Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Softbox im Homestudio - wie groß muss/soll es sein?
Hallo,
an sich ist oben schon alles gesagt :) ich habe 2x 54 MZ-4i und brauche dazu 2 Softboxen die ich mir dann selbst bauen will/muss. Gibt es irgendwelche "Vorgaben" wie groß eine SBox sein soll/muss?
Ich habe hier 2 "Dosen" die vorne Fläche 19x19 cm haben. Die könnte ich dann mit weißem Stoff überziehen und fertig wäre das ganze. Ist das aber ausreichend oder doch viel zu klein? Mir ist klar, dass die SBoxen ganz andere größen haben, warum kann ich mir nur denken wissen tue ich es nicht.
Alternativ habe ich mir jetzt
:arrow: ebay (http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&ih=007&sspagename=STRK%3AMEWA%3AIT&viewitem=&item=170067667573&rd=1&rd=1)
überlegt, ist zwar hmm viel Geld aber bevor ich gar kein Erfolg mit meinen "kleinen" kompakten Blitzen habe...
[EDIT von Peter: Link verkürzt]
PeterHadTrapp
15.01.2007, 21:38
Hi Robiwan
ich habe mir eine größere ältere Schirmsoftbox und eine kleinere dazu von Walser zugelegt, die ich mit zwei Kompaktblitzen befeuere.
Anwendungsbeispiel:
http://www.peters-pixworx.de/galerie/data/thumbnails/48/mobiles_Studio.jpg (http://www.peters-pixworx.de/galerie/details.php?image_id=212)
Als sehr schöne Alternative habe ich Kombischirme von Lastolite, die sowohl als Durchlicht- als auch als Reflexschirm einsetzbar sind (Abnehmbarer Überzug).
Das geht zum Anfangen und Kennenllernen der Lichtführung ganz prima und für Portrait oder Brustportrait reicht es aus.
WEnn Du aber "ganze" oder mehr als "halbe" Leute ausleuchten willst, brauchst Du schon mehr Dampf, insbesondere wenn die Kompatkblitzgeräte weiter weg stehen sollen wird es schneller dünne.
Grundsätzlich funzt das aber !
19 x 19 cm erscheint mir aber arg klein. Was willst Du damit ausleuchten ?
PETER
Was willst Du damit ausleuchten ?
Ich denke das ist hier die entscheidende Frage: für tabletop (mal ein kleines Objektiv oder 'ne Kamera für Ebay) kann diese Größe reichen, bei Menschen kommt's drauf an und für Autos dürfte es zu wenig sein.
Daher: mehr input bitte.
Hi,
na ja die Idee war von Tablettop bis zu 3/4 einer Person.
Ich habe letztens versucht und na ja 5 Filme sind bis auf wenige Fotos nicht wirklich was geworden bzw. von der Ausleuchtung schon nur auf fast jedem Bild sind "Streifen" zu sehen die ich in etwa Kanten meinen Dosen zuordnen kann.
Da kamm die Überlegung mit den eBay Sachen. In meinem derzeitigen Raum ca 4,5x4,5m sollte das wohl ausreichen. Zur Not könnte ich meine Kompaktblitze auch noch holen wenns knapp sein soll.
Die Blitze stehen in etwa 2m von der Person entfernt. An sich ist alles so weit gleichmäßig ausgeleuchtet bis auf die doofe Streifen. da kam mir der Gedanke, dass die Box vielleicht einfach zu klein sei. Eine entsprechende Bestätigung habe ich wohl jetzt von Euch und aus dem Buch "Blitz praxis"
bleibert
16.01.2007, 01:15
Mir ist klar, dass die SBoxen ganz andere größen haben, warum kann ich mir nur denken wissen tue ich es nicht.
Das ist ganz einfach: Weil die Größe das Licht weicher werden lässt. Wichtig ist die Relation zwischen Größe der Softbox und Größe des Motivs. Eine Mini-Softbox kann eine Makro-Aufnahme mit perfekt weichem Licht ausleuchten, aber wenn Du mit der selben Mini-Softbox ein Ganzkörper-Portrait ausleuchtest, siehst Du fast keinen Unterschied zur Beleuchtung ohne Softbox. Deine Softbox sollte ca. so groß sein, wie das zu beleuchtende Objekt.
Eine echte Softbox funktioniert wie ein Parabol-Scheinwerfer: Die Blitzröhre beleuchtet innen den gesamten Reflektor, und der wirft das Licht dann nach vorne durch die Diffusor-Bezüge. Somit hat eine gute Softbox auf ihrer gesamten Fläche eine gleichmäßige Ausleuchtung. Das kannst Du mit einem Kompaktblitz natürlich gar nicht machen, denn der leuchtet ja schon von Haus aus nur nach vorne. Somit greift dort ein anderes Schema, nämlich das des Fotografierens durch einen Diffusor. Bei eBay bekommst Du für ein paar Euro die Walser Faltreflektoren. Von denen gibt es auch eine Version mit Bezug und Diffusor. Das ist das, was Du benötigst. Den musst Du dann so vor Deinem Blitz anbringen, dass der Blitz eine möglichst große Fläche auf diesem Diffusor beleuchtet. Das ergibt dann schon mal ein schönes weiches Licht.
Hallo,
@bleibert
also etwas verstehe ich da nicht :?:
"...Das kannst Du mit einem Kompaktblitz natürlich gar nicht machen, denn der leuchtet ja schon von Haus aus nur nach vorne. "
Das liest sich so an als ob die Studioblitze das anders machen würden, dem ist aber nicht so. Zumindest wenn ich mir versch. Bilder von Studioblitzen angucke, so sehe ich das die Blitzleuchte auch etwas nach hinten versetzt ist. SoOmit kann er auch nur nach vorne leuchten.
Mit einem Diffusor für Kompaktblitze, kann ich nicht wirklich glücklich werden. Bei Kompaktblitzen ist die Anzahl Zündungen bis eine Pause angelegt werden muss nicht gerade sehr groß. Bei einem Diffusor, verkleinert sich diese sehr drastisch.
Das meine Dosen nicht optimal sind, ist mir leider klar. Das ich aber damit überhaupt nicht aus meinem Vorhaben umsezten kann ohne wieder ganz tief in die Tasche zu greifen...
Fotografie ist doch ganz schön teures aber schönes Hobby :)
Moin,
zum besseren Verständnis....
Softboxen...sind nicht unbedingt eine Erfindung der Kompaktblitzhersteller!
im Klartext...
früher gab es nur Theater-oder Fimleuchten, meist Stufenlinser...
die ein relativ hartes Licht machten....siehe alte Filme
fürs Studio wurden sie genommen, aber...
die deutlichen Schatten musten mit weiteren Lampen und großen Flächen ...aufgellt werden!
daraus entstanden dann in der 70er Jahren die Flächenleuchten!
HAZYLIGHT ist so ein Teil(...habe noch eins:))
man hat also Lampenköpfe so umgestaltet das vor der Leuchte ein kleiner Gegenreflektor das Licht in den Korpus gespiegelt hat....
von dort kam dann das Licht relativ weich vorne an,
ein zusätzlicher Diffursor tat sein übriges!
aber....die Lichtmenge die rauskam war nur ein kleiner Bruchteil an Leistung was der Generator erzeugte, also....
wurden die immer dicker und bekamen mehr Leistung(Watt/sekunden)
ich habe noch so ein Riesending mit 2,10m Durchmesser der mit gesamt 12.000WS "gefüttert werden kann!
auf 1-2 Metern Distanz zum Objekt kam damit dann Blende 45-64 dabei raus:))...logisch kann man das runterregeln.
es gab nun aber nur ein paar Hersteller(Birese z.B.) die ihre "Lichtfomrer" so berechneten das sie wie ein Parabolreflektor arbeiteten,
damit kam dann deutlich 1-2 Blenden mehr raus wie bei der Konkurrenz,
weil das Licht aus den Flächen "gerichtet" rauskam!!!
weil nun die Flächenleuchten immer beliebter wurden....
bauten alle Hersteller das Grundprinzip nach, aber...
die meisten(90%) auf dem Markt befindlichen Softboxen schluckten aber soviel Licht und streuen es noch dazu so gewaltig...
so das eine gezielt Ausrichtung damit eigentlich nicht möglich ist!
....deshalb ist der Selbstbau mit einigen Hindernissen bestückt
die typischen Kompaktgeräte die so angeboten werden haben nämlich gar keinen Gegenreflektor sondern "nur eine diffuse Pyrexglocke"...
und das ist nicht das gleiche!
das Problem ist ....das Streulicht, was sich als milchige Brühe über das Motiv legt und nur mit erheblichem Aufwand später beseitigt werden kann
(Polfilter oder EBV-Kontrastanhebung)
man kann das gut an Schattenverläufen sehen, die eigentlich nicht korrekt sind und unnatürlich wirken!
um mit unzulänglichen Softboxen oder Eigenbauten überhaupt was anstellen zu können....
muss eben dieses Streulicht beseitig werden, deshalb müssen sie äußerst nah am Objekt stehen um überhaupt eine richtige Wirkung zu erzielen
(...aus gleichem Grunde wurde hier auch öfters die Frage nach "wieviel Leistung brauche ich..." dahin gehend beantwortet, das eine Softbox mindestens 400 WS haben müste, währennd die anderen Kompakten dann durchaus mit 200 betrieben werden können)
sowas selber zu bauen mit kleinen Blitzgeräten, erfodert zumindest ein gutes Auge WOHIN das Licht eigentlich blitzt...damit Reflektor und Diffusor abgestimmt werden können
Mfg gpo
bleibert
17.01.2007, 20:35
Das liest sich so an als ob die Studioblitze das anders machen würden, dem ist aber nicht so.
Da täuschst Du Dich. Ein typischer Studioblitz sieht so aus:
http://www.bowens.co.uk/catalog/images/gemini.jpg
(http://www.bowens.co.uk/catalog/product_info.php?products_id=117)
Da steht die Blitzröhre frei. Das ist ja auch der eigentliche Clou der Studioblitzanlagen, denn Du kannst die Lichtformer frei wählen, während Du bei einem Kompaktblitzgerät den Lichtformer (Reflektor) schon fest eingebaut hast. Hast Du eigentlich schon mal mit einer Studioblitzanlage gearbeitet?
Zumindest wenn ich mir versch. Bilder von Studioblitzen angucke, so sehe ich das die Blitzleuchte auch etwas nach hinten versetzt ist. SoOmit kann er auch nur nach vorne leuchten.
Ooops - damit ist wohl meine letzte Frage mit "Nein" zu beantworten. Man sieht eben nicht alles auf Abbildungen. Schau Dir das mal in echt an, dann weißt Du, was ich meine.
Mit einem Diffusor für Kompaktblitze, kann ich nicht wirklich glücklich werden.
Du weißt, dass Softboxen sogar zwei Diffusoren enthalten?
Hi,
@bleibert
ja ich weiß, diese sind aber nicht dierekt vor der Blitzscheibe, spricht man hat nicht sofort ein Wärmeproblem was die Scheibe des Blitzes kaputt machen kann.
@gpo
na jetzt ist Wissensstand deutlich besser. Dafür aber die Verunsicherung was ich für den Anfang ggf. kaufen soll deutlich größer :)
Ich habe mir ein Set der Sambesigroup überlegt, dann kam jemand und meinte wenn schon billig dann besser Walimex CY-260K. jetzt kommst Du und sagst dass eh 90% der Softboxen "unbrauchbar" sind. Schöne Schei...
Ich muss also damit rechnen, dass ich hier auch ganz schön viel Lehrgeld zahlen werde :(
bleibert
18.01.2007, 00:10
Ich habe mir ein Set der Sambesigroup überlegt, dann kam jemand und meinte wenn schon billig dann besser Walimex CY-260K. jetzt kommst Du und sagst dass eh 90% der Softboxen "unbrauchbar" sind.
Naja, das hängt von den Ansprüchen ab. Ich habe von Walimex eine Octobox, und die ist auf jeden Fall brauchbar. Und mit dem 260K machst Du nichts falsch. Allerdings solltest Du bedenken, dass man mit einem Blitz nicht viel anfangen kann. Zwei Blitze sind eine Notlösung, mit drei Lichtern kann man arbeiten, und bei vier beginnt die kreative Lichtführung. Falls du wirklich nur einen Blitz kaufen solltest, dann lege dir unbedingt das Reflektor-Set 2020 zu (es gibt da auch noch so ein rechteckiges, das kenne ich aber nicht). Leg dich einfach mal bei eBay auf die Lauer, da kannst Du locker 20-30% sparen.
Hi,
tja, nach weiteren lesen/suchen/schreiben.....
Im detail geht es jetzt um die Ws und LZ. Ich habe in meinem Raum 4,5x4,5 mit meinen 2 kompakten und 2 Dosen (19x19x19cm) Modell bzw. Motiv ohne weiteres ausleuchten können. Wenn nicht die doofen Streifen von den Dosen wäre ich bereit damit noch weiter zu fotografieren so macht es natürlich kein Spaß :flop:
Also 2 Blitze mit (theoretischer LZ 54) sind so weit O.K spricht bei ~2m Entfernung zum Objekt habe ich Blende 4-11 je nach Blitzeinstellung. Wenn ich mir jetzt aber z.B die Angaben bei Walser angucke 260Ws = LZ 50, 350Ws= LZ 59 dann hat man in etwa LZ 1 =~ 5,5 Ws. Das bedeutet aber dass ich mit einem 260K ganz knapp an meinen kompakten bin und mit einem 160Ws schon "deutlich" drunter liege. Somit stellt sich für mich die Frage ob ich in meinem doch kleinem Raum mit 2 Blitzen a 160 Ws bzw. 260Ws auch diesen Spielraum was Blendenwerte angeht habe oder sind diese dann doch zu klein?. Wenn ich welche kaufe die überdimensioniert sind, dann habe ich wohl u.U das Problem dass ich sie nicht weit genug runterregeln kann. :(
bleibert
20.01.2007, 04:13
die Angaben bei Walser angucke 260Ws = LZ 50, 350Ws= LZ 59 dann hat man in etwa LZ 1 =~ 5,5 Ws.
Das kannst du so nicht rechnen. Die Angaben sind grobe Werte für den Standardreflektor. Während ein Kompaktblitz einen fest eingebauten Reflektor hat, und somit immer für die gleiche Beleuchtungsstärke sorgt (bzw bei Kompaktblitzen mit Zoomreflektoren ein LZ-Bereich angegeben wird) kann man bei Studioblitzen den Lichtformer bekanntlich austauschen - und jeder Lichtformer sorgt für eine andere Beleuchtungsstärke bei gleicher Lichtmenge. Daher wird bei Studioblitzen immer die Leistung angegeben, die der Blitz abgibt (während die LZ ja beschreibt, was beim Objekt ankommt). Wenn Du eine Softbox verwendest, kannst Du davon ausgehen, dass die auch nochmal ein bis zwei Blendenstufen schluckt, und ein 260 Ws Blitz somit von LZ 50 auf LZ 25 reduziert wird. Allerdings kannst Du die SB auch nur mit Zwischen- oder Frontdiffusor betreiben, oder noch einen weiteren Diffusor zwischenschalten, und somit die Beleuchtungsstärke weiter beeinflussen.
Somit stellt sich für mich die Frage ob ich in meinem doch kleinem Raum mit 2 Blitzen a 160 Ws bzw. 260Ws auch diesen Spielraum was Blendenwerte angeht habe oder sind diese dann doch zu klein?. Wenn ich welche kaufe die überdimensioniert sind, dann habe ich wohl u.U das Problem dass ich sie nicht weit genug runterregeln kann.
Ja, das ist das Problem mit so billigen Anlagen, dass sie nur einen beschränkten Regelbereich haben. Bei dem kleinen Zimmer würde ich Dir fast zu 150 Ws raten, vor allem, wenn die Wände weiß sind.
Moin,
tja da muss ich DNS mal zustimmen:))
die Rechnung ist eine Michmädchenmrechnung!
die Werte, wenn sie denn wirklich so sind, beziehen sich nur auf den Normalreflektor....und "normale Umgebungswerte"
...also z.B. kein schwarzes Studiio!!!
alles was nun geändert wird wie SBs...führt zu völlig anderen Einstellungen die der Erfahrene gut schätzen kann, oder....
die mit dem Blitzbeli ermittelt werden müssen/sollten/können!
(Minolta AutometerF IV oder V für ab 20 in der bucht)
was auch immer wieder täuscht....ist das Pilotlicht
nur wenn baugleiche Geräte verwendet werden kann das halbwegs proportional eingestellt werden...aber ist zum Messen ungeeignet!
und richtig in die "Kaufschleife" kommst du wenn du es grundsätzlich begriffen hast....:))
dann kommen meist weitere Vorsätze oder Lichtformer dazu...
andere nutzt man dann weniger und...
es hat auch immer mit dem Job/Motiv zu tun!
wenns einmal paßte...wird man kaum was ändern wollen, eben weils schon richtig Kohle gekostet hat....
...ich sagte ja schon, bei mir im laufe der Jahre...sechsstellig
es kann süchtig machen:))
Mfg gpo
Hi,
@gpo,
also Deine Aussage ist eben das was mir hier richtig Angst macht. Ich habe hier zwar einige Modelle die Bilder haben möchten. Es wird/soll aber wohl alles nicht mehr als 1-2 im Monat sein (wenn überhaupt). Wenn ich mich wirklich mit der Richtung der Fotografie auseinander setzen wollte/sollte so wäre ein Studio angesagt. Alles andere in so einem kleinem Raum ist na ja spielerei (auch wenn es gute Fotos und richtig Spaß machen kann).
Da mioch aber eher die Natur und Makro eher reizt, möchte ich die Unsummen lieber dort investieren :). Somit habe ich mir erst mal eine Grenze 500-600 EUR gesetzt (2 Blitze, Stative, Softboxen...?). Ich hoffe doch dafür schon etwas bekommen können.
Egal was man denn sagt über Walimex - auf Grund doch der relativ grosen Angebots tendiere ich immer mehr zu den CY-260K und SB 60x90 und 75-150. Wenn ich dann mit ggf. zusätzlichen Diffusoren weiter komme ist es O.K. Vielleicht wird es irgendwann mehr daraus ;)
OK Robert,
mit den 260'ern bist Du auf der richtigen Spur für den Anfang :top: . Hauptsache Du lässt die Finger vom 110/150'er Spielzeug oder vom Gedönse mit E27-Fassung für die Ikea-Lampen ;)
bleibert
21.01.2007, 01:51
Die 150er sind kein Spielzeug, die haben die gleichen Gehäuse, wie die 250er und 350er. Die 100er sind dagegen echtes Spielzeug.
Wenn du 2 x 260Ws für das kleine Zimmer nimmst, dann kannst Du eine offene Blende wohl ziemlich vergessen. Ich würde statt rechteckiger Softboxen die runden Octoboxen bevorzugen. Das Budget reicht jedenfalls dicke.
devil_206
21.01.2007, 10:48
Genau zu diesem Thema ist ein Artikel in der FoMag 02/2007 enthalten, der meiner Meinung nach auch für "Studio-Dummies" wie mich ganz gute Infos über Softboxen, Blitz-und Dauerlicht, Reflektoren usw. enthält!
Yepp...in kleinen, hellen Räumen lieber am unteren Rand der Leistungsskala bleiben, später vielleicht im großen, schwarzen Studio dann mal eher in den 4-stelligen WS-Bereich vorstossen ;-)
Der 260-K ist schon ein feines Teil, wobei er einen kleinen Nachteil hat: Einstellicht und Blitzleistung werden ZUSAMMEN proportional geregelt, d.h. wenn du mit niedriger Blitzleistung arbeitest, dann kanst du das 100Watt-Einstellicht einfach vergessen. Da währe der CY250CR schon eher angesagt, zwar "nur" 60Watt Einstellicht, die aber separat regelbar.
In der Praxis wirst du mehr von den aufgedrehten 60 Watt als von der abgeregelten 100 Watt haben.
Ausserdem ist er etwas kompakter und hat mehr Möglichkeiten, z.B. abschaltbarer Bereitschaftspiepser und abschaltbare Fotozelle. Ich hab beide hier und komme mit beiden gut klar.
Als Okto oder Softbox würd ich Sambesigroup empfehlen, da sind die Adapter universeller (passen auf viele Blitzssysteme, auch auf die beiden hier angesprochenen Walimexe) und stabiler.
Hi,
oh je das wird immer schlimmer :)
Was die Blitze angeht so tendiere ich wie gesagt langsam Richtung Walimex CY-260K. Alternative wäre Sambesigroup 160Di.
Die Idee mit den Walimex Teilen wäre so fern ich es richtig versanden habe - ich möchte erst man "nur" S/W Fotos (analog Negativ). Es kommt immer ein Filter der schon 1-3 Blenden schluckt. Wenn ich unbedingt mit offener Blende arbeiten will so kann ich die Blitze runterregeln. Wenn es zu wenig sein soll (was in meinem Raum durchaus realistisch ist), so kann ich doch in den Softboxen weiteren Difusor einsetzen oder?
Was mir bis jetzt nicht bewust war, ist die Sache mit den proportionalen Einstelllicht. Das hört sich u.U wirklich nicht ganz so gut an. Hier vielleicht die Frage - wie sieht es aus bei den "super tollen und teuren usw." Blitzen aus? Ist das wirklich ein Manko oder muss man sich einfach nur daran gewöhnen?
Proportional....
wurde von allen "versprochen" aber selten gehalten!
richtig ist...
das Einstell- oder Pilotlicht soll erstens nur dazu da sein...
um in der Kamera die Reflexe zu beobachten die der Blitz erzeugt...
damit dann aber, auch sie zu steurern!!!
(aus diesem Grunde sind Handblitze ohne Pilotlicht auch nur eine "Notlösung für Arme":))
wer lange genug im Studio gearbeitet hat(ratet mal wer:))...kann auch solche Blitze mit eigenen Augen verfolgen und zwar so....
der Blitz erzeugt beim Abbrennen ja ein Geräusch(Zündungsknall)....
normalerweise "zuckt" man dann auf Grund der Reaktion zusammen, zumindest das Auge reagiert....
man kann nun das aber trainieren, indem man mit derHand alles abnegert und nur der Objekt anpeilt....und auslöst!
man muss sich "zwingen" die Augen offen zu halten und dann....
kann man das Licht "sehen" wohin es läuft:))
wenn man das ein paarmal macht wird man mit der Zeit immer besser und kann es kontrollieren!
das gilt dann natürlich nicht nur fürs Studio....sondern sehr wohl auch draußen mit einem Testblitz!!!
Pilotlicht...
war bei einigen(meist teuren) Geräten immer proportional einstellbar und lag von ein paar Watt Glühbirne bis 1000Watt Halogen!
logisch ist nur bei teuren (z.B. Briese) das Licht genau elektronisch auf eine "viertel Blende" genau und....
könnte damit auch von analogen Belis gemessen werden, aber....
das war möglich aber nie genau genug!!!
Fakt ist, wer eine gute Anlage kaufte, besorge sich dann auch einen Blitzbelichtungsmesser(Minolta)....die sehr genau funzten!!!
also....
macht dir keine Gedanken um das Pilotlicht....
schön wäre eine Halogenleuchte, leuchten besser als Glühbirne, halten länger, sind farbstabiler....lassen sich als Kunstlicht einsetzen ohne Blitz
die preiswert Geräte über die wir hier reden....
haben da nachholbedarf, aber nur um zu sehen "wohin" der blitz geht...reicht es aus!...egal ob regelbar oder nicht,
ist nur Übungs-Gewöhnungssache!
Mfg gpo
Hallo,
@gpo
so schon und viel versprechend es klingeln mag ;) was mir doch in diesem Zusammenhang macht ist eben dieses Einstelllicht. Ich mag ja falsch liegen aber bei den Walimex 250CR ist eine 60W Lampe. Das ist doch überhaupt gar nichts oder? bei dem 260CR ist zwar eine 100W aber der 250 hat einige Sachen die ich doch wichtig finde. Wenn das jetzt noch proportional (ob genau oder nicht ist erst mal egal) sein soll, so sehe ich ganz große Probleme bei dem AF bei den Kameras.
Na ja ich glaube, ich werde morgen einfach morgen Bestellung für die 250CR Set von Walimex und 160Di von Sambesigroup schicken. Dann alles aufbauen, probieren und eins oder vielleicht sogar zwei werden zurpckgehen.
bleibert
22.01.2007, 00:19
Das proportionale Einstellicht ist sowas von für die Haare... ich habe es entweder komplett aus oder volle Kanne an. Ein einziges Testbild erzählt mir viel mehr, als es ein Einstellicht jemals könnte.
Zu den Blitzen 250 vs. 260:
Einstellicht:
60W und E14 beim 250er mutet wie ein schlechter Scherz an, da sind 100W und E27 schon brauchbarer. Dafür lässt sich beim 250er das Einstellicht mit einem eigenen Regler separat regeln - was mir völlig wurscht ist, mir würde der Ein/Aus-Schalter ausreichen. Proportional geht hier gar nicht, denn der Lichtregler ist völlig unabhängig vom Leistungsregler der Blitzröhre. Anders beim 260er, da wird per Kippschalter das Einstellicht entweder voll eingeschaltet oder mit auf den Leistungsregler gelegt.
Bajonett:
Das R-Bajonett des 250ers ist dem K-Bajonett des 260ers eindeutig unterlegen: Kleiner und wackeliger. Es hält zwar eine 140er Octobox, aber irgendwie...
Akustisches Signal und Blitz-Servo:
Beim 260er nicht abschaltbar. Da kann das Gefiepse schon mal nerven. Beim 250er kann beides mit Kippschaltern beliebig an- oder abgeschaltet werden - vorbildlich.
Gehäuse:
Das des 260ers hat hinten einen praktischen Griff, ist aber merklich größer, als das des 250ers.
Reglerknopf:
Hier punktet der 250er, denn der Knopf hat auch an der Oberseite eine Markierung und eine ertastbare Nase. Der 260er hat einen Knopf mit Rillen, und in einer dieser Rillen ist der Index versteckt - kaum sichtbar und nicht ertastbar. Das ist nicht unwichtig, denn Studioblitze bedient man meistens von unten mit ausgestrecktem Arm.
Du solltest übrigens mal den eBay Shop von foto Walser besuchen, dort bejommst Du den Kram billiger, als im Online Shop.
Hellraider
22.01.2007, 00:22
Kannst du deine ersten Erfahrungen mit der 250er Set dann hier mal schildern oder eventuell auch ein paar unbearbeitete Bilder einstellen?
Das würde mich auch mal interessieren.
Hallo,
@bleibert
Ah du meine Güte, das eine hört sich schlechter als das andere bzw. ich muss doch gucken was kleineres Über darstellt.
Du scheinst beide zu kennen - vielleicht ein kleiner Tip von Dir wenn man mein kleines Raum betrachtet - eher das 250, 260 oder doch 160Di (Sambesigroup). Wenn sich bei mir irgendwann etwas ändern soll, spricht ein Studio in Aussicht, dann kann und werde eh etwas anderes kaufen :)
@Hellraider
Ja kann ich machen. Das dauert aber noch par Tage bis es so weit ist. Wie Du oben nachlesen kannst stellt sich diese Aufgabe deutlich komplizierter als ich mir es vorgestellt habe.
Kleinauto will ich nicht damit finanzieren aber etwas was absolut gar kein Spaß machen soll will ich auch nicht kaufen.
bleibert
22.01.2007, 13:50
Ah du meine Güte, das eine hört sich schlechter als das andere
Ach was, man kann mit beiden sehr gut arbeiten. Da man Bajonett und Lampenfassung nicht austauschen kann, würde ich also eher die K-Version empfehlen. Sollte einen das Gefiepse stören, kann man sich ja noch einen kleinen Kippschalter für ein paar Cent einbauen, und der Drehknopf lässt sich ja mit einer kleinen Schraube und einem Farbkleks bedienfreundlicher machen.
oder doch 160Di (Sambesigroup)
Damit habe ich keine Erfahrung, aber die Dinger sehen ganz brauchbar aus - vor allem zu konkurrenzlos günstigem Preis (siehe eBay)! Das Einstellicht mit dem Stecksockel geht in Ordnung, immerhin ist es ein Halogenlicht. Es gibt zwar auch Halogenlampen mit E14 bzw E27 Fassung, aber serienmäßig sind nur Glüh-Funzeln dabei...
Allerdings finde ich die Octo's dort ein bisschen dürftig: 95cm ist sehr klein. Ich habe eine 140er, und hätte gerne was größeres (so am besten um die 200, aber die sind leider richtig teuer). Allerding wage ich zu bezweifeln, dass dieses winzige 160er Ding eine größere Softbox tragen kann.
Hi,
also was die Soft/Octoboxen angeht, da kann ich eh nicht zu viel verlangen bei meinem Raum.
Ich denke auch, dass ich zuerst mit 2 Softboxen ~60x90 und ~70x100 anfangen werde. Wenn das alles schon mal läuft und ich die Nutzung sehe, dann kann man es ausbauen :) oder eben gleich gucken wo ich ein "richtiges" Raum für Studio her kriegen kann.
Noch mal was zu den "Lichtern" ;-)
Wir als Fotografen sitzen ja meist in einer Ecke des Studios und bedienen unsere Kamera, während das Model zwischen den Blitzen steht, liegt oder sitzt. Wir sehen das Model recht gut (Einstellichter), das Model sieht uns meist sehr schlecht, denn wir sitzen ja vergleichsweise im Dunkeln.
Als wir unsere Studioblitze angeschafft haben, war mein liebstes Model eigentlich von Anfang an sehr angetan von den Walimexen, weil die einfach nicht dieses Mörder-Einstelllicht haben, dass wir schon in anderen Studios mit "großen" Blitzanlagen kennen lernten. Das blendet nämlich manchmal schon ganz ordentlich und führt auch schon mal zu einem etwas verkniffenen Gesichtsausdruck. Ausserdem knallen dann noch viele hundert Wattsekunden Blitzleistung ständig in die Augen...das kann zur Tortur für das Model werden. Und der Fotograf wird dann zu einer Stimme aus der Dunkelheit für das geblendete Model.
Mit dem AF kommt man normalerweise auch bei nur einem 60Watt-Einstelllicht durch 80x120 Soft mit zwei Diffusern noch gut klar. Wir haben sie meistens auch auf voller Leistung stehen, es reicht, um den Schattenwurf zu sehen und den Rest sehen wir dann auf dem Kameramonitor nach der Aufnahme. Die supergenauen und superstarken Einstellichter der 500- 1500-Watt-Klasse sind wirklich nur etwas für große Studios und eben analoge Fotografie, wo sie wirklich hilfreich sind, das Negativ sieht man frühestens ein paar Stunden nach dem Shooting....
Ein abschaltbarer Pipser ist ein echter Segen, besonders, wenn man mal vier Köpfe simultan im Einsatz hat....das Piepskonzert nach jedem Bild geht einem irgendwann wirklich auf die Nüsse. Ich lasse wenn möglich nur den am stärksten eingestellten Blitz (Hauptlicht) piepsen, wenn der geladen ist, sind die anderen schon längst wieder bereit.
Mit dem Bajonett bei der CR-Serie gebe ich Bleibert vorbehaltlos recht...ist ein Spielzeug...daher auch meine Empfehlung zu "Sambesigroup". Die Softboxenadapter von denen mit Universaladapter werden nicht auf das Bajonett gesetzt, sondern auf das Gehäuse, und das ist stabiler und einfacher als dieses Spielzeugbajonett. Für normale Reflektoren, kleinere Softies und Snoozes, Beauty-Dishes etc jedoch völlig ausreichend und auch gut zu bedienen. Eine große Softbox über Kopf vertikal an den Blitz zu setzen ist bei dem kleinen CR-Bajonett echte Fummelarbeit. Aber wenn es denn dran ist, dann hält es auch.
Eine 180er Okto ist bei beiden Systemem problematisch, wegen der Klemmung des Neigers....und bei den CR auch wegen des Bajonetts, die bekommt man alleine dann nicht mehr angebaut bzw. vertikal geschwenkt. Bei den K's schon eher. Aber so eine Lichtwand ist nichts mehr für das Wohnzimmer. Zumindest nicht für ein "normales".
Grins...ich erinnere mich noch gut an den Bericht eines befreundeten Models über die Versuche eines Fotografen, mit seiner Blitzanlage in einem Badezimmer eine Aktserie mit Ihr auszuleuchten....3 Stunden Kampf mit drei Köpfen, großen Softies und Stativen und nicht eine verwertbare Aufnahme ;-) Zu viel Technik ist auch nicht immer des Rätsels Lösung.
Für kleinere Räume empfehlen sich übrigens immer Softboxen, vor denen man Stoffwaben montieren kann (oder eben Striplights (ganz schmale Sofies), sonst bekommt man das Streulicht nicht in den Griff und den Hintergrund nie wegbelichtet.....das sind dann die Bilder mit dem faltigen schwarzen Moltonhintergrund auf dem Bild...;-)
Softies und auch Octos haben einen seeeehr großen Abstrahlwinkel....
Und Wohnzimmer wenig Platz für vernünftige Neger.
Du wirst eh nicht bei einem Blitz bleiben, für den Normalbetrieb reichen zwei, dann fehlt dir irgedwann der dritte für das Kopflicht....und für High-Keys vor überstrahltem weißen Hintergrund kommt dann Nummer 4 dazu....:lol:
Insofern kann man sich auch überlegen, ob man nicht gleich eines der recht günstigen "Studiosets" mit zwei Köpfen und Zubehör anschafft....ich kenne niemanden, der nur bei einem Kopf geblieben ist. Eine Wabe und einen Spot wirst du eh brauchen, die weißen Durchlichtschirme sind manchmal auch ganz praktisch...und mit zwei 100er Softies kann man schon eine ganze Menge machen, ohne gleich Platzangst im Studio zu bekommen ;-)
Hi,
@Wild!
danke für Dein Bericht, das hört sich doch schon ganz O.K an. Ich bin zwar wieder an dem Punkt Sambesigroup oder Walimex aber na ja.
Wegen Platz muss ich einfach gucken.
Jetzt eine Bemerkung - hast meine Beiträge nicht gelesen? Nich das ich unhöflich sein wil :) aber ich habe doch von Anfang an geschrieben wenn dann fange ich mit 2 Blitzen oder überhaupt nicht.
Bei den "fertig" Angeboten von Walimex sehe ich das Problem mit den Schirmen, die was die da einem packen will ich nicht. Bei Sambesigroup sind die Klamotten zumindest mit 2 Softboxen. Blitzleistung mit 160Ws ist zwar deutlich weniger als 260Ws aber zur not (wenn dies es sein soll) wird es in meinem Zimmer reichen.
Was Einstelllicht angeht - ich fotografiere analog :) meine D7D nutze ich wirklich nur dann wenn es nicht anders geht, sonst finde ich meine D7 viel besser. Dann kann ich noch weiter Spaß beim Entwickeln haben und muss mich nicht quellen mit Gimp oder Photoshop - Bildbearbeitung brr. war noch nie mein Fall.
Ist denn Octobox nur wegen den runder Spiegelung in Augen "wichtig" oder hat es noch weitere Gründe?
Ich hab das mit den zwei Blitzen zwar irgendwo im Kopf gehabt, mit aber nicht nochmal den ganzen Fred durchgelesen....mea culpa!
Die Sambesis sind übrigenas vom gleichen Hersteller wie die Wallimexe...Yin-Yan aus China. Die versorgen ganz Asien mit Blitzanlagen.
Und Europa mittlerweile auch.
Eine Okto hat zwei Vorteile:
Zunächst einmal die runden Augenreflexe. Wenn man Sie denn sieht. Schau mal auf unsere FC-Galerie, davon ist keines mit einer Okto gemacht. Fällt glaube ich nicht wirklich auf ;-)
Wichtiger an einer Okto ist eher, dass nicht nur in der Höhe, sondern auch in der Breite sehr weiches Licht geliefert wied und man gerade auch Hautunebenheiten (z.B. leichte Cellulite) dadurch schön gebügelt bekommt. Mit Streiflicht wirft jeder Pickel einen Schatten und wird dadurch sehr gut sichtbar. Aber mit der Okto bügelst du auch andere Sachen weg, z.B. Muskelstrukturen und wen du nicht aufpasst beim Lichtsetzen wirken die Bilder flach.
Schön bei einer großen Okto ist gerade bei stehenden Modellen der gleichmäßige Lichtverlauf über den ganzen Körper, da ist kein Helligkeitsabfall an Kopf und Füssen wie z.B. bei einer mittig gesetzten 100er Softbox. Kann mehr als eine Blende ausmachen, wenn die Box nahe genug ist. Aber für eine 180er Oktobox brauchst du 2 x 2 Meter Platz. Plus mindestens 1 Meter Modelabstand. Den Abstand solltest du auch für Softboxen einkalkulieren. Ist das Minimum.
Ich nehm dann lieber zwei unterschiedlich gerichtete Softies von einer Seite als eine Okto, damit kann ich das Licht besser selektieren und habe größere gestalterische Möglichkeiten.
Von den 160ern von Sambesi würde ich die Finger lassen.
Mit den Plastikbombern bekommst du keine größere Softbox sicher geklemmt und schon gar keine Okto. Die taugen eher etwas als Dritt- oder Viertblitz zum Akzentuieren. Anstelle der 95er Oktobox lieber eine 100er oder besser 120er Rechteck. Die 95er Okto kannst du nur für Portraits nutzen. Der Plastikneiger der 160er Blitze hält aber keine 120er Softbox auf die Dauer aus. Ich kann dir da wirklich nur zu einer metallischen Lösung mit ordentlicher Klemmhebelschraube raten.
Ausserdem sind die Blitzköpfe sehr klein, was wegen des fehlenden Gegengewichtes wieder eine höhere Belastung des Neigers bedeutet.
Solltest du aber eh nur Portrait oder Oberkörper machen wollen, dann reichen die alle Male. Zumindest zum probieren. Haben ungefähr eine 2/3 Blende weniger Leistung als die 250er.....und sind etwas preiswerter.
Dafür bekommst du an die 250er das große Zubehör montiert. Und hast vielleicht noch andere Möglichkeiten. Fotografieren kannst du mit beiden!
Von den 160ern von Sambesi würde ich die Finger lassen.
Mit den Plastikbombern bekommst du keine größere Softbox sicher geklemmt und schon gar keine Okto.
hmm, im dslr-forum hies es, dass die Sambesi aus Metall sind. Somit soll die verarbeitung besser sein als die Walimex von den angeblich auch schon mal welche gebrannt haben. Das ist auch einer von den Gründen warum ich so zwischen den beiden hin und her springe.
Nach diesen letzten Tagen wäre mir inzwischen eh am liebsten ein eigenes Studio wo man etwas "richtiges" kaufen und aufstellen kann :)
Von den 160ern von Sambesi würde ich die Finger lassen.
Mit den Plastikbombern bekommst du keine größere Softbox sicher geklemmt und schon gar keine Okto.
hmm, im dslr-forum hies es, dass die Sambesi aus Metall sind. Somit soll die verarbeitung besser sein als die Walimex von den angeblich auch schon mal welche gebrannt haben.
Also die 160er von Sambesi sind definitiv aus Plastik. Habe selber einen 160Di. Ich nutze ihn als zusätzlichen Aufheller. Macht sich durch die stufenlose Regelung sehr gut. Nur eine SoBo würde ich da nich dran verwenden wollen. Da ist mir der Neiger nicht stabil genug - ist ja auch nur Plaste. Ich nutze daran eine :arrow: Durchlicht-Schirmsoftbox von Walimex (http://cgi.ebay.de/Schirmsoftbox-Durchlicht-72cm-Neuware-von-walimex_W0QQitemZ330081092191QQihZ014QQcategoryZ21 968QQrdZ1QQcmdZViewItem). Bin mit den Ergebnissen zufrieden.
bis später sagt
Peter
[EDIT von Peter: langen Link versteckt ]
Danke an Peter - damit habe ich immer noch meine Probleme und für diesen Service könnte ich Euch "Teamer" ->>>> knutschen - aber nur virtuell :oops: