Anmelden

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : DRI - Brandenburger Tor


gbzfreak
09.05.2007, 17:31
Hallo,

bin mal sontan aus dem Dslr Forum rüber gesprungen.

Anbei mein erster Versuch mit DRI, Kritik ist wie immer erwünscht!

http://www.sonyuserforum.de/galerie/data/thumbnails/824/bbt3_o_kran_v2.jpg (http://www.sonyuserforum.de/galerie/details.php?image_id=38525)

Danke & Gruss

DigiAchim
09.05.2007, 17:52
Na dann herzlich willkommen hier
Ein guter Einstand dein Bild
aber ich hätte da doch ein paar Kritikpunkte

1. Ich hol schon mal nen Statiker :lol:, man hat das Gefühl das Brandenburger Tor kippt gleich nach links um, Ausrichten und entzerren beruhigt das Auge :lol:

2. An der Lampe im Vordergrund ist die DRI Bearbeitung direkt zu erkennen da gibt es scharf erkennbar einen helleren Bereich im Vergleich zum dunklen Nachthimmel
der muß Weg, lieber ein paar Überstrahlungne in Kauf nehmen als das man die Bearbeitung direkt erkennt

Keine Kritik nur ein Vorschlag den mittleren und linken Teil des Tores hätte ich persönlich ein wenig dunkler Gehalten um den Kontrast besser rauszubringen
aber mal sehen was die anderen dazu meinen

KleinD7
09.05.2007, 18:00
Hallo und erstmal herzlich willkommen. :top:
Ich versuche mich mal, auch wenn ich im Punkt DRI nicht wirklich versiert bin. Zur DRI-Technik werden sich die Cracks vielleicht nochmal zu Wort melden und mit guten Tipps weiterhelfen... ;)

Als ersten Versuch macht es schon einen ganz guten Eindruck, allerdinks habe ich noch zwei Anregungen/Kritikpunkte:

- Der milchige Hof um die Straßenlaterne im Vordergrund: Ich denke da ist etwas beim DRI unten durch gefallen, was man aber vermutlich mit recht geringem Aufwand korregieren kann.
- Verzerrung/Drehung: Unabhängig vom DRI scheint mir das Bild leicht "linkslastig" und etwas verzerrt. (Das ist gut am Fahnenmast am rechten Bildrand zu sehen.) Vielleicht solltest Du das fertige DRI dahingehend nochmal bearbeiten... ;)

Aber wie gesagt: für den ersten Versuch imho schon :top:

Edit:
...Zur DRI-Technik werden sich die Cracks vielleicht nochmal zu Wort melden und mit guten Tipps weiterhelfen... ;)
Achim war deutlich schneller... :top: Und ich habe acht Minuten gebraucht !? :shock:

gbzfreak
09.05.2007, 19:10
@ DigiAchim, mhh ich glaub den Statiker können wir beruhigt erstmal zu Haus lassen :cool: , ich denke der Schein trügt etwas, das Bild ist ja wie deutlich zu erkennen etwas weiter links vom Zentrum des Tors gemacht daher die Flucht ... aber den Kritikpunkt könnte ich mir gefallen lassen :P

Bei Punkt 2 da hast du vollkommen recht ... mal schaun was ich da so machen kann. Kleiner Hinweis noch, das DRI ist händisch mit PS gemacht!


@kleinD7, danke auch für deine Hinweise. Ich war selbst etwas erschrocken, als ich bei genauerem betrachten die Verzerrung sah! Aber evtl. kann der Enidruck auch täuschen? Evtl. auf Grund der Flucht-Perpektive?

Gruss & Danke

DigiAchim
09.05.2007, 20:17
@ DigiAchim, mhh ich glaub den Statiker können wir beruhigt erstmal zu Haus lassen :cool: , ich denke der Schein trügt etwas, das Bild ist ja wie deutlich zu erkennen etwas weiter links vom Zentrum des Tors gemacht daher die Flucht ... aber den Kritikpunkt könnte ich mir gefallen lassen :P

Ich meinte nicht die Flucht
ich meinte das Die Sülen in der Mite des Tores sowie der Lampenmast vorn und der Fahnenmast rechts ca 3° nach links geneigt sind

KleinD7
09.05.2007, 22:16
... Aber evtl. kann der Enidruck auch täuschen? Evtl. auf Grund der Flucht-Perpektive?...
Hallo gbzfreak,
täuschen tut es weniger ;)

Bei der Flucht-Perspektive, hast Du recht, da verlaufen die horizontalen Linien - also Dachkanten, Fensterbänke, etc. diagonal.
Alle vertikalen Linien, also Hausecken, Laternenmasten, usw. sollten aber schon senkrecht stehen bleiben. ;)

Bei dem Bild sind es zwei Anteile an Verzerrungen:
Zum einen ist das Bild nach links gedreht (ca. 2°). Das erkennst Du ganz gut, wenn Du in der Bildmitte mal senkrechte Hilfslinien auf die Säulen setzt.

Zum anderen ist es durch den Blickwinkel aus einer tiefen Position nach oben trapezförmig Verzerrt. Bei solchen Bauwerken und Aufnamestandorten auf Straßenniveau - also einer leichten "Froschperspektive" - ist das wohl unvermeidlich (Stichwort "Stürzenden Linien").
Das kann man ganz gut nach dem gerade drehen sehen: die mittleren Säulen des Tors sind gerade, wärend sich die beiden Fahnenmaste an den Bildrändern zur mitte hin neigen. Mit (Perspektivischem) Verzerren kannst Du das in Photoshop aber auch noch ausgleichen.

Sorry, ich habe wohl zu viele Isometrien und Perspektiven gezeichnet, daher springen mich solche Sachen einfach an... ;)

gbzfreak
10.05.2007, 12:14
Bescheidene Frage zum perspektivischen Verzerren, in was für einem Forma muss das bild sein um den Filter im PS sichtbar zu machen? Habe wie man an dem DRI erkennen kann mit diesem Filter noch nicht gearbeitet :?

Gruss & Danke

PeterHadTrapp
10.05.2007, 13:19
Wenn Du das Bild geöffnet hast und den Filter [Bearbeiten] -> [Verzerren] anwenden willst ist dieser im Menue schon ausgegraut, richtig ?

Es hängt nicht direkt am Format, sondern im Prinzip an der Frage ob die Hintergrundebene "fixiert" ist.

Das siehst Du daran, dass die Ebene in der Ebenenpalette (bei unbearbeitetem Bild nur eine) namens "Hintergrund" neben dem Wort "Hintergrund" ein Vorhängeschloss hat.

Das hebst Du auf indem Du einfach auf den Ebenennamen in der Ebenenpalette doppelklickst. Den folgenden Dialog mit OK oder [return] bestätigen.

Die Ebene wird dann in [Ebene 0] umbenannt und ist nicht mehr fixiert, d.h. es können nun alle Filter angewandt werden.

Und:
Herzlich willkommen hier bei uns nochmal.

PETER

PeterHadTrapp
10.05.2007, 13:30
http://www.sonyuserforum.de/galerie/data/media/6/skriehnschot_1.jpg

gbzfreak
10.05.2007, 14:42
Sicher? :?

Nein ich glaub das schon, sitze leider gerade nicht vor meinem Rechner, allerdings habe ich dies schon gemacht und die Filter waren nicht alle sichtbar?? Na ja ich werde es heute Abend noch mal probieren! Aber danke voererst ...

Andere Frage hat jemand Erfahrung mit dieser SW => DxO Optics Pro Support in Bezug auf die Sony Alpha und Sigma/Tamron/Sony Objektiven?

Danke & Gruss

ChrisA
10.05.2007, 15:04
Hallo,

ich habe eine Frage zu DRIs. An dem gezeigten Bild sieht man im Bereich um die Laterne, dass mit einer Auswahl gearbeitet wurde. Warum verwendet man Auswahlen und nicht fließende Transparenzen mit Hilfe von Ebenen, denen man eine Maske aus einer Graustufenkopie zuweist? Dann würden solche Helligkeitsgrenzen nicht auftreten.

Ich habe noch nicht mit der DRI-Technik gearbeitet, aber ich könnte mir folgende Vorgehensweise vorstellen:

1. Hintergrundebene mit korrekten Mitteltönen.
2. Unterbelichtetes Bild mit korrekten Lichtern als neue Ebene einfügen.
3. Dieser Ebene eine Maske aus einer Graustufenkopie zuweisen. Dadurch sind die Schatten dieser Ebene transparent, die Lichter besitzen maximale Deckkraft.
4. Überbelichtetes Bild mit korrekten Schatten als neue Ebene einfügen.
5. Dieser Ebene eine Maske aus einer invertierten Graustufenkopie zuweisen. Dadurch sind die Lichter dieser Ebene transparent, die Schatten besitzen maximale Deckkraft.
6. Feinabstimmung über Ebenentransparenzen.

Ist dieser Weg gangbar? In Tutorials im Netz finde ich immer wieder die Lösung über Auswahlen, aber Unstetigkeiten sind doch auch in der Mathematik nichts schönes. ;) Durch Masken aus Graustufen wären die Verläufe schön fließend.

Viele Grüße,
Chris

gbzfreak
10.05.2007, 15:56
Mhh evtl. solltest du es mal ausporbieren und bei Erfolg ein Tutorial posten, sofern du Lust dazu hast? :top:

Gruss & Danke

gbzfreak
11.05.2007, 19:43
Also falls es jemand interessieren sollte, das verzerren geht nich bei 16 Bit Bildern, die Filter werden erst bei 8 Bit angezeigt ...

Habe mit der DxO Software das bild mal gerichtet werde am We mal ein neues DRI erstellen und mal posten!

Gruss & Danke

DigiAchim
11.05.2007, 20:10
Hallo,

ich habe eine Frage zu DRIs. An dem gezeigten Bild sieht man im Bereich um die Laterne, dass mit einer Auswahl gearbeitet wurde. Warum verwendet man Auswahlen und nicht fließende Transparenzen mit Hilfe von Ebenen, denen man eine Maske aus einer Graustufenkopie zuweist? Dann würden solche Helligkeitsgrenzen nicht auftreten.

Ich habe noch nicht mit der DRI-Technik gearbeitet, aber ich könnte mir folgende Vorgehensweise vorstellen:

1. Hintergrundebene mit korrekten Mitteltönen.
2. Unterbelichtetes Bild mit korrekten Lichtern als neue Ebene einfügen.
3. Dieser Ebene eine Maske aus einer Graustufenkopie zuweisen. Dadurch sind die Schatten dieser Ebene transparent, die Lichter besitzen maximale Deckkraft.
4. Überbelichtetes Bild mit korrekten Schatten als neue Ebene einfügen.
5. Dieser Ebene eine Maske aus einer invertierten Graustufenkopie zuweisen. Dadurch sind die Lichter dieser Ebene transparent, die Schatten besitzen maximale Deckkraft.
6. Feinabstimmung über Ebenentransparenzen.

Ist dieser Weg gangbar? In Tutorials im Netz finde ich immer wieder die Lösung über Auswahlen, aber Unstetigkeiten sind doch auch in der Mathematik nichts schönes. ;) Durch Masken aus Graustufen wären die Verläufe schön fließend.

Viele Grüße,
Chris
Interessanter Ansatz besonders die Maske aus einer Graustufenkopie
auch wenn damit wieder mit einer Auswahl gearbeitet wird , wenn auch auf einer anderen Grundlage.
Habs mal auf die Schnelle probiert an einem Bild da gehen jedoch die Kontrast den Bach runter
in meinem Tutorial finden sich ja Bilder zum Download daran könntest du ja gut mal einen Vergleich anstellen