Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Photozone testet CZ 16-80
Der Review ist online: klick (http://www.photozone.de/8Reviews/lenses/zeiss_za_1680_3545/index.htm).
Sieht ziemlich gut aus!:top:
Der Review ist online: klick (http://www.photozone.de/8Reviews/lenses/zeiss_za_1680_3545/index.htm).
Sieht ziemlich gut aus!:top:
Jetzt geht sicherlich die Expertendebatte wieder los :cool:
Danke für den Link :top:
baerlichkeit
02.04.2007, 13:47
Hört sich doch wirklich gut an :top:
Soviel übrigens zu dem beigelegten "Ich wurde geprüft" Zettelchen ;)
A nice thought but unfortunately the friendly Japanese QC fellow had a bad day in my case because the tested lens showed an optical defect at the wide-end of the zoom range.
Grüße Andreas
Jetzt geht sicherlich die Expertendebatte wieder los :cool:
Hatten wir doch schon in drei Threads! :shock:
Rainer
Soviel übrigens zu dem beigelegten "Ich wurde geprüft" Zettelchen ;)
Wobei er nicht erläutert, worin das Problem bestand. Deshalb würde ich da mal noch nicht so viel hineininterpretieren.
baerlichkeit
02.04.2007, 13:59
As mentioned above the tested sample showed a problem at 16mm which is why I don't publish any sample images at this stage.
Nur er weiß wohl was damit gemeint sein soll... Nun ja
Grüße
Sehr schön, einzig die Verzeichnung bei 16mm ist doch recht ausgeprägt (mit den CA und Vignettierungen kann man hingegen leben denke ich) - bleibt zu hoffen, daß es dafür bald ein Ptlens Profil gibt und das der Preis schnell und deutlich nachgibt.
Die Verzeichnung würd ich bei 16mm schon mit recht stark betiteln, die Auflösung scheint aber wirklich klasse zu sein, dafür gibts auch ordentlich Vignettierung.
Dass "ich wurde geprüft von" nur ein Marketing-Scherz ist, hat spätestens jetzt hoffentlich jeder begriffen.
MFG
Wenn das Objektiv gut genug ist, um einen Test zu veröffentlichen, kann es ja nicht so schlecht gewesen sein. Selbst bei 16mm finde ich keine übermäßig schlechten Werte, zumindest keine, die ich nicht erwarten würde.
Außerdem traut er sich ja nicht mal zu sagen, wo genau der Fehler des Objektivs lag. Irgendwie seltsam...
Gruß, eiq
Sony/Zeiss und Nikon scheinen bei den APS-C Objektiven den gleichen Weg zu gehen: Schärfe über alles. Wie beim Nikkor 18-135 hat man beim 16-80 wohl alle anderen Parameter zugunsten der maximalen Schärfe als unwichtig eingestuft. Da kommen dann schon echte Auflösungswunder heraus...
Wenn das wirklich ein dejustiertes Exemplar war, wie gut muß dann erst ein korrekt arbeitendes Objektiv sein? :shock: Für ein 5x Zoom schon so eine wirklich gute Leistung, allenfalls die Vignettierung bei 16mm hätte etwas niederiger sein können.
Insgesamt ein sehr schönes Objektiv, mit 500€ wäre es wohl richtig eingepreist.
Der Test des 18-70 Kits ist übrigens auch online. Schlägt sich -wie so oft zu lesen- angesichts des Preises nicht übel, lässt aber am langen Ende nach.
Im zugehörigen Forum ist vom Tester (Klaus Schroiff) übrigens zu lesen, daß das CZ wohl bei 16mm einen Zentrierungsfehler aufweist, der sich in der Praxis (nicht aber bei den Tests - wegen des kürzeren Abstands nehme ich an) auf der rechten Seite bemerkbar macht. Ich denke er wird schon beurteilen können, ob man trotzdem einen Test veröffentlichen sollte und ich schätze er wird den Test bei Gelegenheit sicher mit einem weiteren Exemplar wiederholen (da er seins wohl retour gehen lässt).
Leider hat sich dadurch meine Befürchtung, daß dieses "Kontrollzettelchen" nicht wirklich was bedeutet, bestätigt. Ziemlich peinlich für Sony IMO.
Insgesamt ein sehr schönes Objektiv, mit 500€ wäre es wohl richtig eingepreist.
Schöner Wunsch! Aber wenn du es mal mit dem Nikkor AF 24-85mm f/2.8-4 D IF mit einem UVP von 769€ vergleichst, gewinnt das Zeiss wahrscheinlich auf der ganzen Linie bis auf den Tick Lichtstärke - und da landen wir bei Straßenpreisen von vielleicht 700€.
Schöner Wunsch! Aber wenn du es mal mit dem Nikkor AF 24-85mm f/2.8-4 D IF mit einem UVP von 769€ vergleichst, gewinnt das Zeiss wahrscheinlich auf der ganzen Linie bis auf den Tick Lichtstärke
...und die Vollformat(un)tauglichkeit ;) Ein nicht ganz unwichtiger Unterschied meine ich.
und da landen wir bei Straßenpreisen von vielleicht 700€.
600 € (http://geizhals.at/deutschland/a44618.html)
Und wenn wir schon Äpfel mit Birnen vergleichen, sollten wir vielleicht auch das Canon EF 24-85mm /3.5-4.5 USM ab 322 € erwähnen ;) Bitte nicht zu ernst nehmen, letztendlich bringen diese Vergleiche alle nichts. Ich denke die direkte Konkurrenz des 16-80 heisst Sigma 17-70.
Das Zeiss liegt mit den Meßwerten sehr nah beim Nikkor 18-135 und das kostet so um die 380€. Mehr als 500€ (Straßenpreis!) ist das Zeiss nicht wert, dafür sind außer der Schärfe die restlichen Eigenschaften zu schwach. Für die 650€ beim Nikkor bekommt man ein Vollformat-Objektiv :!: mit weniger Brennweite aber ausgewogeneren optischen Eigenschaften.
Ich denke die direkte Konkurrenz des 16-80 heisst Sigma 17-70.
Seh ich auch so. Da ist das Zeiss bei der Schärfe wohl schon klar besser, ansonsten aber nur marginal, und somit für mich halt nicht die zusätzlichen 350€ wert. Problem mit dem Sigma 17-70 scheint allerdings die (konstruktionsbedingte?) Fehlfokussierung bei 17mm zu sein (ich sag nur Zoom-Fokus-Zoom), so daß ich an der D200 das Teil zugunsten des Nikkors 18-135 wieder abgegeben hab.
Stimmt, das mit dem KB hab ich nicht berücksichtigt. Übrigens müssen wir eh extrem vorsichtig sein bei systemübergreifenden Vergleichen der Photozone-Werte, da hier gar keine echte Auflösung getestet wird.
Übrigens müssen wir eh extrem vorsichtig sein bei systemübergreifenden Vergleichen der Photozone-Werte
Quervergleiche bei Photozone zw. Sony und Nikon Objektiven gehen gerade noch so, da Klaus mit der D200 testet, deren Sensor sehr eng mit dem Sensor der A100 verwandt ist.
Bei Canon-Tests sieht es dann noch deutlich schlechter aus...
Das Zeiss liegt mit den Meßwerten sehr nah beim Nikkor 18-135 und das kostet so um die 380€.
Naja, ich will es ganz sicher nicht hochjubeln, aber nach dem Test ist es in allen Belangen besser als das Nikkor: Schärfer, weniger Verzeichnung bei 16mm als das Nikkor bei 18mm, weniger CA's, weniger Vignettierung. In allen Disziplinen ein Vorsprung - bis auf das längere Ende des 18-135.
Es schlägt sogar das 1300€-Nikkor 17-55 DX bis auf die Lichtstärke und ganz minimal bei der Vignettierung. Besonders fällt seine Schärfe auch am extremen Rand auf im Vergleich. Auch hat es weniger CA's und macht insgesamt einen ausgewogeneren Einduck als das Nikkor.
Wie schlägt sich dann erst ein zentriertes Exemplar?:shock:
Ich werde es mir nicht sofort kaufen, sondern noch ein wenig die Preisentwicklung abwarten, aber das Objektiv ist ein heißer Kandidat für mich.
Übrigens müssen wir eh extrem vorsichtig sein bei systemübergreifenden Vergleichen der Photozone-Werte
Das sehe ich nicht so drastisch. Das hat vor allem damit zu tun, daß ich die Ergebnisse solcher Tests eher als Hinweis auf die Leistung eines Objektivs sehe und nicht so sehr auf die absoluten Zahlen schaue, so nach dem Motto "Objektiv A ist um 8,54 % besser als Objektiv B" - schon weil solche Tests niemals perfekt sein können. Wenn ich mir aber z.B. anschaue, wie das Sigma 15-30mm an der Canon 350D abschneidet, dann kann ich diese Leistung für mein Objektiv und meine Kamera tendenziell durchaus nachvollziehen - und eine Tendenz reicht mir völlig. Verzeichnung, Vignettierung und auch CA dürften egal an welcher Kamera gleich oder sehr ähnlich sein (analoge Fotografie mal aussen vor gelassen). Bei der Schärfe/Auflösung spielt das AA-Filter der Kamera und natürlich auch die Signalverarbeitung sicher eine Rolle, aber ich denke nicht, daß die deutlich größer ist als z.B. die Sensorauflösung, gewisse Serienstreuungen oder gar leichte Fokusungenauigkeiten bei den Objektiven.
D.h. wenn ein Objektiv an einer Canon mit 8 MP sehr gut abschneidet, dann gehe ich davon aus, daß das an meiner 6 MP Minolta ähnlich gut ist. Bisher ist mir jedenfalls noch kein gegenteiliges Beispiel bekannt, das nicht auf Fokusprobleme o.ä. zurückzuführen wäre.
Wenn es darum geht, Objektive von Fremdherstellern zu vergleichen und die sind zufällig beide bei Photozone an der gleichen Kamera getestet, dann greife ich ebenfalls gerne auf dieses Reviews zurück.
Naja verzeichnung und Vignettierung unterscheiden sich bei einem APS-C Objektiv doch sehr gravierend zwischen C und N.
Man sehe sich nur mal die Sigma 17-70mm und Tamron 17-50mm Test's an beiden Bajonetten an...
MFG
Ich habe da einen Objektivtest der Clofoto aus 2004 (oder wars 2005?) im Hinterkopf. Die haben ziemlich viele Objektive an verschiedenen Sensoren getestet. Da gab es dann doch einige Unterschiede. Wie Jens schon sagt: Tendenzen lassen sich ablesen, mehr aber nicht.
Naja, ich will es ganz sicher nicht hochjubeln, aber nach dem Test ist es in allen Belangen besser als das Nikkor: Schärfer, weniger Verzeichnung bei 16mm als das Nikkor bei 18mm, weniger CA's, weniger Vignettierung. In allen Disziplinen ein Vorsprung - bis auf das längere Ende des 18-135.
Ich will's nicht schlechter machen als es ist (wäre für mich durchaus auch ein interessantes Obejtkiv, aber bis zum erscheinen der A10 werd ich nichts mehr in das System investieren!), aber bei der Schärfe liegen beide auf dem selben Niveau, bei der Vignettierung gibt es je nach Blende mal hier mal dort Vorteile, CAs sind bei Beiden inakzeptabel hoch. Verzeichnungen sind allerdings tatsächlich beim Zeiss >= 24mm entschieden besser. Ob das einen Ausschlag von mehr 300€ wert ist, muß jeder für sich entscheiden, für mich ist es eher zweifelhaft. Zumal die Verarbeitung des Zeiss auch dem Preis scheinbar nicht angemessen ist.
Nunja Farbsäume inakzeptabel hoch darf man nicht schreiben.
Die bewegen sich für WW-Zooms eher im normalen, wenn nicht sogar recht niedrigen Rahmen:
http://www.photozone.de/8Reviews/lenses/tamron_1750_28_nikon/index.htm
http://www.photozone.de/8Reviews/lenses/sigma_1850_28m_nikon/index.htm
http://www.photozone.de/8Reviews/lenses/nikkor_1755_28/index.htm
http://www.photozone.de/8Reviews/lenses/canon_1755_28/index.htm
http://www.photozone.de/8Reviews/lenses/sigma_1770_2845/index.htm
Das Review des 85mm F1.4 G (D) ist jetzt auch online:
http://www.photozone.de/8Reviews/lenses/minolta_85_14/index.htm
MFG
Naja verzeichnung und Vignettierung unterscheiden sich bei einem APS-C Objektiv doch sehr gravierend zwischen C und N.
Man sehe sich nur mal die Sigma 17-70mm und Tamron 17-50mm Test's an beiden Bajonetten an...
Du meinst sicher Tamron 17-50 und Sigma 18-50? Tatsächlich, gibt sichtbare Unterschiede, mein Fehler. Hätte ich nicht gedacht, daß der eigentlich nur minimal kleinere Sensor (und auch das andere Auflagemaß?) der Canon sich doch so deutlich auswirkt.
Die 18-50mm Sigma Test's darf man nicht vergleichen!
Das 18-50mm Sigma an der Nikon ist das Neue EX Macro, an der Canon ist es noch das Alte EX . Sigma hat da einiges an der Linse geändert.
Ich meinte eigentlich schon das 17-70mmm Sigma, gabs da nicht auch schon einen Test an der Nikon?
Anscheinend doch nicht, aber beim Tokina 12-24mm DX sind die Unterschiede auch recht gravierend.
Das 85mm G schneidet auch recht gut ab, auch wenn ich bei der Auflösung mehr erwartet habe...
MFG
cephalotus
03.04.2007, 21:03
Quervergleiche bei Photozone zw. Sony und Nikon Objektiven gehen gerade noch so, da Klaus mit der D200 testet, deren Sensor sehr eng mit dem Sensor der A100 verwandt ist....
Das muss garnichts heißen.
Imatest kann auch mal um 50% abweichende Werte liefern, wenn man haargenau dieselbe RAW Datei nur mit nem anderen Konverter entwickelt.
Wenn ihr die Schärfe anhand der Imatest Absolutwerte mit dem Sigma vergleichen wollt müsst ihr schon warten, bis ein Sigma auch an der Alpha 100 mit demselben RAW Konverter getestet wurde, alles andere ist nicht wirklich sinnvoll.
cephalotus
03.04.2007, 21:10
Du meinst sicher Tamron 17-50 und Sigma 18-50? Tatsächlich, gibt sichtbare Unterschiede, mein Fehler. Hätte ich nicht gedacht, daß der eigentlich nur minimal kleinere Sensor (und auch das andere Auflagemaß?) der Canon sich doch so deutlich auswirkt.
Das Auflagemaß ist irrelevant, die Hinterlinse wird immer im selben Abstand zum Sensor sein, anosnsten müsste die Fremdanbieter stets andere optsiche Kontsruktionen verwenden, was sie natürlich nicht tun.
Gewaltig mit hinein spielen können aber die Art der Mikrolinsen und Filter vor dem Sensor und natürlich die Sensorarchitektur selbst...
die Verarbeitung des Zeiss [...] dem Preis scheinbar nicht angemessen
Scheinbar? Bei 700 Euro finde ich es nicht nur scheinbar nicht angemessen, dass das Teil aus Kunststoff sein soll. Das allein könnte für mich schon hinreichend sein, das Teil nicht zu kaufen. Da müsste die optische Leistung schon extrem besser als beim Sigma 17-70 sein. Oder handelt es sich um irgendein spezielles Material, z.B. aus der Raumfahrt, das gewohntem Metall hinsichtlich Stabilität und Haltbarkeit sogar überlegen ist? Wahrscheinlich nicht, sonst wäre das 135er ja nicht aus Metall... :roll: Oder? :?:
cephalotus
03.04.2007, 22:02
Scheinbar? Bei 700 Euro finde ich es nicht nur scheinbar nicht angemessen, dass das Teil aus Kunststoff sein soll. Das allein könnte für mich schon hinreichend sein, das Teil nicht zu kaufen....:
Kunststoff ist ja, gerade in einem AF-Zoomobjektiv mit möglichst leichtgängigen Tuben, nicht per se was übles, es kommt immer auch drauf an, wie es verwendet wurde. Das kann ich beim 16-80 mangels eigener Erfahrung nicht beurteilen, bei Plastikoptiken gibt es welche, die halten so allerhand aus und welche, die fallen schon fast beim festen Anfassen auseinander.
Eher bedauerlich finde ich bei den Zeiss Optiken fürs Alpha Bajonett, dass sie keinen eingebauten Motor und keine Dichtungen haben. (Zumindest letzteres betrifft leider auch die Leica Optiken für fourthirds.)
kassandro
04.04.2007, 00:18
Man kauft sich das Zeiss-Objektiv doch wohl hauptsächlich wegen der 16mm Brennweite und nicht wegen der 80mm. Trotzdem bringen es diese Dösel fertig, 5 Bilder mit 80mm und nur 1 Bild mit 16mm und Blende 8 zu zeigen. Dieses eine Bild genügt allerdings, um das Zeiss in die Wüste zu schicken. Alle drei Ecken mit Feinstruktur sauweich! Da ist meine Coolpix 8400 bei 24mm und Offenblende aber wesentlich besser. Auch mein 18-70mm Kit ist bei 18mm und Offenblende in den Ecken besser als das Zeiss bei Blende 8. Einfach furchtbar. Das Testobjektiv scheint auch eine Macke zu haben. Das Geäst mitte-links ist besser aufgelöst als das Geäst mitte-rechts. Wieder einmal ein Beweis wie nutzlos die MTF-Tests sind. Bei 80mm scheint das Objektiv recht gut zu sein, allerdings sind da die Beispielbilder im Hinblick auf Randperformance nicht aussagekräftig.
@ kassandro
Das Testobjektiv hat einen Defekt, dazu schreibet Klaus Schroiff folgendes (ZITAT):
As mentioned above the tested sample had a little defect at 16mm so it actually likely that you're seeing the lower bounds of the possible quality from this lens - assuming you can get a good sample.
Initially I didn't want to post samples due to the centering problem at 16mm but I was asked several times to do so. The 16mm sample below masks out most of the defect - it is primarily in the sky portion but you still see traces of the problem on the middle-left hand side (the trees).
kassandro
04.04.2007, 01:09
Ok, ich hätte ein bißchen mehr lesen sollen - auch in diesem Thread. Dennoch halte ich das Vorgehen von Photozone für nicht angemessen. Man kann nicht einfach wegen schlechter Ergebnisse die Bilder unterdrücken. Wenn es so ist, dann gehört das Objektiv umgetauscht. Bei einem so teueren Objektiv sollte auch die Qualitätskontrolle besser sein.
Imatest kann auch mal um 50% abweichende Werte liefern, wenn man haargenau dieselbe RAW Datei nur mit nem anderen Konverter entwickelt.
Das ist sicher richtig, aber ich gehe einfach mal davon aus, daß der Tester nicht zwischendrin fröhlich die Konverter oder grundlegende Einstellungen derselben variiert, insofern ist dieser Einwand eigentlich überflüssig.
Das Auflagemaß ist irrelevant
Gewagte These ;)
die Hinterlinse wird immer im selben Abstand zum Sensor sein
Wie soll das gehen? Die Hinterlinse, bzw. die Bildebene muß natürlich zum jeweiligen System passen, sonst funktioniert das Objektiv nicht. Das bedingt meines Erachtens nach auch jeweils leicht veränderte Konstruktionen. Inwiefern sich das dann auf die fraglichen optischen Eigenschaften auswirken kann, weiß ich jedoch nicht (deshalb das "?"). Oder habe ich da etwas/deinen Beitrag missverstanden?
anosnsten müsste die Fremdanbieter stets andere optsiche Kontsruktionen verwenden, was sie natürlich nicht tun.
Nein, das werden sie kaum tun, zumindest wird es keine grundlegenden Änderungen geben. Leichte Anpassungen werden aber schon nötig sein denke ich. Oder sind die jeweils so konstruiert, daß leichte Abweichungen schon einkalkuliert sind?
Gewaltig mit hinein spielen können aber die Art der Mikrolinsen und Filter vor dem Sensor und natürlich die Sensorarchitektur selbst...
Ich wiederhole mich gerne und bleibe auch dabei: mir ist kein Beispiel bekannt, bei dem ein bestimmtes Objektiv an Kamera A sehr gut und an Kamera B wegen der genannten Gründe plötzlich total schlecht war (ähnliche Sensorformate und Digitaltechnik vorausgesetzt) - obwohl ich gestehen muß, daß mich die weiter oben angesprochenen Unterschiede z.B. beim Tamron 17-50 schon überrascht haben. Ansonsten stimme ich zu, daß man die absoluten Zahlenwerte nicht zu ernst nehmen sollte. Man könnte sich natürlich auch einfach mal Beispelbilder anschauen ;)
Trotzdem bringen es diese Dösel fertig, 5 Bilder mit 80mm und nur 1 Bild mit 16mm und Blende 8 zu zeigen. Dieses eine Bild genügt allerdings, um das Zeiss in die Wüste zu schicken. Alle drei Ecken mit Feinstruktur sauweich!
Ich find's ehrlich gesagt gar nicht mal soo schlimm. OK, für f8 sicher nicht toll, andererseits erwarte ich von DT Objektiven aber auch keine perfekten Ecken. Das ist aber wegen des Zentrierungsproblems eh müßig zu diskutieren.
Da ist meine Coolpix 8400 bei 24mm und Offenblende aber wesentlich besser.
Ich hatte mal die verwandte Nikon 8800 und hätte nach den ersten Bildern mit der D5D gewettet, daß die Nikon ihr das Leben ziemlich schwer machen kann (u.a. wegen 8 MP usw.). Der erste Test mit einem mittelklasse Zoom (!) an der Minolta hat mich schnell eines Besseren belehrt. Es ist gut möglich, daß die Kompakte über die gesamte Bildfläche gesehen eine homogene Leistung bringt, d.h. in den Ecken nicht so deutlich einbricht wie jetzt das 16-80 in dem fraglichen Beispiel, dafür ist die Detailauflösung aber insgesamt nicht so gut, was bei einem fairen, direkten Vergleich schnell auffällt.
Wenn es so ist, dann gehört das Objektiv umgetauscht.
Es wird umgetauscht und dann wird es auch einen erneuten Test geben denke ich. Die Testbilder waren anfangs nicht in dem Test drin und wurden wohl vor allem auf Wunsch der Leser hinzugefügt, ist ja alles im Test zu lesen. Ich fand ihn dennoch ganz interessant.
cephalotus
04.04.2007, 02:17
Wie soll das gehen? Die Hinterlinse, bzw. die Bildebene muß natürlich zum jeweiligen System passen, sonst funktioniert das Objektiv nicht. Das bedingt meines Erachtens nach auch jeweils leicht veränderte Konstruktionen.
Klar, der Abstand vom Bajonett zur eigentlichen Optik ist für jedes System etwas anders.
Nein, das werden sie kaum tun, zumindest wird es keine grundlegenden Änderungen geben. Leichte Anpassungen werden aber schon nötig sein denke ich.
Da gibt es ganz sicher auch keine "leichten" Anpassungen. Sigma veröffentlicht z.B. die Schnittbilder ihrer Optiken und zwar pro Objektiv genau 1x, weil die alle zu exakt 100% optisch identisch sind. (incl derer für fourthirds).
Das einzige was sich unterschiedet ist logischerweise die Länge des Objektivs (eben um das Auflagemaß auszugleichen), deswegen werden bei Sigma idR die Abmessungen fürs Nikon Bajonett genannt (dort ist das Auflagemaß am längsten, folglich ist die Sigma Optik fürs Nikon Bajonett am kürzesten)
Oder sind die jeweils so konstruiert, daß leichte Abweichungen schon einkalkuliert sind?
Natürlich, ansonsten könnte man so ein Objektiv z.B. an der Nikon nicht auf unendlich fokussieren. Sigma macht zwar so manchen Murks, aber das haben sie sich dann doch noch nicht getraut...
Ich wiederhole mich gerne und bleibe auch dabei: mir ist kein Beispiel bekannt, bei dem ein bestimmtes Objektiv an Kamera A sehr gut und an Kamera B wegen der genannten Gründe plötzlich total schlecht war (ähnliche Sensorformate und Digitaltechnik vorausgesetzt)
Dann geh mal ins Pentax Forum und lies Dir mal die Beiträge aus 2004 durch, wie sich einige lichtstarke Optiken an der *istD und an der *istDs verhalten haben, da wurde manche Gurken an der *istD plötzlich doch wieder gut, weil Pentax den AA-Filter (und evtl noch anderes) am Sensor geändert hatte.
Ähnliches gabs seinerzeit auch bei Nikon D100 und D70.
Wenn es verschiedene Sensoren sein dürfen kann man mal bzgl Kodak fullframe Kameras (ohne Mikorlinsen und AA Filter) und Canon fullframe Kameras vergleichen, da gibts/gabs teilweise ganz enorme Unterschiede bei Vignettierung, Schärfe, CAs, usw...
mfg
Klar, der Abstand vom Bajonett zur eigentlichen Optik ist für jedes System etwas anders. (...) Das einzige was sich unterschiedet ist logischerweise die Länge des Objektivs (eben um das Auflagemaß auszugleichen)
Das ist für mich eine "leichte Anpassung". Aber ich denke da haben wir nur aneinander vorbei geredet. Das da an den Linsen usw. nichts geändert wird, ist mir auch klar.
Meine frage war ja, ob eben diese Abstandsänderung vielleicht so manche Objektiveigenschaft wie z.B. Vignettierungen beeinflussen kann. Vorstellabr wäre es meiner Meinung nach.
Dann geh mal ins Pentax Forum und lies Dir mal die Beiträge aus 2004 durch, wie sich einige lichtstarke Optiken an der *istD und an der *istDs verhalten haben, da wurde manche Gurken an der *istD plötzlich doch wieder gut, weil Pentax den AA-Filter (und evtl noch anderes) am Sensor geändert hatte.
Na, ob die Unterschiede wirklich so drastisch waren ("Gurke" <-> "gut")? Hast du vielleicht zufällig einen Link zu einem dieser Threads (am besten mit Bildern), die Suche nach diesem speziellen Thema stelle ich mir etwas mühsam vor.
Ähnliches gabs seinerzeit auch bei Nikon D100 und D70.
Ich kann mich an die Diskussionen ums Moiré erinnern und das die Grundschärfe wegen des dünneren AA Filters bei der D70 etwas besser sein sollte, aber nicht an wirklich relevante Unterschiede, die man nicht durch etwas USM beheben könnte.
Und wenn ich mir die Auflösungswerte der D100 und D70 bei Dpreview (jeweils mit dem gleichen Objektiv) anschaue, kann ich da ebenfalls keinen Beleg für deutliche Unterschiede finden: beide 1600 LPH horizontal, 1300 LPH vertikal bei der D100 zu 1450 bei der D70 - ich denke da wird die Signalverarbeitung mehr dazu beigetragen haben als irgendwelche konstruktiven Unterschiede. Ich will damit nicht sagen, daß diese keine Rolle spielen, aber ich denke sie spielen keine so entscheidende Rolle wie bei der hier diskutierten Frage immer wieder behauptet wird - nicht bei dem Niveau, bzw. der Leistungsdichte, welche die Hersteller mittlerweile erreicht haben.
kassandro
04.04.2007, 08:23
Ich hatte mal die verwandte Nikon 8800 und hätte nach den ersten Bildern mit der D5D gewettet, daß die Nikon ihr das Leben ziemlich schwer machen kann (u.a. wegen 8 MP usw.). Der erste Test mit einem mittelklasse Zoom (!) an der Minolta hat mich schnell eines Besseren belehrt. Es ist gut möglich, daß die Kompakte über die gesamte Bildfläche gesehen eine homogene Leistung bringt, d.h. in den Ecken nicht so deutlich einbricht wie jetzt das 16-80 in dem fraglichen Beispiel, dafür ist die Detailauflösung aber insgesamt nicht so gut, was bei einem fairen, direkten Vergleich schnell auffällt.
Meine diesbzügliche Anmerkung galt auch nur dem Randverhalten. Klar, daß die DSLR-Bilder viel reiner aussehen. Der Rawshooter verstärkt auch das Rauschen und der Coolpix Sensor ist leider wohl derselbe wie der der A2 und nicht der A200. Da hat man schon bei ISO 50 einiges Rauschen. Ich zeig mal ein oder zwei Bilder in voller Auflösung, wenn ich wieder an meinem Bilder-PC bin.
Man kauft sich das Zeiss-Objektiv doch wohl hauptsächlich wegen der 16mm Brennweite und nicht wegen der 80mm. Trotzdem bringen es diese Dösel fertig, 5 Bilder mit 80mm und nur 1 Bild mit 16mm und Blende 8 zu zeigen. Dieses eine Bild genügt allerdings, um das Zeiss in die Wüste zu schicken. Alle drei Ecken mit Feinstruktur sauweich! Da ist meine Coolpix 8400 bei 24mm und Offenblende aber wesentlich besser. Auch mein 18-70mm Kit ist bei 18mm und Offenblende in den Ecken besser als das Zeiss bei Blende 8. Einfach furchtbar. Das Testobjektiv scheint auch eine Macke zu haben. Das Geäst mitte-links ist besser aufgelöst als das Geäst mitte-rechts. Wieder einmal ein Beweis wie nutzlos die MTF-Tests sind. Bei 80mm scheint das Objektiv recht gut zu sein, allerdings sind da die Beispielbilder im Hinblick auf Randperformance nicht aussagekräftig.
Schau hier:
http://www.pic-upload.de/view_28.03.07/axg8ve.jpg.html
http://www.pic-upload.de/view_28.03.07/zgfu7u.jpg.html
http://www.pic-upload.de/view_28.03.07/f3g7ti.jpg.html
http://www.pic-upload.de/view_29.03.07/yc6c4v.jpg.html
http://www.pic-upload.de/view_29.03.07/nzskz8.jpg.html
http://www.pic-upload.de/view_29.03.07/hfmzd.jpg.html
kassandro
04.04.2007, 12:39
Schau hier:
http://www.pic-upload.de/view_28.03.07/axg8ve.jpg.html
http://www.pic-upload.de/view_28.03.07/zgfu7u.jpg.html
http://www.pic-upload.de/view_28.03.07/f3g7ti.jpg.html
http://www.pic-upload.de/view_29.03.07/yc6c4v.jpg.html
http://www.pic-upload.de/view_29.03.07/nzskz8.jpg.html
http://www.pic-upload.de/view_29.03.07/hfmzd.jpg.html
Du hast ein besseres Exemplar als das von Photozone. Bei dem WW-Vergleich schneidet es etwas besser als das Sigma 12-24mm ab, beim Tele-Vergleich liegt der weiße Riese dann doch ein bißchen vorne. Insgesamt eine gute Performance an beiden Enden. Ich hätte natürlich das ganze lieber mit Raw + RSE statt den Kamera-JPEGs der D7D gesehen.
Du hast ein besseres Exemplar als das von Photozone. Bei dem WW-Vergleich schneidet es etwas besser als das Sigma 12-24mm ab, beim Tele-Vergleich liegt der weiße Riese dann doch ein bißchen vorne. Insgesamt eine gute Performance an beiden Enden. Ich hätte natürlich das ganze lieber mit Raw + RSE statt den Kamera-JPEGs der D7D gesehen.
Ja, meins ist völlig ok.
Sicherlich kann man gegenüber dem 3 x so teueren weißen Riesen einige Vorteile ausmachen, ich meine aber, es schlägt sich tapfer und erübrigt so manchen Objektivwechsel.
Klar, es geht mit RAW noch besser, aber es sollte für den Vergleich auch so reichen. Übrigens, höchte Sufe bei jpeg, xfine.
Die Fotos bei 16mm sind schon sehr gut würde ich sagen, aber das 12-24 scheint ne gurke zu sein, denn ich glaube ehr nicht, dass ein 900€ Objektive soo schlechte bilder machen würde (im vergleich mit einem universelleren 700€ Objektiv zumindest^^).
Die Fotos bei 16mm sind schon sehr gut würde ich sagen, aber das 12-24 scheint ne gurke zu sein, denn ich glaube ehr nicht, dass ein 900€ Objektive soo schlechte bilder machen würde (im vergleich mit einem universelleren 700€ Objektiv zumindest^^).
Nein, es ist keine Gurke.
Lt. Aussage von Sigma entspricht es in allen Punkten dem Serienstandard. Es ist von den 3en, die ich bisher hatte, mit Abstand das Beste, besser als auch ein zurückgegebenes 10-20.
Vor 4 Wochen hatte ich es zwecks Überprüfung noch ein Mal beim Sigma Service.
Ok, dann werde ich es sicher nicht kaufen:lol:
Besonders scharf scheint es ja nicht zu sein...also das Sigma
Rainer Duesmann
04.04.2007, 18:39
aber das 12-24 scheint ne gurke zu sein, denn ich glaube ehr nicht, dass ein 900€ Objektive soo schlechte bilder machen würde.
Ich glaube das schon. Man muß das Sigma 12-24 als das sehen was es ist. Ein Spezialobjektiv im extremen Brennweitenbereich. Ich hatte selber eines aus dem Besitz eines kundigen Moderators gekauft. Ui!, Dachte ich jetzt haste ein EX! Das muß doch klar besser sein als das Wald-und Wiesen Zoom 17-70. Flötepiepen. Das 12-24 muß so extreme technische Anforderungen (Vollformat) im unteren Bereich erfüllen, das es oberhalb der 20mm gegenüber dem 17-70 regelrecht gurgig wirkt. Wohlgemerkt, keine Kritik an Verkäufer oder Hersteller. Das "geht" technisch nicht besser!
Rainer