ich den Experten Gegenfragen stellen konnte:cool::lol::top:
die mir dann tausende eingespart hatten(vor 20 Jahren kosteten die 5stellig!!!)

noch ein Beispiel:roll::?::cool:gefällig
Mfg gpo

Fritzchen
17.11.2008, 19:45
Nein...noch nie :cool: garantiert :top:
aber ich kann dir sagen wie ich es mache...wenn ich von einem Thema KEINE Ahung habe:cool:

Beispiel Computer...als ich einem wollte, aber noch keinen hatte:D

ich hatte mich auch von Experten vollsülzen lassen...
ich habe PCshops besucht...hatte wenig Peilung

und...ich habe 3 PC Fachmagazine über einem halben Jahr...durchgelesen!!!
und zwar von vorne bis hinten...fast auswendig gelernt:D

dann hatte ich es soweit verstanden...das ich den Experten Gegenfragen stellen konnte:cool::lol::top:
die mir dann tausende eingespart hatten(vor 20 Jahren kosteten die 5stellig!!!)

noch ein Beispiel:roll::?::cool:gefällig
Mfg gpo

Ich habe da eine andere Technik, da ich ja etwa 12 000 Leute kenne, suche ich mir immer den raus, der den absoluten Plan von dem Gebiet hat:top:

Den laß ich dann machen, hat immer geklappt:top:

About Schmidt
17.11.2008, 19:47
Nachdem ich nun einiges gelesen habe, muss ich mich fragen, wie gpo anscheinend auch, was ihr für einen Aufwand betreiben wollt, um einen "Spielzeuglok" richtig zu fotografieren.

Tilt/Shift ist sauteuer und deshalb was für Leute, die es ständig verwenden. Fällt also aus. Das Gleiche gilt für Balgen, den gute Balgen kosten richtig Geld und setzen ein gutes Objektiv voraus. Fällt also auch aus.

Eine Bridge liefert viel mehr tiefenschärfe und reicht für 22" Monitorauflösung vollkommen aus (wenn man damit umgehen kann :lol:)

Das einfachste ist ein Makroobjektiv, bei dem, wie ich schon sagte, die Schärfeebene weiter hinten liegt. Der Grund ist folgender. Erstens hast du vorne (und da wiederhole ich mich) Schärfe verschenkt und zweitens ist die Schärfentiefe vor der Schärfeebene nicht gleich der Schärfentiefe nach der Schärfeebene.

Wenn du das alles richtig beachtest, das Objekt gut ausleuchtest und mit 100mm Makro und Blende 16-22 fotografierst, dürfte das der günstigste und auch richtige Weg sein.

Gruß Wolfgang

(Aber auf mich hört ja eh keiner)

ViewPix
17.11.2008, 20:15
Nein...noch nie :cool: garantiert :top:
aber ich kann dir sagen wie ich es mache...wenn ich von einem Thema KEINE Ahung habe:cool:

Beispiel Computer...als ich einem wollte, aber noch keinen hatte:D

ich hatte mich auch von Experten vollsülzen lassen...
ich habe PCshops besucht...hatte wenig Peilung

und...ich habe 3 PC Fachmagazine über einem halben Jahr...durchgelesen!!!
und zwar von vorne bis hinten...fast auswendig gelernt:D

dann hatte ich es soweit verstanden...das ich den Experten Gegenfragen stellen konnte:cool::lol::top:
die mir dann tausende eingespart hatten(vor 20 Jahren kosteten die 5stellig!!!)

noch ein Beispiel:roll::?::cool:gefällig
Mfg gpo
Ich glaube Du hast eventuell nicht ganz verstanden was ich meine... ;)
Aber das klären wir lieber per PN - sonst kommt hier noch die OT-Keule... :cool:
Nachdem ich nun einiges gelesen habe, muss ich mich fragen, wie gpo anscheinend auch, was ihr für einen Aufwand betreiben wollt, um einen "Spielzeuglok" richtig zu fotografieren.

Tilt/Shift ist sauteuer und deshalb was für Leute, die es ständig verwenden. Fällt also aus. Das Gleiche gilt für Balgen, den gute Balgen kosten richtig Geld und setzen ein gutes Objektiv voraus. Fällt also auch aus.

Eine Bridge liefert viel mehr tiefenschärfe und reicht für 22" Monitorauflösung vollkommen aus (wenn man damit umgehen kann :lol:)

Das einfachste ist ein Makroobjektiv, bei dem, wie ich schon sagte, die Schärfeebene weiter hinten liegt. Der Grund ist folgender. Erstens hast du vorne (und da wiederhole ich mich) Schärfe verschenkt und zweitens ist die Schärfentiefe vor der Schärfeebene nicht gleich der Schärfentiefe nach der Schärfeebene.

Wenn du das alles richtig beachtest, das Objekt gut ausleuchtest und mit 100mm Makro und Blende 16-22 fotografierst, dürfte das der günstigste und auch richtige Weg sein.

Gruß Wolfgang

(Aber auf mich hört ja eh keiner)
Ich denke nicht das der TO (Treadopener, Themenersteller) oder auch einfach Klaus, wissen wollte was unter einbeziehung sämtlicher auf dem Planeten technischen Möglichkeiten machbar wäre... :cool:

About Schmidt
17.11.2008, 20:18
Ich denke nicht das der TO (Treadopener, Themenersteller) oder auch einfach Klaus, wissen wollte was unter einbeziehung sämtlicher auf dem Planeten technischen Möglichkeiten machbar wäre... :cool:

Sagte ich ja auch nicht. Ich sagte er soll ein Makro nehmen und es sinnvoll und richtig einsetzen und dann klappt es auch. ;)

ViewPix
17.11.2008, 20:27
Sagte ich ja auch nicht. Ich sagte er soll ein Makro nehmen und es sinnvoll und richtig einsetzen und dann klappt es auch. ;)
Es war ja auch nicht rein nur auf Dich bezogen sondern auf den gesamten Verlauf dieses Threads ;)

About Schmidt
17.11.2008, 20:33
OK!

Gordonshumway71
17.11.2008, 21:22
Ich sagte er soll ein Makro nehmen und es sinnvoll und richtig einsetzen und dann klappt es auch. ;)

Hallo Wolfgang,

meine Rede, aber auf mich hört auch keiner....;);)

Wild!
17.11.2008, 21:22
Ich bin immer wieder erstaunt, wie viel Geld mache Leute in Kameratechnik investieren, und wie wenig in Ahnung und Wissen wie man eine Kamera bedient und welche Zusammenhänge existieren.

Ich würde empfehlen, für dieses unglaubliche photographische Problem eine Sinar-Fachkamera anzuschaffen und eine Lagerhalle zu bauen, um in selbiger ein Studio einzurichten, in dem man dann mittels schräger Schärfeebene nach Scheimpflug diesen niedlichen kleinen Minitriebwagen endlich in seiner ganzen unendlichen Länge scharf abbilden kann. So, zumindest hätte ich jetzt den teuersten Vorschlag von allen, und funktonieren würde er sicher auch (man muß natürlich auch noch einen kundigen Fotografen, der mit der Sinar und den Blitzen umgehen kann, für die Fotos engagieren).

Sagt doch mal ehrlich...der ganze Fred hier ist doch Saitire, oder?

Kopfkratzende Grüße

Roland

Hansevogel
17.11.2008, 21:35
Sagt doch mal ehrlich...der ganze Fred hier ist doch Saitire, oder?

Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit... nein. :roll:
Einfach nur "Fotografen"leben pur. :lol:

Gruß: Joachim

Gordonshumway71
17.11.2008, 21:40
Sagt doch mal ehrlich...der ganze Fred hier ist doch Saitire, oder?

Den Gedanken hatte ich auch schon....


aber der Vorschlag mit der Sinar ist schon klasse. Ich hatte mir meinen 39 Mio. Hasselblad verkniffen, weil ich nicht mehr so viel blödes Zeug posten wollte....;);)

klahans
17.11.2008, 22:56
für die vielen guten und weniger guten Vorschläge möchte ich mich erst mal bedanken. Es gibt mit Sicherheit wesentliche Tipps, die ich spätestens am Wochenende ausprobieren werde. Zum Beispiel kann ich die Lok wirklich weiter nach vorne stellen, um Front und Art.-Nr. auf einer Ebene zu habe. Und dann werde ich weiter abblenden, anstatt bisher max. f10.
Und dann hoffe ich auf den Stammtisch am Freitag, um weitere gute Tipps zu bekommen. Apropos "Balken". Einen Makroschlitten habe ich, den ich für diese Fotos nicht eingesetzt habe. Aber das ist eine weitere Möglichkeit.
Klaus

Anaxaboras
17.11.2008, 23:00
Einen Makroschlitten habe ich, den ich für diese Fotos nicht eingesetzt habe.

Hallo Klaus,

der Makroschlitten macht dir das Leben etwas einfacher. Damit kannst du den Bildausschnitt verändern, ohne gleich das ganze Stativ verschieben zu müssen. Achte dann vielleicht auch darauf, dass du die Artikelnummer ganz drauf bekommst (wenn dir diese schon so wichtig ist :cool:).

Martin

Stuessi
17.11.2008, 23:01
Fazit was bleibt:

auf KB gerechnet ===> Macro 50/70/105mm
dann die manuelle Schärfe auf das "erste Drttel der Lok" legen

dann Bild machen bei f16...eventuell f22 und...feddich ist ein scharfes Bild:cool:


Bevor auch diese Lok zum Enkel fährt, ein Erinnerungsfoto mit Makro 50mm, wie vorgeschlagen:

http://www.sonyuserforum.de/galerie/data/thumbnails/6/DSC01698-2_8-g.jpg (http://www.sonyuserforum.de/galerie/details.php?image_id=66410) http://www.sonyuserforum.de/galerie/data/thumbnails/1233/DSC01695-19-g.jpg (http://www.sonyuserforum.de/galerie/details.php?image_id=66409)

Gruß,
Stuessi

klahans
17.11.2008, 23:14
Bevor auch diese Lok zum Enkel fährt, ein Erinnerungsfoto mit Makro 50mm, wie vorgeschlagen:

http://www.sonyuserforum.de/galerie/data/thumbnails/6/DSC01698-2_8-g.jpg (http://www.sonyuserforum.de/galerie/details.php?image_id=66410) http://www.sonyuserforum.de/galerie/data/thumbnails/1233/DSC01695-19-g.jpg (http://www.sonyuserforum.de/galerie/details.php?image_id=66409)

Gruß,
Stuessi

Hall Stussi,
genau das ist die Lösung. Allerdings habe ich nur das 50mm/1.7, ohne Makro. Aber wie vielfach geschrieben, ist das Wesentliche die Blende.
Gruß
Klaus

A2Freak
18.11.2008, 00:26
Wie hat Herbert Grönemeyer gesungen, als er das erste Mal in einem Foto-Forum gelesen hat?

"Es könnt´alles so einfach sein, ist es aber nicht..." :lol:

Ich habe gerade mal 2 Bilder von einem Modell-LKW gemacht, Maßstab 1:87, Länge ca. 11 cm. Blende 5.6 und Blende 22. Indirekt geblitzt. Und das mit einer billigen Kit-Linse. Die Bilder sehen ähnlich aus wie die von Stüssi.

Ist schon manchmal komisch, was man mit einfachen Mitteln erreichen kann... :lol:

@gpo:

Danke, Deine Sätze waren wie fast immer :top:

XG1
18.11.2008, 00:32
Hall Stussi,
genau das ist die Lösung. Allerdings habe ich nur das 50mm/1.7, ohne Makro. Aber wie vielfach geschrieben, ist das Wesentliche die Blende.
Gruß
Klaus

Aber Obacht! Das ist eine 1/87er. Bei 1/160 ist das Thema schwieriger....

gpo
18.11.2008, 02:06
Danke Stuessi...

hast mir den Axxx gerettet...:top:

ich habe schon was kleines gesucht, habe aber keine Eisenbahn mehr:roll:
und meine selbstgemachte Marmelade "Apfel und Rosine mit Lemon" waren zu große Gläser:cool:
Mfg gpo