Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Ich brauch mal eure Meinungen
Mit 2 Fotofreunden hab ich Räumlichkeiten für ein Studio angemietet, klein aber mein, so nach dem Motto .... diese sind jetzt renoviert und nun gehen die Schwierigkeiten los. Da ich momentan darüber nachdenke, auszusteigen bevor ich richtig viel Geld investiere brauche ich mal ein paar Gedankenanstöße, und zwar gehts um Kauf und Einsatz von Equipment ...
Lösung 1: Jeder kauft sich einen Blitz und z.B. eine Softbox, das steht dann im Studio, jeder greift aber natürlich auf alles zu, hat aber "sein Eigentum". Steigt man aus, nimmt man sein Equipment mit und gut ist.
Lösung 2: Alle Investitionen und Reinvestitionen, Reparaturen etc. werden gedrittelt. Was ist dann wenn einer aussteigt?
Irgendwie ist das alles so kompliziert, da wir auch bislang überhaupt nicht über diese Dinge gesprochen haben. Nun setzen wir uns morgen zusammen und ich möchte mir ein paar Stichworte machen um meine Entscheidung dann zu treffen.
Ja, wäre schön wenn sich jemand meldet der viel. schonmal ein ähnliches Projekt durchgeführt hat - wie kann man das hinbekommen, ist das gleich von Beginn an zum Scheitern verurteilt? Her mit euren Erfahrungen .... Danke :)
PeterHadTrapp
24.10.2006, 10:05
Moin Kerstin
ich habe schon geteilte Blitze gehabt und bin noch an einer gedrittelten A1 beteiligt. Die Blitze waren nie lange geteilt, sondern wurden von einem übernommen.
Ich rate Dir dringend zu der Lösung mit dem Eigenbesitz, sodass jeder der aussteigt einfach seinen Krempel mitnimmt. Das ist einfach die klarere Sache, es gibt dann schlicht nichts zu diskutieren und zu teilen.
Eigenes Studio - tolle Sache :top:
PETER
Ich denke da wie Peter.
Bei etwas eigenem, mit schriftlich fixierter Nutzungsregelung und Abwicklungsvereinbarungen für den Schadensfall(!) bist du immer auf der sicheren Seite.
Gerade, wo du dir noch nicht 100%ig sicher zu sein scheinst, wäre das der beste Weg.
Und wenn mein Equipment von anderen mitbenutzt wird - so wars ja geplant - und es geht kaputt, dann steh ich blöd da .... ?
Was mich hier so stört - einer von uns ist freier Fotograf, der nimmt auch Blitze mit raus zu Terminen, bislang hatte er ja einen Walimexblitz dafür, aber den will er veräußern.
Wenn uns alles zusammen gehört würde ich aber darauf bestehen dass das Equipment im Studio bleibt, immer.
Geplant ist die Anschaffung von Henselblitzen, mit das teuerste was es wohl für den Hobbyfotografen gibt .... und da überlege ich schon sehr genau ob ich überhaupt noch will.
Dimagier_Horst
24.10.2006, 10:09
Mit 2 Fotofreunden hab ich Räumlichkeiten für ein Studio angemietet
Was heisst das jetzt genau? Wer hat den Mietvertrag abgeschlossen, einer, zwei oder alle drei? Dann können auch nur die, die unterzeichnet haben, gemeinsam aus dem Mietvertrag ausssteigen. Auf gut deutsch: jeder unterzeichnete haftet gesamtschuldnerisch für Miete, Renovierung usw. auch dann, wenn er nicht mehr dabei ist und solange der Vermieter ihn nicht rauslässt.
Gerätschaften einzeln anschaffen und im jeweiligen Eigentum belassen geht nur dann vernünftig, wenn Ihr gemeinsam eine Liste führt, wem was gehört. Die wird von allen unterschrieben und bei Bedarf aktualisiert.
Gerätschaften gemeinsam anschaffen geht dann gut, wenn Ihr dem, der aussteigt, einen Restanteil vergütet. Hier muss man schauen, wie man die Geräte "intern" abschreibt, also wie hoch die Wertminderung ist, wenn einer aussteigt. Auch das sollte man schriftlich vereinbaren.
Werdet Euch über die Nutzung klar: Was passiert, wenn einer das Studio gewerblich nutzt? Wer kommt für Ersatzteile oder Verbrauchsmaterial auf? Was ist mit einer Haftpflichversicherung, Diebstahl/ Einbruch?
Tipp: wenn eine schriftliche Vereinbarung jetzt, am Anfang, nicht funktioniert klappt das erst recht nicht, wenn einer aussteigen will und sich dann "über den Tisch gezogen" fühlt....
Ihr könnt natürlich auch einen Verein gründen :mrgreen:
Dimagier_Horst
24.10.2006, 10:13
einer von uns ist freier Fotograf
Vergiss es, dann mischt Ihr kommerzielle Nutzung mit Hobby. Dann soll er das Studio betreiben und zu einem fairen Preis an Euch je nach Nutzung vermieten, Stundenbasis oder so....
Liebe Kerstin, ich hab so ein Projekt zwar noch nie gemacht, aber 18 Jahre WG in der wir ähnliche Fragen hatten, als es darum ging größeres anzuschaffen.
Also ich glaube nicht, daß so ein Projekt zum Scheitern verurteilt ist. Wichtig ist, sich genau über solche Fragen zu einigen. Absprachen schriftlich festzulegen, auf die man sich notfalls beziehen kann.
Beide deiner zwei Überlegungen sind machbar.
Variation 1:
Ist recht einfach, da klar ist, wem was gehört. Und wenn jemand aussteigt, nimmt er seine Sachen mit. Bei Dingen, die man nur einmal braucht teilt man sich bei dieser Variation auf.
Person A kauft X, Person B kauft Y, Person C kauft Z.
Wichtig ist, auch das zu notieren. Je nachdem wielang ihr dann das Studio habt, kann es passieren, daß man das vergisst (das mach ich ja grad durch*fg*)
Ist es schriftlich festgelegt, dürfte es darüber keine Uneinigkeit geben. Beim Ausstieg einer Person nimmt diese alles mit, was sie gekauft hat.
Das bedeutet halt, daß ihr dann das fehlende Equipment nachkaufen müßt oder die neue dritte Person kaufen muß.
Variation 2:
Ihr kauft alles zusammen und drittelt. Auch das schriftlich notieren. Beim Ausstieg wird dann die Person, die geht ausbezahlt.
Da ist das einzig schwierige, daß das Equipment mit der Zeit an Wert verliert und ihr dann zu dritt schätzen müßt was das noch wert sein könnte.
Hier wäre die Möglichkeit, daß ihr vor dem Kauf bzw. nach dem Kauf gleich über die Wertminderung spricht und dies auch notiert.
Die Person, die dann geht bekommt dann ihren Anteil (Nicht den bezahlten sondern den Wert beim Ausstiegt) ausbezahlt. Entweder von den zwei die bleiben oder von der neuen Person, wenn eine dann einsteigen würde.
Hört sich kompliziert an, ist es aber nicht. Ist in der Tat machbar. Wir sind hier so vorgegangen, daß jede für sich notiert hat, was sie denkt, was bestimmte Sachen, die wir zusammen angeschafft hatten an Wert noch hat.
Danach haben wir uns zusammen gesetzt und verglichen und dann gemeinsam letztendlich entschieden.
-------------------
Weitere Gedanken, die mir noch kamen:
1. Frage ist, wie ihr verfahrt, wenn alle drei gleichzeitig aussteigen. Da ist sicherlich Variation 1 einfacher.
2. Verantwortlichkeiten, wenn etwas davon kaputt geht. (Bei Variation 1 und 2)
Auch hier, wie wir das in der WG geregelt haben. Alles, was kaputt geht, wird repariert und die Kosten werden gemeinsam getragen.
Problem ist bei Variation 1, wenn etwas nicht zu reparieren geht. Da würd ich dann fast sagen, es wird neu gekauft aber diesesmal gedrittelt. Eigentum aber von der Person, die es vorher gekauft hatte.
Aber gerade bei Reparatur etc. könnte Variation 2 einfacher sein.
So, das waren meine Gedanken dazu. Wie schon gesagt, wenn du mit den zwei Fotofreunden ein gutes Gefühl hast, sehe ich keinen Grund warum das schief gehen muß.
Wichtig ist, daß ihr das alles vorab bespricht. Auch wieviel Geld ihr überhaupt da investieren wollt.
Wenn ihr bei der vorab Besprechung schon keine Einigung erzielt, würd ich die Finger davon lassen. Aber das siehst du ja morgen.
Und sprich ruhig deine Bedenken aus, ich vermute, die anderen zwei haben die auch.
Ganz viele liebe Grüße,
Clara
.. weil sie wohl Rücksicht auf mich nehmen wollten haben sie vorgeschlagen, dass sie je einen 500W-Blitz nehmen und ich dann einen 250W-Blitz.
Nun frag ich mich auch, was soll ich mit dem kleinen Blitz wenn vielleicht einer der anderen Blitze mal weg ist??
Ich werde das alles hier heute Abend mal notieren auf einen großen Zettel, denn ich hab auch um das Gespräch gebeten um das alles abzuklären.
hihi, da haben grad mehrere parallel geschrieben....
ok, das mit dem freien Fotograf habe ich überlesen. Das bedeutet, er nutzt das Equipment um einiges häufiger. Das gibt ne Schieflage.
Das würd ich auf alle Fälle mit ansprechen. Je mehr etwas genutzt wird, desto schneller geht es kaputt. hmmmm.......
newdimage
24.10.2006, 10:21
Ihr könnt natürlich auch einen Verein gründen :mrgreen:
Brauchts nicht 7 Zwerge für eine Vereinsgründung?
Hallo Kerstin,
wenn Du Dir jetzt schon nicht sicher bist und zudem einer der Kameraden darauf spekuliert, an Eure Hensel zu kommen und seinen Walimex zu veräussern, würde ich
a: wie von Horst empfohlen alles schriftlich niederlegen
b: das Ganze lassen.
Ich stelle mir das Ganze so prickelnd vor wie eine Eigentümerversammlung in einem Wohnhaus.
Frank
Aufgrund meiner Unerfahrenheit ist mir eure Meinung/eure Meinungen wichtig. Danke erstmal!!!!
Der Teilung stimme ich nur zu wenn das Equipment nur im Studio verbleibt und jeder zu gleichen Teilen auch reinkommt. Wer es dann wie oft in seiner Zeit nutzt ist dann persönliches Recht.
Gleiches erwarte ich aber eigentlich auch, wenn jeder seinen eigenen Blitz hat, damit jeder zu jeder Zeit mit dem gleichen Zeugs arbeiten kann.
Die Frage der Haftung im Schadenfall ist mir sehr wichtig.
Hausrat/Haftpflicht werden wir auf jeden Fall abschließen müssen.
Dazu kommt, die Wohnung wurde von M. angemietet, sie liegt gleich neben seiner eigenen im Haus des Schwiegervaters, er ist auch der Berufsfotograf. Es wird einen Untermietvertrag geben für uns beiden anderen. Das klingt doch gut oder?
Dimagier_Horst
24.10.2006, 10:31
Exkurs
Brauchts nicht 7 Zwerge für eine Vereinsgründung?
Formsache, es genügt, wenn drei übrig bleiben. :cool:
/Exkurs
Ich denke, der Vorschlag von Horst ist der Beste,
man kann ihn dem 'Profi' vielleicht mit dem Hinweis schmackhaft machen, dass er ja seine Ausgaben steuerlich geltend machen kann.
LG Jan
Wenn`s schon so anfängt....Besser gleich lassen.
Ich habe das gleiche mit einem SW-Labor erlebt.Das ging schief.Mehr Diskussionen als Laborarbeit.
Gruß georges
Darf ich mal tippen? Ärger ist vorprogrammiert.
Horst hat es schon mit seiner Frage nach den Parteien des Mietvertrages angedeutet. Ganz gleich wie Ihr das regeln wollt (von einer mietet bis alle mieten), im Zweifel ist hier schon Streitpotential. Sei es, weil einer aussteigen will, der Vermieter ihn aber nicht aus der Haftung entläßt, oder sei es, weil der Alleinmieter sich wie der Herrscher aller Reußen aufführt.
Mit dem Studioequipment ist es ähnlich. Wird Dein Blitz von den anderen intensiv genutzt, wird Dir das auch nicht so recht sein, wenn Du ihre Sachen nur sporadisch in Anspruch nimmst oder halt umgekehrt.
Da Ihr ja nicht eine gemeinsame Firma betreibt, sondern jeder für sich herumwurstelt, macht Firmen/Gemeinschaftseigentum auch wenig Sinn.
Auf jeden Fall sind schriftliche Vereinbarungen immer empfehlenswert - und wenn sie nur Beweiszwecken dienen.
Bei einer schriftlichen Vereinbarung macht es nur wenig Sinn, ausschließlich die jetztige Friede-Freude-Eierkuchen-Stimmung zu regeln. Viel mehr Sinn macht eine Vereinbarung, die Regelungen für schwierige Zeiten vorwegnimmt. Denn solange Ihr Euch gut versteht, sind Absprachen kein Problem. Wenn es aber an das Eingemachte geht, ist sich jeder selbst der Nächste. Dann erst zeigt sich der Wert der Vereinbarung.
Wenn die Kollegen nicht zu einer solchen umfassenden Vereinbarung bereit sind, vergiß das Projekt.
Gruß
Echidna
tja ist wie im richtigen Leben :D
gleich vorweg...mach es nicht!!!
ich kenne keine Studiogemeinschaft die richtig gut funzt!!!
hatte seit Anfang der 80er auch ein solches Problem....
und es ging schon nach 14 Tagen los als ich mein "Firmenschild" installierte...was ein paar Zentimeter größer was als das vom Kollegen!
das Teilen der Geräte geht meist noch, Problem aber...
was ist wenn einer "dauernd" zu tun hat die anderen nicht???
(Studio)Geräte nutzen ab und zwar erheblich, seit sie nicht mehr bombenfest gebaut werden, gerade die Pseudo-Wallies
richtig Ärger gibt es meist wenn einer deutlich mehr Kohle kassieren kann und Gas geben will....die anderen Hobbyknipser haben dann das Nachsehen(Zeitfaktor)
Funktionieren tun einige Gemeinschaften von Ehepaaren und Schwulenpäarchen....nur wenn die Liebe nachläst geht auch da das Gerangel los!!!
Ernsthaft funzen tut es erst....
wenn alle gandenlos pleite sind...und wirklich drauf angewiesen wären...
aber dann auch nur solange....bis der erste wieder Geld verdient
:top:
Mfg gpo
Naja, geplant ist die Anschaffung von 3 Henselblitzen, 2 à 500 W und einer à 250 Watt. Dazu die entsprechenden und vom Einzelnen gewünschten Softboxen.
Zeitlich wünsche ich natürlich dass die Zeit auch gedrittelt wird, d.h. jeder hat das Studio an 10 Tagen und dass es einen Terminer gibt zu dem jeder online Zugriff hat.
Aber wie du schon sagst, ich hab keine Erfahrung, wie lange ein solcher Blitzkopf durchschnittlich hält.....
Nun denn - vielen vielen Dank für eure Anregungen. Ich werde heute Abend zu Hause für mich ein Konzept erarbeiten zu welchen Bedingungen ICH mir das vorstellen kann und dann werde ich ja sehen wie sich die anderen das so vorstellen. Entweder wir kommen zusammen - oder ich muss aussteigen. Ich denke die beiden Männer sind da vielleicht unkomplizierter, die haben allerdings auch vielleicht mehr Geld als ich.
Tja, es war schön angedacht, aber ansonsten geh ich eben weiterhin in Mietstudios oder zu Workshops.
Hallo Kerstin,
Erfahrungen mit Fotostudioteilung habe ich nicht, habe aber immer mal wieder mit einem ähnlichen Thema in meinem anderen Hobby zu tun. Im Wassersprt gibt es oft die Frage nach der Eignergemeinschaft.
Wenn ich das mal auf ein Studio übertrage, meine ich, habt Ihr leider den zweiten vor dem ersten Schritt getan und jetzt geht es um Schadensbegrenzung, selbst -wie Du selbst schreibst- Ihr noch nicht einmal richtig angefangen habt.
Eigenschaften für den gemeinsamen Betrieb muss im Wichtigen die Emotionslosigkeit sein, und deine ganze Ausrüstung darf lediglich sachlich nüchtern und vor allem rein geldlich gesehen werden. Das ist eine Einheit, mit der kann man rechnen.
Es müssen klare Regelungen getroffen werden: Zeiträume, Handhabung, Reparaturen und Wartung.
Und genau das ist das schlimmste Thema. Ihr werdet Euch alle anhand der Zeitnutzung kompromisslos ohne wenn oder aber an den Reparaturen beteiligen müssen. Sonst geht das nicht. Vorsatz will ich keinem unterstellen. Ein Fehler ist manchmal nicht sofort erkennbar, der nächste hat dann Pech gehabt, obwohl er nichts dafür kann. Also geht das nur, wenn alle Zahlen.
Der Wert der Ausrüstung bei Ausstieg muss, schon beim Start festgelegt sein. Das geht über die gedacht Abschreibung unter Berücksichtigung der Zeit, Auslösungen, .... . Weiterhin sollte man sich Gedanken über Serienfehler oder Imageverlusten wie bei Minolta und Sony machen.
Ich persönlich würde so eine "Eigner"-Gemeinschaft nur mit den wenigsten Leuten eingehen.
Leider kenne ich dich nciht persönlich, nur die paar Worte von Dir, die ich hier im Forum lese. Daher kann ich auch keine abschließende Empfehlung aussprechen.
Nur so wie sich deine ersten Zeilen lesen, lass es sein. Verschmerz den Aufwand und die Zeit der Renovierung und klär das mit dem Mietvertrag.
Grüße, Thomas
newdimage
24.10.2006, 14:11
Ich habe so etwas mal im Bekanntenkreis erlebt. Die Burschen hatten ne rollende Disco und vermieteten Equipement für Veranstaltungen, nebenberuflich als GbR.
Dann kam es zum Krach und zwei uralte Freunde sprechen wegen einer Lautsprecheranlage nicht mehr miteinander.
Warum mietest Du Dich nicht ein und kannst die geleistete Arbeit und das eingebrachte Material erst mal "abmieten", heisst: 100Stunden tapezieren - 50 Stunden Blitzanlage oder so ...
Stell Dir doch vielleicht erst mal die Frage: Brauche ich, Kerstin, überhaupt ein Studio???
Gruß
Frank
Nein, also die Studiogemeinschaft soll definitiv eine Gemeinschaft werden, kein Mietstudio. Ich könnte ihnen zwar mal den Vorschlag machen aber ich denke, entweder ganz oder gar nicht.
Die Renovierung haben wir nicht selbst gemacht, das haben wir machen lassen und jeder hat sein Drittel bezahlt.
Aber du hast Recht, an Geld zerbricht die Freundschaft und entweder es gibt Verträge die alles regeln oder ich lass es.
Brauche ich wirklich ein Studio? Gute Frage. Ich hab seit Beginn des Jahres relativ viel Geld in Mietstudios oder bei Workshops gelassen, mir hat das so viel Spaß gemacht dass die Idee mit dem geteilten Studio ja ganz gut war (oder ist) ... leider habe ich zu dem Zeitpunkt auch noch nicht gewusst dass sich mein Lebensrhythmus bedingt durch den Tod meines Vaters auch sehr verändern würde, nun kümmert er sich nicht mehr um Juniors Hausaufgabenbetreuung sondern das mache ich zum Teil wenns nötig ist nach Feierabend und da ich auch noch länger arbeiten muss ist das alles etwas anders gekommen als geplant, aber das wäre ja noch organisatorisch irgendwie zu regeln, wenn sich das bei uns mal alles so eingespielt hat, daran arbeiten wir noch.
Natürlich brauche ich das nicht zum Leben, sonst würde ich das jetzt mit allen Mitteln durchziehen ... aber es hat mir über manch schwierige Phase zu Beginn des Jahres hinweggeholfen und ich würde das gerne ausbauen ... auch längerfristig.
Ich denke ihr habt mir geholfen, morgen gut gerüstet zum Gespräch zu erscheinen :)
Wer natürlich noch was aus seinem Erfahrungsschatz beizusteuern hat - nur zu ....