Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Tip für Reisestativ
duncan.blues
29.02.2008, 23:33
Hallo!
Suche für meine 700 mit Teleobjektiv ein passables Reisestativ. Tendiere zu einem Einbeinstativ, weil's auch auf Wanderungen mit soll. Entsprechend leicht und kompakt wäre wünschenswert, aber dennoch stabil genug, um die 700 mit einem Tele in der Gewichtsklasse etwa '70-210/4 Ofenrohr' sicher zu halten.
Es sollte schon eins mit separatem Stativkopf sein (ergo gern Tip für beides).
Ich bin mir noch nicht sicher, ob ich eine Preisklasse anpeilen soll, wo's mich nicht wurmt, wenn's nach einer dreiwöchigen Intensiv-Abenteuertour verschlissen und reif für die Tonne ist oder mich gleich so orientieren, dass es sich auch von Sand, Staub und jeder Menge Abenteuer nicht beeindrucken lässt (wobei das wiederum das Gewicht negativ beeinflussen könnte). Bin im Moment etwas ratlos. Zum Glück ist es auch noch nicht eilig.
Naja, vielleicht hat ja doch einer einen Tip für eine Eierlegende-Woll-Milch-Sau in der Economy Klasse... :twisted:
Naja, vielleicht hat ja doch einer einen Tip für eine Eierlegende-Woll-Milch-Sau in der Economy Klasse... :twisted:
ich kann dich trösten, die eierlegende Wollmilchsau in der Economy-Klasse gibt's nicht ;)
Einfach so gibt's auch keinen Tip von mir, dafür ist die Stativwelt zu vielfältig.
Was kannst du ausgeben? Welche Höhe brauchst du minimal? Was für ein Gewicht hat für dich ein Reisestativ?
ciao
Frank
Für Reisen (und Wanderungen und Fahrradtouren) nehme ich nur ein Einbein mit. Damit vermeide ich die umständliche, langsame und sperrige Stolperfalle Dreibein!
Überlegen Sie doch mal, wie lange Sie brauchen, bis Sie ein Dreibein aufgestellt und ausgerichtet haben. Und ob es am Ort überhaupt sinnvoll ist, ein Dreibein dort aufzustellen.
Ich reise in diesem Momnat zum wiederholten Male ins Innere von Marokko. auf dortige hautenge Wochenmärkte, auf noch engere Schafmärkte, auf engster Tuchfühlung mit Mensch und Tier, da wäre ein Dreibein absolut fehl am Platze! Nachts streife ich durch Marrakech, Ouarzazate, Zagora, Erfoud am Rande der Sahara und lehne das Einbein für Langzeitbelichtungen irgendwo an.
In Fes habe ich in 2006 eine ganze Serie von Nachtaufnahmen mit dem Einbein gemacht. Ebenso in Goslar am Harz, dort auch im Bergwerk untertage.
Kurz: Auf Reisen ein Dreibein? Nein danke!
Und welches denn? Nein, kein Wackelschwanz, der sich schon beim Hinsehen durchbiegt und durchrutscht, wenn man es ein bisschen belastet. Es sollte schon sehr schwingungsarm sein, verdrehfeste Rohre und sehr griffige Drehmuffen haben.
Und da habe ich mich nach jahrzehntelanger Benutzung des Monostat RS-16 Professionell jüngst umorientiert auf zwei Gitzo Carbon und an Stelle des fpür mich unbrauchbaren halbkugeligen Gitzo-Fußes den einzeln erhältlichen genialen Monostatfuß mit Zwei-Komponenten-Kleber "Uhu endfest" eingeklebt.
- Gitzo GM2540 4-teilig, Carbon, G-Lock*, ALR**, 400 g, 53/160 cm, 12 kg Tragkraft
- Gitzo GM5540 4-teilig, Carbon, G-Lock*, ALR**, 792 g, 53/160 cm, 25 kg Tragkraft
Das leichtere GM2540 nehme ich für Kompaktkameras, das schwerere GM 5540 für schwere DSLRs mit schweren Teleoptiken. Beide Stative lassen sich ermüdungsfrei über viele km in der Hand tragen.
Als Kugelkopf nehme ich durchweg nur den Linhof Universal-Kugelkopf 01, 003681, 246 g. Er reicht selbst für schwere DSLRs.
*) G-Lock = Gravity-Lock packt bei Belastung fester zu, nur 1/4-Umdrehung zum Schließen und Öffnen
**) ALR = Anti-Leg-Rotation = verdrehfeste Rohre
spider pm
01.03.2008, 12:54
moin
... und wenn man ein leichtes Dreibein hat , aber nur ein Bein rauszieht wenn man es so braucht ??? Dann stolpert man nicht über die Restlichen - ich habe es aber noch nicht praktisch ausprobiert - nur zu Hause (und das mit einem Berlebach Holzstativ (das eh zu schwer ist )) - aber evtl kennt jemand ein Dreibeinstativ das man auch gut als Einbeinstativ nehmen kann ...
pierre
duncan.blues
01.03.2008, 13:01
Keine Eierlegende-Woll-Milch-Sau? So'n Mist! :flop: ;)
Aktuell habe ich für unterwegs und mal eben so ein Velbon CX 540. Dafür dass es inzwischen schon für unter 40 Euro zu haben ist, eine dem Preis entsprechende Qualitätsanmutung hat und bei mir schon einige Jahre auf dem Buckel hat, hält es sich erstaunlich gut. Einzig in einen Auszug ist mal Sand reingekommen und so lässt der sich nur noch etwas schwergängig und mit einem leichten Knirschgeräusch rein und rausschieben. Wenn man die Mittelsäule hoch ausfährt, dann wird's mit der Alpha drauf aber schon etwas wackelig. Naja, kann man halt bei dem Preis auch keine großen Ansprüche dran stellen aber bislang hat's unterwegs immer alles erstaunlich gut mitgemacht. War eigentlich auch ein Kauf Marke "ich brauch mal schnell eins und wenn's in einem halben Jahr hin ist, dann kann ich's verschmerzen".
Gewicht dieses Stativ ist etwa 1.45kg laut Hersteller, Maximalhöhe ist 1.52 cm, zusammengeschoben 61cm. Angegebene Tragkraft ist 2 kg.
Für unterwegs sollte mein Wunsch-Stativ keinesfalls schwerer und zusammengeschoben nicht länger sein als dieses. Ein Einbeinstativ ist zusammengeschoben ja schonmal von Natur aus schlanker als ein Tripod.
Das Wunschstativ muss auf jeden Fall die Alpha mit Ofenrohr tragen ohne sich durchzubiegen. Viel schwerere Objektive als das Ofenrohr werden da wohl in absehbarer Zeit, und vor allem für unterwegs, nicht draufkommen.
Was nimmt man denn tendentiell bei Einbeinstativen für Köpfe? Einen penibel genau zu justierenden 3-Wege-Neiger zu montieren macht ja wohl wenig Sinn. Wichtig wäre wohl, mit wenigen Handgriffen die Kamera in Vertikalposition schwenken zu können.
Nimmt man ein Einbein mit ausfahrbarem Dorn oder eins mit ausklappbarer Fußplatte?
Ich hätte am liebsten eins, welches man mit einem Handgriff von der Schulter (Tragegurt) nehmen kann und es mit einem Knopfdruck auf volle Länge ausfahren kann. Dazu dann eine schnell aufzusteckende Schnellwechselplatte, die ständig an der Kamera bleiben kann.
Bei der Preisklasse bin ich etwas unschlüssig. Zum einen habe ich ja aktuell ein ausgesprochenes Economy-Stativ und hab es trotzdem noch nicht geschrottet bekommen, könnte also vielleicht nochmal mein Glück im Günstig-Sektor versuchen (wobei etwas mehr als das Velbon CX darf es ruhig kosten;)). Andererseits bin ich auch willens mal richtig zu investieren, wenn ich mir sicher bin, dass es das Stativ ist.
Stabilität bei gleichzeitig niedrigem Gewicht und Ausfahren auf Knopfdruck gibt's vermutlich erst bei den höherpreisigen. Mit wieviel muss ich da etwa rechnen?
PS: @Winsoft> Eine Tragkraft von 12kg wäre für meine Bedürfnisse schon weit mehr als ausreichend.
Keine Eierlegende-Woll-Milch-Sau? So'n Mist! :flop: ;)
Gewicht dieses Stativ ist etwa 1.45kg laut Hersteller, Maximalhöhe ist 1.52 cm, zusammengeschoben 61cm. Angegebene Tragkraft ist 2 kg.
Für unterwegs sollte mein Wunsch-Stativ keinesfalls schwerer und zusammengeschoben nicht länger sein als dieses. Ein Einbeinstativ ist zusammengeschoben ja schonmal von Natur aus schlanker als ein Tripod.
Das Wunschstativ muss auf jeden Fall die Alpha mit Ofenrohr tragen ohne sich durchzubiegen. Viel schwerere Objektive als das Ofenrohr werden da wohl in absehbarer Zeit, und vor allem für unterwegs, nicht draufkommen.
Was nimmt man denn tendentiell bei Einbeinstativen für Köpfe? Einen penibel genau zu justierenden 3-Wege-Neiger zu montieren macht ja wohl wenig Sinn.
Zum Einbein hat sich Winsoft ja schon sehr kompetent geäussert, da möchte ich eigentlich nur hinzufügen dass es auch günstigere gibt die nicht sooo schlecht sind, z.B. die Manfrotto 680/681 oder das 334, das hat auch so einen Pistolengriff mit dem es sich zur Hälfte ausfahren lässt.
Zum Tragen musst du dir wohl einen Gurt suchen, da kenne ich nix integriertes.
Als Kopf nimmt man auf dem Einbein entweder nur einen Neiger, z.B. den Manfrotto 234, oder einen einfachen leichten Kugelkopf - den angesprochenen Linhof, ich selbst habe einen einfachen Giottos, der ist gross aber leicht, Vollkunststoff, hakelt etwas aber für das Einbein ist er super.
Wenn du beim Dreibein in der 1,5kg-Klasse was halbwegs ordentliches willst musst du zu Carbon greifen, also z.B. das Velbon 640. Die Alu-Stative sind eher 2-2,5kg schwer.
Es geht bei einem Stativ nicht drum es zu schrotten sondern wie stabil es gegen Schwingungen ist - kann man schon recht gut feststellen wenn man einfach mal an die kamera schnippt und schaut ob und wie lange das nachschwingt. Der Effekt potenziert sich natürlich mit grösserem Hebel, also grösseren und schwereren Objektiven. Ein schwingendes Stativ ist so gut wie gar keines, wird halt nix scharf. Oder du kannst es schon beim kleinsten Luftzug nicht mehr einsetzen.
Das Stativ nimmt man übrigens nicht nur unterwegs sondern auch zu Hause wenn man mal ein richtig scharfes Bild haben will.
Evtl. wäre auch die Benro A1-Serie, z.B. das A158-N6 was für dich, die sind Alu und günstig, haben nicht soviel Tragkraft aber die sollte für dich reichen.
Ich glaube bei Öhling gibt's derzeit auch ein benro-Reisestativ mit Kopf im Angebot (edit: das ist das 057, das ist sehr leicht und klein und trägt 2,5kg, keine Ahnung ob das eine Verbesserung wäre).
Carbon-Stative kriegst du leider auch gebraucht selten unter 160-200€.
Übrigens kommt da immer noch ein Kopf dazu ,)
ciao
Frank
@ Pierre
Ich glaube nicht, dass ein leichtes Dreibein, bei dem man nur 1 Bein nutzt, eine echte Alternative zum Einbein darstellt, insbesondere fürchte ich, dass die Stabilität doch nicht ausreicht. Von den Nachteilen beim Transport mal abgesehen.
@Winsoft
Ihre Aussage "Als Kugelkopf nehme ich durchweg nur den Linhof Universal-Kugelkopf 01, 003681, 246 g. Er reicht selbst für schwere DSLRs" hat mich etwas irritiert, da Sie im Forum bei Outbackphoto (http://www.outbackphoto.com/tforum/viewtopic.php?TopicID=2396) noch schrieben, dass dieser Kopf für schwereres Equipment nicht mehr ausreicht. Ist das ein Kompromiss hinsichtlich Transportgewicht oder ist der kleine Linhof-Kugelkopf tatsächlich so stabil, dass man getrost auf größere Kaliber verzichten kann?
Selbst nutze ich das Manfrotto 680B (4-teilig) mit nachgerüstetem Monostat-Fuß und Manfrotto-Kugelkopf 486 RC2. Diese Kombination wiegt ca. 1300 g und genügt meinen Ansprüchen, zumal sie auch noch recht preisgünstig ist (Stativ 50,- €, Kopf 55,- € und Monostat-Fuß 35,- €). Der Monostat-Fuß kostet jetzt allerdings schon wieder 10,- € mehr.
Ein Einbeinstativ ist zusammengeschoben ja schonmal von Natur aus schlanker als ein Tripod. Das Wunschstativ muss auf jeden Fall die Alpha mit Ofenrohr tragen ohne sich durchzubiegen. Viel schwerere Objektive als das Ofenrohr werden da wohl in absehbarer Zeit, und vor allem für unterwegs, nicht draufkommen.
Na also, denn man los! Es gibt auf Reisen, in der Sahara, im Hochgebirge, im Bergwerk nichts besseres als ein gutes Einbeinstativ! Lassen Sie sich das auf Grund jahrzehntelanger (!) Erfahrung sagen! Da bleiben meine 6 verschiedenen Dreibeine aus Alu, Carbon und Holz schön brav zu Hause!
Was nimmt man denn tendentiell bei Einbeinstativen für Köpfe?
Siehe mein Beitrag oben: Linhof!
Nimmt man ein Einbein mit ausfahrbarem Dorn oder eins mit ausklappbarer Fußplatte?
Aus meiner Sicht absolut unbrauchbar! Beim Dorn dreht sich das Einbein lustig um die eigene Achse: Drehverwacklung! Eine ausklappbare Fußplatte wie bei einer Fahrradpumpe? Oh je, wie umständlich! Dann kann ich ganz schnelle Schnappschüsse mit der am Einbein schussbereiten Kamera vergessen...
Ich hätte am liebsten eins, welches man mit einem Handgriff von der Schulter (Tragegurt) nehmen kann und es mit einem Knopfdruck auf volle Länge ausfahren kann. Dazu dann eine schnell aufzusteckende Schnellwechselplatte, die ständig an der Kamera bleiben kann.
Ich habe die Kamera im motivverdächtigen Gelände IMMER auf dem Einbein schussbereit montiert und trage die Kombination in der Hand. Wenn es nicht gerade die Canon 1Ds Mark II mit 500er Tele ist, dann trägt sich das Ganze auch stundenlang ohne Probleme. So ziehe ich standardmäßig über viele km bzw. Stunden los...
duncan.blues
01.03.2008, 13:28
Vermutlich wird's bei mir auf ein Einbein hinauslaufen. Die Argumente die Winsoft angesprochen hat, sind auch für mich die ausschlaggebenden Punkte für ein Einbein und gegen ein Dreibein.
Als ich das Velbon gekauft habe, war ich noch mit der Minolta X700 unterwegs, die ist um Größenordnungen leichter als die Alpha. Für unterwegs und vor allem voll ausgezogen ist das Velbon CX für die Alpha ziemlich ungeeignet.
Von Velbon käme höchstens das SHERPA PRO POD 7 in die engere Wahl. 170cm Auszug, zusammengeschoben 53cm, 760 Gramm Gewicht. Die Tragkraft steht leider nicht bei.
Preislich scheint's so bei etwa 130,- zzgl Kopf zu liegen.
@Winsoft
Ihre Aussage "Als Kugelkopf nehme ich durchweg nur den Linhof Universal-Kugelkopf 01, 003681, 246 g. Er reicht selbst für schwere DSLRs" hat mich etwas irritiert, da Sie im Forum bei Outbackphoto (http://www.outbackphoto.com/tforum/viewtopic.php?TopicID=2396) noch schrieben, dass dieser Kopf für schwereres Equipment nicht mehr ausreicht. Ist das ein Kompromiss hinsichtlich Transportgewicht oder ist der kleine Linhof-Kugelkopf tatsächlich so stabil, dass man getrost auf größere Kaliber verzichten kann?
Ich habe - außer RRS BH-55 - alle vier aktuelle Linhof-Kugelköpfe 01, I, II und III zum Teil mehrfach. Der 01 klemmt meine schwere Leica R9 + DMR + Apo-Elmarit-R 2.8/180 einwandfrei. Lediglich mit dem noch schwereren Apo-Telyt-R 4/280 wirds echt schwierig. Dieses Objektiv setze ich dann ohne Kugelkopf mit der Stativschelle direkt auf das Einbein.
Von Velbon käme höchstens das SHERPA PRO POD 7 in die engere Wahl. 170cm Auszug, zusammengeschoben 53cm, 760 Gramm Gewicht. Die Tragkraft steht leider nicht bei.
Preislich scheint's so bei etwa 130,- zzgl Kopf zu liegen.
Velbon-Einbeine kenne ich nicht, ich habe zu dem Manfrotto noch ein Giottos das ich auch sehr gut finde. Allerdings kein Carbon - das macht beim Einbein nur ca. 200-300g aus aber gut 1/3 Mehrkosten.
ciao
Frank
Hier ein paar Fotos vom Gitzo GM5540 (noch mit Original-Fuß, also noch ohne Monostat-Fuß):
Klick (http://www.schulacc.de/Bilder/Gitzo-GM5540-1-Copyright.jpg)
Klick (http://www.schulacc.de/Bilder/Gitzo-GM5540-2-Copyright.jpg)
Klick (http://www.schulacc.de/Bilder/Gitzo-GM5540-3-Copyright.jpg)
[Edit by Teddy: Bilder dieser Größe bitte nur verlinken. Danke!]
...endlich mal einer...
der anständige Beispielbilder zeigt:cool::cool::cool:
alles scharf und sogar farbig...
und dann beachte man das Diebstahlslogo:roll::lol::cool:
Mfg gpo
duncan.blues
01.03.2008, 19:10
Ich war vorhin beim Fotodealer meines Vertrauens und habe mich da mal beraten lassen.
Empfohlen wurden mir da u.a.:
Manfrotto Compact Einbeinstativ 680B (dort: 75,-€)
oder
Manfrotto Magfiber Einbeinstativ 695 (dort: 295,-€)
Dazu Manfrotto Compact Kugelkopf 486RC2 (dort: 79,95€)
Vom Handling, Gewicht und Look-and-Feel tendiere ich zum 695, wobei der Preis natürlich ne ziemliche Hausnummer ist.
Der Fuss beider Stative ist denke ich nicht so der Hit, ich würde mir zu dem 695 dann vermutlich den Gummi/Spikefuss 695SP2 dazukaufen.
Ok, jetzt habe ich zumindest schonmal einige Exemplare in der Hand gehabt und zwei Stative gefunden mit denen ich mich anfreunden könnte.
Der 486RC2 Kopf machte auf mich einen erfreulich stabilien und funktionellen Eindruck. Er ist allerdings auch nicht unbedingt der leichteste. Die Kombination 695+486RC2 ist aber durchaus "tragbar" und an's Handling könnte ich mich gewöhnen. Ich konnte auch kurz eine Alpha700 aus dem Laden draufsetzen und antesten.
Ic
Manfrotto Magfiber Einbeinstativ 695 (dort: 295,-€)
Dazu Manfrotto Compact Kugelkopf 486RC2 (dort: 79,95€)
also ganz ehrlich - mir wäre das zu teuer ;)
Das kostet ja selbst beim offiziellen Manfrotto-Händler nur 189€
http://www.manfrotto-shop.de/Einbeinstativ/Manfrotto/MA_695_magFIBER.htm
Ich habe mal das 685B Neotec günstig aus der Bucht befreit, das hat auch so einen Tellerfuss wie ein Monostat - nicht ganz so gut, aber ich finde es durchaus funktional (und ich habe einen Monostat-Fuss zum direkten Vergleich). Zudem hat es einen genialen Auszugsmechanismus. Ich ändere die Länge bei der Einbein-Benutzung eigentlich dauernd, aber andere User tun das nicht, ist irgendwie die persönliche Umgangsweise.
Der Kopf sieht mir etwas klein und fummelig auf dem Einbein aus (dafür aber etwas schwer auf einem extra-leichten Einbein), aber da kann ich mich täuschen - der Giottos den ich habe ist der MH 7001-550 und der scheint mir grösser aber leichter. Kriegt man gebraucht für unter 30€ nachgeworfen, allerdings ohne Schnellwechseleinheit.
Der 234er Neiger kostet 30-40€ - brauchst du wirklich mehr? Drehen tust du das Einbein wenn du drehen musst, neigen bis zu einem gewissen Grad auch, muss man mehr haben als einen 2D-Neiger? Ja, z.B. wenn man das Einbein irgendwo schräg anlehnt und "gerade" Bilder machen will. Kommt bei mir äusserst selten vor, aber das ist sicher auch persönlicher Geschmack.
ciao
Frank
duncan.blues
01.03.2008, 20:02
Ja, der Preis für das Manfrotto 695 ist schon ziemlich heftig. Die Verkäuferin sagte mir zwar, dass man da bei dem Stativ im Set mit Kopf preislich einiges machen könnte. Wenn der Preis beim offiziellen Manfrotto Händler allerdings so viel niedriger ist, dann gibt mir das schon zu denken.
Der Kugelkopf ist vielleicht für ein Einbein etwas überqualifiziert, aber der 2-Wege Neiger der eigentlich für die Einbeine gedacht ist, macht mir wiederum einen zu fiseligen Eindruck. Der 486RC2 hat einen recht vertrauenserweckenden Mechanismus. Vielleicht würde auch eine Stufe kleiner reichen (484RC2).
duncan.blues
02.03.2008, 14:23
Habe noch ein bischen recherchiert. Also das Gitzo Stativ und z.B. der Linhof Universal-Kugelkopf I machen zwar einen sehr guten und hochprofessionellen Eindruck, sind mir aber offengesagt zu teuer.
Ich werd mal sehen ob ich für das Manfrotto 695 einen günstigen Preis rausschlagen kann.
Hat sonst noch jemand einen Tip in der Preisklasse bis etwa 275,-€ komplett für Einbeinstativ, Kopf und Fuss?
Was ist eigentlich von solchen "Automatik" Stativen wie dem Manfrotto 685B zu halten?
Mich würde jetzt erstmal vor allem das größere Packmaß stören. Wie sieht die Funktionalität dieser selbsttätig ausfahrenden Stative in der Praxis aus?
duncan.blues
03.03.2008, 21:47
also ganz ehrlich - mir wäre das zu teuer ;)
Das kostet ja selbst beim offiziellen Manfrotto-Händler nur 189€
Der Internet-Shop ist nicht "der" offizielle Manfrotto-Händler, der tut nur so.
Trotzdem ist der Preis da schon ein Argument.
Ich habe jetzt nochmal mit meinem Foto-Dealer verhandelt und sie würden mir beim Stativ bis auf 230,- plus Kopf und Fuß entgegenkommen. Der Kopf würde immer noch 79 statt 62 und der Fuß 20 statt 14 kosten. Auch wenn ich Porto einrechne, bin ich immer noch bei einem Mehrpreis von etwa 18%. :flop:
Einziger Vorteil beim Händler neben der Beratung und dem Umstand dass man einen Ansprechpartner hat wenn mal was ist: Stativ und Kopf wäre vorrätig, könnte ich sofort mitnehmen. Bei Manfrotto-Shop.de steht für das Stativ "Versandfertig innerhalb von 10 Tagen". Wobei darauf soll's mir jetzt nicht unbedingt ankommen.
Bin ja nicht so wie der Kunde der Samstag vor mir im Laden dran war, der sich auch über ein Stativ für seine Alpha erkundigt hat zum Einsatz bei einer Afrika-Safari. Hat dann nach länglicher Beratung (Armer Verkäufer!) doch kein Stativ mitgenommen und sagte im Gehen dann er könne ja Montag nochmal reinschauen, er würde ja erst Montag abend fliegen(!) :shock:
... Der 486RC2 hat einen recht vertrauenserweckenden Mechanismus. Vielleicht würde auch eine Stufe kleiner reichen (484RC2).
Ich bin vom 484RC2 auf den größeren 486RC2 umgestiegen, da mir die Belastbarkeit/Stabilität beim 484er mit 4 kg zu gering war.
Die Kombination aus Manfrotto MA 695 magFIBER und MA 486RC2 gibt's noch etwas günstiger.
Im Onlinshop21.de (http://www.onlineshop21.de/start.php?stativ-zubehoer.php) für insgesamt 217,70 € + Versandkosten. Bin mit dem Händler nicht verwandt, kriege keine Provision, habe allerdings beim Kauf von Sandisk CFs dort positive Erfahrung. ;)
Dazu käme dann noch der Fuß.
duncan.blues
04.03.2008, 11:53
Ich bin vom 484RC2 auf den größeren 486RC2 umgestiegen, da mir die Belastbarkeit/Stabilität beim 484er mit 4 kg zu gering war.
Die Kombination aus Manfrotto MA 695 magFIBER und MA 486RC2 gibt's noch etwas günstiger. Im Onlinshop21.de für insgesamt 217,70 € + Versandkosten.
Dazu käme dann noch der Fuß.
Ich denke ich werde die Kombi aus 695 und 486RC2 so nehmen.
Danke für den Tip mit dem OnlineShop, so wie's ausschaut gibt's die beiden Teile da auch in sofort lieferbar.
Allerdings gibt's den passenden Fuss da wohl nicht, oder ich müsste mal direkt anfragen. Den Fuss bräuchte ich allerdings ja auch nicht sofort. Wäre nur doppelt Porto. Allerdings bei dem was ich gegenüber dem Laden sparen werde...
So sehr ich auch üblicherweise dazu tendiere, lieber im Fachhandel zu kaufen, bei den Preisdifferenzen gibt es irgendwo ganz klare Schmerzgrenzen.
Der Internet-Shop ist nicht "der" offizielle Manfrotto-Händler, der tut nur so.
Trotzdem ist der Preis da schon ein Argument.
Naja, imagine-one mag nicht _der_ offizielle Shop sein, aber sie führen das ganze Programm und haben sehr gute Beschreibungen und normalerweise findet man nicht viele die teurer sind (ich habe noch nie einen gefunden).
Ausser bei manchen Sonderangeboten, da sind sie durchaus auch attraktiv. Und man kriegt halt alles, ist ja auch ein Vorteil.
Aber du hast dich ja schon für einen onlineshop entschieden, hätte ich auch getan.
10-15% Aufpreis beim Händler gegenüber einem der billigen Shops (nicht den allerbilligsten) finde ich akzeptabel, aber darüber fange ich an nachzudenken.
ciao
Frank
Reisefoto
09.03.2008, 03:05
Ich überlege auch gerade, mir für unterwegs ein Einbeinstativ zuzulegen. Als Alternative zu den bereits empfohlenen Kugelköpfen (von Linhof), die sich mit einer Schraube bedienen lassen, scheinen mir Action Grips interessant zu sein. Zumindest stelle ich mir deren Bedienung als super schnell sowie ideal an die Anforderungen auf Reisen und das Einbein angepaßt vor. Hat jemand Erfahrung damit?
Folgende Modelle habe ich gefunden (von billig nach teuer):
Bilora Professional Auto-Kugelgriff
http://www.fotokoch.de/fotowelt/Bilora_Professional_Auto-Kugelgriff_53143.shtml?prepage=gelenke_koepfe_neig er.shtml
Walimex FT-011H
http://foto-walser.biz/shop/default.aspx?TY=item&ST=1&IT=760&CT=68
Slik AF 1100E
http://www.fotokoch.de/fotowelt/Slik_Stativkopf_AF_1100E_12103.shtml?prepage=gelen ke_koepfe_neiger.shtml
Manfrotto Grip Action Kugelkopf
http://www.fotokoch.de/fotowelt/Manfrotto_Grip_Action_Kugelkopf_38135.shtml?prepag e=gelenke_koepfe_neiger.shtml
Manfrotto 322 RC-2
http://www.fotokoch.de/fotowelt/Manfrotto_Grip_Aktion_Kugelkopf_322_RC-2_38165.shtml?prepage=gelenke_koepfe_neiger.shtml
Stelle ich es mir nur so vor, oder sind die Action Grips auch in der Praxis am Einbein genau das richtige? Welche sind geeignet?
Wie wichtig ist ein beweglicher Kopf am Einbein überhaupt (z.B. beim Anlehnen oder um mit schrägem Stativbein und dem eigenen Körper eine stabile Position einzunehmen)?
Das schwerste, was derzeit auf das Stativ käme, wäre eine A700 + Minolta 100-300APO + Telekonverter; also ca. 1,5 kg. Allerdings erwäge ich, mir noch ein größeres Tele (500mm) zuzulegen, das allein etwa 1,5kg wiegen würde.
Ich überlege auch gerade, mir für unterwegs ein Einbeinstativ zuzulegen. Als Alternative zu den bereits empfohlenen Kugelköpfen (von Linhof), die sich mit einer Schraube bedienen lassen, scheinen mir Action Grips interessant zu sein. Zumindest stelle ich mir deren Bedienung als super schnell sowie ideal an die Anforderungen auf Reisen und das Einbein angepaßt vor. Hat jemand Erfahrung damit?
Hallo,
Erfahrung mit Action Grips habe ich nicht. Ich besitze einen Kugelkopf der Firma FLM.
Bei denen kann man die Kugel in der Querachse feststellen, so daß ein Zweiwegeneiger
daraus wird. Für`s Einbein finde ich das ganz praktisch da beim Lösen nicht alles in
jede Richtung kippeln kann und man sich mit dem Schwerpunkt leichter tut.
Viele Grüße
Thomas
Ich besitze einen Kugelkopf der Firma FLM.
Bei denen kann man die Kugel in der Querachse feststellen, so daß ein Zweiwegeneiger
daraus wird.
Hast Du mal einen Link und eine Preisangabe?
Hansevogel
09.03.2008, 11:42
Guten Morgen Jörg!
www.flm-gmbh.de/
www.versandhaus-foto-mueller.de/flm-kugelkoepfe.html (z.B.)
Google, einfach nur Google. :D
Gruß: Joachim
Hast Du mal einen Link und eine Preisangabe?
Preislich sind die etwas höher anzusiedeln, vermutlich so Richtung Novoflex, Linhof.
Musst du selber vergleichen.
Hersteller (http://www.flm-gmbh.de/DE/produkte_photographie.html)
Gekauft habe ich meinen hier (http://www.MaKi-flmcenterball.de/)
Die haben auch Auslaufmodelle und Demoware um einiges preiswerter.
Gruß
Thomas
Danke, FLM kenne ich natürlich, habe ich auch schonmal mit geliebäugelt, aber die Preise haben mich bisher abgehalten.
Die Frage war nach Deinem speziellen Kopf. Aber wie jetzt sehe, sollte es wohl ein CB 38FT sein.
Die Frage war nach Deinem speziellen Kopf. Aber wie jetzt sehe, sollte es wohl ein CB 38FT sein.
Nö, ich hatte mir bei obengenannter Bezugsquelle den 58FT bei den Auslaufmodellen
geholt. War dann preislich wie ein regulärer 38FT. Erschrocken bin ich dann beim auspacken über die Größe doch etwas :shock: Am Einbein sieht es zugegebenermaßen
etwas fehl am Platz aus, aber für das 100-300 am Dreibein echt komfortabel. Bin mit der Investition wirklich zufrieden. Und die Leute quasseln mich öfter an ob ich Profi bin :mrgreen:
Gruß
Thomas
Hallo
Auch ich suche ein Enbeinstativ .... mir schwebt da ein Giottos MM-9970 od MM-9980 vor .
Sind die zu empfehlen ? Ich weiß das es bessere gibt aber mein Limit liegt nun mal in dieser Preisklasse dazu kommt ja noch ein vernünftiger Kopf welcher max. die A700 und ein 200-500´er Tamron tragen muß.Also dürfte die 2,5-3kg Klasse ja weohl reichen.
Gruß Uwe
Also dürfte die 2,5-3kg Klasse ja weohl reichen.
Viele User glauben immer wieder an die angegebene Belastbarkeit. Das aber sind durchweg Fantasiedaten! Meist sind gute Kugelköpfe (und Stative) viel höher belastbar als im Prospekt steht. Nur will natürlich keine Firma Klagen hören, wenn ihr (China-)Kram unter der "Last" zusammenbricht...
Viel wichtiger als die angeblich maximal zulässige Belastung ist das Handling beim Arbeiten, die Robustheit, Zuverlässigkeit, Langlebigkeit!
Noch etwas zum Fuß eines Einbeinstativs: Das Einbeinstativ stabilisiert ja zunächst nur in der Vertikalen. Seitlich und rotativ (um die Achse drehend) dagegen nicht. Wer schon mal mit spitzen oder halbkugeligen Füßen am Einbein gearbeitet hat, weiß, wie sehr diese Dinger um die Achse zittern. Mit Tele gut im Sucher zu sehen...
Das heißt, diese "rotative Verzitterung" (Zitat Alexander Borell) verhindert bei ansonsten vertikaler und seitlicher Stabilität das wirklich scharfe Foto. Das kann auch IS bzw. AS nicht voll ausgleichen! Wohl aber ein reibungsgedämpfter Fuß, der diese rotative Verzitterung bremst. Mir (und vielen anderen Usern) ist nur der Monostatfuß bekannt, der diese Zittereie zuverlässig verhindert. Man sollte also sein stabiles Einbein möglichst auf den Monostatfuß umbauen. Es lohnt sich!
.......
Noch etwas zum Fuß eines Einbeinstativs: Das Einbeinstativ stabilisiert ja zunächst nur in der Vertikalen. Seitlich und rotativ (um die Achse drehend) dagegen nicht. Wer schon mal mit spitzen oder halbkugeligen Füßen am Einbein gearbeitet hat, weiß, wie sehr diese Dinger um die Achse zittern. Mit Tele gut im Sucher zu sehen...
......
Man sollte also sein stabiles Einbein möglichst auf den Monostatfuß umbauen. Es lohnt sich!
Hallo
Kann man den Monostatfuß an das Giottos Einbein montieren?
Wenn ja wie? Gibt es von den Fuß irgendwo ein Bild ?
Von den Giottos gibt es ja auch 2 verschiedene Füße sind die beide ungeeignet?
Gruß Uwe
Von den Giottos gibt es ja auch 2 verschiedene Füße sind die beide ungeeignet?
Ich habe an meinem Einbein so einen Giottos-Fuß, der ist schon nicht schlecht.
Tobi
Reisefoto
09.03.2008, 20:47
Und da habe ich mich nach jahrzehntelanger Benutzung des Monostat RS-16 Professionell jüngst umorientiert auf zwei Gitzo Carbon
Was war der Grund für den Wechsel? War es nur das geringere Gewicht (inzwischen gibt es das RS 16 auch aus Carbon), oder haben die Gitzos auch andere wichtige Vorteile gegenüber den Einbeinstativen von Monostad?
Was war der Grund für den Wechsel? War es nur das geringere Gewicht (inzwischen gibt es das RS 16 auch aus Carbon), oder haben die Gitzos auch andere wichtige Vorteile gegenüber den Einbeinstativen von Monostad?
Am meisten haben mich die sich mitdrehenden Rohre der diversen Monostats einschließlich die des neuen Monostat Carbon genervt. Man musste immer eine bestimmte Reihenfolge des Auf- und Zudrehens beachten oder die Rohre mit der zweiten Hand separat festhalten.
Bei den neuen Gitzos (auch bei deren neueren Dreibeinen) hat man endlich verdrehfeste Rohre (ALR = Anti-Leg-Rotation) und kann einhändig auf- und zudrehen.
Zudem haben die neueren Carbon-Gitzos den genialen G-Lock = Gravity-Lock = Schwerkraft-Klemmung mit nur 1/4 Umdrehung für Öffnen und Schließen mit Zunahme der Klemmung bei Belastung: Kein Durchrutschen!
Das 4-teilige Monostat-Carbon biegt sich im Gegensatz zum leichtesten Gitzo Carbon-Einbein GM2540 sehr leicht durch, wirkt mit Kamera recht weich-wacklig und rutscht gern durch. Da ist das Gitzo von ganz anderer Klasse!
Kann man den Monostatfuß an das Giottos Einbein montieren?
Wenn ja wie? Gibt es von den Fuß irgendwo ein Bild ?
Von den Giottos gibt es ja auch 2 verschiedene Füße sind die beide ungeeignet?
Die Giottos kenne ich leider nicht und kann deshalb zum Umbau nichts sagen.
Bei den neuen Gitzo-Carbon-Einbeinen kann man den für mich unbrauchbaren halbkugeligen Gummifuß (3/8"-Gewinde) abschrauben und die M8-Schraube des Monostatfußes in weniger als 5 Minuten ohne Bohren, Drehen, Feilen, Schneiden mit Zwei-Komponenten-Kleber "Uhu endfest" bombenfest einkleben.
Reisefoto
10.03.2008, 00:05
Bei den neuen Gitzos (auch bei deren neueren Dreibeinen) hat man endlich verdrehfeste Rohre (ALR = Anti-Leg-Rotation) und kann einhändig auf- und zudrehen.
Zudem haben die neueren Carbon-Gitzos den genialen G-Lock
Das 4-teilige Monostat-Carbon biegt sich im Gegensatz zum leichtesten Gitzo Carbon-Einbein GM2540 sehr leicht durch,
Vielen Dank, das sind überzeugende Argumente!
duncan.blues
10.03.2008, 19:28
Die Leute vom Onlineshop21 scheinen sich etwas schwer zu tun mit dem Manfrotto Fuß für das Magfiber 695. Ich glaube ich bestell das Stativ nebst Kopf jetzt bei denen einfach und schau mich woanders nach nem passenden Fuß um.
Was ist denn nun das große Geheimnis des Monostat-Fußes was ihn so standfest und verdrehsicher macht? Und: Kriegt man den auch irgendwie verlässlich an das Manfrotto 695 dran?
duncan.blues
13.03.2008, 21:10
Ich hatte jetzt zwischendurch nochmal bei OnlineShop21.de angerufen und gefragt was Sache ist mit dem Gummi/Spikefuß für das 695 und angeblich ist der Fuß nicht zu bekommen oder Manfrotto selber wüsste gar von dessen Existenz nichts :?:
Ich habe jetzt noch mal alternativ nach dem Saugnapf-Fuß (Nr 695SC2, auch aus dem offiziellen Manfrotto Katalog 2006/2007) gefragt. Die Dame an Telefon wollte nochmal bei Manfrotto nachfragen und dann gleich zurückrufen.
Das war gestern vormittag.
Kann doch nicht so schwer sein, so einen offiziell für genau dieses 695 Stativ angebotenen Fuß, der zudem im Prospekt noch auf der gleichen Seite wie das Stativ steht, aufzutreiben :?:
Auch gefällt's mir nicht, dass man zwei Emails braucht, bis einmal ne Antwort kommt. Auf Antwort auf eine weitere Mail wartet man dann wieder vergeblich. Dann ruft man an, es wird einem versprochen umgehend zurückzurufen und dann wieder nix.
Ich weiß, von einem Onlineshop kann man eben nicht den Service und die Kundenfreundlichkeit eines Fachhändlers erwarten, ist schon klar, aber das finde ich doch nun wirklich Banane. Ist ja nun wirklich nicht so, als ob ich da jetzt was überaus kompliziertes bestellen will oder irre ich mich da?
Um nochmal auf mein letztes Posting zurückzukommen:
Was ist denn nun das große Geheimnis des Monostat-Fußes was ihn so standfest und verdrehsicher macht? Und: Kriegt man den auch irgendwie verlässlich an das Manfrotto 695 dran?
Kann mir da einer der Experten hier ne Antwort geben?