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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Belichtungsunterschiede bei Blitzaufnahmen an der 7D...


Dalmatiner
20.05.2006, 17:23
Hallo Ihr da draussen...ich habe folgendes Problem...

ich habe eine 7D meist mit KitObjektiv 28-100 und versuche bei dem Gerät hinter die Geheimnisse der Blitzfotografie zu kommen. Ich habe mir irgendwann mal ein Sigma EF 500 DG ST gekauft und dann später hier gelesen, das der nicht so toll passt. In der Tat, dachte ich, aufgrund der so unterschiedlichen Ergebnisse die Messmethodik wäre irgendwie nicht kompatibel. Also versuche ich nur noch mit dem 7D-eigenen, nicht schlechten, Blitz meine Aufnahmen zu machen.

Warum werden die Bilder, die ich ohne die Kamera groß zu bewegen so unterschiedlich belichtet. Ein, zwei zu dunkel, dann mal ok, dann wieder viel zu hell??? Einstellung ist derzeit TTL, mit ADI ist es aber genauso...

Ich glaub bald ich bin zu doof zum fotografieren...mit meiner analogen Dynax ist mir das jedenfalls nicht passiert. Gibts da Infos über bekannte Probleme??

mrieglhofer
20.05.2006, 18:00
Beispiele würden die Antwort erleichtern.

Markus

Dalmatiner
20.05.2006, 18:47
Fohlen zu dunkel (http://www.lendorferhoehe.de/temp/fohlen%20zu%20dunkel.jpg)
Fohlen OK bis zu hell (http://www.lendorferhoehe.de/temp/fohlen%20ok%20bis%20zu%20hell.jpg)

Fürs erste diese Bilder...habe ich kürzlich gemacht, sind aber blöde Beispiele, da ich die schlechten Bilder eigentlich immer gleich lösche...wenn ich wieder welche habe, ergänze ich die hier.

Ich frage mich, warum die Bilder so unterschiedlich werden obwohl der Blitz stark genug wäre das Motiv auszuleuchten.

Kann man hier irgendwo HTML einschalten??

ManniC
20.05.2006, 19:07
Kann man hier irgendwo HTML einschalten??

Nein.

BBCode ist angesagt - der versagt aber bei Dateinamen mit Leerzeichen ;)

Ich habe oben die Einbindung in Verlinkungen geändert und einen Workaround für die Leerzeichen verwendet.

Wenn Du die Bilder direkt eingebunden hätteste gäb's einen :itchy: mit folgendem Text von mir:

[EDIT] by ManniC
Solche Bilder bitte mit Rücksicht auf die Modemuser nur verlinken, nicht einbinden.
Danke.

John Doe
20.05.2006, 21:12
Hallo zusammen,

meiner Meinung nach, hat die Dynax beim "Fohlen zu dunkel" Bild ihren Job korrekt gemacht, das Bild ist so belichtet, daß die Lichter nicht ausfressen. Das "richtig bis zu hell Bild" ist meiner meinung nach total überstrahlt, da ist nix mehr mit Zeichnung in den hellen Bereichen. Die digitalen Dynaxen neigen zur "Unterbelichtung", wie fast alle D-SLR, da man dunkele Bereiche recht problemlos aufhellen kann, ausgefressene Lichter aber nicht mehr zu retten sind.

Die untersachiedliche Belichtung kommt von den unterschiedlichen Motiven und Belichtungsmessungen. Beim "zu dunkel" Bild war die Cam im Multisegmentmodus, hat also korrekterweise das gesamte Bild bewertet und ein ausfressen der Lichter verhindert. Dieses Bild läßt sich problemlos mit "Tiefen/Lichter" in ein korrekt belichtetes verwandeln.

Beim "zu hell" Bild wurde mit Mittenmessung gearbeitet, also wurde das dunkele Fell des Fohlens als Richtwert angenommen, dieser Bereich auch korrekt belichtet, wodurch natürlich die Lichter total ausgefressen sind. An so einem Bild kann auch die EBV nicht mehr viel richten, die ausgefressenen Stellen bekommen keine Zeichnung mehr.

Mir scheint also, daß die Kamera ihren Job korrekt erledigt hat und die unterschiedlichen Ergebnisse, zumindest in den gezeigten Beispielen nachvollziehbar und logisch sind. Blitzen, besonders mit D-SLR ist ohnehin eine Wissenschaft für sich und erfordert viel Übung und Geduld, bis man das richtig im Griff hat.


Gruß Uwe

Dalmatiner
20.05.2006, 21:30
für die Antwort...

Wie ich sagte, die Bilder sind keine guten Beispiele. Ich hatte gestern welche gemacht /leider schon gelöscht), da waren es drei Bilder ohne die Kamera wesentlich anders zu halten oder überhaupt anders einzustellen. Sie war im "grauen" P-Modus und die ersten zwei waren einfach so dunkel, das da nix schönes mehr rauszuholen war und die dritte war einfach viel zu hell.
Wenn Du erlaubst, sende ich Dir, wenn ich wieder solche Bilder habe, einige zu. Würde mich freuen, wenn Du sie dann beurteilen würdest.

Vielen Dank bis dahin...
Gruß
Peter

Jornada
20.05.2006, 21:47
...Blitzen, besonders mit D-SLR ist ohnehin eine Wissenschaft für sich und erfordert viel Übung und Geduld, bis man das richtig im Griff hat....
Du sprichst mir aus der Seele!
Ich hadere schon mein ganzes Fotografenleben lang mit der Blitzlichtfotografie.
Zum einen, weil es ein sehr hartes Licht und Mord an jedem Foto ist, weil jegliche Lichtstimmung beim Teufel ist.
Zum anderen habe ich seit meinem Einstieg in die digitale Fotografie auch die Erfahrung gemacht, dass Bilder schon mal viel zu schnell überstrahlt oder zu dunkel sind, und dass vermeintlich gleiche Motive bei gleichen Aufnahmebedingungen unterschiedlich belichtet sind.
Sichelich weiss ich, dass die Lichtintensität (einer punktförmigen Lichtquelle) mit dem Quadrat der Entfernung abnimmt und diese Tatsache das Blitzen erschwert, dennoch muß ich bei vielen Blitzlichtbildern per EBV nachträglich deutlich korrigieren.
Das war mit der D7i so, mit der A2 und jetzt mit der D7D.
Ich verwende übrigens den 5600er Minolta-Blitz, der meiner Meinung nach im Vergleich zum internen Blitz und auch externen Blitzen anderer Hersteller noch die besten Ergebnisse liefert.

Jornada
20.05.2006, 22:01
Hallo Dalmatiner.

Aus Deinem zu dunklem Fohlen-Bild lässt sich noch viel herausholen, und zwar mit minimalem Zeitaufwand.
Dies hat mich gerade mal eine halbe Minute gekostet:
Fohlen_korrigiert (http://www.d7userforum.de/phpBB2/4images/details.php?image_id=27762&sid=8eaa63d249eeef04717df7e30ed4812f)

Hademar2
20.05.2006, 22:15
dennoch muß ich bei vielen Blitzlichtbildern per EBV nachträglich deutlich korrigieren.
Das war mit der D7i so, mit der A2 und jetzt mit der D7D.


Dem kann ich nur zustimmen, meist ist eine leichte Unterbelichtung das Ergebnis, aber per EBV etwas korrigieren und das Ergebnis passt meistens!

John Doe
20.05.2006, 23:31
Hallo zusammen,

die Korrektur von Jornada zeigt sehr eindrucksvoll, was man mit "unterbelichteten" Bildern machen kann. Leider ist der Kontrastumfang der Dynax zu gering, um solche Bilder ohne diese "Tricks" hinzukriegen, allerdings trifft diese Aussage auch auf alle anderen Kameras zu. Gerüchten zufolge soll es zwar eine spezielle Firm-/Softwarelösung von Adobe und Nikon geben, die den Kontrastumfang Kameraseitig auf über 14 Blendenstufen erhöht, allerdings glaube ich das erst, wenn ich es sehe.

Wie dem auch sei, ist das "unterbelichtete" Bild also letztendlich korrekt belichtet worden. Allerdings ist die Bildaufbereitung in der Kamera nicht so agressiv, wie in einer Kompakten, daher ist bei den D-SLR mehr "Handarbeit" angesagt. Diese Kameraklasse ist halt mit Nacharbeit verbunden, darüber sollte man sich im Klaren sein.

@ Dalmatiner: Sebstverständlich kannst Du mir die Bilder zur Beurteilung zusenden, allerdings würde ich Dir empfehlen, hier einen Thread zu dem Thema zu eröffnen, bzw. diesen hier mit selbigen Bildern weiterzuführen. Dadurch erreichst Du mehr User und damit auch mehr Erfahrung. Ich mache die Fotografie nun schon ein paar Jährchen, aber halt immer auf Hobbylevel und hier im Forum gibt es doch noch viele User, die deutlich mehr auf dem Kasten haben, wie meine Person.


Gruß Uwe

Holger R.
20.05.2006, 23:55
Guten Abend -

wenn man den Effekt der verschiedenen Belichtungen sehen will muss man nur eine Reihenaufnahme machen, ich mache eigentlich immer Reihenaufnahmen und habe immer verschieden belichtete Bilder - hatte auch Blitz und Cam in Bremen ohne Änderung - hab mich irgendwie daran gewühnt, da ich mit Raws arbeite kann ichmich arrangieren -

eine kamerainterne Soft die den Kontrastumfang drastisch erhöht halte ich für einfach *einfach* möglich, wenn die Rechenpower in der Cam ist (dürfte in absehbaher Zeit möglich sein)- Stichwort DRI -

wer wirklich aktiv Photoshopt kann da noch mehr Visionen entwickeln - beim kamerainternen Schärfen (Schärfen im Lab in PS) wäre sicher auch noch was drinnen...

Dalmatiner
21.05.2006, 11:18
...ich weiß schon und bin auch in der Lage, die Bilder zu bearbeiten. Das ist nicht das Problem.
Was ich aber eigentlich wissen wollte, und das hab ich vielleicht etwas untergehen lassen, ist, WARUM sind die Bilder so unterschiedlich ???
Wie ich ja bereits mehrfach erwähnte sind die Beispielbilder nicht die besten oder aussagekräftigsten, da verschiedene Meßmethoden verwendet wurden.
Es geht mir nicht darum, welches dieser beiden Bilder schlecht und welches gut ist, sondern darum, das es mir immer wieder passiert, das ohne Änderungen der Einstellungen an der Kamera und ohne Licht oder wesentliche Positionsveränderungen doch tlw. sehr unterschiedliche Ergebnisse herauskommen.
Da wollte ich wissen, ob das normal ist oder ob ich, da ich die Kamera gebraucht gekauft habe mit einem Defekt rechnen kann.

Gruß
Peter

Hademar2
21.05.2006, 11:28
Da wollte ich wissen, ob das normal ist oder ob ich, da ich die Kamera gebraucht gekauft habe mit einem Defekt rechnen kann.

Gruß
Peter

Geh' mal ganz einfach davon aus, dass das kein Defekt der Kamera ist, sondern eher eine Normalität!

Dimagier_Horst
21.05.2006, 11:37
und ohne Licht oder wesentliche Positionsveränderungen
Je nach Messmethode und Lichtverhältnissen kann eine unwesentliche Positionsveränderung zu erheblichen Abweichungen führen. Dazu kommen dann noch die Unwägbarkeiten bei der Blendensteuerung eines Objektivs.

Hast Du mal die Blitzkontrollanzeige im Sucher der Kamera beobachtet? Warnt sie? Und hast Du bei allen Bildern erst dann ausgelöst, wenn der Blitz wirklich geladen war? Die "Blitz wieder geladen"-Anzeige kann durchaus kommen, wenn der Blitz nur zu 80% geladen wurde.

Passiert Dir das auch, wenn Du eine feste Belichtungszeit einstellst, etwa 1/30 Sekunde? Wenn es dann besser klappen würde stimmt was mit der Synchronisation nicht.

Kommt das bei allen Objektiven vor? Dann könnte man einen Fehler bei der Blendensteuerung ausschliessen.

Edit: Dein Bild "zu hell" erachte ich für eine Aufnahme mit automatischer Blitzsteuerung für richtig belichtet.

John Doe
21.05.2006, 13:04
Hallo zusammen,

wie Horst schon treffend anführte, reichen selbst minimale Unterschiede des Motivs aus, um völlig unterschiedliche Belichtungen zu erhalten. Besonders beim Blitzen ist das völlig normal, ganz besonders bei Serienbildern, da der Blitz dann meistens nicht wieder zu 100% geladen ist. Selbst unter reinem Kunstlicht reicht schon ein minimales Verändern der Kameraposition, wie es sich im "Handbetrieb" quasi gar nicht vermeiden läßt. Testbedingungen würden einen Stativaufbau mit einer konstanten Lichtquelle erforderlich machen und immer genügend Zeit zwischen den Aufnahmen, damit der Blitz immer die volle Ladung erreichen kann.

Trotzdem denke ich, daß Du Dir diese Mühe ersparen kannst, einen Kameradefekt halte ich für sehr unwahrscheinlich. Selbst ohne Blitz wirst Du Unterschiede in der Belichtung erkennen können. Das ist aber kein Mangel der Dynaxen, sondern findet sich auch in der Profiklasse, so persönlich erlebt mit der Nikon D1X und der D2H. Wenn die Kamera in iregendeinem Voll- oder Halbautomatikmodus ist, müssen verdammt viele Parameter in verdammt kurzer Zeit zu einem Bild zusammengefügt werden. Minimalste Parameteränderungen in einer Ebene führen dann zu unterschiedlichen Ergebnissen. Das dann noch kombiniert mit der "Ungenauigkeit" des mechanischen Schlitzverschlusses und schon kommen da ganz andere Bilder raus. Also keine Panik, die Dynax ist mit ziemlicher Sicherheit in Ordnung und Bilder sind nun manchmal "einfach so" nicht das, was wir erwartet haben.


Gruß Uwe

Holger R.
21.05.2006, 13:05
ergänzend bei mir tritt der Effekt mit dem 3600 HS auf, werd demnächst mal testen wie es mit nem Metz ist - ich Blitze in der Regel mit Zeitvorwahl (Restlichtfotografie)

Dalmatiner
23.05.2006, 23:14
...bin ich ja einigermaßen beruhigt...
Frage mich allerdings schon ob eine solche Kamera nicht in der Lage sein sollte, in einem Automatikmodus die Lichtintensität des Blitzes so einzustellen, das zumindest keine absolut überbelichteten oder auch krass unterbelichteten Bilder herauskommen. Manchmal sind die Bilder einfach so grottenschlecht, das man sie nur löschen kann.

Vielen Dank bis hierher an alle, die sich die Mühe gemacht haben mir hier zu antworten.

Werde noch mal einen anderen Thread eröffnen, da ich auch noch eine Frage zum Qualitätsunterschied zwischen Vollformatsensorkameras und der Dynax in Abhängigkeit mit verschiedenen Objektiven habe.

dbhh
24.05.2006, 10:22
und ohne Licht oder wesentliche Positionsveränderungen
Je nach Messmethode und Lichtverhältnissen kann eine unwesentliche Positionsveränderung zu erheblichen Abweichungen führen. Dazu kommen dann noch die Unwägbarkeiten bei der Blendensteuerung eines Objektivs.(...)
Was meinst du mit "Unwägbarkeiten bei der Blendensteuerung..."? Die meisten Bilder habe ich bisher mit der DimageA2 gemacht. Mit Blitz kann ich die unterschiedliche Belichtungsbewertung der ADI "erleben", die Zusammenhänge sind mir klar. Aber auch bei Nicht-Blitz-Aufnahmen stelle ich das gleiche wie DALMATINER fest: Foto vom Kreidefelsen 100m herunter auf den Strand auf Strand scharf gestellt ist dunkler, als der gleiche Bildausschnitt, aber scharf gestellt auf einen Ast im Vordergrund. Die Wabenmessung schein immer die Entfernungs-Info mit einzurechnen.

Gruß

mrieglhofer
24.05.2006, 11:07
Zu empfehlen ist auch, wenn möglich indirekt oder mit Bouncer zu blitzen. Da durch die - hoffentlich - vorhandenen Reflexflächen die Kontraste gemildert werden, treten dabei selten so extreme Abweichungen auf. Und es bleibt mehr Spielraum für Korrekturen.

Ebenso ist die A-Automatik der Metz Blitze meist gutmütiger und vermeidet extreme Ausreißer. Meist ist hier ab abhängig von der Brennweite. Bei extremen WW und Teleobjektiven liegt sie dann aber auch schon mal ganz schön daneben.

Bei direktem Blitz führen schon kleinste stark reflktierende Teile zu extremer Unterbelichtung.

markus

Dalmatiner
24.05.2006, 12:01
...ich wollte auch nur nochmal klarstellen, das ich hier nicht der Profifotograf bin, sondern mir eigentlich vorstelle, mit einer digitalen SLR eben bessere Bilder machen zu können als zum Beispiel mit einer Bridge (habe ich auch, eine FZ20).
Blöd finde ich nur, das ich mit meiner 7D derzeit lieber keine einmaligen Hochzeitsfeierbilder machen würde, da die Ausschussquote bei Blitzaufnahmen um etwa 70% höher liegt als die meiner FZ20 (selbst wenn ich meinen Sigma-EF 500 ST ADI nehme, der auch voll aufgeladen mal ein gutes und dann wieder zwei schlechte Bilder liefert).
Wenn ich mit der FZ ein Bild mache wird es in der Regel auch was, wovon ich leider bei meiner 7D nicht ausgehen kann.
Fakt ist zwar, das die Bilder, die was werden qualitativ schon deutlich besser und ungleich detailschärfer als die der FZ werden, aber diese Unverlässlichkeit nervt mich einfach.
Warum ist eine solche Kamera nicht in der Lage mit seiner Elektronik eine vernünftige, gleichmäßige Belichtung hinzubekommen.
Ist es vielleicht, weil der Sensor in der SLR immer wieder aufs Neue vom Bild überrascht wird, während der in der Bridge das Bild ja schon kennt bevor er es speichern soll und ist dann damit überfordert??

mrieglhofer
24.05.2006, 15:07
Hast du schon mal mit RAW probiert. Damit kannst du einiges ausgleichen. Die Blitzproblematik hat mich dazu gebracht, mit RAW zu arbeiten.


markus

dbhh
24.05.2006, 16:26
Hast du schon mal mit RAW probiert. Damit kannst du einiges ausgleichen. Die Blitzproblematik hat mich dazu gebracht, mit RAW zu arbeiten.
markus
Aber ich kann DALMATINER verstehen, das er EBV gar nicht oder nur in Ausnahmefällen nutzen will, sonst aber automatisch gut (und immer gleich) belichtete Bilder. Schließlich war das mal der Unterschied zwischen einer Marken MINOLTA (der aufwändigen Waben-Mehrfeldmessung -/auswertung) und einer Versand null acht fuffzehn JAYTECH. ;-)

Gruß

mrieglhofer
24.05.2006, 18:59
Kann ich auch verstehen, ist aber so.

Nach einem Jahr Übung schaut das schon ganz anders aus. Da macht die Kamera schon sehr häufig das, was ich mir vorstelle;-)

Auch ich würde mir eine Kamera wünschen, die perfekt arbeitet. Nur ist wohl der Stand der Technik heute so, daß solche Fehler auftreten und nur zögerlich oder gar nicht behoben werden.

Auch eine JAYTECH wird wohl mittlerweile Wabenmessung haben. Der Unterschied heute ist der, daß man einen Kleinwagen ausgibt, dafür 7 kg Zeug durch die Gegend tragen darf und dann bei normalen Abzügen wenig bis keinen Unterschied zu merken;-))

Ich würde im konkreten Fall versuchen, ob das reproduzierbar so funktioniert, um einen Defekt auszuschließen. Wenn kein Defekt vorliegt, dann bleibt nur Übung, um mit dem Verhalten des Gerätes vertraut zu werden. Ist halt ein Diva.

Markus

mrieglhofer
24.05.2006, 19:35
Kann ich auch verstehen, ist aber so.

Nach einem Jahr Übung schaut das schon ganz anders aus. Da macht die Kamera schon sehr häufig das, was ich mir vorstelle;-)

Auch ich würde mir eine Kamera wünschen, die perfekt arbeitet. Nur ist wohl der Stand der Technik heute so, daß solche Fehler auftreten und nur zögerlich oder gar nicht behoben werden.

Auch eine JAYTECH wird wohl mittlerweile Wabenmessung haben. Der Unterschied heute ist der, daß man einen Kleinwagen ausgibt, dafür 7 kg Zeug durch die Gegend tragen darf und dann bei normalen Abzügen wenig bis keinen Unterschied zu merken;-))

Ich würde im konkreten Fall versuchen, ob das reproduzierbar so funktioniert, um einen Defekt auszuschließen. Wenn kein Defekt vorliegt, dann bleibt nur Übung, um mit dem Verhalten des Gerätes vertraut zu werden. Ist halt ein Diva.

Markus

John Doe
24.05.2006, 21:01
Hallo Dalmatiner,


....
Warum ist eine solche Kamera nicht in der Lage mit seiner Elektronik eine vernünftige, gleichmäßige Belichtung hinzubekommen.
Ist es vielleicht, weil der Sensor in der SLR immer wieder aufs Neue vom Bild überrascht wird, während der in der Bridge das Bild ja schon kennt bevor er es speichern soll und ist dann damit überfordert??

nun, ganz so ist es nicht, aber ähnlich. Die D-SLR wird halt als "Profigerät" angesehen, zumal wird mehr oder weniger vorausgesetzt, daß die Bilder nachbearbeitet werden. Das ist meistens sogar notwendig, da selbst bei identischem Motiv mit unterschiedlichen Objektiven schon Bildunterschiede im Kontrast und der Farbdarstellung auftreten. Um dieses zu korrigieren, ist ein Merkmal der D-SLRs auch der "Rohdatenmodus" (RAW), bei dem sich fast alle Parameter noch im Nachhinein ändern lassen. Da die D7D in die Klasse der "Semiprofimodelle" gehört und die D5D qausi identisch in der Bildaufbereitung ist, ist dieses Verhalten auch noch sehr ausgeprägt.

Bridge- oder Kompaktkameras sind darauf ausgelegt, "fertige" Bilder zu produzieren, die keine oder nur geringe Nachbearbeitung benötigen. Die belichten meistens auch "heftiger", die Bilder sind heller, aber die Gefahr von "ausgefressenen Lichtern" ist dadurch natürlich sehr groß. Und in ausgefressene Lichter bekommst Du keine Zeichnung mehr rein, in dunkele Bereiche schon. Für "Umsteiger" ohne EBV Ambitionen, wurden die "Einsteiger D-SLR" wie z.B. die Nikon D50 entwickelt. Die bringen auch schon soweit "fertige" Bilder raus, wobei die Nachberarbeitung bei unterschiedlichen Objektiven immer bleibt.


Gruß Uwe